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Weißeritz-Zeitung : 16.02.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193502165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19350216
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19350216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-02
- Tag 1935-02-16
-
Monat
1935-02
-
Jahr
1935
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 16.02.1935
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Nr. üb dc naben tön funden h< «den ger an ihrem die unaüf schwieg u ihr denn Gott kam dürfen wi davon üb, von Gott Wenn der „Einherge können w! Menschen in einer S dann ist t sagen, das versteht m Angelus S „Wer etw Der muß Oder was Wenn ich und Erde Erden füh Letzte uni und Gut nicht er d< hat und n Sinn« au wir Gott wichtigst«, nen er sei: der Welt l die Gott u nicht bloß: mehr: „2 „Gott-Hab kann. 5km. den ersten Platz vor den Belgierin Eharlier-Deneef (25), Zims- Küster (17). Pijncuburg-Hyrtgen (13). Tietz-Koloenbach <8) und , Gebrüder Nickel 6> Sämtliche anderen Paart hatten zwei »uh .Aber früher sinnen sich doch Weis; auch nicht, wie das lomnn. 12. 2. IS. 2. höchsten Schlachtwerts 1. jüngere oollsleifchige sonstige oollsleischige fleischige 20—2S 20-25 1. attbammel Schweine: 49—50 49—50 lei S. voll leimige von voll lei S. Sauen 45—46 42—44 sein Auge und pruste in Ordnung gebracht begriffen haue. Also icmand damit bcfatzi. Hauswart oder der 46—48 44—47 42—44 37—40 65—7S 40—45 33—37 25—32 18—24 2. 3. 4. höchsten Schlachtwerts oder ausgemästete 43—45 40—42 37—39 26—36 34—36 32—33 22—31 47-49 45—47 42—45 37—40 5. 6. 7. 1. 2. 3. 1. 2. 3. 37 32—35 25-30 21—24 Paul hielt den Mechanismus unter ihn genau Er war sachgemäß wieder worden. Von iemand, der sein Wesen nicht oon Suse. Es hatte sich irgend Die Nachbarsfrau vielleicht oder der höchsten Schlachlwerts oder ausaemällete 4S-4S 42—44 Kälbern eine." Paul wurde nachdenlltch. keine Mäuse." Suse zuckle die Achseln 37 32-35 2o—30 21—24 25-31 18—24 12—17 43—45 41—42 38—40 27—37 34—36 33—34 22—31 35 31—34 28-30 24—27 70-W 42-48 36—40 30-34 20-27 36—38 30—35 23—28 32—34 26—31 l9—25 12—18 35 31-31 28-30 24-27 40 36—38 30-35 23—28 Marktverlauf: Bei Rindern mittelmäßig: bet und Schweinen ruhig; bei Schafen ziemlich glatt. gering genährte Järsen: vollst., ausgemästete höchst-m Schlacktwerts oollsleischige fleischige gering genährte Irrster: mäßig genährtes Jungvieh Kälber: Doppellender bester Mast beste Mast- und Saugkälber mittlere Mast- und Saugkälber - geringere Saugkälber geringe Kälber Ochsen: vollst., ausgemästete jüngere sonstige oollsleischige fleischige gering genähr' Bullen: jüngere oollsleischige sonstige oollsleischige ficischige Jetzt sangen sich jedenfalls welche." Es war ihr offenbar nicht sehr angenehm, lange bei diesem Thema zu verweilen. Amtlicher Berliner Schlachlviehmarkt. Austrieb: 2834 Rinder, darunter 764 Ochsen, 555 Bul len, 1505 Kühe und Färsen, 2382 Kälber, 4386 Schass, 12 202 Schweine. Preise sür einen Zentner Lebendgewicht in RM. 1. 2. 3. 