Volltext Seite (XML)
Arnsdorf. Gestern übend erschlug der 41 jährig« L. Caspar aus Covjh seinen 70 jährigen Vater. C. ist seit 4 Jahren erwerbs los und unglücklich verheiratet. Sein Vater, der ihm bisher reichlich mit Geld und Lebensmitteln unterstützte, hatte sich In letzter Zeit von ihm wegen seines liederlichen Lebenswandels mehr und mehr zurückgezogen. Caspar, der nach der Tat flüchten wollte, wurde von Radfahrern eingcholt und der Polizei über geben. Kriebstein. In der Gelllschaft der Freunde des Kunstgewerbe museums hielt Prof. Dr. Otto Eduard Schmtdt—Dresden einen Lichtbildervortrag, der nach kurzem Eingehen auf Baugeschichts und sehenswerte künstlerische Einzelheiten der im Zschopaukal malerisch gelegenen Schlösser Lichtenwalde, Sachsenburg und die jüngst entdeckten Kunst Ich ätze auf Schloß Kriebstein würdigte. Auf dieser zweifellos ältesten der Burgen im Zschopautal hat man beim Ausbessern -er aus romanischer Zeil stammenden Kapelle höchst interessante Reste von Fresken gefunden, die rum eigenartigsten und bedeutendsten gehören, was auf sächsischem Boden aus so früher Zell erhalten ist. Die Wandbilder eines nackten Christus am Schandpsahl, der heiligen Achanaka mit dem Webstuhl, einer überaus lieblichen, mit wenig Strichen ge zeichneten Frauengestalt, stellen sich ais erstaunliche Dokumente vorgotische: Malerei -ar. Dazu gesellen sich Deckengemälde im Gewölbe, die Christus als Weltenrichler in der Mandorla, umgeben von den vier Evangeliften-Symbolen zeigten. Dazwischen steht man drei Posaune blasende Engel und einen vierten, der das leere Kreuz Christi forkträgk, dessen Mittelbalken von der Dornenkrone umwunden ist. Ein Nabe und ein Dompfaff sitzen auf den Kreuzbalken, ein höchst eigenartiges Motiv, das, sicherlich aus der Volksgeschichte geschöpft, in der Kunstgeschichte wohl ein zig dasteht! Diese Fresken eröffnen dem Kunstforscher neue, weite Perspektiven. Sie schlagen Brücken von frühdeukscher Volkskunst hinüber zu dem allen Kunsterbc Italiens, die sorgsamster Prüfung werk sind. Jedenfalls sind damik unserer sächsischen Heimat neue Knnstreliquien geschenkt, deren Konservierung und weitere Er forschung, wir der Vortragende mit Recht hervorhob, künstlerische Ehrenpflicht ist. WMKen, 20. 3. Nachts streifte hier ein mit zwei Per. sonen besetztes Kraftrad die Bordkante eines Fußsteiges und stürzte. Dabei wurde der Fußgänger Mitscherlich umgerissen Er erlitt einen Unterschenkelbruch u. Kopfverletzungen. Der Führer des Kraftrades, Herold-Wilthen, trug einen schweren Schädel- bruch davon, der Mitfahrer erlitt Kopfverletzungen. Mitscher- lich und Herold wurden in die Heilanstalt Callenberg einge- liefect. Großenhain. Im Dorfe Medessen kam ein -kriegsverletzter Gastwirt dadurch schwer zu Schaden, daß er im vereisten Hofe seines Grundstückes ausrutschte. Bei dem Sturz brach er sich den linken Oberschenkel, so daß er ins hiesige Krankenhaus gebracht werden mußte. Bautzen. „Alt-Lausitzer Kunst". Der Arbeits ausschuß für die große Ausstellung „Alt-Lausitzer Kunst", die der Kunstverein Bautzen im Rahmen der 300-Jahrfeier der Oberlausitz im Studtmuseum Bautzen vom 30. Mai bis 4. August durchführt, hielt eine Sitzung ab, in der Amts hauptmann Dr. Sievert als Vorsitzender des Kunstvereins und Museumsdirektor Dr. Biehl über die Vorarbeiten zur Ausstellung berichteten. Der Staat habe die Unterstützung der Ausstellung auf 2000 erhöht, die Stadt Bautzen *rage 2000 und der Bezirksverband 750 bei. Hur Vorbereitung der Ausstellung, die erstmalig alle spätgotischen und barocken Kunstaitertümer der gesamten Lausitz verei nigt und dabei zahlreiche wertvolle und sonst nicht zugäng liche Kunstwerkezur Schau stellt, seien Fahrten nach Kamenz, in die Klöster Marienstern, Marienthal und Lauban, nach Radibor, Wittichenau, Joachimstein, Neschwitz, Wiesa, Jauer