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vor Sein unermeßlichen Leid, das die deutschen Frauen, die Mütter, Witwen und Waisen erduldeten. In sein Geden ken schloß er auch ein sowohl die große Armee der deutschen Soldaten, die in srüheren Kriegen ihr Leben für das Vater land gaben, als auch die Blutzeugen der nationalsozialisti schen Bewegung, denen wir das neue Reich und auch die Sinngebung des heutigen Tages als Heldengedenktag mit verdanken. „Angesichts der Allgewalt des Todes" — so führte der Maister weiter aus — „ehrt der deutsche Frontkämpfer auch die gefallenen Soldaten aus dem Lager des Gegners. Ls gab und es gibt für die deuljchc Wehrmacht und für unser Volk keine Schuld am Weltkriege und keine in diesem Kriege. Mit blankem Schild sind wir in den Kampf gezogen, mit reiner Ehre gingen wir daraus hervor. Und wie der deutsche > Soldat im Kriege nur seine Pflicht erfüllte, ohne den haß zu kennen, der den Gegner herabwürdigle, so bietet er - auch heute dem einstigen Feind die Hand zur Versöhnung, , die getragen sein muß von gegenseitiger Achtung und von , der Anerkennung der Lhre und der natürlichen Lebensrechle feder Nation." § Unter Hinweis auf die ungeheuren Blutopfer des deut schen Volkes in den vier Jahren des großen Krieges unter- s strich der Minister dann die große Dankesschuld der Nach- s fahren. Wir Heutigen, zumal die Jugend, die das Ge- s schehnis nicht erlebte, müssen dem Opfer unserer Gefallenen den rechten Sinn geben, wir müssen ihr eVrmächtnis richtig : erkennen, um es ganz zu erfüllen. „Ich will kämpfen und . vielleicht auch sterben für den Glauben an ein schönes, gro- s ßes, erhabenes Deutschland, in dem Schlechtheit und Eigen- ! nutz verbannt, wo Treue und Ehre wieder in ihre alten s Rechte eingesetzt sind." So schrieb einer unserer Kriegs freiwilligen nach Hause und starb wenige Tage danach den Tod fürs Vaterland. Was dieser eine in Worte faßte, da für haben Millionen deutscher Soldaten gekämpft und ge blutet. Diesem Beispiel müssen wir nachleben: diesen Glauben und Willen gilt es, in die Herzen unserer Jugend zu senken, damit wir da» Derk vollenden, zu dem unsere Toten die Grundsteine legten. Von diesem Inhalt erhält der Heldengedenktag seinen Sinn. Von hier aus ergibt sich auch die Antwort auf die oft gestellten Fragen: „Wozu das Leid? Wofür die Opfer?" 15 Jahre freilich mußten vergehen, bevor wir diese Fragen klar und wahr beantworten konnten. Unter den Folgen des Zusammenbruchs, der Wirtschaftsnot und der moralischen Zerrüttung drohten der Selbstbehauptungswille und die Kraft zur Erneuerung von Staat und Volk mehr als einmal zu ersticken. Ueberall aber regten sich gesunde Gegenkräfte, männliche Entschlossenheit und nüchterner Ar beitssinn, die einen starken und sauberen Staat, ein gleich gesinntes und ehrliebendes Volk erstrebten. Allein der inner« Hader, Klassenkampf und Standesdünkel verhinder ten immer wieder den Durchbruch zum neuen Deutschland. Hier ist aber die Wehrmacht zu nennen, die, abgeseht von den politischen wirren, eine Tätigkeit de» wirklichen treiben durste, der es vergönnt war, in unscheinbarer Arbeit die Grundmauern zu richten, auf denen ein Gottgesandter Baumeister dann bauen konnte. Denn dieser Mann kgm. Er, der mit seiner Willenskraft und Geistesschärfe der Zwie tracht da» verdiente Ende bereitete, und das wieder gut machte, was ein ganzes Geschlecht verfehlt hatte. In dem Führer der revolutionären Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei und in der Gestalt des Feldmarschalls