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Zw > ein, und als dann die ein aus ren Die Beweggründe zu diesem Selbst- Es ist dies innerhalb kurzer Zeit der Frau auf die!°k Weise ihrem Leben aus Abenteuerlust. Ein Lehrling dem Wege nach Embsen mit mehre- Ende setzte. Selbstmordversuch Melbeck wurde auf Frau war sofort tot. mord sind unbekannt, zweit« Fall, daß eine hinaustrat. Trommelwirbel leiten den Der General! Oefsentln um die b den amei der im > pel versa und im als Gene die Grür richteten Ausschluf die sofor Auskläru Minister und dem ,, hui, daß eine gewisse Nische Regierung hab bereits vom Auslande unabhängig; für di« Erzgewinnung und Erzverarbeitung verfüg« Italien über beträchtliche Mög lichkeiten, die von der Industrie entwickelt werden sollen; für die hochwertigen Brennstoffe sei Italien in Friedenszeiten auf das Ausland angewiesen; es habe aber seine Wasser kraftanlagen ausgebaut, und nach Ansicht des Obersten Ra tes müsse Italien in Kriegszeiten auch auf seine Kohlen- und Braunkohlenlager zählen können. Ueber Lie industrielle Ausbeutung der Braunkohle seien wichtige Versuche im Gang«; in bezug auf di« lebenswichtige Stickstoffoersorgung müsse daran erinnert werden, daß nach italienischen Paten ten auch im Auslands erbaute Anlagen mit voller und zu friedenstellender Leistung arbeiten. Schließlich sei Italien wie auf dem Gebiete der Nahrungsmitteloersorgung auch in bezug auf di« Kleiderversorgung unabhängig. nahm. Dann besichtigte der Führer die Artilleriekaserne, in der er die Mannschastsgebäude aufsuchte sowie die Stallun gen und die Wirtjchastsräume in Augenschein nahm. Ueber- all an den Fenstern drängten sich die Soldaten und jubelten dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, ihrem Führer, zu. Im Anschluß an die Besichtigung nahm dann der Füh rer im Standortoffiziersheim mit dem Offizierkorps des Standortes das Abendessen ein. Nich gen der klingt, ei Historikei kalyptisch Krieg mi meist gie menschlici 1870/71 Berwunt Kriegen Mai den erste Lon in der ü fall. Ar stürzten der Näh hielten s Der Kanal k und daß hin sofo derinner beth des In dem tet hatte .. Schußoerletzungen aufgefunden. Zunächst nahm man an, daß er überfallen worden sei. Im Lüneburger Kran kenhaus gab der Verletzt« jedoch nach eingehendem Kreuz verhör zu, daß er sich die Schüsse selbst beigebracht habe. Er habe auch „einmal etwas Abenteuerliches erleben" wollen. ein einzi welcher ! bilden, d ein billic tausend ter der aktive D Dur man jetzt turnring klären; h genehme seit dem let, eine haben. wm Es Volk uw licher B pin,'der zur Wei fiter gib Lothrmi Tatsache worden, bekannt^ seinem : zu wolle gelegt v lensitiv Volkslie! herum s lockten, ! nen Ba veredelt« Cho wollte ei gemäße weiteten Form. ' füllte, ei liegt, w Chopins vin. den Merspieb hat. Wi gespielt l nen wir seits all« Aus Ichon zu mächtigt. der die Griechen Künstler, Todes la rer auf I Er hat l nannte, malig lp von sich Die japanisch-chinesische Aussprache Eine gewisse Klärung erzielt. Dev Führer bei der Wehrmacht Ein Festtag" für Frankfurt a. O. Japan sei bestrebt, da« chinesisch-japanische Verhältnis auf eine neue Bertragsgrundlage zu stellen. Die Verlegung der japanischen Gesandüchaft von Peiping nach Nanking ist jetzt eine beschlossene Sache, die Frage der Erhebung der Gesandtschaft W einer Botschaft ist aber noch nicht Wdgültig getl«»t, Kreditermächtigung Vollmacht für den Reichsfinanzminister. Hm „Reichsgesehblatt" wird ein „Gesetz über Erteilung einer Kredilermächtigung" veröffentlicht, das am 19. Fe bruar von der Reichsregierung beschlossen