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Lord 99 73 56 101 104 97 90 45 68 64 Brotgetreide anderes Getreide Hülsenfrüchte Speisekartofseln Zucker Hin Volk, New äas .iuZlLmi Non 8rot- naed Lelieben kSkor kLogen kann, jst stLoNizem vruck aussesot^t. 6ute Oungpklsgs stoieerl Non kluirunns^vert Nos Llallmisros. ^dlliokenNs Zauche eodürt in Nio unNurck- lässiao lauokoerubol Dippl schneit h« sich das ' nicht rech Abend s gann es schlimmst schlicker kommen schwert. auf den fassen, c Nassau, re re Str Dresden- für jeglic hatten n und Komi Altenbcr« wärtig ar die Wäri wetler ei Dort obc Therman noch keil Straßen Dip, fall trug Brücke z passiert i! rum an j —Teplih viele mei dieser gej bau der was mög nicht des, zu: Der einkreffer halte, ge V«4 Uhr, geben del halte die Wagen c an das der Bus derräder steuern, links an der Fahr rädern in zur Slras Brückeng rädern in den Kler außerorix daß der 1 die Schla Strahl h« Stelle ur den Berl da aber wagen ge ins Kran infolge d< den. 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Fest steht aus jeden Fall, daß . . bei Brotgetreide, Fleisch, Gemüse und Molkerei produkten für 1935 keinerlei Flächcnausdehnung oder Viehzahlvcrmehrung nötig ist, gewisse, durch Klima bedingte Ernteschwankungen, die aus geglichen werden müssen. Außerdem entstehen durch Lagerung, wenn auch auf ein Minimum herabgedrückt, gewisse Gewichts- und Nährstoffverluste, bzw. die Nah- rungsmitkl verderben. Wenn man Milch und Fleisch er- entsprechend hochwertige Futter» d. h. sie sind schon durch oie nationalsozia listischen Agrargesetze nach oben ge stiegen, jo daß der Nestbe- darf, den wir noch zu decken haben, viel gerin ger ist. Aus den Zahlen aber spricht, daß immerhin bei manchen Erzeugnissen, die unbedingt lebensnotwen dig sind, doch wesentliche Er- tragssteigerun- gen notwendig werden. Und Für das Jahr 1934 sind auf Grund bisheriger gebnisse und Schätzungen diese Zahlen bereits überholt. durch Ertragssteigerung pro Einheit schon 1W?Lige Bedarf gedeckt wird. Bei den übrigen Getreide arten, Hülseyfrüchten, Fetten, Eiern und Obst müssen die Erträge pro Flächeneinheit wesentlich gesteigert werden, um unabhängig vom Ausland zu sein. Wenn einzelne Zahlen bereits eine Ueberproduktion angeben,-so ist dies bedeutungslos. Bekanntlich gibt es jedes Jahr Warum Erzeugungsschlacht? Von Dr. F. Lorz, Stabsleiter im Stabsamt des Neichsbauernführers. Durch oie Tagespreise ist in der Zwischenzeit das Schlagwort „Erzeugungsschlacht" populär geworden. Bis ins letzte Dorf hinunter ist es gedrungen. Der Vergleich mit der „Arbcitsschlacht" liegt ohne weiteres nahe, denn letzten Endes handelt es sich auch hier um nichts an deres als um Arbeitsbeschaffung und damit um eine weitere Unterbringung von Volksgenossen in Lohn und Brot. Warum nun Erzeugungsschlacht? Diejenigen Volks genossen, die als Jugendliche oder Erwachsene die Vor kriegszeit erlebt haben, werden sich noch erinnern, daß da mals im industriellen Aufschwung und dem Aufblühen des Außenhandels ein großer Teil der in Deutschland ver brauchten Lebensmittel aus dem Ausland bezogen wurde, teils deshalb, weil sie dort billiger zu laufen waren und andererseits, weil infolge des Industrieaufschwunges und der Bevölkerungsvermehrung auch Deutschland nicht soviel erzeugen konnte, wie es benötigte. Heute liegen die Dinge anders. Das Dritte Reich hat als erste Maßnahme dem deutschen Bauern zur Sicherung seines Hofes durch die nationalsozialistische Marktordnung und das Neichserbhof- gesetz verhalfen. Diese Hilse mußte kommen, um die Er nährungsgrundlage des gesamten deutschen Volkes sicher zustellen. Nicht allein eine Hilfe sür den Bauern war es, sondern eine solche sür das gesamte Volk. Nachdem nun im Jahre 1933 durch diese nationalsozialistischen Wirtschafts- gesetze ein Abgleitcn der