von Hindenburg trafen sich symbolisch jene beiden Kraftströme, dlF, im Aronterlebn!» des Weltkrieges geboren, auf ge trennten Wegen dem gemeinsamen Ziel zustrcblen. Am 30. Januar rgZZ mündete alles, was gut und stark war im alten Deutschland, in die mächtige Bewegung ein, die das qsrue Deutschland schuf. Die Tradition der alten preußisch-deutschen Wehrmacht, wohlbehütet von der Reichswehr im Zweifrontenkampf gegen Versailles und das System von Weimar, verband sich mit dem stürmischen Erneuerungsdrang der nationallozia- listischen Partei. Die Aufgabe, die das vergangene Jahr hundert gestellt, und um die es vergeblich sich abgemüht hatte, wurde jetzt gelöst: Der Nationalsozialismus verei- . nigte den nationalen Willen zur Wiederherstellung der außenpolitischen Geltung des Reiches mit dem nicht minder wichtigen sozialistischen Streben nach einer grundlegenden Neuordnung des inneren und gesellschaftlichen Lebens des deutschen Volkes. Indem die Reichsregieruna am gestrigen Tage das Ge setz über den Ausbau der deutschen Wehrmacht verkündete, mit dem die allgemeine Wehrpflicht wieder eingesührt wird, ist die Grundlage für die Sicherheit des Reiches geschaffen. Für das innen- und außenpolitische Leben unseres Volkes aber ist die deutsche Wehrmacht im Begriff, wieder das zu , werden, was sie einst war, und was sie sein muß: nach innen s eine Schule der Nation für die Erziehung unserer Jugend i im Geiste der Wehrhaftigkeit und opferbereiter Vaterlands- - liebe, nach außen der völlig gleichberechtigte und gleichbc- s fähigte Hüter und Wächter des Reiches. s Wenn heute auf Befehl des Führers an den Fahnen s und Standarten der alten Armee das Ehrenkreuz für Front- ! tämpfer angebracht wird, dann grüßt damit die junge Wehr- i macht die toten und lebenden Kameraden des alten deul- i scheu Feldheeres auf tausend Schlachtfeldern. Die Wehrmacht ' dankt aus tiefstem Herzen ihrem Oberbefehlshaber für diese Ehrung der ruhmbedeckten Feldzeichen. In stolzer Trauer j gedenkt sie und mit ihr das deutsche Volk in dieser Feier- s stunde des großen Soldaten, der diesen Fahnen .aus den i Schlachtfeldern von Königgrätz und St. Privat folgte, der Z un Weltkrieg »»verweltlichen Lorbeer um sie flocht, der ihnen vor zwei Jahren mit dem neuen Staat eine neue würdig« Heimat gab, und der jetzt im Denkmal von Tannen berg inmitten feiner toten Soldaten ruht. Der Feldmarschalt von H i n d e n b u r g ist heimgegangen. Noch leben viele feiner Kampfgenossen. Wir gedenken ihrer in Ehrfurcbl und Dankbarkeit. Wir gedenken zumal des Mannes, der vom glorreichen Beginn bei Tannenberg an durch den heroischen Ablauf des Großen Krieges hindurch an seiner Seite stand, des Mannes, dessen Kraft wie Atlas «ine Welt auf feinen Schultern trug: wir neigen uns vor dem Frü heren Ludendorff. Der Tod unserer Soldaten konnte das Atte nicht be wahren, aber wir wissen jetzt, daß aus den Schlacht feldern eine Saal für ein neues Reich gelegt wurde. Wahr ist, und die Welt muß sich daran gewöhnen, daß i Deutschland mcht. an seiner Niederlage starb. Es ist uns bestimmt, daß Deutschland wieder den gleichberechtigten Sitz unter den großen Völkern einnehmen wird, gleichbe rechtigt in allen Bezirken des politischen und wirtschaftlichen Handels und Wandels, völlig gleichberechtigt aber auch in dem elementaren Bedürfnis eines Volkes, für seine Suher- s heit Verteidigung und Ehre mit den Mitteln zu sorgen, die ! jedem Volke als natürliches Lebensrecht zusteheu. In allem unseren Tun, in allem Handeln und Dulden wollen