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" LS L«-N «e Z Mtt iN MKMß 6- V »Ü ««. L sr.^. . Z ßS^L^ LZKZZLL^ S ffHKL ZL^HZZ ssZ L sLS,L^^ZL-Z«S * -U^^«SZK^o»ZZ^-»L^ L H 8^« V« U,Z S> 8 8^—«^^^^ »O^ 8aeNLN^D^6>§L^>^ü) 8A schasst IM- ms eine Haustür einen festen, Haben si« einen gewiss«» Härtegrad errÄht, Deutschland fahren die großen Drlikateß- Eroß« WeiuötrgSschuecke rtielli pomatls) "i. lu>r» !»>»», ler.igrn, ,r,»r» vrlur» I weihen Deckel. Nun muh der Schneckenzüchter zum Genüsse unbrauchbar, ftme Tiere auf ihr« Versand reis« prüfen. Größe der Schneckenfarm Diese hangt innig zusammen mit der Härte hundert Zentner als Delihateßware nach v" Schneckendeckel, der weihen Haustüren. Frankreich ausgeführt werden. Auch in Auf gutgeleiteten Zucht- farmen werden die Pracht stücke, zwei- bis dreirührige Lier«, etwa 20 g schwer. Durchschnittlich wiegen 1000 Schnecken etwa 15 bis 20 Ke- Dyne fertigen, festen Deckel sind die Schnecken - „ - I« „ach der Schneckenfarm können einigt dann kommen die Tiere vom feuchten Erdboden auf einen trockenen Speicherraum. Hier im Schneckenmagazin reinigt der Schneckenzüchter seine Ware fein säuberlich, trennt fie nach Größe und Tüte und verpackt sie in geeignete Kisten, die nach Bestelluna fast all« nach Frankreich wandern. geschäste der GrotzstMe im Mater WÄwL bergsschnecken als Sonderartikel. wie die Austern und Miesmuscheln. s Wer Interesse für die Zuberütung hat^ beachte nachstehendes Schneckenrezept: Mani siedet die saubergewaschenen Schnecken iml Salzwasser. Nach dem Erkalten holt mm; mit einer Sabel oder einem spitzet» Mess« den Schneckenkörper aus der Schale hdrauL entfernt das braune HLutchm, di« S-rnhauf des Kopfes und den Schwan- ukd leck d« Rest in frisches Wasser. In einer KrWrolle läßt man ein Stück Butter flüssig wvck«,' hott die Schnecken aus dem Wasser, läßt sie abtropfen, bestreut sie leicht mtt Salz Und Pfeffer, läßt sie nun etwas rösten, befiiiubf fie mit einem Teelöffel Mehl, ffügt fetngchackt« Zittonenschale, etwas Petersilie und Kerb« zu, gießt ein bis zivei Eßlöffel Fleischbrühe darüber und läßt die Schnecken gardu»p«.s Feines Erbsenmus oder Sauerkraut bilde^drtz Zuspeif« zu Schnecken. Neues aus Feld, Gartm, Stak und Hof, Haus, Küche und Blumenzimmer Behandlung der Mistfladen ist «st» stet« Sorg« des Weidewirtes. Die Mistfladen, seltener der gelassene Harn, erzeugen auf den Weiden die bekannten Geilstellen. Trotz üppigster Entwicklung des Grases wird dieses Futter von de« Weidotteren für zwei bis drei Monate gemieden; dagegen abgemüht, wird es von Schweinen und auch von ausgestallten Rindern gefressen. Man glaubt jetzt, daß es der Geruch ist, welcher die Weidetier« vom Ab- weiden der Geilstellen abschreckt, denn durch ein« Kopfdüngung mit Harnstoff oder Knlk- salprter erzeugte Geilstellen wurden vom Weide- vieb ohne Zögern angenommen. In Schweden berechnete man auf Grund genauer Untersuchun gen de» Verlust an Weideflüche durch Mist- tladen auf 2 «b je Hektar (das sind -- 200 am) bei 200 Rinder-Weidetagen. Im Gegensatz zu ander«« Erfahrungen änderte ein Bestreuen der Fladenstellen mit Kochsalz nichts an dem ablehnenden Verhalten der Weidetiere. Frischer Mist, im Sommer aufgebracht und nach zwei Tagen gestreut, erzeugte keinen geilen Gras- wuchs. Das Ausbringen frischen Mistes auf die Weide während des Sommerhalbjahrs kann daher als wirtschaftliche Maßnahme emp» fohlen werden. 