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Ae MMbe -ks ZNrzebiets Saarbrück» n. 3m Kreisständehaus zu Saar brücken wurds Henle Freitag vormittag V-1V Uhr der feier liche Akt der Uebergabe d«S Saargebieles durch den Dreier- ausschuß des Völkerbundes an Reichsminister Dr. Frick vollzogen. Die Rückgliederung des Saargebieles ist nun mehr offiziell erfolgt; das deulsche Saarland ist nach 15 jäh riger Treuhänderschafl des Völkerbundes wieder dem Va terlands einverleibl worden. Heute wurde der Schlußstrich unter die Völkerbundspolitik in einem deutschen Gebiete gesetzt. Ein Kapitel Nachkriegsgeschichke Hal formell seine Erledigung gefunden. MMrMeN.Ws an de« MiermsW Sarbrücken, 1. März. Reichsinnenminister Dr. Frick richtete an den Dreierausschuß des Völkerbundsrates an-, läßlich der Uebergabe der Regierung des Saarlandes an Deutschland am Freitag um 9,30 Uhr folgende Ansprache: Eurer Exzellenz danke ich für die Worte, die Sie soeben namens des Völkerbundes und des Dreierausschusses des Völkerbundsrakes an mich als Vertreter der Reichsregie rung gerichtet haben. Der heutige Tag bringt die Wiedereinsetzung Deutsch lands in die Regierung des Saarlandes. Damit wird prak tisch verwirklicht, was das Saarvolk seit 15 Jahren unab änderlich gewollt und was es am 13. Januar 1935 klar und unanfechtbar vor aller Welt bekräftigt hat: die endgültige Wiedervereinigung des Saarlandes mit dem deutschen Va- kerlande. Mit Stolz und Freude feiert ganz Deutschland den heu tigen Tag. Er ist aber nicht nur für Deutschland von Be deutung. Wie Sie bereits bemerkt haben, wird der Schluß strich unter ein Kapitel der europäischen Politik gezogen, das in den vergangenen Zähren die Beziehungen zweier großer Nachbarvölker belastet hak. Die deutsche Regierung ist überzeugt, daß mit der Erledigung der Saarfrage ein wichtiger Schritt zur Besserung der allgemeinen politischen Lage in Europa und zur Förderung der friedlichen Zusam menarbeit der Völker getan ist. Diesen Sinn und diese Be deutung des heutigen Tages hervorzuheben, ist mir ein be sonderes Bedürfnis. Mit großer Genugtuung stelle ich fest, daß es in den lan gen und arbeitsreichen Verhandlungen, die vor und nach der Abstimmung geführt worden sind, gelungen ist, die mit der Volksabstimmung und mit der Rückgliederung des Saar landes zusammenhängenden Fragen befriedigend zu regeln. Hierbei hak sich der Dreierausschuß des Völkerbundsrates unter der unparteiischen und umsichtigen Leitung Eurer Ex- I zcllenz ein besonderes Verdienst erworben. Es ist mir eine angenehme Pflicht, Eurer Exzellenz und den beiden anderen I Mitgliedern des Ausschusses sowie Ihrem ausgezeichneten ' Daraus läßt sich entnehmen, daß die Aegypter im allge meinen mit 30 Jahren Greis« waren, die nicht mehr lange zu leben hatten. Ja, die Römer scheinen noch weniger lebens tüchtig gewesen zu sein, denn durchschnittlich starben sie mit 29 bis 30 Jahren. Ausnahmen, die uns aus der Geschichte bekannt sind, wie Taoitns, der 65 Jahre alt wurde, sollen diese Regel nur bestätigen. Aus dieser Aufstellung ersehen wir aber, daß auch unsere Vorfahren im Mittelalter und sogar noch in der neueren Zeit durchaus nicht langlebig waren. Noch um 1650 rechnete man mit