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Ler englischen Regierung waren den französischen Ministern nach Dover entgegengefahren. Für die amtliche» Besvrechungen in London sind Frei tag und Sonnabend vorgesehen. Aus englischer Seite, wird außer MacDonald und Sir John Simon auch Baldwin an den Verhandlungen teilnehmen. Während es allgemein als sicher gilt, daß Laval schon am Sonnabendabend oder am Sonntag wieder nach Paris zurückkehrt, wird der franzö sische Ministerpräsident noch das Wochenende auf dem Lande verbringen, wo er, wie angenommen wird, Finanz- und Wirtschaftssragen mit englischen Ministern und ande ren Persönlichkeiten besprechen will. Vor allem liegt ihm die Frare der Währungsstabilisierung am Her zen, in der er jedoch kaum auf großes Entgegenkommen von britischer Seite rechnen kann. s» den RichteinmischNWMkt Deutsche Rückfragen in Paris und Rom Schweizer Zeitungen veröffentlichen die Meldung, wo- ^ch in Berliner diplomatischen Kreisen die Nachricht ver breitet sei, daß die deutsche Regierung durch ihre Botschaf ter in Rom und Paris die angekündigte Rückfrage bezüglich des Nichteinmischungspaktes habe überreichen lassen. Es seien bestimmte Fragen gestellt, jedoch werde als eine Vor bedingung für die Annahme des Paktes seitens der deut schen Regierung die Forderung erhoben, daß England und auch die Schweiz diesem Pakt beitreten. Erkundigungen an zuständiger Berliner Stelle erge ben, daß die Reichsregierung ihre Botschafter in Paris und Rom beauftragt hat, eine Reihe von Rückfragen bezüglich Inhalt und Tragweite des Nichteinmischungspaktes (Donau- Paktes) zu stellen. Von Vorbedingungen, Forde rungen oder auch nur Vorschlägen konnte in diesem ersten Stadium der Klärung auf dem üblichen diplomatischen Weg »ntnraemäß nicht die Rede sein. GeMMm MMis Keine Geldsammlungen für den Rückkauf der Saargruben. Aus Anlaß des überwältigenden Ergebnisses der Saar abstimmung und beseelt von dem Willen, der Reichsregie rung, die sich aus der Rückgliederung des Saargebietes er gebenden wirtschaftlichen Lasten tragen zu helfen, hat sich «ine große Anzahl von Volksgenossen erboten, goldene Schmucksachen zur Verfügung zu stellen. Diese Opferbereitschaft zeugt von einem vorbildlichen Patriotismus. Die Ablieferung von Goldschmuck, wie sie im Jahre 1S1Z und zuletzt in der schlimmsten Notzeit des Weltkrieges stattgefunden hat. ist heute jedoch nicht erforderlich. Das neue Reich ist stark genug, um auf Notspenden im vor liegenden Fall« verzichten zu können; es möchte den Opfer sinn der Bevölkerung allein Vorbehalten für die Milderung von Not und Armut im Lande. Im übrigen sind bereits Vereinbarungen getroffen worden, die sicherstellen, daß die Bezahlung der Saargruben ohne Inanspruchnahme der Gold- und Devisenbestände der Relchsbank erfolgen kann. Aber auch die Währungspolitik bedarf ganz allgemein der Ablieferung von Schmucksachen nicht, sondern bedient sich der bekannten wirksamen Wirtschaftsmaßnahmen, um Len Zahlungsverkehr mit dem Auslande zu regeln. Es wird daher gebeten, von derartigen Goldschmuckspenden ab- zufehen; Goldmünzen können selbstverständlich nach wie vor bei der Reichsbank umgetauscht werden. Wring »ei Muds» Der preußische Ministerpräsident General