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Bon gestern bis heute Jagdbesuch Göring» in Polen beendet. Die große Staatsjagd im Waldrevier von Bialowiec wurde am Donnerstag beendet. Der preußische Minister präsident, General Göring, der auf Einladung des pol nischen Staatspräsidenten Moscicki an dieser Jagd teil nahm. ist über Warschau nach Deutschland zurückgekehrt Japanischer Vorstoß in der Mongolei. Während in den japanisch-chinesischen Reibungen qrinde- stens vorübergehend Ruhe eingetreten ist, beginnt ein ja panischer Vorstoß auf einem anderen Schauplaß, nämlich an der Westgrenze von Mandschukuo gegen die Mongolei. Nach einer Meldung aus Hsinking griffen, japanisch-man dschurische Truppen nördlich vom Boirse« Streitkräfte der äußeren Mongolei an. Sie führten drei Angriffe durch, denen die Mongolen zwei Stunden lang standhielten. Da jedoch ihre Verluste sehr schwer waren, zogen sich die Mon golen zurück. Die vereinigten japanisch-mandschurischen Truppen besetzten daraufhin Khalkamiao. Grenzzwischensall Paraguay—Argentinien. An der argentinisch-paraguayanischen Grenze ereignete sich ein Grenzzwischenfall. Paraguayanische Soldaten, die bewaffnet waren, setzten bei der Kolonie Eldorado über den Grenzfluß Parana, der die argentinische Provinz Misiones von Paraguay trennt, und bemächtigten sich im Hafen De- licia einer Sendung von 150 Sack Mate, die von argentini schen Zollbehörden beschlagnahmt worden waren. Die Pro vinz Misiones liegt im Nordostzipfel von Argentinien zwi schen Paraguay und Brasilien. Theaterwach i« Wim Das Ende des Theaters an der Wien. Wien, 1. Februar. Das bekannte Theater an der Wien «st in außerordentliche Schwierigkeiten geraten. Die Schuld fall Direktor Marischka tragen. Zn Theaterkreisen werden Nachrichten über ungeheure Summen verbreitet, die Ma rischka seinen Gläubigern schulden soll. Ls sollen Ansprüche von Millionen von Schilling, insbesondere gegen den Karc- zag-Operellenverlag, dessen Eigentümer und Leiter Direktor Marischka ist, seitens der bekanntesten Opcrekkenkomponi- fien wie Lehar, Kalman usw. bestehen. Wie man von ein geweihter Sette erfährt, haben diese bereits Strafanzeigen gegen Direktor Marischka erstattet. Die Polizei hat Marischka den Paß abgeuommen. Da vor etwa einem halben Jahre die Kreditanstalt Versuche zur Sanierung Marischkas unternahm, ist auch diese An stalt und mit ihr der Staat von den Schwierigkeiten des Theaters an der Wien betroffen. Den Wiener Blättern wurde allerdings verboten, über alle diese Ereignisse zu be richten, da man offenbar vermeiden will, daß sich die Be völkerung der Tatsache des Zusammenbruchs der weltbe rühmten Wiener Operette bewußt wird. (27. Fortsetzung.) Als Helge wieder aufblickte, war der Mann dort drüben verschwunden. Ganz hell und licht war der Garten mit den vielen Blumen bis vorhin gewesen. Aber jetzt war es trübe und traurig ringsum. Und Helge kletterte vom Baum herunter und stand dann noch eine ganze Welle im Garten. Dann aber ging sie schnell ins Haus hinein, lief in ihr reizendes kleines Mädchenstübchen und weinte dort. — Weinte... Aus einem goldenen Nahmen aber blickte Nora Nord ström mit großen schönen Augen auf ihre junge Schwester. Und über dik linke Schulter