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Beilage zur „Weißeritz - Z eituug" Montag, am 11. tzebruar 1935 101. Jahrgang Nr. 35 Kurze Rottzen Der Führer und Reichskanzler hat an den Reichsmini ster Freiherrn von Eltz-Rübenach, der am Sonnabend sein 60. Lebensjahr vollendete, ein herzliches Glückwunschtele- gramm gesandt. Am Sonnabend, dem Jahrestage der Beerdigung des langjährigen Bundessührers des Kyfshüuserbundes, Gene rals der Artillerie a. D. von Horn, wurde zur Mittags stunde am Grabe auf dem Jnvalidenfriedhof in Berlin ein Grabstein enthüllt, der im Auftrag des Bundes von Pro fessor Hosäus geformt wurde. Auf Grund einer Verfügung des Kommandanten von Kawno sind vier Mitglieder des Hauptvorstandes des Deut schen Kulturverbandes mit sofortiger Wirkung auf die Dauer eines Jahres von Kowno nach der Provinz (in ihre Geburtsorte) verbannt worden. Die sranzösische Regierung hat bei der dc-Havilland-Gcsell- schaft in Hatfield in England zwei Camel-Flugzeuge dcsseloen Typs bestellt, der im Luftrennen England—Australien im Okto ber letzten Jahres siegreich war. Die Flugzeuge sollen mit Funk apparaten ausgestattet und sür die Beförderung von Post über den südlichen Teil des Atlantischen Ozeans benützt werden. Der ehemalige finnländische Unterrichts- und Außenminister, Professor Emil Nestor Sctaelae, ist, 71 Jahre alt, in Hclsingfars gestorben. Präsident Roosevelt ernannte Admiral Grayson zum Nach folger des kürzlich verstorbenen Präsidenten des amerikamschen Noten Kreuzes, Payne. Admiral Grayson war Marinearzt und wurde später Hausarzt des früheren Präsidenten Wilson, der ihn zum Vizeadmiral beförderte. Dio Leitung des amerikanischen Freiwilligen Arbeitsdienstes kündigt an, daß die Zahl der Mitglieder des Freiwilligen Ar beitsdienstes im Laufe des Sommers von 365 066 auf 606 »66 Mann erhöht werden soll. Man werde künftig nicht nur die aus den Wohlsahrtslisten stehenden jungen Leute berücksichtigen, sondern versuchen, möglichst brauchbares Ausbildungsmatcrial aus- mwäblen. Meins kl MMWWW Von Karl V e t t e r,»M. d. R.. stellv. Reichskommissar sür die Marktordnung des Reichsnährstandes. Die in diesen Tagen veröffentlichte Vierte Verordnung iüber den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes stellt zunächst — rein äußerlich gesehen — die juristische Formu lierung des bereits auf dem zweiten Reichsbauerntag in Goslar von dem Stabsamtsführer Dr. Reischle angekün digten Einbaues der wirtschaftlichen Zusammenschlüsse in den Reichsnährstand dar. Was damals als wich tigste Programmpunkte in der bäuerlichen Selbstverwal tung herausgestellt wurde, ist nunmehr gesetzmäßig ver ankert und damit rechtskräftig geworden. Diese Vierte Durchführungsverordnung ist ein Eckpfeiler des organischen Aufbaus des Reichsnährstandes. Der Ausgangspunkt in dem' Kampf um eine national sozialistische Ernährungswirtschaft aller auf der deutschen ^Scholle schassenden oder mit dieser verbundenen Menschen ist der Tag, an dem der Führer und Reichskanzler dem damaligen Leiter des agrarpolitischen Apparates, R. Wal ther Darrö. den Auftrag gab, die deutschen Bauern unter eine einheitliche, zielbewutzte Führung zu bringen. Es mar dies im Frühjahr 1930. Es war zu der Zeit, in der in endlosen Parlamentsdebatten die Subventionen an irgend welche bäuerlichen