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französischen deckt, heißt es u. a.: Die italienische Regierung kann nicht umhin, festzustellen, daß sowohl in den zu Rom im 7. Januar 1935 zwischen der italienischen und der frvn- lösischen Negierung abgeschlossenen Vereinbarungen als auch m der am 3. Februar veröffentlichten abschließenden Mit teilung über die in London zwischen der britischen und der tranzösischen Negierung gepflogenen Unterredungen der wesentliche Grundsatz erneut anerkannt worden war, daß das im fünften Teil des Vertrages von Versailles festgesetzte Militärstatut nicht durch einen einseitigen Akt abgeändert werden durfte. Die italienische Regierung, die ihrerseits immer die Meinung vertreten hat, daß es vorteilhaft wäre, wenn der iünste Teil des Vertrages von Versailles im Wege von Verhandlungen zwischen den interessierten Regierungen auf vrund der vollständigen Gleichberechtigung revidiert würde, hatte dem Grundsatz zugestimmt, daß die Frage der »eutschen Rüstungen den Gegenstand von Verhandlungen m einer allgemeinen Beratung entsprechend derjenigen hätte »ilden müssen, wie sie ln der Erklärung vom 11. Dezember ISZ2, an der Deutschland leilgenommen hat, geplant war ten war. Dieses Verfahren war im Grunde von der deutschen Regierung selbst in ihrer Mitteilung vom 14. Februar an- zenommen worden. Die italienische Regierung fühlt sich )aher verpflichtet, die weitestgehenden Vorbehalte hinsicht- !ich der Entscheidung der Reichsregierung und ihrer wahr- cyeinlichen Auswirkungen einzulegen. Die italienische Regierung hat immer versucht, das Keich voll und ganz für ein System der Zusammenarbeit zwischen den interessierten Hauptmächten zu gewinnen, das >em »eich vollkommen die Rechte und die Verantwortung incs souveränen Staates zuerkann« haben würde. Gerade ,on diesen Voraussetzungen her erhält die Entscheidung des Reiches eine besondere Tragweite, zumal mit Rücksicht auf >?n Zustand der Unsicherheit, den sie in allen Ländern her- »orrust. Englische KrM Der Beschluß der französischen Regierung, den Völker bund mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutsch land zu befassen, wird in England mehr oder weniger scharf verurteilt. „Times" überschreibt ihren außenpolitischen Leitaufsatz: „Ein guter und ein schlechter Beschluß". Als den guten Be schluß bezeichnet das Blatt den bevorstehenden Pariser Be such Edens, als den schlechten die französische Berufung auf den Völkerbund. „Times" führt im einzelnen u. a. aus, man dürfe sich darauf verlassen, daß Eden alles tun werde, um in diesem kritischen Augenblick die französischen und ita lienischen Minister di Paris zu beschwichtigen. Dieser Plan sei bei weitem besser als der einer plötzlich zusammengeru fenen Konferenz, an der der Staatssekretär des Aeußern teilnehmen würde. Zu dem französischen Beschluß einer Be rufung auf den Völkerbund übergehend, sagt „Times", dieser Beschluß scheine im vorliegenden Fall wenig Vorteile und einige offenbare Nachteile zu bieten. E» herrsche Einigkeit darüber, daß es ein allgemeines Ziel der europäischen Politik sei, Deutschland nach Genf zu- rückznbringen. Richt» aber sei besser geeignet, feine Rück kehr zu verhindern, als eine Anklage vor dem Völker- bundsrat. Ueberdies könne der Völkerbundsrat nichts weiter tun, > als das zu erklären, was jedermann wisse, nämlich, daß Deutschland Len Versailler -Vertrag verletzt habe. Die wirk lich wesentliche Frage sei aber, ob Deutschland während der letzten 15 Jahre in gerechter und billiger Weise behandelt worden ist und ob der Vertrag selbst in allen Beziehungen fair war. Diese Frage könne von keinem Schiedsgericht