worden ist. Das Gesetz hat folgenden Wortlaut: „Der Reichsminister der Finanzen wird ermächtigt, im Wege de» Kredits Mittel zu beschaffen, deren höhe der Führer und Reichskanzler auf Antrag des Reichsministers der Finanzen bestimmt." Die beiden früheren Ermächtigungen, die dazu be stimmt waren, den Fehlbetrag des Haushaltsjahres 1933 zu decken und die öprozentige Reichsanleihe von 1929 (ur- sprünglich 7prozentig) einzulösen, haben ihren Zweck erfüllt. Die neue Ermächtigung dient dazu, die kurzfristiae V«r- schuldung, die zum Zwecke der Bekämpfung der Arbeits losigkeit eingegangen werden mußte, zu konsolidieren, fer ner den Ausbau der Rohstoffwirtschaft zu finanzieren. Klänge des Chorals ertönen, entblößt wie zn einem stillen Gelöb nis die Menge das Haupt, Gelöbnis und Dank zugleich an den Führer, der auch der Ostmark wieder die Hoffnung auf eine bes sere Zukunft gegeben hat. Aus der Ferne erklingt gedämpft die Retraite der Artillerie. Nachdem die letzten Takte Les Deutsch landliedes verklungen sind, bricht der Jubel von neuem los, der sich fortpflanzl durch die Straßen, die der Führer auf dem Wege zum Bahnhof passiert. Als dann nach 11 Uhr der Zug die Halle verläßt, begleiten stürmische Iubelrufe, Tücher- und Hülcschwen- ken den Führer. ' Reichsarbeitsführer Hierl im Emsland Der Großangriff des Arbeitsdienstes auf das Moor Hal begonnen. Frankfurt a. 0., 22. Februar. Der Führer und Reichskanzler besichtigte in seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber der Wehrmacht in Be gleitung des Reichswehrministers Generaloberst von Blom berg die Truppen des Standortes. Die Stadt mit ihren alten schönen Häusern trug reichen Flaggenschmuck. Als gegen 15.30 Uhr der Sonderzug in der Bahnhofshalle einfuhr, waren die Straßen schwarz voller Menschen. Auf dem Bahnhofe hatten sich neben den Vertretern des Standortes die Vertreter der städtischen Behörden und der Partei «ingefunden. Durch ein Spalier der SS. begab sich der Führer aus den Bahnhofsvorplatz, aus dem eine Ehrenkompagnie aus Lübben Aufstellung genommen hatte. Unter den Klängen des Deutschland-Liedes schritt der Führer di« Front ab. Ein unvergleichliches Bild bot dann die Fahrt des Führers durch di« Stadt. Auf den Straßen zu den Kaser nen, von denen die Reichskriegsflagge weht«, bildeten SA., SS., Flieger, Arbeitsdienst und die politischen Leiter Spa lier. Dicht gedrängt standen die Menschen, und schwer war es, die Menschen in ihrer Begeisterung zurückzuhalten. Gleich am Bahnhof, an der Böschung zum Bahndamm, hatte eine Gruppe von Fanfarenbläsern des Jungvolkes Aufstel lung genommen, die mit schmetterndem Gruß den Führer empfing. Zunächst galt der Besuch der Jnfanteriekaserne, aus deren Hof der Führer die Parade des Infanterie-Regiments Frankfurt und des Artillerie-Regiments Frankfurt unter Führung des Obersten Graf Brockdorff und Bremer ab- Italiens Selbstversorgung Vorbereitung für den Fall eine» Krieges. Rom, 22. Februar. Der Oberste Rat sür Landesverteidigung hielt eine Sitzung ab, über deren Ergebnis eine ausführliche amtliche Mitteilung veröffentlicht ist, in der es heißt: Der Oberste Rat für die Landesverteidigung hält es für notwendig, der Nation darüber Mitteilung zu geben, daß er in Len ersten zwölf Jahren seines Bestehens seine Aufgabe gelöst hat, die darin besteht, rechtzeitig die unerläßlich notwendigen Mittel bereitzustellen, damit eine etwaige kriegerische Aktion sich unter Voraussetzungen entfalten kann, di« d«n Sieg ermög lichen. Rach Prüfung aller Bedürfnisse, sür die bei kritischen nnd entscheidenden Verhältnissen Vorsorge