durchschnittlich 35, und selbst noch im 18. Jahrhundert mit nur etwa 36 Jahren. Bei alledem muß allerdings stets berücksichtigt werden, daß die Kindersterblichkeit in den früheren Zeiten sehr hoch war und daß di« durchschnittliche Lebensdauer selbstverständlich aus der Summe der Lebensjahre, der überhaupt in bestimm ter Zeit Gestorbenen, geteilt durch die Zahl dieser Toten berechnet werden Muß. Es hat also zu allen diesen Zeiten Menschen gegeben, die wesentlich älter geworden sind. Immerhin erklärt es sich so, daß. obwohl gegen Ende des 19. Jahrhunderts Lie durchschnittliche Lebensdauer auf 15 Jahr« stieg, und seit 1920 -er Durchschnitt bei 55 Jahren liegt und jetzt auf etwa 60 Jahre berechnet werden kann, wir au Gewohnheit und Ueberlieferung ein Menschenalter mit 30 Jahren ansetzen. Wir danken die Verlängerung unseres Lebens in erster Linie der geringeren Kindersterblichkeit, dann aber überhaupt den gefolgerten Heilerfolgen und sicher auch der vorbeugenden Behandlung sowie dein Sport. Die Steinerne Brülle z« Regensburg Lins der „sieben Weltwunder" de» Milkelalkers. Eine der ältesten und auch schönsten Brücken Deutsch lands, die berühmt« Steinerne Brücke zu Regensburg, kann in diesem Jahre ihren 800. Geburtstag begehen. Der Bayernherzog Heinrich V, ließ ihren Bau im Jahre 1135 als Ersatz für" eine unzureichende Schiffsbrücke über die Do nau beginnen. Wie ein« Inschrift an einer Säule kün det, hat man zur Fertigstellung dieser Brücke, die im Mittel- alter zu den „sieben Weltwundern" zählte, elf Jahre be nötigt: „Eilf hundert dreißig fünf im jar Di« tonaw war schier trucken gar, Der Hertzog Heinrich mit der stak Die bruckn allhier begunen hat. Das werk gebaut off festen grun- Eilf jar darnach gantz fertig stund. Gut gleit fürbaß off allen wegen Geb goto genad und gottes legen." Mik 15 mächtigen Hausteinbögen überspannt sie in 308 Meter Länge die Donau. Meister Herbod, der sie errichtet«, und . nach diesem Werk« der „Brückenmeitter" aenannt Mikarbeikerstab und allen zu Rate gezogenen Sachverstän digen hierfür namens der deutschen Regierung aufrichtig zu danken. Indem ich nunmehr im Namen des Reiches die Regie rung des Saarlandes übernehme, habe ich die Ehre, Sie, meine Herren, die Mikglieder des Drelerausschusses und Ihre Mitarbeiter, im deutschen Saarlands namens der Reichsregierung herzlich willkommen zu heißen. M AOrM Ak. Frilk bei ber NWMM Saarbrücken, 1. März. Reichsinnenminister Dr. Frick hielt am Freitag um 10,15 Uhr bei der Flaggenhissung fol gende Ansprache: Deutsche Brüder und Schwestern von der Saar! Deutsche Volksgenossen! Die Stunde der Befreiung hat geschlagen! Die Regierung des Saarlandes ist soeben auf die Aeichs- regierung übergegangen. Was das Saarvolk seit 15 Jahren unabänderlich gewollt und am 13. Januar 1935 klar und unanfechtbar vor aller Welt bekräftigt hak, ist heule Wirklichkeit geworden. Das Saarland, über 1000 Jahre ein Bestandteil des Rei ches, kehrt heute nach langen Jahren der Trennung wieder heim ins große Vaterland. In dieser feierlichen Stunde ge denken wir aller deutschen Abstimmungskämpfer in Nord und Süd, in Ost und West, wo deutsche Treue sich tausend fältig bewährte. Wenn heute die Hoheitszeichen des