Interessentengruppen beschlossen wurden, und wo ein Antrag auf Biersteuerermäßigung zur Kabi nettsfrage werden konnte. Der Vielzahl der „Bauernvertreter" stand damals der agrarpolitische Apparat der NSDAP, mit einigen wenigen Kopsen gegenüber. Dieser Kampf um den deutschen Bauern fiel auf fruchtbaren Boden. In kürzester Zeit waren alle landwirtschaftlichen Organisationen von Nationalsozialisten durchsetzt, und bereits im März 1933 konnte Walther DarrS dem Führer die Einigung -er deutschen Bau ern und aller mit ihnen für die Volksernährung Schaffen den unter dem Hakenkreuzbanner melden. Der politisch« Kamps um die Macht fand seinen Ab schluß mit der Berufung Darrös zum Reichsbauernführer und der dann im Juni 1933 folgenden Ernennung zum Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. Damit waren die Grundlagen geschaffen für die der nationalsozia listischen Agrarpolitik entsprechenden Gesetzesgestaltung. Schon am 23. September 1933 erfolgte die Verkündung des Gesetzes zum vorläufigen Aufbau des Reichsnähr standes. Der deutsche Bauer übernahm damit selbst die Vertretung seiner sozialen und wirtschaftlichen Notwendig keiten. Das Reichsnährstandsgesetz aao ihm das Recht, auf eigenem Grund und Boden zu wirtschaften, und gleichzeitig die Aufgabe, ihn ordentlich zu bewirtschaften. Es gab Ihm den Anspruch auf den gerechten Preis, aber auch die Pflicht, die Ernährung seiner deutschen Volksgenossen sicherzustellen. Innerhalb eines halben Jahres erfolgten die ersten drei Durchführungsverordnungen zum Reichsnährstandsgesetz, die alle Verteiler, Be- und Verarbeiter mit dem Erzeuger zu einer Gemeinschaft zusammenschlossen und die den Auf bau, die Zugehörigkeit und die Aufgaben des Reichsnähr standes regelten. Die nunmehr vorliegende Vierte Verord nung ergänzt die vorhergehenden dahingehend, daß sämt liche seither gebildeten wirtschaftlichen Zusammenschlüsse auf dem Gebiete der landwirtschaftlichen Erzeugnisse dem Reichs nährstand direkt unterstellt werden. Der überragenden Bedeutung der volkswirtschaftlichen Zusammenschlüsse für die Markt- und Preisgestal tung landwirtschaftlicker Erzeugnisse wird man sich be wußt. wenn man sich daran erinnert, daß in den verflost jenen Jahren des Wirtschaftsllberalismus die deutsche Er- Blut und Boden Darrs über nationalsozialistische Agrarpolitik Weimar, 11. Februar. Reichsminister Darre sprach auf der großen agrar politischen Kundgebung in Weimar über die Aufgaben des agrarpolitischen Apparates der RSDAP. Reichsleiter DarrL wies einleitend auf die Desorgani sation hin, die die deutsche Landwirtschaft früher gezeigt habe. Der Auftrag des Führers, das Bauerntum zu orga nisieren. wäre hoffnungslos gewesen ohne die Weltanschau ung des Nationalsozialismus. Der ewige Blutstrom des Volkes sei nur ans der Land bevölkerung heraus lebendig zu erhalten.Denn dann trete zu dem ernährungspolitischcn Jnleressq des Staates an der Erhaltung seiner Landwirtschaft das lebensgesehliche Inter esse an der Erhaltung der sür den Staat in Zukunst un umgänglichen Blutsquelle. Mit Vieler Erkenntnis, so sagte Reichsleitcr DarrS, war für mich der Weg zur Bewältigung der mir vom Führer gestellten Ausgabe ohne weiteres vörgezeichnet. Denn nun mehr brauchte ich lediglich unbeirrt den Wert des Blutes und der Nasse in den Vordergrund aller