wir aber nicht müde werden, »ns des Opfertodes , unserer gefallenen Brüder würdig zu erweisen. Wir müsse:, im Leben die gleiche Hingabe und Vaterlandsliebe bewäh ren, die sie uns im Sterben bewiesen. Wir wollen in dieser Stunde abschwören dem Ungeiste des Eigennutzes, der Selbstsucht und der Ueberhrblichkeit. Wir wollen uns bekennen zu den Idealen eines starken, wehrhaften und stolzen Deutschlands, das nie mehr kapituliert und nie mehr seine Unterschrift unter Vertrage und Abmachungen setzen wird, die seine Ehre, seine Sicherheit und sein Lcbcnsrechl beeinträchtigen. Wir wollen aber auch im Weltkrieg eine Katastrophe sehen, deren Wiederholung wir unserem und kommenden ! Geschlechtern ersparen müssen. Wir Deutsä-en brauchen ! keine Revanche, weil wir in den vier Jahren des Großen Krieges Ruhm genug für kommende Jahrhunderte geerntet haben. Wir glauben an die Möglichkeit einer Neuordnung Europas und der Welt auf friedlichem Wege, sofern sie den natürlichen Lebensgesetzen der Nationen Rechnung trägt und nicht aus starrer Beharrung auf überholte» Zwangs- ! Maßnahmen ihr Unrecht ableitet. Wir wollen den Ausgleich und die Versöhnung uner lräalicher Spannungen in einem Frieden, der allen Volkern gleiches Recht und gleiche Sicherheit bietet. So sehen wir in Klarheit und rückhaltlosem Vertrauen zu unserem Führer die Saat reifen, die unsere toten Helden ausstreuten und deren Erntetag uns geben wird: ein Reich der Einigkeit, der Stärke und der Ehre, ein Deutschland des Friedens in einem befriedeten Europa." Dann ertönt das Kommando: „Fahnen auf, Fahnen senkt." Die Musik intoniert das Lied vom guten Kamera den, das ganze Haus erhebt sich von den Plätzen, reckt de» Arm und gedenkt der Toten. Mit dem Deutschland- und Horst-Wessel-Lied schloß die Feierstunde. Dit Fahnen erhallen dar EhreiÄW Als der große Staatsakt in der Staatsoper um 12 Dhr seinen Anfung nahm, waren auch im Lustgarten die mili tärischen Formationen bereits aufmarschiert. Ein unun terbrochenes feldgraues Spalier zog sich von den Linden her über die Schloßbrücke hinweg bis zum Lustgarten. Vor der Schloßrampe standen je eine Bereitschaft des Feldjäger- korps, der Leibstandarte Adolf Hitler, der Schutzpolizei, der Landespolizei und «in SA.-Ehr«nsturm. Mit der Front zum Schlosse waren angetreten: 3 Kompagnien Wachtruppe, 3. Infanterie-Regiment Potsdam, 1. Kompagnie Marine, die Fliegergruppe Döberitz, Infanterie-Regiment Däberitz, zwei Schwadronen Fahrabteilung Lankwitz, Infanterie-Lehrba taillon Döberitz, eine Schwadron Reiterregiment Potsdam, 1. Artillerie-Regiment Jüterbog, 3. Artillerie-Regiment Schwerin, eine Schützen-Kompagnie Kraftfahr-Abtejfung Wünsdorf sowie je eine Kompagnie der Fähnrichs-Lehr gänge Döberitz und Jüterbog. Eine wirkungsvolle Belehutzg erhielt das eindrucksvolle militärische Schauspiel durch di« Reitertruppen und die aufgefahrenen Batterien. An der Schloßbrücke standen die Ehrenformationen der HI. und des NSKK. Den Rahmen bildete eine nach vielen Zehntausenden zählende Zuschauermenge, die die Treppen des Doms und des Alten Museums sowie sämtliche Zugangsstraßen besetzt hielt. Auf der Schloßrampe haben 400 Kriegsbeschädigte Platz erhalten. Wenige Minuten nach der Beendigung des Staatsaktes ertönten im Lustgarten die militärischen Kom- mandos. Auf der westlichen Rampe des Schlofses erschie nen sämtliche Reichsminister und Staatssekretäre, die hohe Generalität des alt«n Heeres und der neuen Wehrmacht, die führenden Männer der nationalsozialistischen Bewegung. Nach der Ankunft