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- > I - Bezug« - mit Zr - :: Gem - Ferns^ . «LitÄÄ. schicken, die sich TvkunstrtrSger l^5V -k?s!ck§bl!6o»'ckiv Oer errts kr^Olungstog Kohlen schip pen, zimmern oder schmieden. Büroarbeit oderDiensthin- ter dem La dentisch gehö ren genau so zum Leben des Bolles,wiesäen und ernten. Wir alle ge hören zusam men, wir alle sind eines Blu tes Volk. Daß wir voreinan der Achtung empfinden und der eine hilft, des anderen Last zu tra gen, dazu soll dasErholungs- werk des deut schen Voltes etn neuer Weg fein. dieser Kinder hinausgeben aufs Land, in Sonne und Ruhe. Die Fäden zwischen Land und Stadt und Stadt und Land werden also immer stärker gesponnen. Die Ver bundenheit aller deutschen Volksgenossen wird mehr und mehr vertieft, eine allseitig begeisterte Bejahung der deut schen Zukunft wird oer Erfolg sein. Denn eins ist sicher: Der Bauer wird den Städter, der Städler den Bauern mit anderen Augen, wird ihn mit anderem Matzstab messen, wenn er ihn erst richtig kennt. Es soll erreicht werden, daß alle voneinander sagen können, der Andere ist doch ein ganzer Kerl. Er redet, wie wenn er wirklich einer der unseren wäre, überall hat er eine nützliche Hand, sein Rat ist mir wertvoll. Diese Erholung soll nicht nur sein ein Braunwerden im Gesicht, ein Zunehmen an Pfunden, sie soll anregen und fördern, den Gesichtskreis erweitern, soll jein ein Quell lebendiger Erinnerung an fröhliche Zeit, soll allen, auch dem geistigen Arbeiter, neue Kräfte bringen für neue Zeit durch schwere und aufopfern de Arbeit die sen Dank ver dient haben. Und eine Ver schickung durch dasErholungs- werk bedeutet eine Danksa gung deutscher Arbeitskame ¬ raden. Selbst verständlich wird das Er holungswerk neben den Er wachsenen auch weiter für un sere Jugend sorgen. Es wird die Kinder- landverschik- kung nach Mög lichkeit stei gern, und es wird die Müt ter und Väter Der Weg zum Ziel Um dieses hohe schöne Ziel zu erreichen, ist aoer notwendig, daß sich noch tausende und hunderttauscnde Volksgenossen als Gastgeber melden, oder doch zum min desten dem Erholungswerk des deutschen Volkes für die Verschickung eines oder mehrerer deutscher Volksgenossen die Mittel zur Verfügung stellen. Dieses Werk ist im stande, der deutschen Sozialpolitik ein neues Antlitz zu geben, es ist imstande, das Leben ves Volkes neu zu ge stalten. Es verlangt aber auch die Mitarbeit jedes ein zelnen. Der Bauer, der im vergangenen Jahr ein Kind oder eine Mutter aufnahm, soll im neuen desgleichen tun: er soll sich prüfen, ob nicht auch die Schwester oder der Vater seines ersten Feriengastes noch mitkommen können. Der Volksgenosse aber — besonders wenn er Bauer ist —. der bisher noch niemals die Pfortx seines Hauses für einen Feriengast aus der Stadt auftat, der mag sich daran erinnern, daß der Städter am gleichen Strang zieht, wie er selber. Fa brikarbeit oder vieler Männer einstmals und auch heute noch gilt. Das Erholungswerk wird weiter vornehmlich alle die männ lichen und weiblichen bedürftigen Volksgenossen vcr- Nr. 7 Verl Dippoldi zeitweise schi bedeckte Hin bewahrt. He über Null. I dunkelte sich heftiges Sch war. Dippoldi- stein-Abzeiche diswalde erg wie die vorl Dippoldi diswalde. B d. h. in Sta 2V Rinder r kauft, so dai — Bor 75 : größerem N zum Berkar wurden dam und 59 Schr Dippoldi« die Abgehend der städtische s cho ftssch Vertreter und summen. Erih Bach in Plat Begrüßungsw lichen Schulbi Jahre dir Sc Dippoldiswall geringe Zahl neuen Jahre Besuchern, d wurde von 4. 