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I Kundgebung I poldhütte in I i7.45: Zcitgei I schen Hochsch I Reichsberussr I werksmeister I gemeinschaft I machen eine l I Das Leben I Wilhelm Krä I Ernst Prade. I „Zur Erinne U lallen am 15 Ri 10,15 Sl Ides Lustschif I Musik: 15,15 I mittagskonze Isuhrer Recke I sprechen: 17,! 118,00 Wir T I grüne Brücke 118,55 Parav I und der Rei I Reichshandw I der Reichsbi I ger: 19.40 „ l ien: 20,15 l I Hörwerk: 21 I 22 00 Nachrii I heit nur al Turnen und Sport Um die Einheitlichkeit der nationalsozialistischen Erziehung im I deutsche« Volk herbeizusühren, ist jetzt zwischen dem Reichssport- I sllhrer von Tschammcr und Osten und dem Reichsschulungsleiter I der NSDAP. Dr. Ma; Frauendorfer eine Vereinbarung getroi- I jen worden, durch die die Arbeit der Dietwarte des DNjL. in ein I geregeltes Verhältnis zum Reichsschulungsaml der NSDAP, ge- I bracht wird. Der Reichsdietwarl wurde vom Reichsschulungsleiter I der NSDAP, zu diesem Zwecke zum Beauftragten für die welt- I anschauliche Schulung im DRfL. ernannt. Eine silberne Ehrenplakette der Sladl München wurde Max Schmeling anläßlich einer für Münchens Sportler alljährlich statt- smdendcn Siegerehrung im Münchener Künstlerhaus überreicht. Mit dem Ehrenbrioi der Stadt München tonnten nicht weniger als 42 Einzelsieger und elf Mannschaftssieger ausgezeichnet werden, darunter auch die bekannten Sportler I. Straßberger, E. Henne, Goldbrunner. Haringer und Schaefer sowie die mehrfache Welt rekordinhaberin Gisela Mauormeyer. Lin Sols-Länderkomps Deutschland—Polen ist für dieses Jahr nach Bad Salzbrunn in Schlesien abgeschlossen worden. Die Be gegnung kommt dort am 25. und 26. Mai zur Durchführung. Bad Salzbrunn ist auch Austragungsort des Großen Golfpreises von Deutschland am 5. Mai. Im Winlerwetler hat sich die Lage in den letzten 24 Stunden nicht wesentlich geändert, wenn man von der Verringerung der Schneedecke durch die starke Sonnenstrahlung absieht. Lediglich :n den westdeutschen Gebirgen bestehen keine Wintersportmöglichkei- ten mehr, während beispielsweise aus dem Kamm des Niesengevir-. 1 ges noch eine Schneehöhe von über zwei Metern gemessen 'wird. Deutsches Lied in der Neuen Wett Beginn der Konzertreise des Dresdener Kreuzchors nach Amerika Im Beisein zahlreicher Volksgenossen trat der Dres dener Kreuzchor seine Reise nach Bremerhaven an. Zur Verabschiedung der sechzig Sängerknaben und des Kreuz kantors Mauersberger waren auch die Vertreter der Staatsregierung, der Stadt Dresden, der Partei, der ame rikanische Konsul, der Rektor und Lehrer der Kreuzjchule sowie zahlreiche Eltern und Freunde des Kreuzchors aus deni Bahnhof anwesend. Im Namen des Reichsstatthalters Mutschmann wünschte Oberbürgermeister Zörner den Jungen und ihrem Führer Glück für die Reise und ermahnte sie, sich auch im fernen Land als Deutsche und Dresdener Jungen zu bewähren. Alumnatsinspektor Dittrich brachte zum Ausdruck, daß die Jungen vom Kreuzchor den Sinn des Liedes „Deutschland, Deutschland über alles" auch in Amerika hochhalten würden. Die Uebersahrt des Dresdener Kreuzchors erfolgt von Bremerhaven mit dem Lloyddampser „Stuttgart". Kurz nach seiner Ankunft in Amerika wird der Chor am 26. März in der Metropolitan-Opera in Neuyork sein erstes Konzert in der Neuen Welt geben. Die Konzertreise führt weiter nach Reading, Philadelphia, Baltimore, Washington, Pitts burg, Cleveland, Columbus, Cincinatti, St. Louis, Chikago, Milwaukee, Detroit und Buffalo und endet am Ostermontag in Neuyork, wo ein Bachkonzert veranstaltet wird. Der Konzertplan für die Amerikasahrt ist außerordentlich viel seitig gestaltet; einen großen Teil nehmen weltliche und geist liche Lieder von Wagner, Bach, Heinrich Schütz und Schu