des Führers und des Reichswehrmini- sters marschierte die Fahnenkompagnie, aus dem Schloß hofe kommend, in den Lustgarten ein. Feierliches Glok- kengcläut ebrte die 80 ruhmreichen Fabnen und Standarte» Deutsches Nachrichtenbüro. Der Führer begibt sich zur Fahnenehrung in den Lustgarten. Von links: Generalfeldmarschall von Mackensen: der Führer und Reichskanzler: Reichswehrminister von Blomberg; da hinter Ministerpräsident Göring: der Ches der Marine- leitung, Admiral Raeder. bes alten stolzen Heeres, die vor den Truppenfurmationen mit Front zum Schlosse Aufstellung nahmen. Der Prä- senticrmarsch erklang, die Truppen präsentierten das Ge wehr. Der Führer schickte sich an. die Front abzuschreiten. Zu seiner Rechten schritt der greise Feldmarschall und sieg reiche Heerführer Mackensen. Zur Linken des Führers ging der Neichswehrminister, Generaloberst von Blomberg. Ihnen folgten General Göring, der Chef der Heeresleitung, General ' der Artillerie von Fritsch, und der Ches der Wärmeleitung, Admiral Raeder. Nach dem Abschreiten der Front nahm der Führer mit seiner Begleitung vor der Fahnenkompagnie Aufstellung. Dumpfer Trommelwirbel ertönte. Die Fahnen senk ten sich. Schwer hallten die Schüsse der Salulbatterie über den Platz. Ler Führer selbst, der Reichswehrminisler, Ge- neralfcldmarschall Mackensen, General Göring, General von Fritsch und Admiral Raeder, hefteten das schwarz-weiß-rote Band des Frontkämpserabzeichen». das Lhrenkreuz des Weltkrieges mit Schwertern an die SO Feldzeichen der allen Armee. Nach dem feierlichen und eindrucksvollen Akt im Lust garten begab sich der Führer mit seinem Gefolge, dem sich nun auch die Minister, die hohen Offiziere, die Führer der Bewegung der SA. und SS- anschlossen, zu Fuß zum Ehren mal. Dsr BorbeimaM am Ehrenmal. Der Führer betritt das Ehrenmal. Ihm voran tragen zwei Offiziere einen gewaltigen Kranz mit großen Schleifen in den Farben des Reiches. Dem Ehrenmal gegenüber haben auf einer Tribüne, die den ganzen Platz zwischen der Staatsoper und der Neuen Universität ausfüllt, die Ehren gäste einen bevorzugten Platz gefunden. Vom Ehrenmal zum Brandenburger Tor hin haben Arbeitsdienst. Luft schutzbund und Technische Nothilfe unmittelbar vor der Uni versität der Stahlhelm, der Kyffhäuserbund und die studen tischen Verbände Aufstellung genommen. Der Führer be- tritt jetzt, während sich die Formationen zum Vorbeimarsch ordnen, ein mit Tannenreisern geschmücktes Podium, zu seiner Rechten Generalfeldmarschall o. Mackensen, zu seiner Linken der Reichswehrminister. Den Vorbeimarsch befehligt Generalleutnant o. Witzleben, der Kommandeur des Wehr kreises UI, der den Stäben ooranreitet. Die Fahnenkom pagnie grüßen die Zekntausende, die dem prachtvollen mili tärischen Schauspiel oeiwohnen, mit erhobener Rechten. Dann schwenkt das Musikkorps der Wachtrupoe ein, die als erste an ihrem Oberbefehlshaber vorbeimarschiert. Es fol gen die ganzen Formationen, die an dem Festakt im Lust garten teilgenommen haben. Nach dem Vorbeimarsch dankt der Führer dem Rcichs- wehrminister und heftet dann persönlich dem Generalseld- marschall v. Mackensen das Lhrenkreuz an. Mackensen daun in bewegter! Worten und gab seiner besonderen Freude darüber Ausdruck, daß er diese» Lhrenkreuz aus der Hand eines Frontkämpfers empfange, der nicht nur vier -Jahre im Weltkriege höchsten Mrtk bewiesen, sondern die sem Mut auch durch seine gestrige historische Tat Ausdruck verstehen habe. Ein Orkan des Jubels umbrandete den Führer, als er in die Reichskanzlei