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< «MWMlWMW ... '- mäuers, nennt sie Bruder oder Schwester und weiß erah nend ihr Schicks«! und ihr Leben durch die Jahrhunderte besser, als hättest du dicke Bücher und alte Aktenbündel ge wälzt. Aber es mutz ein Licht auf deiner Seele liegen! Dann steht die Freude an deinem Wege. Opfert noch einmal amfletzte« Eintopssonntagl Mangel an Landarbeitern Weitere Abwanderung mutz vermieden werden Freude am Wege Aus irgendeinem Erleben heraus, das deine Gedanken zanz einnimmt und ihnen die gewohnte Arbeit des Tages mtsremdet, — eine Freude, eine Begegnung, ein sonniger ^ag — geschieht es plötzlich, daß oftgeschaute, altoertrau-te vinge deiner Umwelt zu dir zu sprechen beginnen. Da steht ilobig ein alter, trotziger Kirchturm über den Dächern vor »einem Haus«. Du sichst ihn joden Tag ragen, aber heute liegt ein Licht aus deiner Seele und überstrahlt ihn, wie es unvermutet ein Sonnenstrahl aus grauem Regenhimmel riet. Nicht, daß du ihn nun verklärt und von Romantik um woben sähestl O nein! Du sichst die Flicken in seinem Dach die hellrolen Ziegel zwischen den dunklen, gealterten, sichst hier einen Stein im hochragendep Gemäuer und dort eine Holzleiste in der Bodenluke fehlen. Vielleicht hat der Sturm zur Nacht die Wetterfahne verbogen, ein paar Dach ziegel herausgerissen. Du erfaßt jede Kleinigkeit - denn dazu, gerade dazu ist deine Seele heute fähig - und es rührt dich irgendwie, und aus deinem Glucksgefuhl heraus sieht, deine Seele mitten hinein in die Seele des alten Ge- Sümtz den Weidenliitz-en! Es ist notwendig, aus die Wichtigkeit der blühenden Weiden für die Bienen hinzuweisen. Die Weiden und auch die jetzt schon blühenden haselnußkätzchen, die ihren Blüten- slor meist noch längere Zeit hinausziehen, sind die ersten Pollenspender im Frühling, und die Bienen bedürfen ihrer, um die junge Brut aufziehen zu können. Bienen aber müssen sein, denn sie sind unentbehrlich für unsere Volks wirtschaft. nicht allein, weil sie Honig und Wachs erzeugen, sondern vor allem des anderen unendlich größeren Nutzens wegen. Denn die Bienen »ermitteln die Bestäubung unserer Kulturpflanzen: Für Klee, Luzerne, Serradella, Raps, Rübsen, Obstbämne, Beerensträucher und viele andere Nutz pflanzen sind die Bienen unentbehrlich. Wer die Weiden kätzchen schützt, dient damit unserer Volkswirtschaft. Trotz dem braucht man nun nicht auf Weidenkätzchen zu verzich ten. Irgendwo ist in jedem Garten ein kleines Plätzchen frei, an das man einen Weidensteckling setzen kann. Er wächst so schnell, daß man in zwei bis drei Jahren Kätzchen für die Vase schneiden kann, und es werden dann sogar noch ein paar für di« Bienen übri«ckl«iben. Damit hilft man. ohne Kosten und sich selbst zur Freude, die Bien«nweide zu verbessern. Im übrigen sei aber darauf hingewiesen, daß das unberechtigte Abpflücken, Befördern, Feilhalten und verkaufen von Weidenkätzchen strafbar ist. Wer Weiden kätzchen zum Verkauf anbletet, bat sich über den rechtmäßi gen Erwerb schriftlich auszuweisen. Kosmische Geschwindigkeiten - lormische Temneratneen Der Astronom am Observatorium in Marseille, Dr. Belorizky, teilt der französischen Akademie der Wissenschaf ten seine Beobachtungen über die Geschwindigkeiten der „No va herculis". des neuentdeckten kleineren Sternes im Stern bild des Herkules mit, die auch dem Laien einen kleinen Be griff von kosmischer Geschwindigkeit vermitteln. Belorizky hat diese