landwirtschaftlichen Erzeugung verhindert wurde, oient das Jahr 1934 einer wesentlichen Steigerung der landwirtschaftlichen Pro duktion, weil wir auf Grund der Erfahrungen während des Krieges und der Inflationszeit die politische Un abhängigkeit nur dann gesichert findbn, wenn ein Volk seine Nahrung aus eigenem Grund und Boden be schaffen kann. Zudem sind wir infolge der Devisenknappheit nicht in der Lage, aus dem Ausland Lebensmittel ein zuführen, die wir durch Ertragssteigerung im Inland zu hundert Prozent selbst erzeugen können, denn gerad- für Lie Rohstoffversorgung der Industrie, die mangels Naturvorkommen immer zur Einfuhr dieser Roh produkte gezwungen sein wird, müßen die noch vorhan denen Devisen zur Verfügung stehen. Hier leistet also die Landwirtschaft der Industrie eine doppelte Hilfsstellung, indem sie ihr nicht nur die entbehrlichen Devisen zur Ver fügung stellt, sondern auch arbeitsbeschasfend wirkt. Denn bei Mehreinfuhr von Rohstoffen können mehr Fertigwaren fabriziert werden und dadurch mehr Menschen in der Industrie Beschäftigung finden. Der Bedarffür die er zeugten Produkte ist immer vorhanden. Für 1,7 Milliarden haben wir jährlich landwirtschaftliche Produkte eingeführt; H Millionen Deutsche sind im Weltkrieg an Unterernährung zugrunde gegangen — das sind verpflich tende Mahnungen zur Durchführung dieser Er zeugungsschlacht. Wie steht nun die landwirtschaftliche Eigenpro duktion in Deutschland aus und wie müssen wir durch wissenschaftliche und technische Maßnahmen die Erträge steigern, um vollkommen unabhängig zu werden? Die Untersuchungen des Institutes für Konjunkturforschung geben hier näheren Aufschluß: Inlandserzeugung in o. H. des Eesamtverbrauches der Erzeugnisse 1933: mittel verwendet werden, die, soweit sie öl- und eiweiß haltiger Natur sind, vorwiegend aus dem Ausland her eingeholt werden mußten, weil auf diesem Gebiete im In land zu wenig erzeugt wurde. Gerade das letzte Hitzejahr hat bewiesen, wie notwendig diese hochwertigen Futter mittel für das Durchhalten der Viehbestände sind. Aus diesem Grunde wird im Rahmen der Erzeugungsschlacht vor allem der Anbau von eiweißhaltigen Fut termitteln sehr stark gefördert, ebenso der Oelfrucht- anbau, der ein Beispiel dafür ist, wie die liberale Zeit bereits vor dem Kriege durch verbilligte Auslandseinfuhr den Anbau in Deutschland vollkommen zurückdrängte. Eine Vermehrung des Viehbestandes ist bei der Fleisch- und Milchproduktion nicht nötig, sondern lediglich die Anwen dung von hochwertigen Futtermitteln. Die Verbesse rung der natürlichen Futterschläge ist des halb durch stärkere wirtschaftseigene und künstliche Düngung sowie durch Konservierung des natürlichen Futters und Einsäuerung in Fnttertürmen unerläßliche Voraussetzung Für die industrielle Rohstoffbeschafjung sei vor allem auf die Vermehrung der Schasbe stände hin gewiesen, denn wir decken mit 3,5 Millionen Schafen nur rund 10SL unseres eigenen Wollbedarfes. Hier ist noch auf Jahre hinaus eine gewaltige Vermehrungsärbeit zu leisten. Das gleiche gilt für die Steigerung des Anbaues von Flachs und Hans, ebenfalls Maßnahmen, die nicht rn einem Jähr, sondern in mehreren Jahren erst bewältigt werden können. So wird in diesem Jahre die Anbaufläche von Flachs aus 50 000 ba und die von Hanf auf 5 000 Ka erhöht werden. Eine wesentliche B c st a n d s v e r m e h r u NI zur Eigendeckung verlangt das Gebiet der Kleintierzucht lHühner, Enten, Gänse, Bienen. Seidenraupen usw.). Hier kann vor allem der vorstädtische Siedler, der in der Regel als Arbeiter oder Angestellter in der Stadt tätig ist, in die Erzeugungsschlacht eingeschaltet werden. Er zeigt damit seine bäuerliche Verbundenheit und seine national-politische Bedeutung für den Erfolg der landwirtschaftlichen Erzeugungsschlacht. Nicht eine Angelegenheit des