ivar das breite, rote Band straff gespannt. Das breite, rote Seidenband, auf dem die sielen Orden waren, die von allen Staaten der gemalen, jchönen Sängerin verliehen worden waren. Fritz Farnhorst aber stürzte sich in seine neue Arbeit! lind tausendmal sagte er sich, wie gut es doch sei, daß er oiese Arbeit habe. Und mit Baringscn stand er sich gut.: Die Grillen und Absonderlichkeiten des alten Herrn störten! ihn nicht. Er erkannte ja doch am besten die menfchliche! Aröße dieses sonderbaren alten Mannes. Er wußte, was für hohe Summen immer wieder hinausgingen ohne Ramennennung des Spenders. Und diese Summen sollten Rot lindern. Auch nach Deutschland gingen solche Lummen I Denn der reichste Mann Norwegens vergaß nie, daß seine Mutter eine Deutsche gewesen war und ihr Heimatland so grenzenlos geliebt hatte. Das verband sie noch fester. Den alten, knorrigen, reichen Normannen und den jungen deutschen Doktor der Lolkswirtschaft. Und der Aeltcre profitierte auch gern ein bißchen von den Kenntnissen des Jüngeren. Es gab aber nich Tage, an denen Baringsen kein Wort sprach. Dann faß er wie ein böses Tier vor seinem Schreibtisch und schrieb und zeichnete. Dann durfte ihn kein Mensch stören, lischt mit einem Wort! Auch Doktor Farnhorst nicht! Der »bettete dann eben in dem ihm angewiesenen Zimmer. Als der Fuß Baringsens wieder ganz in Ordnung var, da waren sie viel miteinander draußen. Und zwei Ingenieure, jüngere, intelligente Menschen, nahmen Raß, suchten das Gestein ab. Einmal war Baringsen allein mit Doktor Farnhocst. Aanz weit droben. Sie besprachen eine Sache, die noch mincr schweres Kopfzerbrechen machte. Geld spielte keine! liolle. Aber es mußten einige kleine Häuser weg. Und! Turme« und Sport Zum Sö. Geburtstag des Deutsches Fußball-Sunde» ver- ostentlicht der Bund einige interessante Zahlen aus den Jahren seiner Tätigkeit. Im Jahre 1904 gehörten ihm 194 Vereine mit 9SVV Mitgliedern an, 1920 waren es 43S1 Vereine mit 756 700 Spielern, und bis 1930 stieg die Zahl aus 986 000 Mitglieder: heute sind es 13 SOO Vereine mit last 709 OVO Spielern. All sonntäglich finden etwa 20 OVO Spiele statt. Die erste Fußball- Meisterschaft wurde 1903 ausgetragen, die Reihe der Länder kämpfe wurde mit dem gegen die Schweiz 1909 eröffnet. Der ZugspIH-Flug 1SZS, den im Vorfahr Reichsminister Heß siegreich beenden konnte, wird diesmal als Geschicklichkeitsstug aus geschrieben. Vom Cibfee aus geht es zum Zugsoißplatt über Wank. Ettal, Rießersee zurück zum Start; den Abschluß bildet ein Ziel abwurf aus dem Rießersee. Längs der Strecke sind verschiedene Erkundungsziele ausgestellt, für deren Erkennung 200 Gutpunkte vergeben werden. Christl Cranz wieder deutsche Meisterin. Die Frauenmeister- jchaft in Slalom und Abfahrt ist entschieden Wieder schmückte iich die Freiburgerin Christl Cranz mit dem Titel, obgleich sie diesmal eine schon olympisch zu nennende Gegnerschaft oorfand. Zu ihrem Abfahrtssieg des Vortages tat sie am Donncrstagmit- tag auch noch den im Slalom dazu und wurde so mit der Höchst note 100 erneut deutsche Meisterin in Slalom und Abfahrt. Insgesamt 46 Raüonen haben nunmehr ihre Zusage zur Teil- nähme an den Olympischen Spielen in Berlin abgegeben. Nun mehr ist auch