Geschwindigkeiten mit Hilfe der Spettralohotogra- phie seststellen können. Danach näherte sich die Nova am 17. Januar dieses Jahres unserer Erde mit einer Geschwin digkeit von 640 Kilometern in der Sekunde (!). Zehn Tage später jedoch, am 27. Januar, war diese Geschwindigkeit schon auf 870 Kilometer gestiegen. Allerdings handelt es sich nach Dr. Belorizky kaum um die Eigengeschwindigkeit des neuen Sternes, sondern um die der von ihm heraus geschleuderten Gasmassen, die etwa den bekannten Protu beranzen der Sonne entsprechen. Mit kosmischen Temperaturen hat sich In der letzten Zeit Dr. W. R. Boyd vom Observatorium der Cambrioge- Unioersität im amerikanischen Staate Massachusetts beschäf tigt. Er hat in langwieriger Beobachtung die Temperatu ren von fünfundzwanzig verschiedenen Himmelskörpern ge messen und dabei das Ergebnis gefunden, daß zwei dieser Sterne, der eine im Sternbild des Schwans, der andere im j Pegalus, eine Oberflächentemperatur von nicht weniger als ! 32 000 Grad Reaumur besitzen. Die übrigen besitzen niedri gere Temperaturen, die niedrigste wurde bei zwei sogenann ten „Glazial"-Sternen gemessen, die „nur" 2000 Grad Wärme ausströmen. Berlin, 14. März. Der Reichs- und preußische Minister für Ernährung und Landwirtschaft hat an di« Reichs- und preußischen Mi nister, an die Landesregierungen, die Deutsche Reichsbahn- Gssellschaft und den Generalinspekteur für das deutsche Strahenwesen ein Schreiben gerichtet, in dem er mit allem Ernst auf den Arbeitermangel in der Landwirtschaft hin weist. In diesem Schreiben heißt es u. a.: Die außenhandelspolitische tage und die damit ver bundene Vevisenverknappung zwingen zur Sicherung der Er nährung aus eigenem Boden und zur Erweiterung der eige nen Rohstossgrundlage sür Gewerbe und Industrie. Ich habe deshalb die deutschen Bauern zur Lrzeugungsschlachk aufgerufen, um durch Zusammenfassung aller Kräfte dieses Ziel zu erreichen. Diese Aufgabe ist aber nur zu lösen, wenn der Landwirtschaft die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Das ist nicht der Aall. , Durch die Maßnahmen der Reichsregierung haben Ge werbe und Industrie eine starke Förderung erfahren, die nicht nur die Zahl der Erwerbslosen vermindert, sondern gleichzeitig zur Abwanderung von Landarbeitern und -ar- beiterinnen in Gewerbe und Industrie geführt haben. Als Ersatz werden der Landwirtschaft Erwerbslose aus den Städten angeboten, die aber den Verlust nicht ausgleichen können, da sie körperlich nicht leistungsfähig genug sind oder aus anderen Gründen für die landwirtschaftliche Beschäf tigung nicht geeignet erscheinen. Der Reichsernährungsminister geht ferner auf die in enger Fühlungnahme mit dem Reichsarbeitsminist«r und dem Präsidenten der Reichsanstalt sür Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung getroffene gesetzliche Regelung (Gesetz zur Befriedigung des Bedarfs der Landwirtschaft an Arbeitskräften vom 26. 2. 3S) ein und bemerkt hierzu unter anderem, daß der für die LandwirtsciM und für di« Er nährung gefahrvollen Entwicklung nur dann mit Erfolg entgegengetreten werden kann, wenn alle Behörden und ' alle privaten und öffentlich-rechtlichen Organisationen, die ! irgendwelche gewerblichen Aufträge vergeben oder aus führen, tätig Mitarbeiten. Erste Voraussetzung ist, daß alle Arbeiter ausschließlich durch die zuständigen Landes- bzw. Arbeitsämter vermittelt werden, d. h-, daß alle obenangeführten Organisationen sich nur dieser Vermittlung