4. S. nm -Rawmmag hatte Pam einmal etwas in der Küche zu tun. Da hörte er ein ängstliches Piepen, bei dem ihm zunächst nicht recht erklärlich war, woher es wohl komme. Als er der Sache dann auf den Grund ging, stieß er auf die Mausefalle, in der, scheu und zitternd, eine Maus saß und ihn mit un endlich furchtsamen Augen anzwinkerte. Paul hatte in der vergangenen Woche den Kops voll schwerer geschäftlicher Sorgen gehabt und seinen Mauscfallen-Strcich aus dem Sinn verloren. Er dachte sich zunächst also weiter gar nichts dabei und rief Suse. Suse war entzückt: «Schon wieder eine gefangen!" Paul schaute sich den Mechanismus an und da fiel ihm ein, daß er ihn gestört hatte „Hast du Venn in den letzten Tagen schon welche gefangen?" fragte er. „Aber natürlich doch: Vorgestern zwei, gestern eine, heul« 1. 2. 5. 4. S. 6. 7. 2 3' 4. 4. gering genährte Kühe: Klempner? Paul halte ein schlechtes Gewissen. Ob der Be treffende Suse gesagt hatte, daß die Drähte mutwillig verbogen worden waren? Suse war unruhig geworden. „Du mit deiner Mausefalle", sagte sie. „Sei doch froh, daß sich eine Maus gefangen hat. Es war übrigens etwas an der Falle. Ich weiß auch nicht, was. Hier oben oder wo Ich habe das wieder richtig gemacht." Suse war offensichtlich von der Erörterung peinlich berührt und schien das Gefühl zu haben, daß es geraten sei, von dem Thema loszukommcn. Sic lenkte ans anderes und bchauvtcle schließlich, im Schlafzimmer zu schaffen zu haben Paul blickte, allein gelassen, versonnen auf dte angst, gepcinigle Maus. Wer halte die Falle m Ordnung gebracht? Warum verschwieg ihm Suse das? Was hatte cs damit auf sich? Wer war in seiner Abwesenheit bei Suse und in der Küche gewesen? Mil wem stand Suse verlraui genug, daß ne bei ihm die Reparatur einer Manfefalle bewirken konnte? Paul Halle ein weiches Herz Er öffnete daS Fenster, daS nach dem Garten führte, schirm die Fallcmür um und entließ die Maus in die Tiefe. Sic landete auf cincm Gartenbeet und ramne in rasender Eile fort. Hoffentlich entgeh, sie der Katze nicht, dachte Paul, in nachträglichem Acrgcr über seine Gui- mütigkeil. Dann schloß er sich in seinem Arbeitszimmer ein, legie sich auf die Chaiselongue uns dachte: Wie fange ich jetzt dte andere Maus? — Unv cs soll nicht verheimlicht werden, daß er weniger seelische Qual als eine bösartige Lust bei dem Ge danken empfand, eine Falle zu konstruieren und daß die inner- liehe Entfremdung gegenüber Suse zu einem gewissen Teil aus deren hoffnungsloser Unfähigkeit sich verleitete dl- "i->n einer Mausefalle zu begreifen. beste Mastlämmer (Stollmast) beste junge Masthammel (Stallmast) mittlere Mastlämcher und ältere Mai geringe Lämmer und Lamme' beste Schafe - , mittlere Schafe / geringe Schate 1. Speckjchweine 2. oollfleischis ' Voit Hans Bauer. Susc brachte eines Tages sine Mauscsaue mit nach Hause und sagte zu ihrem Paul: „Du. Männe, komm, sei so lieb und stelle mir die Falle auf. Wir haben Mäuse." Mttnue war gerade über der Lektüre eines Geschäftsbuches und sagte zerstreut: „Nachher. Kindchen, nachher. Jetzt habe ich zu tun." Aber Suse ließ nicht locker. Sie wollte dte Falle augenblick lich ausgestellt haben. Sic müsse, so sagte sie, in kurzem eine Besorgung machen und während der Dauer ihrer Abwesenheit könne sich ja eventuell schon eine Maus sangen. Paul legte sein Buch verärgert zur Seite, sah sich die Falle an unv sagte dann zu seiner Frau: „Was brauchst du mich denn dazu? Einfacher als das Aujstcllcn einer solchen Falle kann