die Zusage von Portugal und Aegypten eingetrof- : fe». Beide Nationen werden in Berlin mit einem starken Aufgc- j bot vertreten sein. s Seim Berliner Reitturnier wurden im Beisein des Rcichs- i Wortführers und des Reichsministers Darr? verschiedene Biclsei- f sigkeitsprüfungen entschieden. Im Preis der Preußischen Gestüts- s Verwaltung blieb Oblt. Stubbendors auf „Nurmi" erfolgreich; den : Preis von Hannover, eine Materialprüfung, gewann A. Staeck j mit „Goldreigen". In dem Amateur-Jagdspringen blieben von ! 29 Startern sieben fehlersrei; die beste Zeit erzielte Fr. Heckmann s mit „Kaiserlingk". ! ' Steve Hamas, Max Schmelings Gegner am 10. März, wird z sein Trainingsquartier ebenfalls bei Hamburg ausschlagen. In dem kleinen Ort Rissen hat man in Wald und Heide eine Uebungs- gelegenhcit ausfindig gemacht, die 600 bis 800 Zuschauer ausnch- men kann. handel »nd Börse Dresdener Schlachtviehmarkt vom 31. Januar. Preise: Ninver und Schafe belanglos. Kälber- Sonderklasse —; ander« Kälber: a 42—45. b 35—42, c 32—35. d 28—31; Schweine: b 40—42, c 45—50, d 43—47. Auftrieb: Ochsen 20, Bullen 30, Kühe 33, Auslandsrinder 250. Kalber 550. direkt 5. Schafe 82, Schweine 397 direkt 8. Ueberitand: Ochsen 16. Bullen 28, Küh« 29, Kälber 2, Schase 22. Schweine 64. Maiktverlaus; Kälber sehr langsam, Schweine schlecht. Devisenkurse. Belga (Belgiens 58,17 (Gelds 58,29 (Brief), dnn. Krone 54,50 54,60, engl. Pfund 12,205 12,235, franz. Franken 16,41 16,45, holl. Gulden 168,38 168,72, itai. Lire 21,30 21,34, norw. Krone 61,34 61,46, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 46,99 47,09, schwed. Krone 62,93 63,05, schweiz. Franken 80,72 80,88, span. Peseta 34,03 34.09, tschech. Krone 10,40 10,42, Dollar 2,507 2,813. Zarte Heroen. Auf dem Bahnhofsvorplatz in Dresden stehen mehrere Länk«. Auf einer von ihnen hat es sich «in „Speckjäger" der Läng« lang bequem gemocht. — Kommt ein« „Streife* und fragt: „Nu, he«r«n Se, mei Gutster, Sie wollen doch hier beileibe nich' nächdlgen?" — Antwortet der Gemüts-^ m«nfch: „Nich' doch, Herr Wachtmeister, ab'r gennd'n Sie; vielleicht veranlasst,, daß di« Autos «' bissel leiser hub'n?" l 3. Februar Sonnenaufgang 7.40 Sonnenuntergang 16.48 Mondaufgang 7.30 Monduntergang 16.43 1721: Der Reitergeneral Friedrich Wilhelm von Seydlitz in! Kalkar geb. (gest. 1773). — 1813: Aufruf Friedrich Wil- Helms III. in Breslau zur Bildung freiwilliger Jägerkorps. ! — 1845: Der Dichter Ernst von Wildenbruch in Beirut geb.: ; (gest. 1909). — 1851: Der Maler Wilhelm Trübner in Hei delberg geb. (gsst. 1917). — 1859: Der Ingenieur H. Junkers in Rheydt geb. — 1917: Die Vereinigten Staaten brechen die Beziehungen zu Deutschland ab. — 1921: Der Dichter Karl Hauptmann in Schreiberhau gest. (geb. 1858). Namenstag: Prot. und kalh.: Blasius. MMM-UrlMlNMN § Deulschlandsender. i Sonnabend, 2. Februar. I 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Die körperliche Erziehung in der tän- ! -crischc» Gymnastik. — 10.15: Kinderfunkspielc. — 10.45: Fröh- ; ücher Kindergarten. — 11.30: Neue Wege für die Ermittlung der ! Uhrzoit. — 11.40: Der Arbeitsplan für den Winterabend. An- ! schließend: Wetterbericht. — 15.15: Mädclbastelstunde: Wir richten i unser Heim ein. — 15.45: Wirtschaftswochenschau. — In der ! Pause 17.00: Der Dcutschlondsendcr erinnert ... — 18.00: Sport- ! Wochenschau. — 18.20: Wer ist wer? — Was ist was?" — 18.30: s Barnabas von Geczy spielt (Schallplatten). — 19.10: Was sagt s ihr dazu? — 19.25: Einführung zur folgenden Sendung: — 19.30: > Aus dem Deutschen Opernhaus. Berlin: „Der Postillon von Lon- ! jumsau." Komische Oper von Adolf Adam. — In der Pause ! 