getroffen werden muß, und zwar sowohl in bezug auf Lie Versorgung der mobilisierten bewaffneten Macht wie für die Arbeit»- und Lebensmöglichkeiten der ganzen Ration, hat der Oberste Rat systematisch alle ursprünglich gegebenen Hilfsquellen des Lande» organisiert und Vorkehrungen für den Uebergang zu den letzten Formen von Verwendung und Verbrauch ge troffen. Insbesondere ist die Gewinnung und Verarbeitung der einzelnen Erzeugnisse in der von den Militärbehörden verlangten Art und Zahl bi, in» kleinste vorbereitet. Die amtliche Mitteilung gibt dann im einzelnen an, daß die Versorgung Italiens mit Getreide, Mais, Reis usw. in Kriegszeiten — im Gegensatz zur Fleischversorgung — voll auf Lurch Li« eigene Landwirtschaft gedeckt wird; in bezug auf Lie flüssigen Brennstoffe sei der Oberste Verteidigungsrat auf Lie Sicherung der Selbstversorgung Italiens in Kriegs zeiten durch Ausnutzung Ler eigenen Bodenschätze und durch synthetische Erzeugung dieses Brennstoffes aus nationalen Rohstoffen bedacht; für den Bedarf an Schmieröl sei Italien land-Bänd, das am linken Unterärmel mit Silberschrift ihre Zu gehörigkeit zu den beiden Emslandabteilungen kennzeichnet. Für die Kultivierung kommen in -er Hauptsache die zwischen der Ems und der holländischen Grenze im Negierungsbezirk Osnabrück lie genden Moorgebiete Hümmling und Meppen und die Moore in der Grafschaft Bentheim in Betracht, die zu den am dünnsten be siedelten Gegenden Deutschlands gehören. Ein Teil der Moore ist bereits preußisches Staatseigentum geworden. 110 00O Hektar Moor und auch Oedland harren der Aufschließung. Ueber 10 000 Bauern, Handwerker usw. können hier im Laufe -er Zeit aus kömmliche Arbeiks- und Lebensmöglichkeiten finden. Mik den ersten Vorarbeiten wurde Anfang -es wahres begonnen. Heute stehen bereits zwölf Abteilungen des Arbeitsdienstes mit Hacke und Spaten zur Verfügung und bis zum 1. 4. werden weitere - fünf Stammabteilungen hinzugestoßen sein. — Reichsarbeitsfüh rer Hierl hat am Donnerstag sechs Lager besichtigt. Er hat alle in mustergültiger Ordnung und straffster Disziplin vorgefunden 1 verfehlt, den jungen Arbeitsdienstmännern, Tokio, 22. Februar. Der Sprecher des japanischen LWknministeriums er klärte zu den Besprechungen zwischen -ein japanischen Außen- chinesischen Ve >r.llmüchtigten wanglschung- „ „ risse Klärung r.zic tt worden sei. Die japa ¬ nische Regierung habe sich z» Verhandlungen mit China dereiterklart, um eine Einigung in den politischen und wirtschaftlichen Fragen zu erreichen. Den Abschluß des Besuches bildete abends ein Zapfenstreich, zu dem die Musikkorps aus den umliegenden Standorten zuge- zvgen worden waren. Das nächtliche Schauspiel halte, wie beim Empfang -es Führers am Nachmittag, so auch jetzt wieLer Tau sende von Menschen angelockt. Die Frankfurter Bevölkerung, öle Bewegung in allen ihren Gliederungen und Formationen, be reiteten dem Führer unter dem nächtlichen Himmel einen begei sterten Abschied. Immer wieder brandete -er Jubel auf, als Adolf Hitler auf den mit Scheinwerfern hell beleuchteten Balkon Allerlei Neuigkeiten Lin furchtbarer Unglücksfall er«ignete sich in einem Eisenlager in der Palisadenstraße in Berlin. Dort waren der 27jährige Arbeiter Heinz Henning aus Berlin und der 45jährige Arbeiter Gustav Hein aus Strausberg mit dem Verladen von Eilenplatten beschäftigt. Plötzlich stürzte das große eiserne Regal, in Lem die schweren Platten lagerten, um und begrub die beiden Arbeiter unter sich. Erst durch die sofort alarmierte Feuerwehr, die mit Hebestangen und Brecheisen vorgehen mußte, war es möglich, die