doch gar nichts sein. Sieb: Man biegt diesen Drah, um. So. Biegt nun diesen nach links und hängt beide aneinander. So und so. Fertig." Suse haue gar nicht hingchört. „Bin ich ein Ingenieur?" sragle sie schnippisch. Männe lächelte: „Der Besitz einer normalen Logik genügt vollauf, um das Geheimnis der Mauscsallenkonstruktion zu be greifen. Schau: Die Maus wird durch den Speck angelockt, der an diesem Drahtende befestigt wird. Frißt sie von dem Speck, so wird dieser Draht hier in Bewegung gesetzt. Wird dieser Draht in Bewegung gesetzt, so..." „Laß, Männe", bat Susc, die keiuen Blick auf die Falle ver schwendet hatte. Und sie gab, als sei eS ihr eine Qual, Pauls Erörterungen zu folgen, ihm einen Kuß, daß er so lieb sei unv nicht weiter doziere. „Wir Frauen", sagte sie, „sind nun mal in solchen Sachen fürchterlich dumm." Männe ließ von der Falle ab. Aber cs packte ihn eine gelinde Verzweiflung über der Einsicht, daß es unmöglich sei, Suse, seiner angetrauten Frau, klarzumachen, daß es schlechthin zur allgemeinen Bildung gehöre, den Mechanismus einer Mausefalle zu begreifen. * Am nächsten Morgen brachte Suse ihrem Paul nicht als erstes den Kaffee, sondern dte Mausefalle ans Bett, hinter deren Gittern, scheu und ängstlich, eine Maus umhersprang. Suse mar maßlos ersrcut. „Männe", ries sie einmal über das andere, „ich habe eine Maus gefangen I Sieh, wie ich sie erwischt habe!" Paul stimmte indessen nicht in Suses Freude ein. „Du hast gar nichts gefangen", sagte er. Du hast weder die Falle kon struiert, noch hast du ihre Konstruktion verstanden, noch bist du auch nur imstande, sie auszustellen. Dte Maus hat sich selber gefangen. Du hast übrigens eine schlechte Falle gekauft. Es gibt bessere. Es gibt Fallen, die die Mäuse aus der Stelle röten. In dieser Falle müssen sie erst qualvolle Stunden ,u- vringen, ehe ihnen der Tod naht." Suse wurde ärgerlich. „Du gönnst mir gar keine Freuden. Aber baß das Brot angesressen ist, das paßt dir dann auch nicht." „Was hat denn das nun wieder mit meiner Argumentation zu tunl Natürlich will ich nickt, daß das Brot angesressen ist." „Siehst du, da habe ich dich. Du hast eben bloß schlechte Laune — hast vielleicht schlecht geschlafen." Suse ging mit der Falle hinaus und Paul blickte in schweigender Demu« zur Decke hinaus. Suse war eine Frau, die gesellschaftliche Formen beherrschte, als gebildet galt und um die ihn mancher schon beneide, hatte. Aber es gab gewisse Geistesgebiete. die einfach jenseits der Sphäre ihrer Begrifss- Möglichkeiten lagen. Es war da ein Hohlranm in ihrem Gehirn, vor dem ihm manchmal grauste. Er wußte: Ob er gleich mit Engelszungen redete, er würde Suse niemals klarmachen können, daß der Sinn sür den Mechanismus einer Mausefalle, Vie Fähigkeit, ihn zu verstehen, so wichtig war wie irgend etwas anderes. Nach einer Weile kam Suse wieder herein ins Zimmer und sagte sachlich und kühl: „Paul, du mußt mir die Falle von neuem aufstellen. Wir haben noch mehr Mäuse." Paul nahm die Falle au» Suses Hand und schickte sich an, daS Fangblech ümzuscklagen. als ihn plötzlich eine solche Wut «egen Suse ankam, yük er sich vornahm, ihr etwas aus- zuwtschen. Und fast instinktiv geschah es da, daß er die obere Oese des Drahtes, an den der Speck gesteckt wurde, derart sest an