0r. E- Obstmadenschaden wird durch Brsprttzen er heblich eingeschränkt. Lerch erhielt auf 100 kg gesundes Pslückobst bei unbehandelten Bäumen 43 kg madig« Früchte; von behandelten Bäumen auf 139 kg gesundes Pslückobst nur t3 kg. Je Baum war der Ertrag an Pflück- obst um 9 kg höher. Man beachte: Ein Be spritzen behebt den Schaden nicht vollständig, aber richtig ausgeführt, schränkt es das Madig- werdcn stark ein. vr. E. Wozu «ignen sich Efeupelargonien? In der Regel verwendet man Efeupelargonien als Hängepflanzen zur Ausschmückung für Balkons, Vasen und Ampeln. Am meisten sicht man sie wohl in Balkonkästen ausgepflanzt. Aber höchst selten steht man sie als kriechendes Gewächs angepflanzt. Und doch eignen sie sich dazu ausgezeichnet. So sieht zum Beispiel ein Grabhügel mit Efeupelargonien in einer Farbe bepflanzt sehr gut aus. Sollten die Ranken durcheinauderwachsen, so heftet man fie von Zeit zu Zeit am Erdboden mit Stäbchen fest. Die gelben-und trockenen Blätter werden entfernt. Bei nassem Wetter oder zu starkem Gießen werden die Blätter leicht säulig. Solche Blätter mutz man ebenfalls von Zeit zu Zeit entfernen. Gil. Wi. Warum befriedigen vielfach di« Falt«- und Tränkeinrichtungen picht? Weil sie in recht vielen Ställen zu hoch angebracht sind. Es sind dann sogar noch besondere Holzklötze notwrndig. Sn manchen Betrieben sind schon sauber« Ton tröge zu finden, die iw solcher Höhe angebracht sind, daß die Kälber nach der Äusdüngung des Stalles ohne Mühe hinrinreichen könne«». Wenn später der Mist aber ansteigt uod schließlich hoch liegt, dann müssen sie ti«f vom Boden aus fressen. Dieser Umstand ist aber hier durch aus kein Nachteil. Durch das Bücken wird nämlich der üble Senkrücken vermieden, es bringt also die gleich günstig« Wirkung hervor, wie später das Grasen auf der Weide, für welches es übrigens eine gut« Vorübung ist. In manchen Viehhaltungen itrifft man im Tiefstalle auch verstellbare Holztröge an, die Immer in der richtigen Höhe gehalten werden könnon. Wenn dies« Futtereinrichtunz auch «in Vorteil ist, so sind doch glasierte Tontröge weitaus «^rseilentr Mär; erfreut -eo Kauern Her;; feuchter und fauter (März ist deo Kauern Schmerz praktischer und daher empfehlenswerter, weil fie sich viel leichter und besser blitzblank halten lassen. Auch bet gewissenhafter Reinlichkeit wird es sich nicht verhüten lassen, datz der ganz von Feuchtigkeit und Dünsten des Futters durchtränkte Holztrog hie und da leicht säuert. Die beste, weil reinlichste Vorrichtung zum Füttern und Tränken findet man natürlich da, wo die Tontröge durch ein Gitter vom Tief- Lalle getrennt angebracht werden, so datz die Fütterung von der Futterdiele aus geschehen kann. Vielfach sind jetzt die Ställe auch mit sogenannten Selbsttränken versehen, die der leichteren Reinigung wegen aber offen an gebracht sind, d. h. das Wasser fließt in offenen Rinnen. — Eine besonder« Aufmerksamst«» mutz auch der Abführung der Jauche aus dem Stalle gewidmet werden. Als ganz hervorragend hier- für geeignet können Zementrtmren gelten, di« oben einen schmalen, offenen Schlitz habm. Die Reinigung dieser Rinnen geschieht mit ekwr Blcchscheibe, die an einem Stiele