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Weitzeritz-Zeilung t einer un-i. ! Und es! Tageszeilung unü Anzeiger für Dippolöiswalöe, Schmie-eberg u. A Aetteste Zeitung des Bezirks i >as Gutes - 101. Jahrgang Montag, am 28. Januar 1935 Nr. 23 Lockenkopf, Vie le um am Hang r Weilchens feine. inans. tz das -leinen Sah mit! auf den; hinwand,! ein kleines nan etwas! ist damit schah.» l von den st aber liefj , diesmal-! ter. Ueber! ging der! ine Seen.! »verschöne, en Dunkel- stges, ver-! it einigen einaeboli.. Er! einj zuj Frick über die Reichsreform M MmWiiliiiWe MMlion bahnte den Wen zm denWen MimiM Bezuasprcls: Für einen Monat 2.— - mit Zutragen,- einzelne Nummer 10 s :: Gemeinoe-Verbands-Girokonto Nr. 3 :: : Diese« Blatt enthält die amtllchen Bekanntmachungen Ker Amlthauptmannschaft, Kes Stadkrats unk des Finanzamts Dippoldiswalde >iese Liebe. I Gefühl, Wetter für morgen: sMeldung des Reichswetterdienstes: Ansgabeork Dresden) Bei meist noch östlichen Winden ausheiternd. Allgemeine Verschärfung des Frostes. Keine oder nur höchstens unbe deutende Schneesülle. t hat dem Ist du recht Dinger, und so gut, daß o drck wird. Stelle, wo nitten habe. Herz einen en Schupp t in den ger schickt, n gibt e8 Finger ei richtigen !. Und den ke ich. Und ,8 Pochen gt ordent- wie: huck! ! huck! Und ist eben VaS -en, was , ärgert. Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 stllevlek ustlges, Nicht ganz . Die Tür- ngel war t in Ord- ig, und die lbeschästigte tter beauf- igte ihren >n, draußen m Zettel am! cingen, aus n gebeten ourde zu >fen. Der me war aber oer Satz' sen - Lehre t ganz sicher, el, der ' «rze irangtc, ,-l- Litte klopscn l: Herr Lehe n Griffel gee ernd): Mir, Lehrer hast er: che Lebbnl! mergründ- llesl Und! i weiß er,! lering, um! och lebten z— —- - - - Anzeigenpreis: Die 48 Millimeter breite - Millimekerzeiie 8 im Texkteil di« SS - Millimeter breite Millimeterzelle 18 - Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. - Zur Zeit ist Preisliste Nr. 3 gültig Dippoldiswalde. Am Sonnabend stellten sich SA und Ai, ID sowie BdM in den Dienst des DDA, Volksbund für das Deutschtum Im Auslande, zum Winterhilsswerke. Ueberall in den Straßen sah man die blauen Kornblumen, traf kaum noch «ine Person an, Lie die Blume nicht trug, denn die Sammler waren eifrig an der Arbeit. Rund 190 Mark sind hierorts bei der Sammlung eingegangen. Aus dem Bezirk sieht das Ergebnis noch aus. Dippoldiswalde. Ein Wintervergnügen abzuhalten und durch ein solches den Ernst des Dienstes auf Stunden einmal zu unterbrechen, ist der Freiw. Sanitätskolonne vom Roten Kreuz zu einer schönen Tradition geworden. Nun hatte der Kolonnensührer für vergangenen Sonnabend einge laden, und die Kameraden waren dem Rufe gern gefolgt, der Reichskronensaal füllte sich, wenn auch anfangs es anders 'scheinen wollte. Wer aber hat Sonnabends auch um 7 Uhr schon Zeit. Di« Kapelle Jahn bot ein recht gutes Konzert. »Dann begrüßte.Kolonnensührer BorrmaM die Kameraden L und Gäste und beglückwünschte dabei besonders den Kolonnen- » arzt, San.-Rat Dr. Voigt, zu seiner Ernennung als Bezirks- I Inspizient. Er hob dabei dessen große Opferbereitschaft und ! I mehr als 33 jährige Tätigkeit im Rot-Kreuz-Wesen hervor. I Den passiven Mitgliedern aber konnte der Kolonnensührer lagen, daß die Mittel zur Veranstaltung des Abends nicht aus Steuern, sondern freiwilligen Umlagen der Aktiven geflossen seien, damit auch die Kameradenfrauen einmql ein Ver- gnügen hätten. Er wünschte allen zum Schlüsse genuhrüche Stunden und volle Befriedigung vom Feste. Die ehemaligen Helferinnen der Kolonnen, die bei der Neuordnung des Rot- Kreuz-Wesens im vergangenen Jahre von der Kolonne ab- getrennt und dem Albertoerein zugewiesen wurden, spendeten durch Frau Borrmann