Göring ist von der Jagd beim polnischen Staatspräsidenten in den Forsten von Bialowiec nach Warschau zurückgekehrt und weilte beim deutschen Botschafter von Molkte zu Gast. An dem Essen nahmen polnischerseits teil: der polnische Mini sterpräsident Kozlowski, der Außenminister Oberst Beck mit Frau, der Innenminister Koscialkowski mit Frau, der Ber liner polnische Botschafter Lipski, der Vizeminister des Aus wärtigen, Graf Szembek mit Frau, die Generale Sosnkowski und Fabrycy, der Woiwode Iaroszewicz, Departementschef Graf Potocki, der Chef des Protokolls, Graf Romer mit Frau, der Chef des Militärkabinetts, Oberst Glogowski und Ingenieur Koothe vom Landwirtschaftsministerium. Später stattete Ministerpräsident General Göring Mar schall Pilsudsti im Schloß Belvedere einen Beluck ab der über anderthalb Stunden währte Senkung der StWoAprelse zur Förderung der Erzeugungsschlachl Der Reichskommissar für Preisüberwachung teilt mit: Auf Grund der in den letzten Tagen mit dem Reichs- und Preußischen Ministerium für Ernährung und Landwirt schaft, dem Reichsnährstand und dem Stickstoffsyndikat ge pflogenen Verhandlungen ist folgendes festgesetzt worden: Zur erfolgreichen Durchführung der Lrzeugungsschlacht der deutschen Landwirtschaft wird mit sofortiger Wirkung für den Rest des Düngejahres ein Sonderabschlag aus den Slickstosfpreis gewährt; er velrägt für Stickstoffdünger 5 für Kalkstickstosf Z je Kilogramm Stickstoff; dieses bedeu tet lm Durchschnitt eine Preisermäßigung um etwa 7 v. h. Um die Abnehmer der zu Dezember- und Januar preisen vom Stickstoffsyndikat bezogenen Düngemittel vor unmittelbaren'Verlusten zu schützen, gewährt das Stickstoff- syndikat aus diese Mengen insoweit eine Vergütung, als der Februar-Preis abzüglich des Sonderabschlages unter den Dezember- und Januar-Preisen liegt; darüber hinaus wird eine Rückvergütung nicht gewährt. Im Zusammen hang hiermit wird die Barzahlungsvergütung auf andert halb v. H. festgesetzt. Die deutsche Landwirtschaft kann auf die Weitergewähr der Preisverbilligung für da» Dünaewirtschaftsiahr 1SZS/Z6 nur dann rechnen, wenn eine wesentliche Absatzsteigerung der stickstoffhaltigen Düngemittel erreicht wird. Was deutsche Bauern opferten Nach den Ermittlungen des Reichsnährstandes hat die Landwirtschaft folgende außerordentlich hohe Leistungen zum Winterhilfswerk bis Ende Januar aufaebrackt: IM WM / k!t» WWMMWM Erdflöhe am Bodensee der -er Bereim vom Fährei auch ferner! Höcken! tigte ein er von run- diumentag - Höcken! kreuzen ux gangen, -ie nationalen ' dacht« dabei Schließlich I Gemeinde u ist, das Ehr tragen. Er Hindenburg Reichskanzl verliehen w das die scht Höcken! tigen am 3 I Hilfswerk n i scheine, 370 I Milchgutschl I ding, 55 P I Gräupchen, I kleineren R I keilung gebr I Reichsmark. Oelsa. I Betrieb der I appell statt, I Feier der t I Musik- unk I spräche, in i I schen Geschi I niemals Dei I gung des 3l Rund 5,8 Millionen Zentner Kartoffeln, 18S WO Zent ner Weizen, 466 000 Zentner Roggen, 5000 Zentner Vieh- und Flcischwaren, 50 000 Zentner Obst- und Gemüse, 30 000 Zentner andere Erzeugnisse, 120 000 Zentner Holz, 23 000 Zentner Kohl und Torf, 46 000 Liter Milch und 1,2 Millio nen ^7. « Bargeld. Außerdem wurden ebenfalls in