die Verlängerung der Fallentür wand, daß der Mechams- nius nicht mehr ausgelöst werden und sich auch keine Maus mehr fangen konnte. Jetzt wollte er doch einmal sehen, ob Suse sich auf dte Dauer werde täuschen lasten. Bis zum nächsten Morgen hatte sich keine Maus gefangen. Bis zum übernächsten auch nicht. Während der ganzen Woche sing sich keine. Suse behauptete dabei unentwegt, daß die Mäuse zunähmen. Paul fühlt eine grausame Lust. Ihn freute Suses Aerger mehr. alS die Tatsache °des Vorhandenseins von Mäusen in seiner Wohnung ihn betrübte. Eines TageS sagte Suse mit wildem Füßeaustrampeln: „Aber wenn sich jetzt die nächste MauS fängt, dann kieke ich sie mit glühenden Nadeln." Paul wendete ein: „Tierquälerei!" Suse sagte gereizt: „Na. wenn es dir lieb ist. daß das ganze Esten ausgefresten wird!" Paul schwieg auf dieses Argument. Aber er schwor sich zu. an der Falle nichts zu ändern und Suse nichts über die Mög lichkeit der Mcchanismusauslösung zu erzählen. Diese Falle sollte ein Denkmal für Suse» Torheit werde». EtneS neuen Morgens war das Speckstück, das Suse am vergangenen Abend in dte Falle getan hatte, bis auf einen ganz kleinen Rest weggefressen. Die Falle aber war nicht zu- geschlagen. Suse wurde stutzig. Und sie bat Paul, doch zu er- gründen, woran da» liege. Paul prüfte die Falle. Behauptete aber, daß sie in bester Ordnung wäre Suse gab sich damit zufrieden. Einige Tage später mußte Paul verreisen. Suse zog dte übliche weinerliche Schnute, al» sie davon erfuhr und gab Paul den AbschiedSkuß, Nach etuf» Woche kam Paul zurück. Sus« drückte ihren Kopf angeln« Wange und freute sich. . Der Kaiser Ming war in eine schlimme Wut geraten. Ho, sein Liebltngspferd, war gestorben. Wei, der Diener, der sür das Wohlergehen des edlen Pferdes zu sorgen gehabt hatte, war natürlich daran schuld. Der erhabene Sohn des Himmels verurteilte den unglücklichen Diener zum Tode. Der Minister Tscheng erbat Audienz bei dem Kaiser. Sie wurde ihm gewährt. „Mächtiger Sohn des herrlichen Himmels", sagte Tscheng, „ich, dein geringer Knecht, wage es, zu dir zu kommen in der Angelegenheit deS zum Tode verurteilten Sklaven Wei. Will mir Eure Kaiserliche Majestät erlauben, ein paar Worte in dieser Sache zu sagen?" „Sprich l" erwiderte der Kaiser. „So wagt eS dein unterwürfiger Diener, dich aufmerksam zu machen, 0 Herrscher aller Herrscher, daß nach einem ge heiligten Gesetz unseres Landes niemand hingerichtet werden darf, bevor man ihm nicht seine Schuld gebührend vorgeworfen Hai. Gestatte also, daß der Verbrecher Wei hicrhergesühri werde, damit ihm sein Recht geschehe!" „Es seil" erwidert« Ming, der Kaiser und zwinkerte gnädig mir den geschlitzten Augen. Kurze Zeit darauf ftanv Wei vor dem Kaiser. Der Minister Tscheng verneigte sich lies vor der Majestät und sagt«: „Nun werde ich also dem Verbrecher mitteilen, warum er geköpft werden soll!" Dann wandte er sich an Wel und schrie ihn an: „Höre, du Asche eines verbrannten HundeS!" „Ich höre, Exzellenz l" erwiderte demütig Wei. „Du wirst sterben! Geköpft wirft du werden. Und zwar aus drei Gründen: Erstens, wett ein Pferd gestorben ist. das dir unser großer Herrscher zur Pslege übergeben hat. Zweitens, wett du unseren erhabenen Kaiser in eine Wut versetzt hast, wie sie eines großen