Volltext Seite (XML)
lallung l Staa- atsache, j vielen fettigen eigenen Sorge eht, die wierlg. offenen ß einer st wer- uch die 1 wor- sgebiet justand inischer letzten olgend, -enaus- >r neue rumä- Länder «Le Fügung riet der zedessen wie für für das außer ma, hat gegen- ntte für kerbund Völker- n noch lionales lanitäre cht alle restlos us dem lationa- Völker- n 27. 3. elt vom iter der i Straft n Hoch- Roten >ußwaf- ie. n Jüne- kolle der selbst in einer die sie Vormit- r aufge- ln dem >ann bei ertönen . al» ich es Lieb st hatte, meiner agte mit und ihr nemann l tun, so oll", und g: Line sterben das die sie den i Besuch heißt es, rrnd mit -end die uhiguns aft, das, Löhnung ja selbst loch des- Fürsorge en. Die ch wollte « daran, chter hat ll ergibt, , daß es u lassen, isbewoh- nommen, rung der -den sehr ! häufig tigt war W M mher üe» Sne-r» z Die deutsch-englischen Besprechungen, die programmge- j maß nach zweitägiger Dauer mit der Bekanntgabe eines > gemeinsamen CommuniquLs ihren formellen Abschluß ge sunden haben, galten, wie von vornherein vorgesehen, der gegenseitigen Orientierung der beiden Regierungen über einen bestimmten Fragenkomplex der internationalen Po litik. Sie hatten nicht das Ziel, zu fest umrissenen Abma chungen zu führen. Ohne die Bedeutung des englischen Be suches zu verkennen, kann man, sagen, daß die Berliner Zu sammenkunft wieder einmal gezeigt hat, daß die Methode der direkten Aussprache sich wie schon oft in den letzten Jah ren durchaus bewährt hat und ein Gedankenaustausch im engen Kreise den Vorzug vor den verwickelten Besprechun- s gen im Rahmen von Institutionen und Massenkonferenzen ^verdient. „In offenster und freundschaftlichster Form", wie i es im Schlußbericht heißt, hat sich die Aussprache vollzogen, s Und es ist mehr als eine nüchterne Feststellung, wenn gesagt s wird, daß die Unterhaltungen zu einer „vollständigen Klar- ! stellung" der beiderseitigen Auffassungen geführt hätten. Der ! Führer und Reichskanzler hat den englischen Staatsmün- j Nern ein umfassendes Bild seiner auswärtigen Politik ge- - geben, aus dem hervorging, daß Deutschland bei strengster ; Wahrung seiner berechtigten und lebenswichtigen Interessen durchaus bereit ist, den Notwendigkeiten einer ersprießlichen internationalen Zusammenarbeit Rechnung zu tragen. Unu- ! die Engländer dürften die Ueberzeugung gewonnen haben, ! daß es nicht nur klug, sondern auch notwendig sei, mit Deutschland als aktivem Faktor jeder europäischen Kombina- l tion zu rechnen. Wenn es überhaupt noch einer Bestätigung für den ; Friedenswillen der Politik Adolf Hitlers bedurfte, dann ist diese in der Feststellung des Schluß-CommuniquSs erbracht, wo es heißt, daß die Verhandlungen ganz klar als gemein- j sames Grundziel erkennen ließen den Willen der beiden Re- i yierungen, „den Frieden Europas durch Förderung der in- j iernationalen Zusammenarbeit zu sichern und zu festigen". Diese von englischer verantwortlicher Seite getroffene Fest- > stellung ist von hohem Wert und verdient, von allen übri gen Nationen beachtet zu werden, die glauben, noch immer an der friedlichen Absicht und dem Willen Deutschlands zur Zusammenarbeit zweifeln zu müssen. Noch während der Berliner Besprechungen haben es französische Staatsmäp- z ner für angebracht gehalten, Deutschland öffentlich anzu- ! greifen und es zum politischen Kinderschreck zu machen. > Einzelheiten aus den Unterredungen mit Simon und Eden i sind noch nicht bekannt, aber in der großen Generallinie der internationalen Zusammenarbeit, der