20.27: VI Internationales Reit- und Fahrturnier 1935. Kurzhör- s bericht vom Preis der Nationen. In der Pause von 21.57—22.18: j Nachrichten — 23.05: Wintersport-Echo aus Garmisch-Parten- ! kirchen. — 23.20—24.00: Aus Franksuri.: Tanzmusik Reichssender Leipzig: Sonnabend, 2. Februar 10,15 Schulfunk: „Die politische Grundhaltung"; 12,00 Musik für die Arbeitspause; 13,10 Mittagskonzert' 14,18 Musik auf der Hupseld-Orgel; 14,40 Gemeisterte Technik; 18,08 Kin derstunde: „Das tönende Bilderbuch": 13,30 Dr. Knust, der Ee- f schäftsführer der Reichsrundsunkkammer, spricht über Entstörung; ' 16,00 Der frohe Samstag-Nachmittag; 17,00 HJ-Sport im Winter; 17,20 Hausmusik mit Harmonium; 17 43 Eegenwarts- lexikon: Ultrasorschung. Mineralöl. Heimtechnik; 18,00 Die HI im Reich; 18,15 Blasmusik eines PO-Orchesters; 19^0 Die Osterinsel; 19,45 Wintersportecho aus Garmisch-Partenkirchen:, 2v,0v Nachrichten; 2V,1V „Der große Inventur-Ausverkauf", ein lachender lustiger Rummel um Reste von alten Schlagern, Hörspielen, Vortragen, Liedern. Emigranten-Greuelmärchen und anderem Plunder; 22,00 Nachrichten und Sportsunk; 22.2» Tanzmusik. Mr oarum gerade ging es! Denn wenn auch die beiden mdercn Besitzer, gelockt durch ein hohes Geldangebot, ihre Häuschen räumen wollten — Frau Greta Omslö wollte nichts davon wissen. Sie wollte das kleine, schöne Haus richt verlässen. Und Farnhorst war der Meinung, daß dieses Haus rielleicht auch gar nicht weg müsse. Daß aber Baringscn zerade dieses Haus weg haben wollte! Seine Augen zlühten, wenn von Haus Omslö die Rede war. Hatte er eine Abneigung gegen die Bewobner von Omslö? Haßte er sie etwa gar? Farnhorst lächelte bitter. Dan» bereitete das Schicksal ihm wieder eine Grube,, j in der er sich fangen mußte. Denn in diesen letzten Wochen hatte er das Gefühl, daß sein Herz noch nicht erstorben war. Daß es jung und heiß war, und daß es Erfüllung forderte. Helge Nordström! Sie. die Nora so ähnlich war. und sie doch ihrer Jugend nach zu ihm patzte. Es war klar in ihm geworden. Ganz klar. Was hatte sie Vergangenheit immerfort im Leben eines Mensche» zu suchen, solange er sich dieser Vergangenheit nicht zu: schämen brauchte? Seine Liebe zu Nora war echt und tief gewesen. Und sie, Nora, hatte das Verhältnis gelöst, weil sic wußte, datz! nn Zusammenkommen niemals möglich gewesen wäre Wirklich? ! Wäre es nicht möglich gewesen? Nora war eine kluge schöne Frau. Vielleicht hatte sie ! ilm wirklich aufrichtig geliebt. Aber sie hatte auch immer! gewußt, wie alt sie war. Und sie mochte — bitter genüge mochte oiese Erkenntnis gewesen sein — gewußt haben, daß 1 ihr Alter eines Tages den Unterschied zwischen sich und! ihm nicht mehr verleugnen könne. Vielleicht auch mochte sie keinen unnützen Ballast in ihrem reichen, schönen Künst-' lerleben. Seltsam, wie ruhig