bert ein. Es werden aber auch immer wieder deutsche Volks- und Heimatlieder und auf Wunsch der Deutsch- Amerikaner auch vaterländische Lieder gesungen. <Deutsches Nachrichtenbüro > Wechsel im englischen INinisterpräsidium? In englischen politischen Kreisen läuft das Gerücht um, daß wegen seines schlechten Gesundheitszustandes Ministerprä sident MacDonald bald zurücktreten werde. Aus einer Mit teilung des offiziösen Reuter-Büros ergibt sich die Möa» lichkeit, daß Baldwin (rechts) mit MacDonald die Aemter tauschen könnte. MacDonald würde dann Lordpräsident des Geheimen Rates. Die zwei Hauptaufgaben des Bauernstandes Vor der Bauernschaft des Kreises Annaberg erläu terte Landesbauernführer Körner die zwei großen Auf gaben, die dem deutschen Bauer, gestellt worden sind, und zwar Blutsquell und Ernährer des Volkes zugleich zu sein. Der Landesbauernführer sprach über die Arbeit der Bauersfrau, die Landarbeiterfrage und über allgemein wirtschaftliche Fragen und schloß mit der Mah nung, daß der Erzgebirasbauer mit Glauben und Hoffnung an die F r ü h i a l> r s b e st e l l u n g Her angehen möge. , Aus dem Rechenschaftsbericht, den Kreisbaucrnsührer Pg. Riedel erstattete, geht hervor, daß der Kreis Anna berg 2191 landwirtschaftliche Betriebe, 85 Gartenbaube triebe, 1768 Betriebe der Abteilung IV (Lundhandel), 8 Ge nossenschaften sowie 1850 Bäuerinnen, 588 Landarbeiter und 190 Landhelfer umfaßt; im Obererzgebirge seien die kleinen Betriebe vorherrschend. Im Kreise Annaberg sind 1010 Erbhöfe in die Erbhosrollc eingetragen. Der Landesbauernführer sprach auch auf dem Bezirks bauerntag in Radeberg, dem Amtshauptmann Dr. Ve nus, Bürgermeister Dr. Rasch, Radeberg, sowie 'Vertreter des Gartenbaues und des Landestierzuchtverbandes beiwohn ten. Der Landesbauernführer wies, die Ansicht zurück, daß die Gesetzgebung geldlichen oder selbstsüchtigen Zwecken diene. Die völkisch-rassische Erneuerung müsse vom Bauernstand ausgehen; ohne das Erbhofgesetz wäre die Erreichung dieses Zieles nicht möglich gewesen und ohne das Erbhafgefetz sei auch die E r ze v g u n g s s ch l a ch t nicht denkbar. Der Bauer müsse sich mit seiner Sippe und mit seinem Hof hineinstellen in die Volksgemeinschaft; dadurch werde er zum stärksten Träger des völkischen Gedankens werden. Hierbei sei die Mithilfe der Bauersfrau unerläßlich; es sei festgestellt worden, daß die Bauersfrau durchschnittlich etwa vierzehn Stunden, in besonderen Fällen neunzehn Stunden täglich zu arbeiten habe. Der Landesbauernführer bezeich nete es als eine vordringliche Aufgabe, die Bauersfrau in dieser Hinsicht zu entlasten. Die Bäuerin müsse Zeit erhal ten, auch einmal in eine Versammlung der NS-Frauen- schaft zu gehen und sich weltanschaulich zu schulen. Auch die Landarbeitersrage bedürfe einer Neuregelung. Woh- nungs- und Verpflegungsschwierigtesten auf dem Lande müßten überwunden werden. Eine wahre Dorfgemeinschaft solle die Grundlage für die Volksgemeinschaft auf dem Lande bilden. Die Marktregelung solle dafür sorgen, daß dem Bauer nicht mehr die Preise aufgezwungen werden könnten; hierin liege ein gesunder Sozialismus, der auch dem Verbraucher zugute komme. Der Bauer- solle der treueste Gefolgsmann des Führers sein, dann werde der Bauernstand das Fundament des Staates sein Dank des Reichsstatthallers „Mir sind zur Ueüernahme der Führung der Lanoes- regierung und anläßlich meines Geburtstages so außer- vrdentlich zahlreiche Glückwünsche aus dem ganzen Lande zugegangen, daß ich nicht in der Lage bin, jedem einzelnen zu danken. Ich bitte deshalb, meinen Dank hierdurch ent gegenzunehmen. gez. Martin Mutschmann, Neichsstatthalter." stellung steht kurz vor der Vollendung. Unser Bild gestattet einen Blick auf die Hauptallee während der letzten