Verunglück ten, Li« noch schwache Lebenszeichen von sich gaben, zu be- freien. Sie wurden mit schweren inneren Verletzungen in -as Krankenhaus gebracht, wo Heinz Henning kurz nach seiner Einlieferung unter den Händen der Aerzte verstarb. Seinen Kameraden hofft man, am Leben erhalten zu können. Zugentgleisung. Wie die Reichsbahndirektion Hanno ver mitteilt, ist nachts auf dem Bahnhof Herford Ler durch fahrende Eilgüterzug 5011 im Personcnzuggleis 5 entgleist. Der Sachschaden ist groß. Drei Wagen sind zertrümmert. Der Oberbau ist beschädigt. Die durchgehenden Personen zuggleise 5 und 7 wurden gesperrt. Die Ursache ist wahr scheinlich auf mangelhafte Verladung eines mit eisernen Röhren beladenen Waggons zurückzuführen. Personen sind nicht verletzt worden. j Zwei Bergknappen tödlich verunglückt. Wie die Berg behörde mitteilt, kamen in einem Querschlag der Zeche „Emscher-Lippe" die Gesteinshauer Wilhelm Roßlanz un- Urban Mors durch vorzeitige Entzündung einer Spreng patrone zu Tode. Der Gesteinshauer Ludwig Rasche er litt leichte Verletzungen. Vom Frankfurter Dom gesprungen. Eine 39jährige Frau sprang in Frankfurt a. M. in selbstmörderischer Absicht von der ersten Galerie des Doms in den Domgarten. Di« Lingen a. -. Ems, 21. Februar. Der Großangriff -es natio nalsozialistischen Arbeitsdienstes auf das Emslandmoor hat «inge- letzt. Reichsarbeitsführer, Staatssekretär Hierl, hak mit seiner BesichtiaungSreite, die am Donnerstag begonnen hat, das Signal zur Eröffnung dieses großen Kampfes gegen dieses unwirtliche Land gegeben. Es gilt hier, in dem weiten Moorgebiet besonders westlich der EmS auf einer Fläche von 80 Kilometer Tiefe und 30 bis 40 Kilometer Breite im Laufe Ler nächsten Jahre Neuland zu schaffen und auf dem urbar gemachten Boden Siedler anzusetzen, die die Ernährungsgrundlage Deutschlands verbreitern helfen. So leistet -er Arbeitsdienst auch hier in der Nordwestecke des Rei ches wertvollste Pionierarbeit. Von heute auf morgen wird der Erfolg nicht oa sein. Auch hier will gut Ding Weile haben, und cS wird vieler Jahre bedürfen, bis diese wettauSschauende, groß zügige Kulturtat vollendet ist. ! Die Männer im grauen Arbeitsrock, die hier aus Branden burg, der Ostmark, Sachsen, Westfalen und Württemberg, in mustergültiger Orb vom Niederrhein und auS Niedersachsen zusammengekommen sind, und deshalb auch nicht verj , „ leisten mit ihrer Arbeit schweren aber auch ehrenvollen Dienst an um deren Wohl er wie ein Vater besorgt ist, und deren Führern der deutschen Nation. Sie tragen mit Stolz daS schwarze Ems- seine Anerkennung zum Ausdruck zu bringen. ReitteMrrmg i» Oesterreich Wien, 22. Februar. Rascher als man gedacht, ist in Oesterreich eine Ent scheidung über die Reform der Sozialversicherung gefallen. Angesichts der katastrophalen finanziellen Lage der Ange stelltenversicherung hat die Regierung eine Zwischenlösung, Sie in einer scharfen Kürzung der Renten besteht, gewählt. Auf GrunL des Bundesgesetzes sind die in den Monaten März, April und Mai 1935 fällig werdenden Betrüg« der Invaliditäts-, Alters- und Hinterbliebenenrenten aus der Pensionsversicherung zu kürzen, und zwar beträgt die Kür zung bei der Invaliditäts- und Altersrente im Ausmaß von 120 Schillingen monatlich und darüber sowie bei Witwen renten im Ausmaß von 60 Schillingen und darüber 20 o. H. Bei Renten, di« geringer sind als die obenangeführten GrunLbeträae sowie bei Waisenrenten beträgt die Kürzuna ischüsse werden nicht gekürzt. REt» über die Simmekkörver - Als Lat« ist man geneigt anzunehmen, daß wissenschaft liche Theorien um so leichter