Sicherung des Friedens, hat sich die englische Auffassung mit der deutschen vollends begegnet. Das braucht noch nicht zu sagen, daß in allen Punkten und in allen Einzelheiten volles Einver nehmen erreicht worden sei. Dies mag weiteren Bespre- chungen vorbehalten bleiben, und es war ja auch die jetzige Zusammenkunft der englischen und deutschen Vertreter von vornherein nur als ein Anfang gedacht, ein erster Schritt auf dem Wege zur Verständigung, der von beiden Seiten als nützlich bezeichnet wird. Die, Ergebnisse der Berliner . Besvrechunaen können nur dann'Europa zum Keil aerei- chen, wenn sie im gleichen Sinne des Vertrauens förtge- führt werden, wie sie begonnen haben. Im Gegensatz zu dem sachlichen und nüchternen Echo, das die Berliner Besprechungen in der englischen Oeffentlich- keit und allen aus den Frieden bedachten Staaten Eurooas heroorgerufen haben, setzt von französischer Seite wieder das Sperrfeuer ein, um die erreichte Basis zur Verständigung zunichte zu machen. -Wohl auf einen Wink von maßgeben- oer Seite hin, versucht die Pariser Presse, die Berliner Aus sprache der englischen Minister als einen Mißerfolg hinzu stellen und die Haltung Deutschlands aus dem Gebiete der Rüstungen und seinen Widerstand gegen die Pakte als unvereinbar mit den französisch-englischen Vereinbarungen zu kennzeichnen. Es ist völlig klar, wohin die gemeinsame Parole der Pariser Presse hinauswill. Nach allem, was von Paris zu hören ist, denkt Frankreich nicht daran, die Bemühungen Englands um die Ueberbrückung der zwischen den Staaten Europas aufgerissenen Kluft irgendwie zu un terstützen. Kein Wunder, daß die Reise Edens nach Mos kau den Eifer der französischen Bündnisfreunde ins unge stüme steigen läßt. Ueber die Absichten der Sowjets be stehen keine Zweifel. Sie werden nichts unterlassen, um die schon hinreichend undurchsichtige Lage zu komplizieren und die Auseinandersetzung mit Deutschland zu erschweren. An der Seite Rußlands und Frankreichs treiben die Staaten der Kleinen Entente und Balkanentente unter der Führung des rumänischen Außenministers Titulescu ihr Spiel. Daß diese Störungsoersuche nicht dem Frieden und der Wohlfahrt der Völker dienen, braucht nicht betont zu werden. Drohend ballen sich die Wolken am politischen Himmel im Osten Europas zusammen. Wie ein Fanal hat das Schreckensurteil von Kowno die Welt auf die Gefahr, die hier zu entstehen droht, hingewiesen. Nicht nur in Deutsch land, sondern in der ganzen gesitteten Kulturwelt hat sich die Entrüstung über den blutigen Urteilsspruch gegen die Memellänoer entladen. Ein „Sturmzentrum Europas" nennen englische Blätter das Memelgebiet, und es sind die ! Wirkungen nicht abzusehen, die das jedem Recht hohnspre- > chende Urteil, von Kowno für Europa haben kann. Unge heure Verantwortung trifft die Signatarmächte des Me melstatuts, daß sie dem Treiben der litauischen Gewalt- j Haber so lange tatenlos zugesehen haben. Seit dem ersten Tage der rechtswidrigen Besetzung des Memelgebietes durch die Litauer hat die brutale Knechtung des memelländischen Deutschtums keine Grenze gekannt. Es ist ein trauriger und beschämender Vorzug Litauens, im zwanzigsten Jahrhun dert nach den Methoden einer verabscheuungswürdigen Hey- kerjustiz ein Urteil gefällt zu haben, das, wenn es durchge- ftthrt wird, eine Kulturschande für das gesamte Europa dar- , stellt. Werden die Signatarmächte jetzt in der letzten Mi nute noch eingreifen, um das Schlimmste zu verhüten? Mit den Entrüstungskundgebungen, die im ganzen deutschen Volk