der Welt beantwortet werden. T)a» einzige Ergebnis einer Anschuldigung gegen Deutschland müsse sein, dem Völkerbund in den deutschen Augeu noch mehr das Aussehen einer deutschfeindlichen Vereinigung zu geben und eine Annäherung Deutschlands an den Völkerbund zq erschweren. Der französische Beschluß sei daher nes bedauerlich. ? Der diplomatische Berichterstatter der „Morning Post" glaubt, Lie erste und wichtigste Frage, die Simon an Hitler richten werde, werde sich auf Deutschlands Bereitschaft zur Rückkehr nach Genf beziehen. In amtlichen Kreisen werde diese Krage als Prüfstein für die praktische Möglichkeit europäischer Zusammenarbeit betrachtet. „News Ehronicle" erklärt Lie französische Kritik an der britischen Note für vollkommen ungerechtfertigt und sagt, die französische Be rufung an den Völkerbunosrat sei auf innerpolitische Be weggründe zurückzuführen. Der Sache des Friedens werde durch solche juristischen Anträge nicht gedient. Ler diplomatische Berichterstatter des „Daily Herald" schreibt, Ler Beschluß der französischen Regierung sei nur geeignet, die internationale Lage noch verwickelter und schwieriger zu machen als vorher. Gegen die Verweisung einer Streitfrage an den Völkerbund sei grundsätzlich nichts einzuwenden, aber die Wirkung werde jetzt wahrscheinlich sein, daß jede Aussicht auf eine sofortige Rückkehr Deutsch lands nach Genf vereitelt wird. Es scheine aber, als ob di« französische Regierung in ihrem Antrag nicht die so- j fortige Einberufung des Völkerbundsrates gefordert habe, denn es bestehe keine unmittelbare Gefahr. Keine Soudersltzuag der Böllerbmides? Ordentliche Sitzung des Vülkerbundsrates am 13. Mai Der Londoner französische Botschafter Corbin über reicht« Lem Auswärtigen Amt eine Abschrift der französischen Note an den Völkerbund. Zu englischen Reaierunaskreisen wurde die Ansicht ver treten, Laß voraussichtlich keine Sondersitzung des Völker bundes einberufen werde, bevor die britischen Besuche in Berlin, Moskau und Warschau stattgesunden haben. Lordsi«gelbewahrer Eden erklärte in Beantwortung einer Anfrage im Unterhaus: .Der-Votterbundsrat wird am 13. Mai zu einer ordent lichen Sitzung zusammentreten. Soweit ich unterrichtet bin, find bisher noch keine Vorbereitungen zur Abhaltuna einer außerordentlichen Sitzung getroffen worden." llebertreibungen Lansburys Die Aussprache im englischen Unterhaus London, 22. März. Lor gutbesetzten Bänken begann im englischen Unter- >aus die von der Opposition verlangte Aussprache über die bevorstehenden Festlandsreisen Simons und Edens. Als »rster Redner sprach der Führer der oppositionellen Arbei- «rpartei, Lansbury. Die Nachrichten über die Ereignisse n Deutschland, die am vergangenen Sonnabend bekannt ! geworden seien, hätten in England eine solche seelische Er- ! chütterung verursacht, daß sie nur mit den Geschehnissen j m August 1914 verglichen werden könnten. Deutschland mache den Versailler Vertrag verantwort- ich. Von den Franzosen werde etwas anderes beanstan- »el, und die Sowjetregierung verteidige ihre Rüstungen, da ie einen Angriff im Fernen Osten oder an der baltischen Küste befürchte. Es sei Englands zwingende Pflicht, einen entscheiden den Schritt zur Rettung der Zivilisation zu tun. Die-Ar- witerpartei sei der Auffassung, daß der Auftrag, den der Außenminister für seine Berliner Reise erhalte, völlig neu Maltet werden müsse. England als größte imperialistische Macht der Welt müsse in der Abrüstungsfrage die Führung ibernehmen und sich bereit erklären, den Luftkrieg aus dem Altar der Abrüstungskonferenz zu opfern. Die Arbeiterpartei, so fuhr Lansbury hieraus fort, sei >er Ansicht, daß Außenminister Simon bei seinen Verhand- ungen in Berlin sich nicht mit der deutschen Aufrüstung ein- 'erstanden erklären, sondern nur zum Ausdruck bringen solle, mß die englische Pakt- und Friedenspolitik sich nicht aus die Ausrüstung, sondern aus die Abrüstung gründe. Lansbury warf hierauf allen Regierungen die Nicht- viedereinberufung der Weltwirtschastskonferenz als einen chweren Fehler vor. Für die liberale Opposition sprach Sir Herbert Samuel. kr vertrat den Standpunkt, daß nichts geschehen dürfe, war Zimon bei seinen höchst schwierigen Verhandlungen in Der- egenheit bringen könne. Er teile die Auffassung Lansburys iber den Eindruck, den die deutsche Erklärung auf das bri. ische Volk gemacht habe. Die juristische Auffassung der Zranzosen sei an sich hieb- und stichfest, aber die Ereignisse »er letzten 16 Jahre, wie beispielsweise die Nichtabrüstung >er alliierten Mächte, hätten die Aktion unterhöhlt. Anderer- eits sollte Deutschland über die Haltung Großbritanniens licht im Zweifel gelaßen werden: Gleichheit des Status Ar Deutschland — ja; militärische Vorherrschaft Deutsch- ands — nein. (Beifall.) Simon, so schloß Samuel, gehe al» der Abgesandte der nglischen Ration nach Berlin; er könne sich rückhaltlos auf sie geschlossene nationale Meinung des Lande» Nützen. Beifall.) ErUöruugeu Sir John Simons Nach Sir Herbert Samuel sprach der Außenminister Sir John Simon, der ausführte, er hoffe, in wenigen Tagen -ine offene Aussprache mit dem deutschen Reichskanzler zu Ähren. Denn dieser Besuch erfordere vollkommene Offen heit. Nicht nur zu Hause, sondern auch in Berlin habe der Entschluß der Regierung, daß dieser Besuch stattstnden solle, keifall gefunden. England habe es vollkommen klargemacht, daß es der Zweck und Umfang diese» Besuche» sei, nicht nur einzelne Punkte de» englisch-französischen Lommuniquös vom 3. Ae- »ruar zu besprechen, sondern über äste Dinge zu svrechem »ie in diesem Eommunique enthalten find. Eine einseitige Vertragskündigung wüste den Wert der Vereinbarungen zweifellos in Frage stellen, «»Ache Erklärung auch für der- irtige Vertragskündigungen gegeben werden würde^ Krastfahrplan - Beratungen 3m Fremdenhok „Roter Hirsch" fanden gestern nachmittag in unmittelbarer Folge die Fahrplanberakungen -er Bezirkslinien für den Sommerfahrplan 1935 statt. Die Verhandlungen standen unter Leitung von Bürgermeister Dr. Höhmann. Seiten der KVG waren anwesend Prokurist Bretschneider und Betriebs leiter Eckert, selten der Ämtshauptmannschaft Obersekrekär Geh mann und als Vertreter der Kreisleitung Adjutant Müller. 1. Linie Dresden—Rabenau—Oelsa—Dippoldiswalde. Bürgermeister Dr. Höhmann führte aus: Die Linie wurde im Herbst 1934 eröffnet. Gezeichnete Garantiesummen sind voll be ansprucht worden. Wenn eS gelingt, im Sommer den Verkehr so zu steigern, daß, die Garantiesummen in Wegfall kommen, dann würde die Linie noch schmackhafter werden. Es wurden eine Reihe Wünsch«, schriftlich und mündlich vor- gebrachk, die beim Fahrplan Beratung finden. Prokurist Bretschneider führte aus, daß die Linie zur Zeit noch erhebliche Zuschüsse fordert, wobei -ie Garantiesumme nur etwa 4 Proz. des Verlustes ausmachc. Aber -ie Linie müsse sich erst einrlchten, wie auch die Wirtschaft sich nur langsam heben werde. Auch die KVG hoffe auf «ine Besserung. Es habe der Kilometer erbracht: Im Oktober 68 Pfg., November 63 Pfg., De zember 76 Pfg., Januar 6S Pfg-, Februar 64 Pfg. Es fehle noch viel, die Selbstkosten zu erreichen. Auf jeden Fak müsse man auf eine Verbilligung der Selbstkosten schauen. Zum Fahrplan sprach Betriebsleiter Eckert und betonte, daß die vorgebrachten Wünsch« berücksichtigt wurden. Eine Erweite rung erfahre der Fahrolan dadurch, daß 4 Dvppelfahrten einge richtet wurden. Außerdem solle in Berücksichtigung von Wün schen Anschluß von Oberbärenburg über Dönschten und Schmiede berg und zurück geschaffen werden. Der Fahrplan wird sich folgendermaßen gestalten: 8a U.8 7Z! zgzo 1700 20»« 23" 7» 13-' 17-' 20-' 24°> g°? 