Deutschen Reiches wieder frei in den Lüften über einer befreiten Saar flat tern und aller Welt den Sieg der Freiheit des deutschen Saarvolkes künden, wenn zur gleichen Stunde in allen Tei len des Reiches, von Konstanz bis Flensburg, von Beuchen und Tilsit bis Aachen und Saarbrücken, die Fahnen des Dritten Reiches hoch in den Lüften wehen und die Glocken klänge der deutschen Dome und Kirchen sich mit dem tau sendfältigen Ertönen der Sirenen der Stätten unserer Ar beit und der Schiffe unserer Hafenstädte zu einem einzigen Iubelklang vereinigen, — .dann soll dies vor aller Welt wie ein Schwur unseres großen deutschen Volkes sein: „Wir wollen frei sein, wie die Väter waren!" Niemals mehr wollen wir dulden, daß deutsches Land uns mit Gewalt entrissen wird. In diesem geschichtlichen Augenblick, der durch die Flag genhissung symbolisch die endgültige Wiedervereinigung des Saarlandes mit dem Deutschen Reiche vollzieht, fordere ich Sie auf, mit mir einzustimmen in den Rus: Unser großes deutsches Volk, das ewige Deutschland, und unser geliebter Führer und Reichskanzler Adolf Hitler „Siegheil!" wurde, hat sie so gut gebaut, daß sie auch nach 800 Jahren noch keineswegs an Altersschwäche leidet. Nur ist sie mit ihrer für heutige Verhältnisse geringen Breite dem moder nen Verkehr nicht mehr gewachst», so -aß die Stadt be schloß, noch in diesem Jahre durch «inen Brückenneubau an anderer Stelle die notwendige Entlastung herbeizufüh ren. Von dem Scheitelpunkte d«r Brücke, an dem seit Jahr hunderten das „Brückenmandl" steht, hat mast einen einzig artig schönen Blick auf die alte Donaustadt Regensburg, das «instige „Castro Regina" -er Römer. Verschiedenes Medizin gegen Eifersucht. Der Pariser Arzt Dr. Du moulin ist der Ansicht, daß Eifersucht eine Krankheit wie jede andere sei und durch entsprechende Diät leicht geheilt werden könne. Seine Vorschrift ist: Auf nüchternen Ma gen ein Glas Wasser: 30 Minuten schneller Morgenjpazier- gang; fleischarme und gewürzlost Kost mittags und abends: reichlich Sport und möglichst Beschäftigung mit abstrakten Wissenschaften (Mathematik): berauschende Getränke, Kof fein und Nikotin sind völlig zu meiden. Ob diese einfache Diät einen Othello kurieren kann, darf man füglich be- zweifeln. Erfinder im Reichsbahnpersonal. Für nützliche Erfindungen auf dem Gebiete des Eisen bahnwesens hat di« Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft im Jahre 1934 rund 110 000 Mark Geldpreise an ihre Bedien steten verteilt. Daran waren 478 Erfinder beteiligt. Die Erfindungen erstrecken sich auf alle Gebiete des Eisenbahn wesens. Die Reichsbahn-Bediensteten sollen durch die Geld preise angeregt werden, die technische Entwicklung des Eisen bahnwesens durch eigene erfinderische Tätigkeit zu fördern und Verbesserungsoorschläae zu machen. Der Wert mancher Erfindungen zeigt sich vielfach erst im Laufe der Jahre. In solchen Fällen ist auch wiederholte Belohnung zulässig. Sächsische Nachrichten Weinböhla. Einer der ältesten sächsischen Soldaten und zugleich der älteste Ortseinwohner, der ehemalige Stabstrompeter Gerhard Posselt, ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Posselt war schon mit fünfzehn Jahren, im April 1862, in das Musikkorps des ehemaligen Pionier- und Pontonier-Batl. in Dresden eingetreten. Nach zwölfjähriger Dienstzeit leitete er von 1874 bis 1880 als Erster Stabstrompeter das Musikkorps des Trainbatl. 