über das politische Mordürteil von Kowno stattfinden, werden sich alle diejenigen'solidarisch erklären, die die Wege der Haßpolitik und der brutalen Gewalt verabscheuen und allein in einer friedlichen Verständigung der Völker die Garantie für die Ruhe und Sicherheit in Europa erbl-cken. Dem Ehemann der Angeklagten, der sich jetzt in der Heil anstalt Herzberge befindet, stellen die Zeugen ein gutes Zeugnis aus. Er war ein ruhiger und stiller Mann, der sich immer sehr zurückhielt. , Ausbau des Flugverkehr; Erweiterter Blihverkehr. — Neue zwischenstaatliche Strecken Am 1. April beginnt der Sommerdienst im Luftver kehr. Zahlreiche Verkehr-Verbesserungen finden sich im Dienstplan der Deutschen Luft Hansa, die damit eine neue Entwicklungsstufe im deutschen Slugverkehrsdienst elnlei- ret. Die markantesten Kennzeichen dieser Neugestaltung sind: Um 2 Monate verlängerte Geltungsdauer des Som merfluMlanes, Schaffung einer großen Zahl neuer inter nationaler Slugverbindungen, Verdichtung de» Verkehrs ans den deutschen Haupllinien durch Einführung neuer Vlihstrecken, welkere Beschleunigung de» Slugdienstes. An neuen zwischenstaatlichen Flugstrecken werden in Betrieb genommen: Eine zweite direkte Tagesverbindung Berlin—Kopenhagen, die Linie Berlin—Essen—Düsseldorf —Brüssel, die Strecke Hamburg—Amsterdam, die Strecke Amsterdam—Frankfurt—Mailand und eine durchgehende Tagesoerbindung Berlin—Madrid. In 102 Stunden soll diese Linie über eine Entfer nung von mehr als 2200 Kilometer Länge die Brücke zwi schen der deutschen und der spanischen Hauptstadt schlagen, j Zahlreiche neue Flugschnellverbindungen werden im j innerdeutschen Fernverkehr geschaffen. Neben den Blitz- j strecken Berlin—Hamburg, Berlin—Frankfurt und Ham- bura—Köln werden ab 1. Mai neue Blibverlündunaen zwischen Berlin—Nürnberg—München und "Berlin—Köln geschaffen. Zwischen Berlin und Hamburg bestehen wäh rend der Hauptreisezeit täglich drei Blitz-Flugkurse. Erwäh nung verdient ferner die sehr günstige neue Frühverbin dung Breslau—Dresden—Nürnberg—Stuttgart mit An schlüssen nach München und Marseille-Barcelona. Man wird auf dieser Linie in nur dreieinhalb Stunden von der Südostecke des Reiches nach den bayerischen und württem- bergischen Wirtschaftsmittelpunkten reisen können. Da die Deutsche Luft Hansa künftig ausnahmslos auf allen Sernlinien schnelle Slugzeuge verwenden wir-, er fährt ihr gesamter Slugdienst im In- und Auslande eine beträchtliche Beschleunigung gegenüber früheren Jahren. Innerhalb der Reichsgrenzen wird es künftig keine Groß stadt mehr gehen, die nicht in höchstens zweidreiviertel Stunden von Berlin aus zu erreichen ist. Durch die An passung der Slugzeilen an die Bedürfnisse des Geschäfts verkehr» lassen sich zwischen allen großen deutschen Wirl- schafkszenlren hm- und Rückreise am gleichen Tage aus führen. Der Sonntagsflugdienst wird auf die Linien Berlin— Halle—Leipzig—Frankfurt, Berlin—Halle—Leipzig—Stutt gart—Zürich und Stuttgart—Barcelona ausgedehnt. Allerlei Neuigkeiten 32VV Bette« verteilt 15000 Personen in^Sachsen ohne Bett Stapellauf des Ostasiendampfers „Gneisenau". Der Stapellauf des dritten für den Ostasien-Schnelldienst des Norddeutschen Lloyd Bremen bestimmten Schiffes, des Dampfers „Gneisenau", wird am 17. Mai 1935 auf der Bremer Werft A.