nick, Ostritz und Grunau unternommen und dort besonders sehenswerte Kunstschätze ausgemählt worden. Es bestehe die Absicht, von der in der Lausitz erstmaligen Kunstschau außer einer reichbebilderten Liste auch ein großes Tafelwerk für die kunstwissenschaftliche Forschung und alle Kunstlied. Haber herzustellen. Neugersdorf. MehrfacherEInbrechergefaßt. Die vielen Einbrüche in Neugersdorf und Ebersbach haben jetzt ihre Aufklärung gefunden; als Täter konnte der neun- undzwanziajährige Otto Rau aus Dux festgestellt werden. Er hatte Rumburg als Standort für seine Streifzüge dies seits und jenseits der sächsisch-böhmischen Grenze ausersehen. Löbau. Am Sonntag nachmittag wurde auf der Staatsstraße nach Bernstadt ein Motorradfahrer besinnungslos neben seinem Fahrzeug liegend aufgefunden. Der Verunglückte, dessen Persön lichkeit unbekannt ist, mußte mit einer schweren Gehirnerschütte rung dem Löbauer Krankenhaus zugeführt werden. Der Hergang und die Ursache des Unfalles bedürfen noch der Aufklärung. Zittau. EinWildgehegeongeleg t. Der Kur- ort Jonsdorf hat am Fuß der Nonnenfelsen ein Wildgehege angelegt, das sich über mehr als 100 000 Quadratmeter erstreckt; das Gehege soll demnächst besetzt werden. Dahlen. Opferschiehen für die Winterhilfe. Die Schützrpgesellschaft wird am Sonntag, 24. März, ein Schießen aller Vereine und Verbände abhalten, dessen Rein- ertrag dem Winterhilfswerk zur Verfügung gestellt werden soll. Leipzig. Kinder in Gefahr. In der Langen Straße wurden der zweijährige Hans Gert B. von einem Rollgeschirr überfahren. Das Kind wollte über die Straße laufen und kam dabei unter das Geschirr, wobei es tödlich verletzt wurde. — Der dreijährige Gerhard E. wollte unbe aufsichtigt die gefährliche Straßenkreuzung Portitzer, Dorf- und Würzner Straße überqueren, während von verschiede nen Seiten Kraftwagen nahten. Ein Unglück schien unver meidlich, als in der letzten Minute ein zufällig auf dem Bürgersteig stehender Polizeibeamter in das Gewühl sprang und den Kleinen In Sicherheit brachte; wenige Sekunden später wäre das Kind überfahren worden. — Das hiesige Schöffengericht verurteilte den 32 Jahre alten Klempner meister Erich Hahn wegen fahrlässiger Tötung zu zwei Monaien Gefängnis Hahn hatte am 28. November 1934 Lötwasser abaekocht,. das Gefäß aus den Hof gestellt und vergessen, es fortzunehmen. Das zwanzig Monate alte Kind eines Hausbewohners trank daraus; trotz sofortiger ärzt licher Hilse konnte das Kind nicht gerettet werden; es starb einige Tage später. Leipzig. Opfer des Verkehrs. An der Kreuzung Lothringer und Karl-Friedrich-Straße stießen ein Personen kraftwagen und ein Kraftrad zusammen; der Personenkraft wagen wurde auf den Fußweg geworfen. Ein Fußgänger, der 52 Jahr« alte Hans Schwartz, und die 11jährige Schü lerin Ingeborg Jost wurden verletzt. Der Führer des Kraftwagens, der 39 Jahre aste Wilhelm Gärtner, erlitt einen Unterschenkelbruch und mußte dem Krankenhaus zu geführt werden. — Der 22 Jahre alte Paul Gärtner wurde in der Preußenstraße von einem Personenkraftwagen ange- fabren; er erlitt einen Oberarmbruch sowie eine Gehirn erschütterung und mußte dem Krankenhaus zugeführt wer den. Rochlitz. Tödliches Unglück durch Reh. Am Rochlitzer Berg lief den« Jungbauer Dathe aus Noßwitz ein Reh ins Kraftrad. Dathe stürzte und zog sich einen Schädelbruch zu; er starb bald daraus. Demih-Thumift. Im Kreise ihrer Kinder, Enkel und Urenkel feierte am Sonntag in erfreulicher Rüstigkeit die hiesige Ein wohnerin Frau Selma Weber ihren 80. Geburtstag. Frau Weber ist Mutter von 17 Kindern, von denen sich noch zehn am Leben befinden. Zwickau. Dor einigen Tagen war der dreijährige Günther Kalich in -er Wohnung seiner Pflegeeltern auf der Mügelner Straße in einen mit heißem Badewassrr gefüllten Bottich ge fallen. Das Kind trug