meiner Ueberlegun- gen zu stellen. Der agrarpolitische Apparat, war einfach eine zwangsläufige Notwendigkeit, um die grundsätzliche Wende in der Agrarpolitik durchzuführen. Der agrarpolitische Apparat hat nach wie vor die Aus gabe. das Gedankengut nationalsozialistischer Agrarpolitik, und das heißt, einer sich aus dem Blutsgcdanken aufbaucn- den Agrarpolitik, im deutschen Landvolk zu propagieren. Ls ist nicht die Aufgabe des agrarpolikischen Apparates, Fragen der Agrarwirtschaft und Agrartechnik dem Landvolk zu ver mitteln; dies ist eine Angelegenheit ausschließlich der be- russständischen Körperschaft des Reichsnährstandes. Wohl aber Ist es Aufgabe des agrarpolitischen Apparates, natio nalsozialistische Gedänkengünge unter der Landbevölkerung zu hegen und zu pflegen. Der agrarpolitische Apparat wird auch dazu dienen, die vom Liberalismus aufgerissene Kluft zwischen Stadt und Land zu überbrücken. Aus dieser Betrachtung des Blutgedankens in der na tionalsozialistischen Weltanschauung ergibt sich auch ein neuer Begriff des deutschen Volksgenossen. Denn nunmehr kann ich unter dem Begriff des deutschen Volksgenossen den jenigen verstehen, der deutschen Blutes ist und auf Grund dieses Blutes sich zum Deutschtum bekennt. Je klarer der agrarpolitische Apparat in Zukunst den Gedanken, des Blutes pflegt, um so sicherer ist er Garant nährungspolitik nicht von Deutschen auf deutschem Boden. > sondern von art- und wesensfremden Leuten aus den Bör- ljen in London. New Zork und sonstwo gemacht wurde. Das Reichsnährstandsgesetz bestimmte nun, daß die Organisation i der Märkte und die Gestaltung der Preise sür den Erzeuger. Verteiler und Verbraucher von Beauftragten des Reichs nährstandes durchzuführen ist. Jetzt ist die Zeit reif, eine ! Zusammenfassung aller mit der Marktordnung in Verbin- dung stehenden Organisationen durch^uführen, zumal die Marktordnung des Reichsnährstandes jetzt in sich ausgegli chen ist und allgemein anerkannt dasteht. ! Neben der Hauptabteilung >, die den bäuerlichen Men- j schen, und der Hauptabteilung ll. die den bäuerlichen Hof chetreut, steht nunmehr die neue Hauptabteilung III als die ! Spitze aller wirtschaftlichen Zusammenschlüsse auf dem land wirtschaftlichen Erzeugungsgebiet. Die seitherigen Haupt abteilungen IN und lv sind zusammengeschlossen und bilden ,neben den Marktvereinigungen den Grundstock der neuen 'Hauptabteilung III. Die Vierte Durchführungsverordnung bestimmt weiter hin, daß das finanzielle und personelle Ueberwachungs- recht vom Reichsbauernführer ausgeübt wird. Diesem ob liegt weiterhin die Aufsicht darüber, ob die Durchführung der Marktordnung nach den wirtschaftlichen Bedürfnissen der einzelnen Marktgebiete erfolgt und die Tätigkeit der Zusammenschlüsse sich mit Gesetz und Satzung im Einklang befindet. Soweit die von den Marktveremigungen erlasse nen Maßnahmen den ständischen Aufgaben des Reichsnähr standes zuwiderlaufen, oder andererseits die Bedürfnisse der Gesamtwirtschaft und des Gemeinwohls nicht berücksichtigen, steht ihm das Recht des unmittelbaren Eingriffs zu. Die Marktordnung wird damit zum schlagkräftigen In strument für die einheitliche, verantwortliche und zielsichere Lenkung der Ernährungswirtschaft. Die gro ßen nationalen Ziele: Sicherung der Nahrungsfreiheit des deutschen Voltes