-G. Weser der Deutschen Schiss- und Ma- Da schlafen Millionen Menschen Nacht für Nacht ruhig und ihre Sorgen vergessend in ihren Betten. Millionen Menschen denken sich nichts dabei; es ist eine Selbstverständ lichkeit, daß sie sich nach der Arbeit und den Plackereien des Alltags im eigenen Bett ausstrecken können. Tausende kön nen nicht einmal das! Die Erhebungen nur bei den Hilfsbedürftigsten ergäben, daß allein in Sachsen mehr als 15 000 Erwachsene und Kinder kein eigenes Bett besitzen! Dabei dürfte darüber hinaus noch eine große Anzahl Betten in Familien fehlen, die nur einen geringen Verdienst haben, deren Verhält nisse aber äußerlich geordnet erscheinen. Dringendste Auf gabe war es aber vorerst, die allerschlimmsten Fälle zu beseitigen, dort einzugreifen, wo vor allem Kinder mit Er wachsenen zusammen schliefen, oder wo drei, vier und mehr Kinder sich mit einem Bett begnügen mußten! Der Gau amtsleiter der NSV, Gau Sachsen, Pg. Büttner, hat sich für die vordringlichste Hilfe ganz besonders eingesetzt. Zuerst wurden Sammlungen von Bettstellen, Bettzubehor und Federn eingeleitet, deren an sich guter Erfolg bei weitem nicht ausreichen konnte, so daß aus WHW-Mitteln noch insgesamt 222 000 für Bettenbeschaffung aufgewendet wurden! In kurzer Zeit wurde so erreicht, daß in Sachsen mehr als 3200 Betten an hilfsbedürftige, kinderreiche erb gesunde Familien verteilt werden konnten! Der größte Teil dieser Betten war vollkommen ausaestattet mit Matratzen, Federkopfkissen, Bettwäsche, Steppdecken und Matratzen schonern! Ueber 1000 wurden handwerksmäßig von Tisch lern, die Matratzen von Tapezierern hergestellt, so daß neben einer wirkungsvollen Hilfe auch ein Stück Arheits - beschaffung geleistet wurde! In stiller, unermüdlicher Arbeit ist hier durch die NS* Volkswohlfahrt ein wirksames und überaus notwendiges Hilfswerk zustandegekommen! Wenn daher, deutscher Volks genosse, wieder einmal der Ruf zu irgendeiner Hilfeleistung an Dich ergeht, dann halte Dir immer vor Augen, daß schon Tausenden Deiner ärmsten Volksgenossen geholfen ist, daß aber noch Tausenden geholfen werden muß! schinenbau A.-G. stattfinden. Es handelt sich hierbei eben falls um ein etwa 18 000 Bruttoregistertonnen großes Schiff, das vollkommen moderne Einrichtungen zur Auf nahme von Fahrgästen in der ersten Klasse und in der für den deutschen Ostasien-Verkehr völlig neuen Touristen klasse sowie zur Güterbeförderung erhalten wird. Dampfer „Gneisenau" soll wie die beiden anderen für den Ostasien- Schnelldienst des Norddeutschen Lloyd vorgesehenen Damp fer „Scharnhorst" und „Potsdam" die Entfernung von Genua nach Schanahai oder umgekehrt in 23 Tagen zurück legen. Die erste Ausreise des Dampfers „Gneisenau" ist auf den 6. Dezember 1935 von Bremen aus festgesetzt worden. Sächsische Nachrichten ölssIMke. Eine Mitgliederversammlung der Ortsgruppe der Deutschen Arbeitsopferoersorgung fand am Mittwoch nach mittag im „Bergschlößchen" statt. Dort brachte eingangs der Ortsgruppenwalter Otto Werner den schriftlich niedergelegten Bericht des wegen Krankheit am Erscheinen verhinderten Kameraden Fritzsche, welcher kürzlich von einem 3-wöchigen Erholungsurlaub zurückgekehrt war, zur Verlesung. Hieran anknüpfend pries Kreiswalter Rudolf Wessely—Dippoldiswalde die vom nationalsozialistischen Staat und seinen Organisationen ins Leben gerufenen zur Verschönerung des Lebens-Feierabends der Arbeitsopfer geschaffenen Vergünstigungen. Nach Erledi gung geschästlicher Angelegenheiten ergriff Wesely nochmals das Wort, um nach Skizzierung aller noch zu schaffenden Voraussetzungen für eine in Aussicht stehende Rentenaufbesse rung das Wehrgesetz und dessen wirtschaftliche Bedeutung aus führlich zukbehandeln. Zum Schluß bereitete Kamerad Aug. Klotz den Anwesenden eine frohe Stunde durch Zitherspiel. - Chemnitz. 