Herrschers nicht würdig ist: denn sic hat ihm die Besinnung und dte Nachdenklichkeit geraubt! Drittens, Weil du unseren gewaltigen Kaiser vor der Geschichte und der Nachwelt entehren wolltest! Denn du wolltest ihn dazu zwingen, einen Menschen wegen eines PferdeS zu töten!" Da erhob sich der Kaiser von seinem Thron, schritt auf den Minister Tscheng zu. daß seine vielfarbigen Setoengewänder knisterten, umarmte ihn und sprach also: „Ich danke dir, Tscheng, daß du den Mut gehabt hast, mich auf so feine Weise vor einer Ungerechtigkeit zu warnen. Da aber, Wcj, bist frei. Gehe, wohin eS dir gefällt. Doch wenn du willst, kannst du in meinen Diensten bleiben, und ich werde dich ,m Rang erhöhen." Das ist die Beschicht« 00m Pferde Ho und von Ming, dem gerecht«» Kaiser. ' »V. 8. Handel und Börse Dresdener amtlicher «roßmarkt sür ««treib« nnd Futter- mtttrl vom 1». Februar. Preise gegenüber dem 11. Februar unverändert, nur Wicken zur Saal 28,50—29.50. Berliner Effektenbörse !ge über 300 Pfd. Lebendgewicht voll lei ckige von 240—300 Pid. Bei wiederum ruhigem Geschäft war die TenbekH am Aktien markt der Berliner Effektenbörse vom Freitag vorwiegend fester. Einige Spezialpapiere sanden stärkere Beachtung. Montanwerte hatten nur geringfllostge Veränderungen zu verzeichnen, zumeist leichte Besserungen. Bon Braunkohlenaktien zogen Rhein. Braun- kohlen um 1,5 Prozent an, wogegen Leopoldgrube 0,75 Hergaben. Bei den Kalipapieren betrugen die Zuschläge bis 1 Prozent (Aschersleben). Am Markt der chemischen Werte würden IG. Far- den nach etwas schwächerem Beginn um 0,25 Prozent höher no tiert, Rütgers gewannen 1 Prozent. Elektrooapicre tendierten freundlicher (Hamburg-Süd plus 1 Prozent). Lebhafter war das Geschäft in Linoleumwerten mit Gewinnen bis zu 2 Prozent und in Kunstfeideaktien, oon denen Aku 2,5 Prozent erholt waren. Dt. Kabel und Slöhr waren um 1 Prozent und Engelhardt um 1,5 Prozent gebessert. Reichsbank büßten 1,25 Prozent ein. Am Rentenmarkt waren die Kurse durchweg gut behauptet, verschie dentlich ergaben sich kleine Erholungen. Am Geldmarkt machte sichrer Medio etwas mehr bemerkbar. Blankogeld für erste Adressen zog aus 3.75 bis 4 Prozent an. Am Devisenmarkt lag das Pfund international ziemlich schwach, Auch der Dollar bröckelte ab. Gegen Reichsmark notierte das Pfund 12.16 (12.17), der Dollar 2,493 (2,495). Devisenkurse. Belga (Belgien) 58,17 (Geld) 58,29 (Briest, dän. Krone 54,24 54,32, engl. Pfund 12,145 12,175, franz. Fran ken 16,425 16,465, holl. Gulden 168,28 168,62, ital. Lira 21,20 21,24, norm. Krone 61,03 61,15, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 47,02 47,12, schweb. Krone 62,60 62,72, schweiz. Franken 80,72 80,88, span. Peseta 34,06 34,12, tschech. Krone 10,40 10,42. amer. Dollar 2,491 2,495. Amtlicher Großmartt für Gelrelde und Zullermittel zu Berlin. Das reichliche Angebot an Brotgetreide sand ain Berliner Getreidegrohmarkt vom Freitag nur zu einem kleinen Teil Ab nehmer. Die Marktlage zeigte im allgemeinen keine irgendwie wesentlichen Veränderungen. Die Notirrungen änderten sich für Viktoriacrbfen 31,50—32.50, Lupinen, blaue 11,50—11,75 und Serradella ger. 25,00—26,00 (jür 50 Kg. in R.M ab Station,. mehr Runden verloren Sonderzügc zum Schmeling-Hamas-Kamps am 10. März läßt