80 Schülern, lerinnen belu nebenamtlich .Klemm, die z ^Tischlermeiste Für verschiel teilt. Landwii tätigkeit und traKtätigkeik gingen 2 als oahr waren ! BersSumntsse säumt. DaS ' aut. Die Leis Gewerbeschül verwiesen w« eine Handels richterstatter rufserziehung nalen Feier» diesem treten delSschule un Ministeriums richt In den ein Norm« faßt für alle stunden, und betriebslehre und Berkau Kunde, Volk Turnen, als Hier wird de führt, währei ihrem Abgan Di« Abteilun Erweiterung miltelkla kommen der mit den bell dem Landes- und Fleische walde, Gias- großen Gesa, richteten Fa< sonderen Grk werden. Der Fleischerfachk werksmeisterr Theorie und können sich v des Bestrkes Wochenstund« dir Großstadt nunmehr Fa Bäcker und tretenen Ber dungsgewerbe "iriseoraewerl cher Notlag Vier Wochen sind vergangen, seit die NSBolkswohl- fahrt wiederum zum Einsatz aller Kräfte von Ständen und Stämmen für das neue Erholungswerk des deutschen Volkes aufries. lleberall im ganzen Reich, bei kleinsten Bauern und größten Fabrikhcrrn, ist geworben worden. Dier Wochen neuer Arbeit aller Helfer der NS Volkswohl fahrt ist geleistet. Die ersten Erfolge sind zu verzeichnen. Zuschriften an die NSV beweisen, wie sehr das Er holungswerk bereits verstanden und gefördert wird. Da schreibt z. V. ein Volksgenosse aus Neu-Münster am 3. 3. 1935 an das Hauptamt für Volkswohlsahrt: „Meine Frau und ich sind bereit, für zwei deut sche Männer oder Frauen oder Kinder einen Er holungsaufenthalt zu bezahlen, können aber keinen zu uns ins Haus nehmen, weil wir beide das sieb zigste Lebensjahr bereits überschritten haben. Wir möchten die Namen der Auscrwählten kennenlernen und um Aufgabe der Eesamtkosten bitten." 26 Tage krank im Jahr Diese erschütternden Tatsachen finden ihre einfache Erklärung in den Notständen jener Jahre, in denen die Väter arbeitslos blieben und ihre Familien nicht mehr er nähren konnten. Daß sich aus diesen elenden Zuständen des Gesundheitsstandes des deutschen Volkes ungeheure Lasten für die deutsche Wirtschaft ergaben, ist leicht erklär lich. Nach einer anderen Denkschrift waren damals teil weise bis zu 17 von Hundert deutscher Volksgenossen in folge Krankheit arbeitsunfähig 1913 waren es nur drei von Hundert. Die Aufwendungen für die Krankenkassen stiegen von 600 Millionen im Jahre 1914 aus das drei-, vier- und fünffache bis 1932. Nach Angaben des Neichs- ministcriums des Innern war damals z. V. fast jedes zweite Krankenkassenmirglied, das heisst, rund zehn Milli onen Versicherungspflichtigc, einmal im Jahr je 26 Tage krank. Man glaubte durch den Bau von Krankenanstalten, Tuberkulosenheimen, Trinkerajylcn usw. diesen ungeheu ren Schäden wirksam begegnen zu können. Millionen und aber Millionen wurden für die notdürftige Heilung der gesundheitlichen Volksschäden .ausgegeben. Aber an eine vorbeugende Fürsorge, daran dachte niemand: dafür war kein Geld übrig. Kein Wunder, daß die Verschlechterung 5cns5l 7ogov5 togsin am Vlorkl des Gesundheitszustandes auch eine ungehemmte Abnahme der Volksvermehruna