Reichsnährstandes allein oder der Partei bzw. der Regierung ist diese Er zeugungsschlacht, jondern eine solche des ganzen deutschen Volkes. Nicht für den Vorteil des deutschen Bauern wird sie durchgeführt und geschlagen, denn er wird in dieser Erzeugungsschlacht für die Versorgung des deutschen Volkes aus eigenem Grund und Boden eher Opfer bringen, als Vorteile nehmen können. Wenn auch Wie düngen mir nnisr Getreide? Im Nahmen der Erzeugungsschlacht kommt der Dün gung eine ganz besondere Bedeutung zu, da von allen Maßnahmen die richtige Ernährung den entscheidendsten Einfluß auf Höhe und Güte der Ernte-Produkte ausübt. In diesem Frühjahr ist nun zu berücksichtigen, daß wir ein ausgesprochenes Diirrelahr hinter uns haben. Oft hört man die Meinung, daß infolge der Trockenheit und der dadurch bedingten geringeren Ernten noch Vor räte von der letzten Düngung im Boden leien und die Düngung daher geringer bemeßen werden könne. Dem kann nicht entschieden genug entgegengetreten werden. Frühere Dürrejahre, wie insbesondere das Jahr 1911, haben gezeigt, daß in Trockenzeiten die Nährstoffe viel konzentrierter von den Pflanzen ausgenommen werden als bei normaler Bodenfeuchtigkeit, jo daß trotz geringerer Ernten nicht weniger Mineralstofse ausgenommen werden als durch normale Ernten, worauf besonders Geheimrat Gerlach hingewiesen bat Die Annahme, daß noch Düngervorräte im Boden sind, ist daher ein Trugschluß. Aber in anderer Hinsicht ist die abnorme Trockenheit des letzten Sommers bei den Düngungsmatznahmen von Be deutung. Trotz späterer Niederschläge ist der Wasservor rat unserer Böden meist lehr gering, so daß nur leicht lösliche Dünger den gewünschten vollen Erfolg bringen können, da für all- lchwerer löslichen Dünger nicht genügend Bodenfeuchtigkeit zur Verfügung steht. Man wird deshalb in diesem Frühjahr die schnell wirkenden Stickstoff-Formen jchwefelsaures Ammoniak und Salpeter sowie die schnell wirkende wasserlösliche Phosphorsäure des Superphosphats bevorzugen, während die Kalisalze alle leicht löslich sind. Selbstverständlich kommen auch für die Kopfdüngung der Wintersaaten nur leicht lösliche Dünger- Formen in Betracht. Wo die Kaliphosphatdüngung im Herbst unterblieben ist, gibt man zur beßeren Entwicklung und Sicherung Lagergefahr etwa gegen 1—IN Ztr. Superphosphat «nd N—1 Ztr. 40^ Kalisalz je Morgen fN Ka). Bee gleichzeitiger Stickstofsdüngung, also für eine Volldungung, sei in diesem Zusammenhänge aus die sehr gut bewährten Am-Sup-Ka-Volldünger und ferner aus die Ammoniak-Superphosphat. lneben Kalidüngung) , hin- gewiejen. Auch diese Mischdünger eignen sich für die Kopf düngung der Wintersaaten in gleicher Weise wie als Erunddünger für die Frühjahrssaaten Man gibt davon j E pssbllkM VkL PkiMNM VcsikkEsikkLj Vie zzockUsgelung sorgt kür gesicherten ^bsotr euch cker gestciuerten Hrreneune. Im ungepflegten z^istkouien eskeo cler ckeut- ecdev Vavckvirt- sodskt iLdrUco Wr rck. 800 MII. lleicksmark kiLkrstokks ver loren. durchschnittlich je Morgen (L. na) 2—3 Ztr. Ammoniak- Superphosphat 94-9 und von dem Volldünger 2—3 Ztr. Am-Sup-Ka in der Zusammensetzung 7N Stickstofs, 8SL Phosphorsäure, 12?L Kali oder entsprechend 84-84-8. Diese Mischdünger sind dadurch besonders wertvoll, daß sie, ab gesehen von der Vereinfachung der Düngung, die Nährstoffe in der denkbar innigsten Mischung enthalten und dadurch vorzüglich zur Wirkung kommen. Bei Verwendung der Volldünger ist ferner jede Einseitigkeit bei der Düngung ausgeschloßen, so daß grobe Düngungssehler auf alle Fälle vermieden werden. Zum Schluß sei noch daraus hingewiesen, daß die Dünger umso besser zur Wirkung kommen, je sorgfältiger die Bodenbearbeitung vorgenommen und das Saatbett hergerichtet wurde. Auch die Schaffung eines gesunden Kalkzustandes ist von der aller größten Bedeutung. ksoewng