und Höchststeigerung der deutschen Erzeu gung, verbinden sich mit der sozialistischen Forderung, dem gemeinsamen Handeln aller an einem Wirtschaftskreislauf beteiligten Wirtschaftsgruppen im Dienst des Ganzen zum gemeinen Nutzen. So schafft die neue Verordnung die Grundlage für das gleichmäßige und einwandfreie Funk tionieren der Marktordnung des Reichsnährstandes. Es entsteht auf dem Gebiet der Ernährungswirtschaft die stän disch geführte, wirtschaftliche Selbstverwaltung unter staat licher Aufsicht. Winterwetter beeWM Arbeitseinsatz Die Entwicklung im Januar 1S3S. Nach denr Bericht der -Reichsanstalt für Arbeitsver mittlung und Arbeitslosenversicherung hat der häufig« Wechsel von Frost- und Regenperioden im Januar den Ar beitseinsatz wesentlich beeinflußt und neben d«r stärkeren Freisetzung von Arbeitskräften aus d«n Außen-berufen auch zu einer gewissen Zurückhaltung in -«r Wiederaufnahme der unterbrochenen Arbeiten, die erst nach Eintritt beständigen , Wetter» in collem Umfange wieder In Gang gebracht wer-- den können, aeführt. i « dafür, daß der Gegensatz zwischen Stadt und Land kn un serem deutschen Volke nicht wiederauftaucht. Aus der Not wendigkeit der Verteidigung seiner Arbeit gelangte der Bauer zur Bejahung der Waffe. Aus diesem Grunde ist auch noch zu allen Zeiten der Begriff des freien Bauern- identisch gewesen mit dem Begriff des wehrhaften Bauern. Ganz anders ging aber die bürgerliche Entwicklung, denn niese war von vornherein auf Schutz eingestellt und nicht auf Verteidigung aus eigener Kraft. Entscheidend ist hier, daß sich im Laufe eines Jahrtausends langsam aber sicher ein Menschentyp entwickeln konnte, dem das eigene wirt schaftliche Wohlergehen wichtiger war als die Mühe und Not echter Arbeit und ihrer Behauptung im Kampf gegen Feinde und Elemente. Zweierlei kam bei dieser Entwick lung zu kurz. Einmal wurde die ehrliche Arbeit -es Ar beiters und Handwerks nur noch gewertet von den wirt schaftlichen Gesichtspunkten des reinen, Handels her, und zum anderen wurde der Bauer mißachtet. Die Krönung dieser Entwicklung war auf dem Gebiet des Rechtslebens das Bürgerliche Gesetzbuch, in dem — wie schon sein Name sagt — auf den Bürger hundertpro zentig Bedacht genommen wurde, während die ehrliche Ar beit überhaupt nicht mehr nach ihrer Qualität, sondern nur noch nach ihrer Handelssähigkeit gewertet wurde und vonr Bauern sich überhaupt kein Wort mehr darin findet. Während der Blutsgedanke des Nationalsozialismus zur Ueberwindung der Gegensätze von Bauer und Arbeiter führte und den neuen Begriff des deutschen Volksgenossen schuf, stellt sich das Bürgerliche Gesetzbuch dar als der sicht barste Exponent einer Volksentwicklung, wie sie durchaus unerwünscht ist. So wächst aus dem Vlut und dem uns vom Herrgott überlassenen Boden das Ethos der Arbeit im deutschen Vauerntum und Arbeitertum herauf, um sich zu- iammenzufinden in der Ueberwindung des vom Arbeits losendasein lebenden Spießbürgerbegriffes. Ich möchte ausdrücklich betonen, daß mir hier der Begriff des Bürgers nur als Kennzeichnung eines Typus dient, daß ich aber nicht daran denke, jeden arbeitslosen und strebsamen Städter, der, durch sein Können und seinen Fleiß Lem deutschen Volkes dient, hier in diesem Sinne als Bürger zu empfinden. Wohl aber wird es die Aufgabe der