12. Nacht achtzehnjähriger Dienstzett wurde er in den Staats dienst übernommen und trat 1898 in den Rubeftand. Dem Kriegerverein Artillerie, Pioniere und Train in Dresden gehörte er 52 Jahre und dem hiesigen Kriegerverein 38 Jahre als Mitglied an. An der Beerdigung nahmen auch Ober- musikMeister Gröbe und das Musikkorps des Reiterregi ments Dresden teil. LelpzA. Gasbetriebene Kraftwagen. Die Versuche, Kraftwagen mit Stadtgas zu betreiben, haben zu günstigen Ergebnissen geführt. Während der Messe werden diese mit Stadtgas betriebenen Kraftwagen für alle Messe besucher und für alle Besucher der Technischen Meske einen Hauptanziehungspunkt bilden; auf dem Messegelänoe wer den ein Personenwagen und ein Lastwagen mit kompri miertem Stadtgas zu sehen fein. Herrenhut. Die Straßenbauten beginnen. Die neue Brücke am Eulkretscham", die südlich der Staats straße Löbau—Zittau errichtet wird, um eine gefährliche Straßenkurve zu beseitigen, ist jetzt im Betonbau fertigge- : stellt worden. Die Arbeiten für den Bau des neuen Straßen- ! teils sind im Gange. — In Niederfriedersdorf wird die gesamte zwischen Oberfriedersdorf und Neusalza-Spremberg s gelegene Ortsstraße in einer Länge von fast 1390 Meter ; mit Oberlausitzer Granitsteinpslaster gepflastert; zugleich l wird hier ein Radfahrweg angelegt und eine Kurve besei tigt. Wurzen. Opfer des Unfalls bei Kornheim. Oer bei dem Unglück an der Kornhainer Brücke schwerver letzte Rudolf Breiting ist im hiesigen Krankenhaus gestorben. Mügeln (Bez. Leipzig). 274 Erbhöfe. Im hiesigen Amtsbezirk sind in 46 Gemeinden 274 Erbhöfe eingetragen worden, die zusammen 7091 Hektar 72,7 Ar groß sind. Königsbrück. Der seit langem gehegte Plan txr Errichtung eines Sportplatzes und eines Schwimmbades in Königsbrück ist jetzt in greifbare Näh« gerückt. Die von Ingenieur Paatz, Leip zig, vorgelegten Pläne wurden am Dienstag in einer gemein samen Sitzung der städtischen Kollegien besprochen. Zunächst soll der Sportplatz errichtet werden, und zwar auf dem Gelände an der Stadkmühle. Die Ausführung -es Schwtmmbadbaues hängt noch von der Beschaffung der notwendigen Geldmittel ad. Riesa. In der Gemeinüekiesgrube in Pochra stieß man in dem braunen Kies auf eine schwarze, rechteckige Einbuchtung. Der benachrichtigte Vertrauensmann für Bodenaltertümer, Leh rer Mirtschin, Riesa, der die weitere Untersuchung vornahm, fand eine muldenförmige, mit Bruchsteinen beseht« Grub«, in der sich Knochen, Topfscherben und mit Holzkohle durchsetzte Erde be fanden. Auch Teile einer zerbrochenen Getreidedrehmühle wur den gefunden. Man nimmt an, daß es sich um eine Herdstätte aus der Slawenzeit vor etwa 900 Jahren handelt. Neustadt (Sa ). In einem vom Stadt- und Berk«hrsverein durchgeführten Werbeabcnd, -er den Zweck hatte, Sie Bevölke rung mit der Arbeit der Fremdenverkehrsträger bekannt zu ma chen, wies Bürgermeister Dr. Hietzge daraufhin, -aß die Werbe arbeit der Stadt im Jahre 1934 nicht ohne Erfolg gewesen sei. ! Der Direktor -es Landesverkehrsverbandes Sachsen, Maqor