befestigt ist. Sie wird längs eingeführt und dann ouer fort- geschoben. Diese Art der Iaucheabführung im Stalle ist vor allem besonders praktisch und nützlich, wenn eine Desinfektion desselben not wendig wird. Außerdem aber wird dabet die Jauche gut konserviert, was ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Al. Kiek ist «in gutes Reiuiguugsmitttl für verschiedene Gegenstände im Haushalt. Zunächst kam man mit Kleie, wenn sie sich ong«feuchtet in einem kleinen Beutel befindet, Metall, Glas, Spiegel usw. putzen, indem man das Metall mit diesem Beutel abreibt. Bei Glas, Spiegel mtzh man allerdings mit einem sauberen, nassen Fensterleder, dann mit einem trocken«« Ltder nachrerben. Viel« and«re Gebrauchraege»» stände im Haushalt. z.B. Wasserflaschen, Bado« wannen Waschgefchirr, Ausgüsse ufw., sind ebenfalls leicht mit angefeuchteter Kl«i« z< reinigen. Ferner ist grobe Klei« im angw feuchteten Zustand auch »in gutes Reinigung»» mittel für Teppiche. Sie wird dazu vorsichtig und gleichmäßig auf dem Leppich au-gKreut mrd danach mtt einer nicht zu harten VSrst« out abgedürstet. Nach dem Abbürften wird der Teppich noch einmal leicht nachgeklopft, damit alle Kleletellchen auf jeden Foist entfernt,lv«rd«m' Der Teppich wird auf diese. Art bestimmt.ftrubee sein und vor allem auch wilder leuchtend» Farben haben. Ebenso dann man anch bet der Reinigung von Polstermöb«!» Kleie verwende»« Ganz vorzüglich hat sich die Kleie als Rowi« gungsmittel für Schleiflackmöbel bewährt. Z« diesem Zweck übergießt man die Kleie mtt kochendem Wasser, rührt die Masse einig« Mal» gut durch und gießt sie dann durch ein Luch, Dieses durchgeseihte Kleiewasser wird dann za« Reinigen der Schleiflackmöbel benutzt, wöbet Schmutzflecke auf dem Schleiflack, besonders bet weißen Möbeln, sehr schnell verschwinden. Das selbe ist bei weißgestrichenen Türen und Fensto« dir bekanntlich auch gegen Seife sehr eulpflnd« lich lind, zu empfohlen. Der Landfrau stehh also in der Kleie «in Reinigung», und Putz mittel zur Verfügung, von dem imckrr im Putzschrank ei« Büchse für den tägliche» Gbt brauch vorrätig sein sollte. A. , Tauben-Larrp. Zwei fette Taube» werde« gereinigt, in Viert«! zerlegt und in Butte» braungebraten, dann «immt mm» si« aus der Dutt«r heraus und läßt si« v«rdrckt stehe». Man schalt nun dr«i groß« Zwiebeln, schneidet sie in Scheiben und brät sie in derselben Vatter, fügt eie» halbes Dutzend fringewiegter Cham pignons, einen würflig geschnittenen ApfA und «.in« Tasse gut« Fleischbrühe bei, verrührt «i mit einem gehäuften Teelöffel Turrypulver, kocht alles, bis dir Zwiebeln völlig weich fiwd und streicht das Ganz« durch «in feines Haar sieb. Mit einem Löffel braungeröstetem Meht verdickt man die Tunke und laßt die Taube»- stück« dann heiß werden, aber nicht stochen. Man richtet das Gericht mit einem R«is-. rand an. Frau O. A. in L. « Zwiebelet«. Drei Tassen voll kleta^a« schälte Zwiebeln dünstet man mit emer Prts« Salz und Pfeffer in Butter weich, schüttet dann die Zwiebeln auf eine flach« feuerfesteForm und drückt in di« Mass« so ol«l« Vertieft»«« hinein, als Eier verbraucht wett.« soll«. Nun schlägt man die Eier vorsichtig htzeia,' überschüttet Lie Masst mit feingeriedeurm Par» mesankäse und läßt das Gericht in fünfzehH MUten gar backen. Fr. A. LH H