beträcht lichen Mengen Weihnachtsböume, Eier, Wild, Geflügel, Wein, Kolonialwaren und Kleidungsstücke geopfert. len begleitet war. In den Wohnungen kamen die Ein richtungsgegenstände ins Schwanken. Sachschaden ist, soweit bis jetzt feststeht, nicht entstanden. Der Erd stoß am Nachmittag wurde auch ir Biburg i. Br. ver spürt. , Späte WieNerMMchms Oberleutnant Marioh sreigesprochen. Vor dem Kommandanturgericht in Berlin fand Lie Wie deraufnahmeverhandlung gegen den Oberleutnant a. D. Marloh statt, der im Dezember 1919 von dem damaligen Feldkriegsgericht wegen der Erschießung von 29 Angehörigen Ler Volksmarinedivision im März 1919 fre!gesprocl)en, aber wegen unerlaubter Entfernung von der Truppe und Füh rens falscher Ausweise zu drei Monaten Festungshaft und 30 Mark Geldstrafe verurteilt worden war. Seit Jahren hatte sich Oberleutnant Marloh, der jetzt Direktor der Straf anstalt in Celle ist, um seine Rehabilitierung von dem Vor wurfe der Fahnenflucht durch ein Wiederaufnahmeverfahren bemüht. Endlich wurde im vergangenen Herbst durch Ent scheidung des Oberkriegsgerichts das Wiederaufnahmever fahren für zulässig und begründet erklärt. Marloh hatte sich als alter preußischer Gardeoffizier trotz fünffacher schwerer Verwundung der. Gardekaoallerie- SchützenLioision zur Verfügung gestellt und führte ein« Freiwilligen-Abteilung von 40 Mann. Auf Grund des von Lem damaligen Reichswehrminister Noske herausgegebenen sogenannten Schießerlasses und des von der Regierung ver hängten Standrechtes, di« den Regierungstruppen das Recht gaben, ohne weiteres gegen Ansammlungen mit der Waffe vorzugehen, hatte Marloh am 11. März 1919 in einem Hause 400 Angehörige der Roten Marinedivision festgenommen, die kurz vorher gegen die Regierungstruppen gekämpft hat- ten. Marloh hatte 29 Führer dieser Spartakistenbande an di« Wand stellen und standrechtlich erschießen lassen. Daß er dazu berechtigt gewesen war, beweist am treffendsten das Urteil des Feldkriegsgerichtes, das ihn von der Anklage des Totschlages freisprach. Aber Marloh ist einer von denen gewesen, die von einer verantwortungsscheuen Regierung geopfert wurden. Am 1. Juni Les gleichen Jahres sollte er verhaftet werden. Sein unmittelbarer Vorgesetzter, der da malig« Polizeihauptmann Kessel, verlangte von ihm, daß er fliehen sollte, drängte ihm falsche Papiere auf und er klärt« nachdrücklichst, der Reichswehrminister Noske und die Regierung befehle ihm zu fliehen, da sie auf alle Fälle einen Prozeß vermeiden wolle, bei dem zu befürchten sei, daß er Anstoß zu neuen Spartakistenaufständen gäbe. Marloh glaubte, einem Befehle gehorchen zu müssen. Einige Monate später wurde er dann in Leipzig verhaftet. Dem Antrag« -es die Anklage vertretenden Oberkriegsgerichtsrat folgend, sprach das Kommandanturgericht unter Aufhebung des da maligen Urteils Oberleutnant Marloh von der Anklage der Fahnenflucht und des Gebrauches gefälschter Ausweise frei. Lerltn, 1. Februar. Da» deutsche Volk kann am 2. Fe bruar auf eine einzigartige Luftoerkehrsleistung zurückblik- ken. Dor einem Jahr verließ zum ersten Mal? das „he 70"- Schnellflugzeug der Luft Hansa den Berliner Zentralflug hafen mit der ersten Südamerikapost an Bord, heute kann man sagen, -aß die Hoffnungen, die