die Deutsche Reichsbahn nach Hamburg fahren, da sie im Vorjahre beim Tresfen Schmeling—Neusei bannt gute Erfahrungen gemacht hat. Seinerzeit wurden nicht weniger al» 30 Sonderzüge abge- iertigt. Vorgesehen sind Zuge oon Berlin, Düsseldorf—Essen— Osnabrück—Bremen, Leipzig—Stendal—Uelzen, Magdeburg, Han nover, Braunschweig, Rostock. Lübeck, Kiel und Flensburg. Kurt Haymann verlor in Wien in einem Zehn-Runden-Kamps gegen den österreichischen Meister Havlicek. Der Münchener Schwergewichtler mußte viel einsteckcn und "»"d- nnck Rankten geschlagen., 18. Februar. 1535: Der Arzt, Philosoph, Schwarzkünstler und Schriftstel ler Agrippa oon Nettesheim in Grenoble gest. (geb. 1486). — 1546: Martin Luther in Eisleben gest. (geb. 1483). — 1564: Der Baumeister, Bildhauer, und Maler Michelangelo Buonarroti in Rom gest. (geb. 1475). — 1745: Der italie nische Physiker Alexander Graf Bolta in Como geb. (gest. 1827). — 1855: Otto Liman von Sanders, preußischer Ge neral und türkischer Marschall, in Stolp in Pommern geb. (gest. 192S). — 1857: Der Maler, Radierer und BiUchauer Max Klinger in Leipzig geb. (gest. 1920). — 1932: Friedrich August Ilt., ehemaliger König von Sachsen, in Srbyllenort gestorben (geb. 1865). Sonnenaufgang 7.12 Sonnenuntergang 17.17 Monduntergang 6.58 Mondaufaang 17.35 Namenstag: Prot. Konkordia; kalh.: Simeon. 1S. Februar. 1473: Der Astronom Nikolaus Kopernikus In Thorn geb. (gest. 1543). — 1859: Der schwedische Astronom und Phys>' ter Svante Arrhenius in Wyk. bei Upsala geb. (gest. 1927). — 1865: Der sckftvedische Forschungsreisende Sven Hedin in Stockholm geb. — 1899: Der Schriftsteller Werner Bern»«!' bürg in Traben-Trarbach geb. Sonnenaufgang 7,10 Sonnenuntergang 17.19 Monduntergang 7.10. Mondausgong 18.48 Ttameaskag: Prak.: Susauaa; lach.: Sabtuns. »och den zweiten Plaß überlasten. Bel der nicht gerade idealen Bahn ereigneten sich verschiedene Stürze, von denen auch der Bob „Deutschland II" mit Grau am Steuer betroffen wurde. Die Mann- fchast kam jedoch mit geringfügigen Knieverletzungen davon. Wellrekord schwamm Marlha Senenaer-Kreseld ln Bochum. Mit 2:49,2 verbesserte sie die bisherige Weltbestleistung im 200- Parbs-Brustschwimmen, die die Dänin Else Jacobsen mit 2:49,5 im Oktober 1933 in Stockholm ausgestellt hatte. Lohmann-Sufchenhagen siegten im Zwei-Stunden-Manii- schafts-Nadrennen vor vollbesetztem Berliner Sportpalast. Die durch Aufgabe oon Buysse und Schön neugebildete Mannschaft, die das Rennen mit fünf Berlustrunocn ausnahm, tonnte das ge samte Feld nicht weniger als sechsmal überrunden und belegte mit 8 Punkten mit Runbenvorspruna bei Iurückleauna von 89.830 fleischige von 120—160 Psd. sleijchige unter 120 Pfd. 8. Specklauen Komr uns ein zi Fräulein, Wir hast du d« Die ! Ich habe j n«r Mutt Schokoladi Schokolade geben. E: kolade esse schmeckt ja Eine „Mett Tante Hi Mutti sag sollst Du t Wenn ich mein Pap spar' ich 1 meisten." Nach Winterhils Kerlchen i stück. „Dies« zusammen! den unter Verlosung das Los h so nach u dem Win! arme Kint Zu eii kommt eir Dankschreli Reichsbeau War - Stellvertr« in einer S terhilsswer mitteln sol der Stolz 1 Müsse geben? B von solcher ßen Gelin( 1 vom Die S au» reifte, weit tumn den deutsä grohr Eck
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