in Deutschland nach sich zog. Das gleiche Bild boten, alle anderen Gebiete der Sozialpolitik: Auf der ganzen Linie ein erschütternder Abstieg. Die NSV greift ein Die Erfolge der nationalsozialistischen Volkswohlfahrt sind so bekannt, daß sie nicht neu angeführt werden müssen. Die Verschickung von Hunderttausenden von erholungs bedürftigen Kindern auf das Land, die Versendung von tausend und aber tausend Müttern — über alles das weiß jedermann im Volke heute Bescheid. Wer Kindertrans porte miterlebt und gesehen hat, was die kleine Gesell schaft alles mit nach Hause schleppte, Vem ist bestimmt alles Kritikaster- und Meckertum vergangen. Blasse, hoch auf geschossene, magere, verschüchterte Großstadtkinder kamen sonnen- und seeverbrannt, mit leuchtenden Augen in ihre Heimat zurück. Wochenlang gab es nur einen Gesprächs, stoss für alle: Die Erlebnisse von Ferien und Reise. Aus der Kinderlandoerschickung ist jetzt das Erho lungswerk des deutschen Polkes geworden. Bestimmt wirb mit der Verschickung der Erwachienen ein noch viel tau- sendfältigeres Band gewoben, kreuz und quer durch alle deutschen Gaue, als es durch die Verschickung der Kinder schon geschah. Mit dieser gesamten großzügigen Ver schickung wird dem Unheil, das aus den genannten Zahlen vergangener Zeit sprach, erfolgreich vorgebeugt werden So etwas darf es im Deutschen Reich niemals mehr geben! Wer wird verschickt? Aber das Erholungswerk, soll nicht nur eine- Ein richtung sein, die Schäden oorbeugt: Es soll eine Be lohnung sein für die bedürftigen Volksgenossen, deren Arbeit dem Staat besonderen Rutzen brachte. Das Er holungswerk des deutschen Volkes hat deshalb die Adols- Hitler-Spende in sich ausgenommen und wird von sich aus bewährten Trägern der Bewegung als selbstverständlichen Dank Erholungsurlaub gewähren: es wird den alten Kämpfern aus der SA, SS, PO und allen anderen For-, mationen einige Wochen Ruhe bringen, auf dem Grund und Boden des Bauern, dessen Erhaltung der Kamps Wie sah cs früher aus? Die Zahl der bisher ein gegangenen Einladungen der Volksgenossen, zu denen der Rus des Führers drang, ist nicht gering. Trotzdem ist mit den vielen tausend Zustim mungen, die das Erholungs werk gesunden hat, den tau senden von angebotenen Frei stellen nicht genug getan. Es gilt, den in langen Jahren des Systems ständig fort geschrittenen wirtschaftlichen Verfall unserer Volksgemein schaft ein für allemal gründ lich zu beseitigen. Nach einer Feststellung aus dem Jahre 1930 war der junge Mensch, der die Schule verließ und in die Lehre trat, im Durch schnitt sechs Zentimeter klei ner und zwölf Pfund leichter als ein gleichaltriger Jugend licher 1913. Eine Denkschrift Les Reichsgesundheitsamtes stellte ein erhebliches Zurück bleiben des Gewichtes der Klein-und Schulkinder in wei len Gebieten des Reiches fest. In Bielefeld z. V. hatten die Klein-Kinder im Alter von zwei Jahren 1,29 Kg Unter gewicht, im Alter von vier Jahren 1,21 Kg; die männlichen Volksschüler 2,7 Kg, die weiblichen 1,65 kg. Auch in ländlichen Gegenden waren diese Elends erscheinungen vorhanden In Traunstein in Ober- Bayern z. V. blieben 70N der untersuchten Kna ben und 472L der untersuchten Mädcheki unter ¬ gewichtig; 39der Knaben und 13K der Mädchen erreich ten nicht das Mittelmaß