Bauarbeiten. Im Hin tergrund das Grand Palais. Aerndel und Bürse Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 13. März Los Geschäft an der Mittwochbörse war ruhig; Kursbes- serungcn überwogen. Am Rentenmnrlt gewannen Kommunal- Eammelablösung 1 0.75 Prozent; Jnvustrieobliaationen, Leip ziger Riebeck und Leipziger Messe je 1 Prozent Höher. Am Wert- papiermarkt gewannen Reichsbank 1,5, Elbewerke und Rosen thal je 2,25, Sörnewitz 2. Leipziger Trikot 2,5 Industrie Plauen 2, Leipziger Spitzen 1,5 und Schösferhos 2 Prozent. Mimosa und Dresdner Baugesellschaft verloren je 2, Nürnber ger Hercules, Elauziger Zucker und Schneider je 1.5 Prozent. Nennenswert höher lagen noch Dermatoid um 3 und Vlbliogr. Institut um 2,5 Prozent. Chemnitzer amtlicher Großmarlt für Getreide und Futter mittel oom 13. März. Preise gegen 6. März Unverändert. Berliner Effektenbörse. Lie Umsatztätigteit am Aktienmarkt der Berliner Effekten börse vom Mittwoch bewegte sich im allgemeinen in recht engen Grenzen. Bei zuversichtlicher Grundstimmung war die Kursent- wicklung nicht gaitzVeinheitlich, doch waren überwiegend Kursboss.» rungen zu verzeichnen. Größere Umsätze erfolgten wieder in Oaimler (plus 1,5 Prozent) und Reichsbankanteilen, die etwa 1 Prozent gewannen. Von Montanwerken waren Rheinstahl gut >rholt, auch Harpener sanden Beachtung, während für die übri- zen Werte des Marktes kaum Interess« bestand. Nicht einheitlich agen Braunkohlenaktien (Ilse plus 4 Prozent, Niederlausitzer — 1,25 Prozent). Von Kallwerten gaben Westeregeln und Aschers- eben °/s Prozent bzw. 1,5 Prozent her. Am Markt der chemischen Papiere bröckelten IG. Farben um Prozent ab. Goldschmid! waren dagegen leicht gebessert. Elektroaktien wiesen bei stillem Geschäft keine nennenswerten Veränderungen aus. Von den übri gen Papieren waren Westdeutsche Kaufhof und Schubert L Sal zer mit je — 2 Prozent stärker gedrückt. Am Rcntemmarkl war die Tendenz überwiegend fester. Kräftig erholt waren Rcichsdo!- larschatzanwcisungen, deren große Stücke um 3.25 Prozent her- ausgesetzt wurden. Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankogeld mit 3,75 bis 4 Prozent unverändert. Am Devisenmarkt lag das Pfund international schwächer, der Dollar gut behauptet. Berliner amtl. Kurse: 11,71 (11,755) und 2,471 (2.468) Devisenkurse. Belga (Belgien) 58,17 (Geld) 58,29 (Briei). dan. Krane 52,23 52,33, engl. Pfund 11,695 11,725, franz Fra», kcn 16,43 16,47, holl. Gulden 168.26 168,60, ital. Lira 20,98 2l,0> norw. Krone 58,79 58,91, österr. Schilling 48,95 49,05, pvln Zion, MMWSMMWMg W BeLSttMMMKMrl Im Iahre 1SZ4 Lheschlichungszahl um 12 000 und Geburtenüberschußzahl um 20000 höher Die im Statistischen Landesamt vorgenommene stati stische Bearbeitung der Bewegung der sächsischen Bevölke rung im Iahre 1934 hat zu folgenden Feststellungen geführt: Im Iahre 1934 wurden in Sachsen 62 992 Eheschlie ßungen gezählt gegen 50 000 im Iahre 1933, 38 574 im Jahre 1932 und 38 153 im Jahre 1931; die Eheschließungs- zahl hat somit im Jähre 1934 dank der zielsicheren Maßnahmen der Reichsrcgierung noch eine weitere starke Aufwärtsbewegung erfahren, und zwar nm 12 992 (oder 26,0 v. H.) Im Jahre 1934 betrug die Zahl der ehelich lcbendgebo- renen Kinder 63 561 gegen 46 938 im Jahre 1933; die Zabl derehelichLebendgeborenen weist somit von 1933 zu 1934 eine Zunahme um 16 623 (oder 35,4 o. H.) aus. Die Zahl der unehelich lebendgeborenen Kinder ist dagegen von 1933 zu 1934 von 11 484 auf 11 365, also um 119 (oder 1 v. H.) z u r ü ck g e g a n g e n. Jnfosgs des star ken Anstiegs der Zahl der ehelich Geborenen und des Rück ganges der Zahl der unehelich Geborenen erfuhr die Unehe lichenquote, worunter man den relativen Anteil der unehe lich Geborenen an der Gesamtzahl