1402 1732 20-2 gn 8" 1412 Z7«2 20") 0" 8», 8s 82« 142z 17s- 2ü«s Dresden Halnsberg Rabenau Oelsa Dippoldiswalde 8a u.8 6-° 8" hz» g» 6" 8" h«, g°« 13«- 12" 12" I2-° 17" 17" 17" 17" 2320 23°> 22" 22" 7-2 12'2 1Ü-- 22-° Hierzu kommen noch einige Pendelfahrten Halnsberg, Bahn- Hof—Rabenau, Markt. Dle 1., 2. und 3. Fahrt von Dresden bat direkten Anschluß nach Oberbärenburg, die 1., 2. und 3. ab Dippoldiswalde solchen von Oberbürenburg. Fahrzeit 40—45 Minuten. Der Wunsch, -ie Sonntag-Nachtfahrt auch Mittwochs oder mehr noch Sonnabends zu fahren, glaubte die KVG zunächst'ab lehnen zu müssen, weil die Benutzung, entgegen der Ansicht Ba- benauer und Oelsaer Vertreter, zu gering sein würde. Alle Wünsche zu erfüllen, sei unmöglich, und hie r sei das Risiko zu groß, eine Aenderung im Laufe -er Fahrplandauer sei aber un angebracht. Prokurist Bretschneider sagte dann aber -och noch für Sonnabend den Verkehr -er Fahrten 23,40 ab Dresden und 22,26 ab Dippoldiswalde zu. Ein Antrag der Gemeinde Hirschsprung, die Streckt über Elend, Oberfrauendorf, Falkenhain nach Hirschsprung weiter zu führen, mußte abgelehnt werden. Von Seiten deS KreisamtsorganisationsleiterS Müller wurde -er Bau einer Wartehalle auf dem Obertorplahe angeregt. Die Vertreter der KVG lehnten von sich aus jedoch einen Bau ab, La das Unternehmen mit Hallen- wie mit Straßenbauten nicht belastet werden könnte. 2. Dippoldiswalde—Edle Krone. Diese Linie ist seit einiger Zeit dankenswerter Weise garan- liefrei. Es waren zur Sitzung aber leider keine Interessenten an wesend. Infolgedessen glarchte Prokurist Bretschneider auf man gelndes Interesse -er Anwohner schließen zu müssen und hielt unter solchen Umständen die Einstellung -er Linie für angebracht, umsomehr, als ber Verkehr sehr schwach und der Verlust sehr groß ist. Der Betrieb könne nur forlgeführt werden, wenn wie der eine kleine Garantiesumme gezahlt werde. Der Jahresdurch schnitt habe nur 51 Pfg. für den Kilometer erbracht. Die Fahr planberatung könne nur unter Vorbehalt stattfinden. Bürgermeister Dr. Höhmann bat, die Linie wenigstens noch Im Sommer ohne Garanttezuschuß durchzuführen und Im Herbst rechtzeitig von Elnstellumf der Linie bez. Forderung der Leistung eines Garantlebeltrags Kenntnis zu geben. Hierauf wurde folgender Fahrplan unter Vorbehalt etwaiger völliger ÄekIebSeinstellung, worüber das Finanzministerium zu befinden haben werbe, mitgeteilk: VV 8, 11'° DIppoldisw. 12°° 152° 17-° 192-21" Ruppendorf 12" 15-0 18°-19°'21-< Höckendorf 12--15-° 18" 19" 22°- Epi« Arone 8 V? 8 § 8" 10-2 8" 10°° 12--17-° 18-° 20" 22" 8" 9-° 12" 17" 18" 20°° 22-° 8°° 9" 12" 17" 18-° 19-° 222- 3. Linie Dresden—Dippoldiswalde—Zinnwald. Erfreulicherweise ist nach den Ausführungen Bürgermeister Dr. Höhmanns diese Linie keine Zuschuhlinie. Hoffentlich könne -er Verkehr im Sommer noch gesteigert werden. Der neu« Fahr planentwurf trag« demia weitgehend Rechnung. Zunächst wurden Wünsche aus Altenberg und Geising, Wen- -ischcarsdorf und Falkenhain vorgetragen, als Späterlegen -es jetzigen Wagens 21,30 ab Dresden, Anschlüsse in Altenberg an -ie Züge von Geising, die Wagen 8,30 und 19,30 (jetziger Abgang) ab Dresden in WenoischoarSdorf hatten zu lassen und, feiten Fal kenhain, -ie Garantiesumme von 200 