3n einer Massenkundgebung auf dem Adolf- Hitler-Platz protestierte am Mittwoch die Chemnitzer Bevölkerung gegen das Kownoer Haßurteil. In den Ansprachen wurden die deutschen Volksgenossen in Litauen aufgefordert, Vertrauen zu Deutschland zu haben, das sie nicht im Stiche lassen werde. Zugleich wurde an Litauen die Aufforderung gerichtet, die Politik des Hasses gegen Deutschland einzustellen. Mit einem Treugelöbnis für den Führer und Reichskanzler schloß die Kundgebung. Dem Führer wurde der Protest der Chemnitzer Bevölkerung gegen das Kownoer Urteil telegraphisch mitgeteilt. , Zittau. Am Dienstag starb hier im Alter von 52 Jahren der Lehrer an der Staatsbauschule Baurat Ernst Petzold. Was ihn über die Kreise der Heimatstadt hinaus in der breiten Oefsentlichkeit bekannt gemacht hat, ist seine Forschungsarbeit auf dem Gebiete der Raumakustik. H'cr galt er durch sein Wissen und Können als ein wegweisender Pionier. Auch ver schiedene Bauten in Sachsen sind hinsichtlich ihrer akustischen Raumwirkung nach seinen Vorschlägen gebaut worden. Königsbrück. Kraftwagenlinie in Betrieb. Am 30. März wird die staatliche Kraftwagensink Königs brück-Neues Lager—Schmorkau—Schwepnitz wieder in Betrieb genommen. An die staatlichen Kraftwagenlinien Dresden—Königsbrück—Kamenz—Bautzen und die meisten der in Königsbrück ankommenden und abgehenden Eisen bahnzüge bestehen Anschlüsse in beiden Richtungen. Plauen. Mundharmonika-Orchesterzus am- mengefaßt. Im Beisein des Landesleiters für Sachsen des Deutschen Mundharmonikabundes, Möhlert, Chemnitz, wurde ein „Bezirk Vogtland" für Mundharmonikaorchester gegründet und zum Bezirksleiter Schulleiter Karl Kluge bestimmt. Der Bezirk mit dem Sitz in Plauen umfaßt alle Orte innerhalb des Ringes Oelsnitz i. V-, Falkenstein, Auer bach, Greiz, Zeulenroda, Pausa und Mühltroff. Letzle Nachrichten MMk Nittel kür üev Lvzlm üer MÜ8elM Mteii- MWMe in LmiikL dMU Washington, 28.3. Das Reprüscnlantenhaus nahm eine Vorlage an, durch die 38 Millionen Dollar für den Ausbau der pazifischen Flotienstützpunkle bewilligt werden. 20 Millio nen davon sollen für die Westküste und Hawai sowie für Munitionsdepvis und eine Unierjeeboolbaiis im Panama- Kanal verwandt werden. Die Vorlage geht weiter an oen Senat. ' vis iMMedö?M86 IM LbMlI88 Ü6I' ('Ml86d-eNgil86!W ljeMMilllllM Stockholm, 27. März. Mit geringen Ausnahmen beschränkt sich die schwedische Presse am Mittwoch hauotsächlich darauf,, die Eindrücke, die die deutsch-englischen Besprechungen an den ver schiedenen Plätzen der Welt ycrvoraerufen haben, zu verzeichnen und je nach Einstellung ins entsprechende Licht zu stellen. „Svenska Dagbladet" bringt die amtliche Verlautbarung nur sehr unvollständig und spricht von einem Fiasko der Berliner Be sprechungen sallrrdings mit Fragezeichen). „Stockholms Tidningen" schreibt, die Teilnehmer an den Ber liner Besprechungen seien oefriedlgk. Der Standpunkt beiddr Länder sei vollständig klargelegk. In einer Stellungnahme erklärt das Blatt, der Berlauf der Verhandlungen sei als Fortschritt zu betrachten. Vielmehr als die guten Versicherungen, die in Berlin gegeben worden seien, bedeute der Geist, in dem sie vorgetragen worden seien. Die größte Schwierigkeit scheine im Osten zu lie gen. In diesem Zusammenhänge sei der Urteilsspruch im litaui schen Prozeß kein glücklicher Vorbote gewesen. „Dagens Nyheter" behauptet ktikn: „Berlin ergab keine Einig keit, die Verhandlungen zeigten bloß Meinungsverschiedenheiten aus." (!) S /-/onc/e /