und logisch er jetzt all das übersah,: was ihn doch zuerst so schwer verwundet halte! Und es war so ruhig in ihm geworden, weil er Nora«i junge, blühende Schwester kenncngelerm hatte! , Liebte er Helge? Dazu war Vie Bekanntschaft zu kurz gewesen. Aber er oachte immer an sie und an ihr fröhliches, warmes Lachen. Und — vielleicht liebte er i» ihr Nora! Weil er sich nicht klar war. und weil er sich vor neuen Irrungen scheute, war er nicht mehr hinaufgegangen zu Haus Omslö. Er wollte auch dieses junge Menschenkind dort droben vor Herzeleid schützen. Aber sein Herz zog ihn dorthin. Und j das war vielleicht eben doch der Anfang einer wahren. , großen Liebe, die in jeder Beziehung ihre Berechtigung ! sand. Droben am Hang wurde ein munterer Zuruf hörbar., ! Farnhorst hob das Gesicht. Dort droben stand in sckwin-! I velnder Höhe, im Weißen Kleide und mit wehendem, blon- j "dem Lockenhaar, Helge Nordström und lachte auf ihn herab. , „Herrgott noch mal! Seien Sie doch ein bißchen vor sichtiger!" sagte er, und die Angst um sie verschlang ibm: den Atem. Ein silbern klingendes Lachen, dann sagte Helge: „Ich falle nicht. Ich hab' hier schon oft gestanden." : Auf einem spitzen Stein standen die kleinen Füße, und das Herz schlug ihm wie rasend. Mit einigen Sätzen er klomm er den Abhang. Er vergab ganz, daß er nicht allein war. Daß dort drunten noch immer Gunnar Baringsen stand. Helge wollte entfliehen im neckischen Spiel. Da glitt sie aus und stürzte! Aber Farnhorst fing sie in seinen Armen auf. Hielt sie an sich gedrückt. „Sehen Sie es jetzt ein, daß Sie nicht so leichtsinnig sein dürfen?" Seine Stimme klang weich, mid sein Mund war dicht i an dem kleinen rosigen Ohr des Mädchens. Helge hatte die Augen geschlossen. Sie wagte nichts ' ihn anzusehcn. Da küßte er sie plötzlich. , „Helge! Ich Hube Sie lieb!" Das Mädchen öffnete die Augen. Und in den reine» ! blauen Sternen war ei» solcher Strahl von Glück, daß eA - ihn durchschauerte. Noch einmal küßte er sie. i „Ich habe dich lieb, Helge! Und du?" „Ich habe immer an Sie — an Sie — an dich —, ! gedacht. Und ich habe mich so geschm, dich wicderzuschen!^ i sagte sie leise. Da küßte er sie wieder und immer wieder, und Helgv j erwiderte seine Küsse. Und dort unten stand der häßliche alte Mann undj , starrte hinauf. Wandte sich plötzlich ab — bückte sich. § Seine Hände hoben einen Stein auf, besahen ihn aufmerk» sam. Aber diese großen behaarten, verbrauchten Händ« s zitterten. > Droben besann sich Fritz Farnhorst, datz er nicht allelNj mit Helge war. Er stellte sie wieder auf die Füße, brachte?! ! sie hinauf auf den Pfad. „Helge! Gehe jetzt heim! Und verlasse den Garten! i nicht mehr! Hörst du? Ich komme morgen früh zu deiner! ! Tante Greta. Bitte sie, daß sie mich empfängt. Und dann! sind wir in aller Oeffcntlichkeit verlobt." ! .Ja!" „Fritz heiße ich. Ich würde meinen Namen von dir! gern einmal hören." ,,Lcb wohl, Frttz — lieber, lieber Fritzi : „Helge!" Nur ihre Hände ruhten noch einmal ineinander. Und»! die Augen. Dann lief Helge schnell den schmalen Pfad en« lang. Farnhorst aber wandte sich um und kletterte wtevev oen Hang hinunter. Drunten sah ihm Baringscn entgegen.1 Ein eigener Ausdruck lag auf seinem häßlichen Gesicht. !