dabei am ganzen Körper so schwere Ver brühungen davon, daß es jetzt an deren "Folgen im Krankenhaus erlegen ist. Zwickau. Im Schacht verunglückt. Auf dem hiesigen Bertrauensschacht wurde der Bergarbeiter Kurt Guntermann aus Vielau von hereinbrechenden Gesteins- massen getroffen und getötet. Letzte Nachrichten Zug ruft in Arbeilerlolonne Brüssel, 20. März. Auf der Strecke Brüssel—Ant werpen fuhr bei Mecheln infolge dichten Nebels ein Zug in eine Gruppe Bahnarbeiter. Sieben Arbeiter wurden auf der Stelle getötet, zahlreiche wurden zum Teil schwer ver letzt. Mittelen in der Sttalauftalt Wie amtlich au» Wien mitgeteilt wird, ist Dr. Rin- telen von den Gcrichtsärzten als Haft- und transportfähig erklärt worden; er wurde am Dienstag zur Verbüßung seiner lebenslänglichen Serkerstrafe in eine Strafanstalt in der Provinz übergeführt. MW BekMtmAWil. Beginn der SWt- tMlWlW am28.März,20Uhr Biehmarkt in Dippoldiswalde Donnerstag, den 28. März bs. Zs. Stadtrat Dippoldiswalde «MM von 50—100 Pfd. schwer, gute Fresser, verkauft preiswert Aritz Jäkel Dippoldiswalde, Giashülter Straße 15lx i Telefon 245j Donnerstag, 28. Mürz I MttMGk????? Fahrpreis 4.50 RM. Anmeldung erbittet O. Schwenke Schmiedeberg. Tel. 83 kslensedLnke Morgen früh ob S Uhr Wellfleisch, Bratwürste und Hackepeter, ab 4 Uhr frische Wurst Morgen Donnerstag t WM W Ab 0 Uhr Wellfleisch I Otto Pötzsch, W Kleine Mühlfiraße MM ter AMWimMM mt ter tzerlrkiMtllM: Montags bis Freitags 7-12, '/-2—5 Uhr Sonnabends 7-'-1 Uhr; — Sprechzeit «pd «asten-eit mir vormittags — Dippoldiswalde, den 18. März 1935. Die Amtshauptmauuschaft «ud der Bezirksverband Französischer «everalgouoerneur tödlich adgeftiirzt Durch die französische Botschaft in Brüssel ist das fran zösische Außenministerium in Kenntnis gesetzt worden, daß das seit vier Tagen vermißte Flugzeug oes Generalgouver- neurs von Aranzöflsch-Aeauatorialafrika, Renard, nach einer beim belgischen koionlalministerium eingegangenen Meldung in Velgisch-Songo zertrümmert aufgefunden wor den ist. Vie Insassen sind tot. An Bord besav-sn sich außer dem Generalgouverneur Renard und seiner Araa Major Vonninqne, Fliegerhauptmann Gaularo, der Alle gerunterosfizier Ditte und zwei Mann Besatzung. vsutsedsr dsi LbZestürLt Basel, 19. März. Von einer Partie auf die Dufourspihe, die von Zermatt aus Bergführer Graven mit einem deutschen Touri- sten am Montag unternahm, kehrten beide nicht mehr zurück. Touristen, die am Dienstag den Mont« Rosa bestiegen, be- merkten, -aß die beiden unterhalb des Gipfels auf einem Gletscher leblos lagen. — Eine später ausgesandte Reltungskolonne fand beide tot auf. Sie waren abgcstürzt un- lagen mit zerschmetterten Gliedern auf dem Gletscher. Bei dem deutschen Touristen handel! es sich um einen etwa 34 Jahre alten Ingenieur W. Wentzel aus Düsseldorf, jetzt in Berlin wohnhaft. vis VixlowLtöL rmeL in kam an äsr Arbeit Rom, 19. März. Die Konsullativbesprechungen zwischen Ita lien, Frankreich un- England sind, wie von italienischer Seite verlautet, seit Montag in oollem Gang«. Der englische Botschafter Sir Eric Drummond hatte Montag und Dienstag zwei Unter redungen mit Staatssekretär Suvich. Der französische Botschafter Chambrun, der am Montag von Mussolini empfangen worden war, hat am Dienstag mit Suvich weiterverhandelt. Ueber den Verlauf und den Stand dieser Besprechungen wird strengstes Stillschweigen gxwahrt. Von italienischer Seite wird jedoch er klärt, daß -er Gegenstand dieser Besprechungen ganz allgemein die nach der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland entstandene Lage betreffe, nicht aber die von England in Berlin überreichte Protestnote, die im Hinblick auf die bevor stehende Reise des englischen Außenministers und des Lordsiegel- bewahrers nach Berlin von Italien und Frankreich als eine eng lisch-deutsche