man damals an diesen Versuch knüpfte, über Erwarten erfüllt worden sind. Die Tatsache, daß alle im Laufe des Jahres durchgeführten 56 Ozeanflüg« in der festgesetzten Zeit pünktlich ihr Ziel erreichten, ist ein Beweis, der für sich selbst spricht. Die deutschen Flugzeuge haben auf der Strecke Deutsch land-Südamerika, hinweg über Europa, Afrika, den Ozean und Südamerika, im ersten Jahr mehr als 700 000 Kilometer zurückgelegt. Anfänglich flog nur alle 14 Tag« ein Flugzeug in jeder Richtung. Im Herbst änderte sich der Dienst. Nachdem das Luftschiff seine Reisen-einstellte, übernahm die Luft Hansa den Verkehr allein und flog im Wint«r jede Woche hin über und herüber. Deutsche Flugzeuge im regelmäßigen Ozeanluftverkehr begegnen sich seitdem allwöchentlich über dem Atlantik und tauschen untereinander Funklorücke aus. Sind schon die Flugleistungen auf dieser ersten und einzi- gen mit Flugzeugen regelmäßig beflogenen Atlantikstrecke der Welt erstaunlich, so wohl noch mehr die Beförderungs- leistungen -es ersten Jahres. Auf den 56 Luft-Hansa-Alügen wurden insgesamt et- wa 2 000 000 Luftpostbriefe befördert. Immer wieder müssen sich di« Besatzungen d«n Weg er kämpfen, jeder durchgeführt« Flug ist ein Si«g im Lauern den Kampf gegen die Elemente. Ebenso war es erforder lich, überall das am geeignetsten scheinend« Gerät einzusetzen. So fliegen auf dem ersten Abschnitt der großen Strecke die Heinkel „he 70"-Blitzflugzeuge, die schnellsten Verkehrsflug zeuge der Welt. Den Anschlußdienst versehen dreimotorige Junkers „Iu 52"-Maschinen, die von Doryier 10-Tonnen- Walen abgelöst werden, mit denen der Sprung über den Atlantik zum fernen Südamerika unternommen wird. Jen seits, in Südamerika, sind es wieder Junkers-Flugzeuge, die den langen Küstenstrich von weit über 4000 Kilometer bis Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien, zurücklegen. Sächsisches Seisersdorf. Oeffentliche Sitzung der Gemem-everordnelen am Dienstag, 29. Januar, in der Schule. Anwesend: Bürger meister Dietrich als Vorsteher, Pg. Querner als Gemeindeältester und 8 Gemeindeverordnete. Nach Eröffnung durch den Vor steher, der zu dieser ersten Sitzung im neuen Jahr den Gemeinde verordneten «in glückliches und gesundes neues Jahr wünschte, entledigte er sich einer Ehrenpflicht, indem er des so jung verstor benen Mitgliedes des Kollegiums, Pg. Gerhard Geißler, in eh renden Worten gedachte und ihm den Dank für die geleistet« Ar beit In der Gemeinde abstaktete. Das Kolleglum, ebenso die Zu hörer, erhoben sich von den Plätzen. Als Vorsteher für 1935 wurde Pg. Bürgermeister Dietrich und als dessen Stellvertreter Pg. Querner genannt, als Schriftführer Pg. Müller. Die drei Genannten sprachen für das Vertrauenden Dank aus. Es folgte der Bericht über den Stand der Vorarbeiten für den Wasserlei tungsbau. Der Bürgermeister gab ein Schreiben der Amtshaupt mannschaft bekannt, in welchem üle Gemeinde auf die Rückstände Ler Wasserkosten an di« LandeSforstkosse aufmerksam gemacht wird. Die Gemeinde wird aufgefordert, einen Plan für die Auf bringung der Zinsen und Rückzahlung deS aufzunehmenden Dar lehens für den Wasserleitungsneubau einzureichen. PleS ist be reits geschehen. Ein neuer Kostenanschlag wird zur Zeit ausge