entstehen, je größer der Wis sensschatz in dem betreffenden Gebiet ist. Das trifft aber gar nicht zu für die sogenannten Kosmogonien, die Theorien über die Entstehung der Himmelskörper und besonders der Erde. Wie viele Lehren arbeiteten darüber die griechischen Philosophen aus. die nicht die geringsten naturwissenschaft lichen Kenntnisse besaßen, und wie wenige Theorien werden heute aufgestellt, wo Naturbeobachtung und Laboratoriums- versuche nessle Erkenntnisse geliefert haben, und jeder Volts schüler mit seinem Wissen über Elektrizitätslehre und Mag netismus einen großen Vorsprung vor den früheren Gene rationen besitzt. Den Grund für diese Zurückhaltung darf man darin suchen, daß unser kritisches Zeitalter Schwierigkeiten sieht, die man früher nicht ahnte; und trotzdem vermag ein ein facher Gedanke doch einen großen Fortschritt zu bringen, wie uns die neue Lehre über die Entstehung der Meteore und Planeten zeigt, die Professor Bertil Lindblad, der Di rektor der Stoaholmer Sternwarte, soeben mitteilt. Er geht von der ?7scki»inung der Kondensation aus: wie sich heißer Wasserd—<..i Flächen in Wasser tröpfchen niederschi!' - WUHtung erstarrt, lo können auch vgewor denen Stoffe sich als vver ats l. ft« ^-ibstanz nie ¬ derschlagen. Nun besitzen Lie leuchtenden Gasmossen, die weite Räume des Weltalls füllen, «ine Temperatur, die aus der Farbe des ausgestrahlten Lichtes zu ungefähr 10 000 Grad bestimmt werden konnte, die Staubwolken aber, die manche Teile der Milchstraße am Abendhimmel verdecken, ein« solche von — 270 Grad. Wa» ist naheliegender, als daß sich di« heißen Gasmassen an den Staubtörnchen Niederschla gen und diese fortgesetzt wachsen lassen? Einen ähnlichen Vorgang beobachteten wir ja in der Natur, wenn der Was- ferdampf der Luft sich an Staubkörnchen anlagert und Re gentropfen. bei größerer Kälte Schneeflocken bildet. Professor Lindblad hat gleichzeitig ein« interessante Be stätigung seiner Theorie mitgeteut. Da» Gas de» Welten raum» ,st nach den Ermittlungen der Astronomen so hoch verdünnt, daß erst hundertmiNionen Kubikkilometer davon > Dampfer im Packeis. Aus Petropawlowsk (Kamtschatka) ist ein Funkspruch des sowjetrussischen Dampfers „Smo lensk" eingetroffen. Der Dampfer liegt im Ochotskischen Meer seit sechs Tagen im Packeis fest. Die Maschinen sind in Ordnung. Es wird aber um sofortige Hilfe gebeten, da das Packeis immer gefährlicher wird. Der Dampfer steht ständig mit dem Eisbrecher „Krassin" in Verbindung, der aber nicht vor sechs Tagen den Dampfer „Smolensk" errei chen kann. Die Besatzung beträgt 80 Mann. An Bord sin- viele Fahrgäste. Man ist um das Schicksal des Dampfers besorgt. In den Fahrstuhlschacht gestürzt. Der 15jährige Lehr ling Johann Piehler fiel in einem Betrieb in Selb in den Aufzugschacht. Er stürzte nahezu 9 Meter in di« Tief«. Der Unfall blieb unbemerkt. Erst einen Tag später wurde Pieh ler nach langem Suchen tot aufg«funden. Immer noch Lawinengefahr. Durch Las mild« Wetter in den Bergen Ist die Lawinengefahr neuerlich stark gestie gen. Aus verschiedenen Tälern werden schwere Lawinen schäden gemeldet. Im Gebiet -es Groß-Glockner, wo schon vor einigen Tagen Li« Luckner-Hütte zerstört wurde, ist nunmehr auch Lie Hilda-Hütte durch «ine Lawine voll ständig zertrümmert und fortgetragen worden. Auch die Station der Materialdrahtseilbahn auf Lie Adlersruh am Groß-Glockner wurde stark beschädigt. Zahlreiche Lawinen stürze werden auch aus dem Stubaital gemeldet, wo an den Alpyütten schwere Schäden angerichtet wurden. In Vorarl berg wurden durch eine Lawine fünf Alphütten verschüttet.