zurückfuhr. Mit gerührtem Spiel mar schierten die Formationen zurück in die Quartiere. GedenWer der Reichsmarine Die Reichsmarine beging den Heldengedenktag mit einer Feier am Marine-Ehrenmal in Laboe am nörd lichen Eingang der Kieler Förde. Im Namen der Reiche marine legte Vizeadmiral Albrecht an dieser Weihestätte einen Kranz nieder mit dem Gelöbnis, daß die Reichsmarine! stets ihre Pflicht tun werde, wie es die Kameraden der Kaiserlichen Marine getan haben. Am Vormittag fand in! Gegenwart des Chefs der Marinestation der Ostsee und des Flottenchefs, Vizeadmirals Förster, in der würdig ge schmückten Dordostsee-Halle in Kiel ein Feldgottesoienst statt, bei dem di« rühmliche Fahne des Seebataillons mit dem Ehrenkreuz geschmückt wurde. ! Die große Münchener Heldengedenkfeier auf dem Ober wiesenfeld stand völlig im Bann der Entscheidung der Reichsregierung, die von d«m Befehlshaber des Wehrkreises 7, Generalleutnant Adam, und dem Reichsstatthalter Gene ral Ritter von Epp als befreiende Tat gefeiert wurde. Die Feiern in Nürnberg, Leipzig, Kassel, Stuttgart und Karlsruhe und allen übrigen deutschen Garnisonorten nah-, men ebenfalls einen würdigen und ergreifenden Verlauf - Im Mittelpunkt der Gedenkfeiern stand überall die Auf zeichnung der alten Feldzeichen mit dem Ehrenkreuz. - Die Nachricht von dem Aufruf der Reichsregierung traf! in Danzig während des von annähernd 100 00 Menschen - besuchten Generalappells der NSDAP, anläßlich der bevor- i stehenden Danziger Volkstagswahlen ein. Als Ssnatsprä- sident Greiser der riesigen Menge von dem geschichtlichen Entschluß des Führers Mitteilung machte, brachen die Massen in tosende Begeisterungsstürme aus. Fast eine halbe Stunde lang brausten unaufhörlich Heil-Rufe über den Platz binwea. Die KeldWsedeWeM « Zresd« Die Fahnen der alten sächsischen Regimenter mit dem Frontkämpserkreuz geschmückt Unter ungeheurer Beteiligung aller Bevölkerungskreise wurde in Dresden die Gedenkfeier für die im Weltkrieg gefallenen Söhne unseres Volkes abgehalten. Die Ilgen- kampfbahn war überfüll und Tausende standen auf den umliegenden Straßen und Plüßen. Sämtliche Truppenteils des Standortes Dresden, dar unter zum erstenmal als geschlossener militärischer Verband auch die Neichsluftwasfe, die Polizei und sämtliche Gliede rungen der Partei und sonstiger Verbände waren vertreten. Der Befehlshaber im Wehrkreis IV, Generalleutnant List, schritt mit Reichsstatthalter Mutschmann die Front der Verbände, der Truppen und der Schwerkriegs beschädigten, die in ihren Rollstühlen einen besonderen Ehrenplatz gesunden hatten, ab. Nach dem Einmarsch der Fahnenkompanie mit den 52 umflorten Feldzeichen der alten sächsischen Armee wies Wehrkreispfarrer Münch- meyer aus die Bedeutung des Tayes für das deutsche Volk hin. Dann erklang, während sich die Fahnen zum Gruß senkten, das Lied vom Guten Kameraden. Generalleutnant List sprach seine Freude darüber aus, bei der Gedenkfcsier Vertreter aller Verbände und aller Schichten der Bevölkerung zu sehen: denn daraus aebe Ker- 5 Der Ki Cochin (Osi ist auf seine in Bancour Der A eine Reihe Verträgen setzentwurf ständigungc renaustausc Nacht» bessert wirk werden soll am äußere war, schleul großen Sch- KaM« Chinesis Provinz N; tert. Die ü ausgeplündc ner haben I I vor, daß su I der alten ! I darüber hi I menschließe I Weltkriege- I datentum s I mus der T I und die R I uns auch ! I klärt. Die I sich auf da i uns damit I es ihnen g g unseren D I habe Deut! 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