bedienen, die einzig und allein in der Lage ist, nach volkswirtsä-aftlichen Gesichtspunkten die Arbeitskräfte planvoll anzusetzen. Deshalb ist es auch er forderlich. daß den mit der Vermittlung betrauten Beam ten der Arbeitsämter jederzeit Zutritt zu den Arbeitsstellen gemährt wird, damit sie sich an Ort und Stelle von der Zusammensetzung der Belegschaft überzeugen können. Es muß davon ausgegangen werden, daß vom Lande stammende Arbeitskräfte, gleich welcher Art, grundsätzlich nicht mehr eingestellt werden. Arbeitskräfte, die in den letz ten drei Jahren eingestellt wurden und aus der Land wirtschaft stammen, müssen den Arbeitsämtern gemeldet werden, damit so die Möglichkeit gegeben wird, diese Ar- ! beitskräfte wieder in die Landwirtschaft zurückzuvermitteln. Bei der Vergebung von Aufträgen an private Firmen müs sen diese verpflichtet werden, keine vom Land stammenden männlichen oder iveiblichen Arbeitskräfte neu einzustellen. Der Reichsernäherungsminister bittet in dem Schreiben wei terhin, anzuordnen, daß alle Nachgeordneten Dienststellen vorläufig für das Jahr 1935 keine vom Land Stammende- als Arbeiter oder Arbeiterinnen verpflichten. „LorrLers äsUa LsrL" Lder äis äsutseks ÄsieLdsrseLtLZvLx Rom, 13. März. Die politische Lage wird ln der italienischen Presse vollkommen ruhig und sachlich besprochen. Besonders bemerkenswert sind die Auffassungen des „Cor- riere della Sera", der schreibt, jede diplomatische Aktion, wie die Reise Simons nach Berlin, müsse dem deutschen RüftunMlanö- punut Rechnung tragen. Seit langem verlange Mussolini, daß bei der Regelung der europäischen Beziehungey von der unabwend baren Tatsache ausaeaangen wurde, daß" Deutschland auf die Ver wirklichung der laisächlichen Gleichberechtigung hinfieuere. Wenn die ganze mit theoretischen Erörterungen verlorene Zeit zu ernst haften Verhandlungen mit einem tatsächlich gleichberechtigten Deutschland verwandt worden wäre, so hätte man ein viel größe res Stück Weg zum Frieden zurückgelegt, als bis heule geschehen sei. Die englische Regierung, die neue Mehrausgaben angekün digt habe, Nehme jetzt über Simon die Fühlung mit der Äeichs- reglerung wieder auf, die ihrerseits die Reorganisation der deut schen Luftfahrt ankündig«. Diese Ankündigung, di« „weniger schlimm ausgefallen ist als man befürchten konnte , lass« die Welt aufatmen. Wer habe sich im Ernst einer Täuschung hingeben können? Sterse lm Miirr - Ler MM, naht Venus ist Abendstern! Gleich einer leuchtenden Fackel taucht sie am noch Hellen westlichen Dämmerungshimmel bald yach Untergang der Sonne auf. Im Laufe des Mo nats wird ihr Abstand von der Sonne immer größer, so daß sie Anfang März zwei Stunden, Ende März erst drei Stunden nach ihr nntergeht. Ein reizvoller Anblick bietet sich am 6. März, wenn am Abend dieses Tages die zarte Sichel des zunehmenden Mondes rechts neben ihr oorbei- zieht. Etwas später machen sich auch die Hellen Sterne des Winterhimmels bemerkbar. Sirius meldet sich funkelnd im Süden, im Zenit die Kapella. während Orion im Be griff ist. gegen den Westen hinabzusteigen. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit wird der aufmerk same Beobachter einen schwachen Lichtschein im Westen ent decken. Es ist das sogenannte Tierkreislicht. Eine unge heure Menge kosmischer Staubteilchen oder auch Meteor steinchen, di« ein«n riesigen linsenförmigen Raum um die Sonne herum ausfüllen, reflektiert das Sonnenlicht und verursacht auf diese Weise jenen zarten Lichtschein, der bei uns s im Frühjahr am Abendhimmel, im Herbst am Morgen himmel, in Erscheinung tritt. Ein paar Stunden später, um 22 Uhr etwa, steigen in rötlichem Glanze Mars und Spika, der Hauptstern der Jungfrau, im Südosten herauf. Zu unseren Häuptern strahlen die eindrucksvollen Sterne des Großen Bären. Tief im Nordosten flackert die Wega, über ihr in halber Höhe steht der Kovf des Drachens, der seinen Leib in einer großen Kurve zwischen den beiden Bärengestirnen hindurch windet. Die Helle Kapella hat bereits den Zenit verlassen, unter ihr im Nordwesten keuchten aus dem Schleier der Milchstraße die Sterne des Perseus, zur anderen Seite, links über ihr, senken sich die Zwillinge Kastor und Pollux, von der Hohe des Himmels langsam gegen den Westen hinab. Sie folgen in ihrer Bahn dem Sternbild des Stieres, ! das mit der kleinen Schar der Plejaden schon fast in den Dünsten des Horizonts erloschen ist. Auch der große Orion neigt sich merklich gegen den Horizont und Sirius, Ler Hundsstern, wellt nur noch kurze Zeit im Südwesten. So will die Pracht der Winterbilder das Firmament verlassen — die ersten Anzeichen des kommenden Frühlings. Aber nicht nur der Gang der Sterne, auch die Sonne verkündet uns den Beginn der neuen, alle Natur beleben den Jahreszeit. Am 21. März verläßt sie die südlichen Re gionen des Tierkreises und schreitet in die nördlichen Ge biete ihrer Bahn. Der Punkt, in dem die Sonne 'den Aequator nordwärts schneidet, nennt man, weil das Ereig nis im Frühling stattfindet, Frühlingspunkt, im Gegensatz zu jenem in der Bahn gegenüberliegenden Herbstpunkt, dep die Sonne am 23. September südwärts überschreitet. Mondphasen: Neumond am 5., erstes Viertel am 12., Vollmond am 20. und letztes Viertel am 27. März Letzte Nachrichten Der „MLüeKs DsodLedtsr" kükrt äLS erLts SttevUieLs IsIspLon- Zk5MeL Gorlin—lokio Berlin, 14. März. Nachdem am Dienstag, der dirckte Fernsprechverkehr Bersin—Tokio offiziell eröffnet wurde, führte der „Völkische Beobachter" am Mittwoch früh als erste deutsche Zeitung das erste ösfentliche Funkgespräch Berlin -Tokio mit , seinem ständigen Vertreter in Tokio, Fürsten Urach—Württem berg. Bei dieser Gelegenheit gab Fürst Urach eine Begrüßungs ansprache des japanischen Verkehrsministers Tokonami an den „Völkischen Beobachter" durch. Sächsische Nachrichten KommunWche FrMtlt Der Landesverband Sachsen im Reichsverband der Deutschen Presse teilt mit: Das Bezirksgericht der Presse verhandelte über den Einspruch des Bildberichterstatters Richard Peter in Dresden, dessen Antrag auf Eintragung in die Berussliste vom Leiter des Landesverbandes Sachsen im Reichsverband der Deutschen Presse abgelehnt worden war. Diese Ablehnung war damit begründet worden, daß Peter 1932 nicht nur Mitglied der KPD sondern auch bis zum 30. Januar 1933 als Mitarbeiter der marxistischen Presse tätig gewesen war, so daß seine Eintragung auf Grund der gesetzlichen Vorschriften gar nicht möglich war. In der Verhandlung machte Peter geltend, daß er damals nur „aus wirtschaftlichen Gründen", um seine Bilder an die marxistische Presse verkaufen zu können, in die KPD eingetreten sei. Die Verhandlung ergab jedoch, daß diese Behauptung nicht stichhaltig war. Es stellte sich heraus, daß Peter schon im Jahre 1931 kurz nach einer mehrjährigen Südamerikareise Mitglied der Roten Hilse geworden war. Außerdem wurde an Hand der polizeilichen Akten festge stellt, daß sich Peter als