arbeitet. Der Bau selbst ist bereits von der Masserbauinspektion genehmiat. Die Kosten hierfür werden ca. 3V 090 RM. betragen. Da die Forderungen der Kraftwerke Freital für die Aeberlassuna deS Grundstücks zur Quellfassung übertrieben hoch sind, soll mit Hilfe der Aufsichtsbehörde versucht werden, in einer Kommission mit den Kraftwerken zu verhandeln. Die Arbeitsdauer für den Bau wird ca. 2020 Tagewerk« in Anspruch nehmen. Gegen den Bau eines Wohnhauses des Linwohn«rS Ernst Schütze, sowie ge gen den Umbau der Trinkhalle Ruaor werden keine Einwendun gen erhoben. — Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Seisersdorf. Der Heimalverein Setfersdorf hielt am Diens tag seine Monatsversammlung im Kurhaus ab. Vereinsführer Kantor Weber gab bekannt, daß ab 1. Januar die Beitragserhe bung vierteljährlich stattfindet und durch hierzu bestimmte Block warte vorgenommen wird. Die Hauptversammlung wird Mitte Februar im Gasthof abgehalten. Von einer Insertion in der Bä der- und Sommerfrischenzeilung wird abgesehen. Da ein Fuhr- werksbesiher eine Bank zerbrochen hat, soll in Zukunft ein sol cher Fall sofort gemeldet werden, um den hierfür Verantwort lichen bez. dessen Haftpflicht heranzuziehen. In nächster Zeit soll eine Fahrt ins Central-Theater stattfinden, ebenso im Mai eine Fahrt ins Blaue. Ein Schild: Achtung! Straßen«inmündung! wird bei Schmiedemeister Gäbel angebracht werden, ebenso eine Warnungstafel bei Tischlermeister Dreßler, da an dieser Kurve und Straßenkreuzung überhaupt keine Uebersicht vorhanden ist. Eingaben an die Reichsbahn sind in Vorbereitung, so u. a. wegen Wetterführung d«S Frühzuges, welcher von Rabenau früh gegen 7 Uhr abgeht, so daß er gegen '/,7 Uhr In Malter abgehen kann, ferner die Beleuchtung des BahnhosSwegeS u. a. mehr. Ein« bessere Aussicht von der Erashöhe zu erreichen Ist nickt möglich, da der Forst Genehmigung zur Ausholzung versagt. An den Ge denkbäumen im Orte sollen Schilder angebracht werden, welche anzeigen, wann und aus welcher Gelegenheit sie gepflanzt wur den. Heimatfreund Grunicke erbietet sich, dem Bergwerksstolln unter seiner Führung einen Besuch ab,zustatten. Dem wird freu dig zugestimmt. Sobald der Besitzer deS Grundstücks Genehmi gung erteilt, wird di« Besichtigung an einem Sonntag vormittag stattfinden. Ein« Führung durch unsere Hetmatkirche soll unter Leitung von Pfarrer Elh stattfinden. In seinem Schlußwort sptach An diese Hauptmann teil. Von de rungsräte E und Jakuboi Amisha Wunsche,' da cher reibunc Dann werde reichen. Er stellt vollzählig ist. sctzung nach Fleischer g«! Mitglieder ni zirksausschuf Delang durch Hierauf des Bezirks« richtig, daß gefunden Hai Sorgen kenn So reich arm sei er monaten rins sein tägliche- zerstreut lieg früher blühte s Jahren ein e Au ß erd« Amtshauptmc bei dem ein Katastrophen Schlägen leb nicht ohne A können. Arme B im Laufe bei den, sei daS seines VorA verständniSvo die Gott sei Manch« Bezirk mehr kan, was mS, Gebirgsbezirk lande messen. Hauptmann g und mißgünst herangetrager Kreishau grüßung und und Sorgen ! ringenden Gr halte eS für zeugen, wie e orientieren. Wir stän nalsozialistisch Aber wir mü winden sind. Hausen des b werde aber Weg in die Staates, die des Bezirks, soz. Skaatside