Zukunft sein, -ass Bürgerliche Gesetzbuch zu ersehen durch das Gesetzbuch dem deutschen Volksgenossen, jener Gemeinschaft von Menschen, gleichen Blutes, die das gleiche Ethos der Arbeit und die« Gemeinsamkeit des ihnen zur Verfügung stehenden Bodens! zum gemeinsamen Schicksal eines Volkes verbindet. Die Zahl der Arbeitslosen ist deshalb, wie die Reichs anstall fm Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung berichtet, im Januar um rund 389000 auf 2 97Z 000 ge- stieaem Sie liegt damit noch um rund S1 v. H. unter dem Höchstbestand vom 31. Januar 1933 und um 21 v. H. un ter der Zahl am gleichen Stichtage des Vorjahres. Der Stand der Arbeitslosigkeit ist aber gegenüber dem Vorjahre wesentlich günstiger, als in diesem Zahlenbild zum Ausdruck kommt, weil bei einem solchen Vergleich die unge wöhnlich günstige Wetterlage im Januar des Vorjahres und die Tatsache zu berücksichtigen sind, daß der im Jahre 1934 erreichte hohe Beschäftigungsgrad die Gefahr zahlenmäßig stärkerer Entlassungen bei Störung der Außenarbeiten durch die winterliche Frostperio-e ohne weiteres in sich schließt. Die Zahl der Arbeitslosen in allen Unterstützungsarten betrug 2 304 000 (1943 000) im Vormonat). Hiervon ent fielen auf Hauptunterstützungsempfänger in -er Arbeits losenversicherung 808 000, in der Krisenfürsorg« 814 000, auf anerkannte Wohlfahrtserwerbslose 682 000. Die Hauptzu nahme hatte wieder die Arbeitslosenversicherung, die 272 000 Hauptunterstützungsempfänger aufnahm, während die Zahl der Krisenunterstützten um 49 000 und die -er ar beitslosen Wohlfahrtsempfänger um 39 000 stieg. Die Zahl der bei Maßnahmen der wertschaffenden Arbeitslosenfür-' sorg Beschäftigten betrug Ende Januar 240 000. > - - (X . Seimburser röcht sich am Unterdrücker des Lmigranten-Polizel-Pulsches. Saarbrücken, 10. Februar. Bei seiner Rückkehr von einem kurzen Urlaub hat der Chef der saarländischen Polizei, der englische Major Hen nessy, ein vom Direktor de» Innern, Heimburger, unlerzÄch- nete» Schreiben vorgefunden, mit dem ihm kurz und bündig mitgeteilt wird, er habe bi» zum 14. Februar seinen Posten zu verlassen und seine Uniform abzugeben. Heimburger, der in seinem Schreiben im Auftrag des Präsidenten -er Saarregierung Knox zu handeln vorgibt, sucht sich -es ihm schon lange lästigen Polizeichefs da-ürch zu entledigen, daß er ihm vorschreibt, am 14. Februar einen Urlaub anzutreten. Bis auf vier Ausnahmen sollen alle - übrigen Polizeiofsiziere von diesem Tage ab ihr Amt nicht mehr ausüben. Es ist ganz offensichtlich, daß dieses Vor gehen Heimburgers auf die längst bekannten Gegensätze zwischen den internationalen Polizeioffizieren und gewissen Stellen der Direktion -es Innern zurückzusühren ist. Der Clique Heimburger und den Emigranlenbeamten war na turgemäß ein erheblicher Strich durch die Rechnung ge macht worden, als durch das energische Eingreifen der in ternationalen Polizeioffiziere der Polizeiputsch vom 15. Ja nuar vereitelt wurde. Mit ebensolcher Verbitterung hatte man In diesen Kreisen hinnehmen müssen, daß Major Heni nessy und die Polizeiofsiziere schärfsten Kurs gegen die Ver wendung der Emigrantenbeamten nahmen. Man darf ge spannt sein, ob das letzte Wort in dieser Angelegenheit, schoyj gesprochen ist und Maior Hennessy sich den Wünschen zu sü-> gen haben wird.