Kommunistensührer bei den Leuna- Unruhen im März 1921 bezeichnet hatte. Bei seiner poli tischen Tätigkeit benutzte er auch fremde Papiere, die auf die Namen Braune und Winter lauteten; diese Papiere will er angeblich zum Teil von ungarischen Kommunisten erhalten haben. Interessant ist übrigens, daß Peter be hauptet, damals nach seiner Flucht aus dem mitteldeutschen Aufstandsgebiet von wohlhabenden jüdischen Kreisen — vor allem von dem Besitzer eines Warenhauses — unterstützt worden zu sein. Im übrigen ergab die Ver handlung auch, daß er Strafen wegen Eigentumsdelikten erhalten hat. Das Gericht wies seinen Einspruch zurück und legte damit diesem Marxisten für immer das Handwerk. Der Stand der Bildberichterstatter blieb damit von einem Mit glied verschont, das ihm bestimmt nicht zur Zierde gereicht hätte. Bemerkenswert ist noch der Umstand, daß Peter ver sucht hatte, auch die Deutsche Arbeitsfront für sich einzu- svannen, um die Möglichkeit zu erhalten, wieder tätig zu zu sein; das ist diesem schwer belasteteten Kommunisten ebensowenig gelungen wie der Versuch, die Mitgliedschaft im Reichsverband der Deutschen Presse zu erlangen. Kür derartige Burschen kann heute in der Krönt der Schassenden kein Raum mehr sein. Ein erfreuliches Psundsammlungsergebnis Die letzte Psundsammlung in Meerane hat alle bis her durchgesührten Sammlungen dieser Art. auch der frü heren Jahre, übertroffen; es sind insgesamt gesammelt morden 43,25 Zentner Lebensmittel und über 470 Bargeld. Das Ergebnis ist umso erfreulicher, als es sich fast ausschließlich um wertvolle Lebensmittel wie Zucker, Butter, Speck und Eier handelt. Schulbefreiung zum Werbemarsch sür den Reichsberuss- wettkamps Nach einer Anordnung des Sächsischen Volksbildungs- Ministeriums sind die Angehörigen der Hitler-Jugend der höheren Schulen, der Volksschulen und erforderlichenfalls der beruflichen Schulen im Alter von zehn bis achtzehn Jahren auf Wünsch-ihrer Erziehungspflichtigen am Montag, den 18. März 1935, vom Vormittagsunterricht-zu befreien, wenn sie an dem-Werbemarsch anläßlich der Eröffnung des Neichsberufswettkampfes teilnehmen wollen. Geschlossene Beruf-Vertretung des sächsischen Lraslfahr- zeugreparaturhandwerks In Dresden kamen unter dem Vorsitz des Landesin- nunasmeisters Bürgel, Radeberg, die Vertreter des Kraftfahrzeugreparaturhandwerks im Treuhänderbezirk Sachsen zu eine Tagung zusammen. Vertreten waren die Obermeister der sächsischen Innungen und die Obleute der innerhalb des Krastfahrzeughandwerks gebildeten Fachgrup pen für die Autoelektrik, die Kurbelwellen- und Zylinder schleiferei und für das Vulkaniseurfach. Im Mittelpunkt der Tagung stand ein Bericht des Landesinnungsmeisters über die schwebenden Fach- und Standesfraaen. über die wirtschaftlichen Belange und die künftige Aufbauarbeit des Berufsstandes. Es wurde der Genugtuung darüber Ausdruck verliehen, daß durch die nationalsozialistische Regierung dem Kraftfahrzeughapdwerk nunmehr Selbständigkeit zuerkannt und die Möglichkeit einer geschlossenen Berussvertretung gegeben worden ist. Die schwebenden Berufsfragen wurden nn Geist völliger Einmütigkeit besprochen, wobei der starke Wille zum Ausdruck kam, das Kraftfahrzeugreparaturhand, werk Sachsens zu größtmöglicher Vollkommenheit und Lei stungsfähigkeit zu bringen. 15V vüv-^^r-Gewinn gezogen In der Mittwochziehung der Sächsischen Landeslotterie wurde ein Gewinn von 150000 auf die Losnummer 89161 gezogen. (Ohne Gewähr.)