Wenn do die Kämpfer 7 Männern c Ist gegründet getrieben von Kunst, -er nie von Weimar, Kämpfer und Einsatz ihrer ' daß der Natb alles Gute un Nun gelb ren, wenn au, Holz im Volk« Auch fürs 3. ' In den m des 3. Reich«- reiten; die ge wendet. Nun zum Reiche zu es, wie eS g«l Meckerern enl geschehen wär Allerlei Neuigkeiten Zwei Opfer der Arbeit. Bei Ober-Linxweiler im Saar- gebiet ereignet« sich im Hartsteinbruch Ler Pfalz-Saarbrücker Hartsteinwerke «in schwerer Unglücksfall. Unter Len Füßen zweier Arbeiter lösten sich Lie Gesteinsmassen. Beide Ar beiter wurden in di« Tiefe gerissen und lebendig begraben.. Bisher war es nicht möglich ihre Leichen zu bergen, La wei tere Gesteinsmassen nachstürzten. 600 000 schweizerische Franken unterschlagen. Die be kannte schweizerische Eisenhandlung Frikart in Zofingen ist in Konkurs geraten. Auf der ersten großen Gläubigeroer sammlung wurde dem ehemaligen Direktor und jetzigen Ver treter des Verwaltungsrates Max König vorgeworfen, daß er zum Schaden Ler Firma 600 000 Franken unterschlagen und sie ferner um einen weiteren Betrag von 800 000 Fran ken durch Kreditverschiebung geschädigt hab«. Der Staats anwalt hat die strafrechtliche Untersuchung gegen Max Kö nig eingeleitet. Mit einem Scheck von einer Million durchgebrannt. Ein Angestellter der Papierfabrik Oji, der einen Scheck über «ine Million Pen zur Bank bringen fasste, war seit Mitt woch spurlos verschwunden. Die energischen Bemühungen der Polizei hatten den Erfolg, daß L«r Angestellte in der Nähe von Tokio aufgegriffen wurde. Bei seiner Festnahme machte er «inen Selbstmordversuch. Wie es heißt, soll er in Spekulationen verwickelt sein. Winter in Marokko. Nach Meldungen aus Marrakesch sind vier mit Eingeborenen besetzte Autobusse in den Schluch ten des Tisi Tischka seit zwei Tagen eingeschneit. Von 100 Fahrgästen sollen sieben oder acht der Kälte oder dem Hunger zum Opfer gefallen sein. Hilfe ist angeblich unter wegs. Am Donnerstag wurden im Bodenseegebiet, in Hauptsache in Konstanz und Singen sowie am ganzen Untersee, Erdstöße verspürt. Der erste Erdstoß erfolgte in Konstanz um 10.15 Uhr, ihm folgten in einem Abstand von dreißig Minuten noch drei Stöße. Während diese Beben leichterer Natur waren, erfolgte um 13,39 Uhr ein neuer starker Erdstoß, der mehrere Sekunden lang anhielt und von einem starken unterirdischen Rol Warnung au die Hausbefitzet Ungerechtfertigte Mietpreissteigerungen werhen streng geahndet Durch die bayrische politische Polizei wurde der Haus besitzer Andreas Pabst, München, Mauerkircher Straße 10, in Schutzhaft genommen. Pabst juchte siä> aut Kosten der Mieter zu bereichern- Mieter, die in seinen Häusern Wohnung bezogen, mußten diese auf eigene Kosten instandsetzen, was bisweilen bis zu 1000 kostete. Waren die Wohnungen auf Kosten der Mieter in einen guten Zustand versetzt, dann erfolgten Mietpreissteigerungen von 20 bis 33 v. H. Nahm der Mieter diese ungerechtfertigte Steigerung, die nur auf mühe lose Bereicherung abzielte, nicht an, dann erfolgte zum nächsten Termin Kündigung, weil Pabst hoffte, die wieder instandgesetzte Wohnung teuer vermieten zu können. In einem Fall wurde eine Wohnung, deren Friedensmiete aas 30 angesetzt ist, bis zu 55 gesteigert.