der Gebotenen versteht, eine beträchtliche Verminderung. Der Anstieg der Zahl der ehelich Geborenen und der Rückgang der Zahl der unehelich Geborenen hatte zur Folge, daß der relative Anteil der Totgeborenen an der Gesamtzahl der Geborenen, den man als'Totgeborenenquote bezeichnet, ebenfalls eine rückläufige Bewegung aufweist. Unter 100 gebo renen Kindern wurden 1931 3,66, 1932 3,43, 1933 3,17 und 1934 3,03 totgeborene Kinder gezählt. Der Zusammen hang zwischen der Unehelickenquote und der Totgeborenen quote beruht darauf, daß die Totgeburthäusigkeit bei ehe lichen Geburten geringer ist als bei unehelichen. Die Zahl der S t e r b e f ä l l e stellte sich im Jahre 1934 auf 53 960 gegen 55 447 im Vorjahre; es ergibt sich also eine Abnahme um 1487 (oder 2,68 v. H.). Im ersten Lebensjahr wurden 3935 Sterbesälle gegen 3709 im Vor jahr gezählt. Bezieht man die Zahl der Sterbefälle im ersten Lebensjahr auf 100 Lebendgeborcne, so ergibt sich für 1934 eine Sterbeziffer von 5,67 gegen 6,36 im Vorjahr. Die Sterbeziffer von 5,67 ist die niedrigste Jahresziffer, die bisher dank der Maßnahmen aus dem Gebiet der Kinderfürsorge und der Mütterberatung erreicht werden konnte. Infolge des Anstiegs der Geburtenzahlen und des Rückganges der Zahl der Sterbefälle Hal der Geburtenüber schuß eine beträchtliche Vermehrung erfahren; er betrug 1934 20 966 gegen 2975 im Vorjahr. In allen vier Viertel jahren überwog zum erstenmal wieder dank der energischen bevölkerungspolitischen Maßnahmen der Reichsregierung die Lebendgeborenenzahl beträchtlich die Geslorbenenzahl. Beide Angeklagte waren beschuldigt, am Sonntag, oem 7. Juli 1931, gelegentlich eines Gautages der NSDAP auf dem Brühl in Chemnitz zwei SS-Männer. Edgar Steinbach aus Chemnitz und Heinrich Gutzs che aus Mittweida, erschossen zu haben. Die Anklage lautete auf gemeinsam begangenen Mord und Mordversuch. In dem Prozeß wurden fast 170 Zeugen und 3 Sachverständige vernommen. Das Gericht nahm während des Prozesses zwei Latortbesichtigungen vor. Der Staatsanwalt hatte zwei Strafanträge gestellt, und zwar im Falle, daß das Gericht die Angeklagten des Mordes für schuldig befindet, die Todesstrafe; falls nur Totschlag angenommen werde, für jeden der Angeklagten fünfzehn Jahre Zuchthaus. Die Ver teidiger hatten Freispruch beantragt. Gerichtssaal Kraftfahrer wegen fahrlässiger Tötung zu Gefängnis verurteilt Die Strafkammer des Landgerichts Bautzen verurteilte den Ernst Gustav Schäfer aus Göriltz wegen fahrlässiger Tötung zu sechs Monaten Gefängnis. Schäfer war am Abend des 11. Dezember 1934 nach einer größeren Ge schäftsfahrt mit seinem Kraftwagen in Bautzen angekommen, in zwei Lokale ein gekehrt und in später Nacht stunde nach Berthelsdorf weitergefahren, wohin er den Gastwirt Tietz aus Görlitz und den Malermeister Pillhatsch aus Bautzen mitgenommen hatte. Dort hatten sie erneut ein Gasthaus besucht und gegen 7 Uhr früh die Weiterfahrt nach Görlitz angetreten. In Flur Wendischcunnersdorf stieß der Wagen gegen einen Baum. Bei dem Unfall erlitt Pill hatsch tödliche Verletzungen, Schäfer und Tietz wurden erheblich verletzt. Schäfer gab an, möglicherweise am Steuer eingeschlafen zu sein. Das Gericht war der Ansicht, daß Schäfer dadurch eine Fahrlässigkeit begangen habe, daß er trotz seiner Uebermüdung die Fahrt angetreten habe, 15 Iahre Zuchthaus gegen den Kommunisten Link Der frühere kommunistische Funktionär Hans Julius Link wurde vom Schwurgericht Chemnitz wegen vollen deten Totschlages in zwei Fällen und versuchten Totschlages in drei Fällen zu insgesamt fünfzehn Jahren Zuchthaus und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte aus zehn Jahre verurteilt. Der mitangeklagte kommunistische Funk tionär Max Viertel wurde freigesprochen.