Angelegenheit betrachtet werde, die mit dem allge meinen Problem der Konsultativbesprechungen in keinem direkten Zusammenhänge stehe. Vsm ketplebsttlkrei' bis LiUlN kekeling geböni jedeL schattende Veuttcke in die Veuttclie kipbeiiski'ont. Diese Worte haben jetzt Betriebssichrer großer Werke in Transparenten über ihre Fabciktore anbringen lassen. Die Betriebssichrer haben wohl erkannt, daß die wahre Be triebsgemeinschaft durch die D.A.F. geschaffen werden soll. Die Voraussetzung aber ist, daß ein jüer sich der D.A.F. anschließt, ganz gleich ob Betriebssichrer oder Lehrling. Jeder, der sich Heuke noch von der D.A.F. fernhält, schädigt die Volks- und Betriebsgemeinschafk. Wo -er Wille des ganzen Volkes herrscht, hört der Wille des Einzelnen auf, das soll denen gesagt werden, die sich der D.A.F. noch nicht angeschlossen haben. Diese werden immer wieder aufgeforderk, sofort ihren Beitritt in die D.A.F. zu erklären. Auskunft über den Eintritt erteilt jeder Blockwalter der D.A.F. Chronik * Dippoldiswalde, 26. März. Heule vor 50 Jahren, kurz vor Mitternacht, brannte ein zwischen Großer Wassergasse und Brau- hofstraße stehender Schuppen des Bäckermeisters Richter nieder. * Reinhardtsgrimma. Am 18. März vollendete sich ein Vierteljahrhundert, seitdem der „Goldene Hirsch" in den Besitz der Familie Vogler überging. Kirchliche Nachrichten. Freitag, den 22. März 1935. Naundorf. Abends 8 llhr Bibelstunde bei Weinhold. AauplfchrlNlelter: Felix Jehn«, Dippoldiswalde, stellvertretender Hauptschristleiter: Werver Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Auzeigenleiter Felix Iehne, Dippoldiswalde. D.-A. II 1935: 1209 Druck und Verlag: Earl Sehne, Dippoldiswalde. FkWs GMms MMeMg Sonnabend, den 23. Älärz großes Schlachtfest mit allen Spezialitäten Musikalische Unterhaltung Es laden freundlichst ein Gustav Hickmann und Frau MM Weil, daS Gerücht weiterzu verbreiten, daß den Herrn Max Zimmer- mann seine Kühe die Wiese der Frau Wagner adgehütet hätten. Dies entspricht nicht der Wahr heit. E. Steinigen Stadtgot WmrllliNW Die gegen den GutSauSzügler Albk» Köhler und den Bauer Erwin Stelolge«, Stadtgut Dippoldiswalde, von mir ausge sprochenen Beleidigungen und Verleumdungen nehme ich alS unwahr, reuevoll zurück. Korman« Zimmerman«, Reichstädt, Nr. 121 Visitenkarten:: C. Iehne Für di« vielen Beweise herzllcher Teilnahme durch Wort, Schrift und Blumenschmuck, Geleit beim Heimgänge unserer liedrnMutter,Groß- o. Schwieger mutter, Frau Emilie Bertha Ebert geb. Hauptmann sagen wir hierdurch unsern herzlichsten Dank. Be sonder» Dank der NSKOD and dem Großmütterchen- veretn für das ehrenvolle Geleit, Nachruf und Blu- menspende Dir aber, liebe Mutter, rufen wir ein „Habe Dank" und „Ruhe sanft" in dein stilles Grab nach Reinhardtsgrimma, 16.jMSrz 1935 Die trauernde« Hivterbliebe««» Nr. Der von Köln gramm g gen Tagl richtigen Der lin, Muk woynendl reise aus mit der ( Eine malige D schen Kro den. Di Malmö. Ler f Johan Ny« war, hat legt. Dai dlum und Einer Axel Koch ist gestorb schieoener Nach Ches der Bauern e: Auslösung Mitarbeit« Bei ? einem Ge^ nischcr S« Freischärle Ein f aus einem wird im ü das Flagg Geschwadc Zer In d Die in de dem Bali ben, — e österreichi sich eine Zusamm« ientwicklui ,im Dona j läßlich d hat der gehalten, lnach eine Verständi ^wie nie bi ihat in d !guna her Kreisen 8 irung als ! Wiederan Offen ble ! offiziellen Sudslawi ! liquidiert ! Dies« der franz nungen g günstige besprechm „Nichtein zreichs ga Hindernis i betrieben« ! nauraum i die franzc Ivon der Etappe dl i wünschen druck, das !ihm wert und Süds ffpielsweisl ! Häuptling, bungen a !den sei. Wie Zungen ur stierung I einer aint wird deut l stehenden iüberwindc deckens se folge und nung trag ilienisch-sür lich genau Protokolle Haltung, i hat, eilen linis in di Auf t iLgungen,