M. fallen zu lasten. Hierzu teilte Amtmann Bretschneider mit, daß die KVG auf die Garantiesumme nicht verzichten könne. Wenn -er Fremden verkehr in Falkenhain durch die Linie gehoben werde, sei es auch möglich, solang« noch Zuschüsse nötig sind, die Garantiesumme zu leisten. Die Aussprache hierüber wurde dann abgesetzt zur Be handlung im kleineren Kreise. Gewünscht wurde, -ah die Fahrer bei fahrplanmäßigen Fahr- len an Bedarfshaltestellen mehr Obacht auf wartend« Passagiere geben. Auch eine, selten deS Wirtes am Gasthof „Grenzsteinhof" Georgenfeld anzubringende rote Lampe, deren Brennen das War ten von Passagieren kündet, soll von den Fahrern genau beachtet werden. Es trug nunmehr Betriebsleiter Eckert den Fahrplan vor, der sich folgendermaßen gestatten wird. Die Verschiebung um Minuten ist jedoch in Hinsicht, daß der Eisenbahnfahrplan noch nicht vollkommen feststeht, noch möglich. Die vorgebrachken Wünsche sind In diesem Entwurf In der Hauptsache berücksichtigt. ab Dresden 6" an Dippoldiswalde 722 an Kipsdorf 7" an Attenberg 8" an Zinnwald 822 8" 10" 12" 13" g°7 izri iz°« iz°° 92° 11" 132° 14" 9-- 12" 13-- 14" 10°- 12°° 14°" I4°° 15°° 16-° 19" 21-- 23" 15" 172- 202" 22°° 0" 15-- 17" 20" 22-° 0-- 16-° 18>° 21" 23-> «1°- 16" 18-- 212» 8 nur btt und 8 biS Altenberg, sonst bis Oberbärenburg, an Ob- ad Zinnwald 6" 8-- 10" 12" 14" 15" 17°° 18" 21-° ab Altenberg "5-° 6-° 8-- 10-- 12" 14" 15-° 17" 18-° 21" ab Kipsdorf 5" 6" 8-- 11 >° 13" 14-- 15" 17" 19" 22°- ab Dippoldiswalde 6°- 7°- 9 ° 11" 13-° 15" 16°- 17-- 19-- 22-- an Dresden 6" 7" 9-- 12" I4°- 15-° 16" 18" 20" 23°° * nur Oo und dlo ab Altenberg, sonst 5°° ob -Oberbärenburg Zu den Beschwerden wegen -es Richthaltens an Bedarfs haltestellen bat Betriebsleiter Eckert um sofortige Mitteilung, da mit der Unachtsamkeit deS Fahrers nachgegangen werden kann. Mit Dank an die KVG wurde die Beratung auch dieser Li nie geschloffen. 4. Linie Dippoldiswalde—Kreischa—Poffendors. Auch hier wurden zunächst einige Wünsche verschiedener Ge meinden vorgetragen, -ah der Frühwagen zeitiger nach Dresden kommt und -aß der Frühwagen nach Dippoldiswalde auch Sonn tags wie Werktags gefahren wird. Betriebsleiter Eckert glaubte, wegen -er schwachen Besetzung in früheren Jahren, wo auch Sonntags der Frühwagen schon gegen 7,00 ab Possendorf ver kehrte, diesem Wunsche nicht entsprechen zu können. Bei einer, wie jetzt, sehr unrentablen Linie (der zweitschlechtesten -es Be zirks) könne nicht ein Kurs noch unrenlabeier gestaltet werden. Dem Wunsch auf bessere Verbindung nach dem Erzgebirge ist durch günstige Anschlüsse in Dippoldiswalde entsprochen worden. Der neue Fahrplan wir- folgende Abfahrtszeiten haben: W S 10,20 10,33 11,15 7,05 7,16 7,55 16,30 ab Possendorf an 13,00 20,45 16,46 ab Kreischa ab 12,49 20,2» 17,25 an Dippoldiswalde ab 12,05 19,45 Im Anschluß gab Bürgermeister Dr. Höhmann noch bekannt, -aß die Garantiesumme von den Gemeinden bis Ende September übernommen wurde und daß dies nun auch selten -es Bezirks- verban-es geschehen sei, wofür ihm gedankt werde. Allerdings habe der Bezirksverband die Bedingung daran geknüpft, daß die Linie bis Postendorf durchgesührt wird, eine Bedingung, die auch die KVG stellt. Damit erreichten nach 2'/. stündiger Dauer die Beratungen Ihr Ende. Krh,I Nach s genommen, gelegenen ! „Rose", in in voller R sich in der Führers m sende beaie strecken sich gedungen < Den Ä digen Spaj tet u. a. v, chef Dr. T das Kurha Minister D eine nach Staatsthea des Nachn Nerobera, Bäderstaot Abend wo zert bei. vre»l Straße 12 sion, wob, Gebäudes geschah gr verschütte! 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