a. s D. Planitz, Dresden, schilderte in seinem Referat den Aufbau des Fremdenverkehrs im Dritten Reiche. Er sei nicht nur geeignet, die Wirtschaft zu heben, sondern leiste auch wertvoll« Dienste beim kulturellen Aufbau der deutschen Volksgemeinschaft. Der Redner gab gut« Ratschläge für -le Fremdenverkehrswerbung und Förderung im allgemeinen. Anschließend führten Angestellte der Firma Renner, Dresden, einen selbst bergestellten Schmal film von einem Ausflug -er Belegschaft nach Neustadl vor, -er ungeteilten Beifall fand. Umrahmt wurde die Veranstaltung von künstlerischen Darhietungen. Glauchau. Der Gesamtrat beschloß in seiner letzten Sitzung, die Sätze für Hundesteuer ab I. April 1035 zu ermäßigen. Ein Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung fand Annahnte da man erwartet, daß dadurch «ine Veimehrung der Hundehal tung eintritt. —— )' — Turnen und Sport keMMWO der iiellli MnM Einen neuen Weg der planmäßigen Weiterbildung der Ge- rätlurncr wird der Kreis Dresden -er Deutschen Turnerschaft be schreiten. Sämtliche neun Unterkreise stellen die besten Gerät- lurner in Unterkreismannschaften zusammen, so daß insbesondere guten Turnern der Landvereine Gelegenheit gegeben wird, die nötigen Wettkampferfahrungen zu sammeln, neu« Anregungen für die Weiterbildung zu verwerten und vor allem die Leistungs fähigkeit zu steigern. Die Ünterkreismannschaflen bestehen aus 6 Turnern und 1 Ersatzmann. Verlangt werden Kürübungen am Reck, Barren, Pferd, eine Kürübung sowie ein Pferdsprung. Für den Runden- wetlkampf sind folgende Gruppen gebildet worden: A: Dresden 2, Weißerihtal, Schwedenstein. B: Königsbrück, Meißen, Riesa-Großenhain. C: Sachs. Schweiz, Freib:rg, Müglitztal. Der Unterkreis Dresden stellt in der Ausscheidung zunächst eine zweite Vertretung. Die erste Dresdner Mannschaft, die man als Dresdner Städkemannschast bezeichnen kann, besteht zum größten Teil aus Olympiadcteilnehmern. Diese Turner sind bereits anderweit stark in Anspruch genommen. Die 1. Dresd ner Mannschaft soll lediglich als Dresdner Städtcmannschaft ge gen den Sieger aus der Gruppe A. B und L turnen. Mit dem Rundenwettkampf der Unterkreise beginnt am 3. März Gruppe B in Riesa, während die Gruvre L nm 6. April in Pirna und die Gruppe A am 13. April in Freital turnen wird. Letzte Nachrichten WWiA MMuU Ü68 MA von Am London, 28. Februar. Nach einer Meldung aus Bangkok hak das siamesische Parlament sich geweigert, den vom König von Siam, -er sich bekanntlich seit Monaten in London aufhält, ge stellten Bedingungen zuzustimmen, so daß nunmehr mit einer end gültigen Abdankung des Königs zu rechnen ist. Sein Nachfolger wird sein Nesfe, Prinz Anda Mahidol, der 11 Jahre alt ist und in Lausanne erzogen wird. Bis,zu seiner Volljährigkeit wird ein Regentschastsrat die Regierung übernehmen. Ltrs-LvörkLkrsL Wsu 14^isLsr Wien, 1. März. In einer Donnerstag nacht ausgegebenen amtlichen Verlautbarung wird von den Vorfällen im anatomi- ' scheu Institut der Universität Mitteilung gemacht. Danach wurde nach -er polizeilichen Vernehmung -er festaenommenen Studen ten gegen 14 Hörer und Hörerinnen das ordentliche Strafverfah ren eingsleiket. Die übrigen Studenten wurden auf freien Fuß gesetzt.