einen schönen Tischgong, wofür der Kolonnensührer herzlich dankte mit dem Wunsche auf weiteres gutes Hand-in-Hand-Arbeiten im Bestreben, Volksgenossen in der Not Hilfe zu bringen. Zur Unterhaltung der Festteilnehmer war ein Humoristenpaar gewonnen worden. Frl. Hanna Korte und Arthur Altmann. Sie trat auf als Ansager und Sänge rin, ersteres besser als letzteres, und verstand es recht gut, ihre Hörer zum Lachen zu reizen, er war ein geradezu blendender Humorist. Lin ununterbrochener Heiterkeitsausbruch war sein Austreten. Lachsalve folgte auf Lachsalve, bei den ununter brochen heroorsprudelnden Witzen und Vorträgen. Alles aber wurde übertroffen bei der Darstellung des Hühnerhofrs. Hier zeipte sich Altmann auch als guter Tierstimmen-Imitator. Da blieb kein Auge tränenleer. Auch als „Adele Sandrock" und als Tirolerin war Altmann blendend. Hier waren es auch noch die „fabelhaften" Kostüme und die unbezahlbare Mimik, die den Erfolg ausmachten. Auch die beiden Hündchen als Tiroler und Tirolerin, die so brav mit „sangen", versetzten das Publikum in heiterste Stimmung. So kan, wohl eigent lich allen — es ist das eine Seltenheit — das Tanzen viel zu zeitig, sie hätten sich gern noch länger durch die beiden Humoristen unterhalten lassen. Während des Tanzens gab es noch verschiedene kleinere Unterhaltungen, recht nett wirkten ! auch die Not-Kreuz Lampions, die einige Zett auf den I Tischen brannten, wie überhaupt der Saal sehr schön geschmückt i war. An dieses Wintervergnügen der San.-Kolonne werden die Teilnehmer noch recht oft und gern zurückdenken. Dippoldiswalde. Am vergangenen Sonnabend hielt im Stadt- Kaffee, Ler, wie er auf Grund neuerlicher Verfügung der Landes gruppe nunmehr heißt, „Kleingärtnerverein Kirchfelo, Dippoldis walde"- seine Jahreshauptversammlung ab. Nach Ler üblichen Berlin, 28. Januar. Aus Anlaß des zweiten Jahrestages der nationalsozia listischen Revolution hatte die NSK. eine Unterredung mit Reichsminister Dr. Frick über die Reichsreform. Der Mini ster führte u. a. aus: „Im Mittelpunkt der Arbeit meines Ministeriums steht die Reichsreform. Was Jahrhunderte ein frommer Wunsch großer Patrioten war, was selbst zu Bismarcks Zeiten noch nicht reif gewesen ist und die Par lamentarier der Systemzeit nicht durchzuführen wagten, ist aus den Gluten der nationalsozialistischen Revolution her vorgegangen: die Errichtung des deutschen Nationalstaats. Die Voraussetzung für diese Neugestaltung des Reiches in einer großen Volksbewegung geschaffen iu haben, ist das unvergängliche Verdienst des Führers und Reichskanz lers. von der zweckmäßigen und kompromißlosen Errich tung des Neubaues des nationalsozialistischen Reiches wird letzten Endes seine Widerstandskraft und Statte abhängen. Mich beschäftig» daher dieses Problem gegenwärtig am mci- Begrüßung erstattete Ler Vereinsleiter den Jahresbericht. In ihm nahm er Bezug auf Lie verschiedenen Vorgänge in Ler Ver einsleitung, auf dem Pachtfeld« und, Las läßt sich bei einer G a r t e n gemeinschast nicht vermeiden, auch aufs Wetter, be richtete vom Bau einer Stützmauer in einem GarlengrunLstüär und von Sorgen mit Ler Wasserleitung, besonders, daß wegen < Ler Wasserknappheit Lie Entnahme gesperrt wur-e, wie Lann aber doch Wasser „von oben" kam, vom Wechsel dreier Grund stücke und von den Schulungsabenden. Von der Abhaltung eines Gartenfestes war 1934 abgesehen worden. Der Bericht schloß mit besten Wünschen aufs neue Jahr. Der Kasienabschtuß, Bericht vorgelragen vom Kassierer Zönnchen, ergab «in annehmbares Plus, und Lie Rechnungsprüfer Kittner und P. Stephan könnt«» von peinlicher Kassenführung unü vollkommener Uebereinstim mung von Büchern und Belegen berichten. Es wurde dem Kas sierer daher Entlastung erteilt. Die neu« Satzung, Lie schon vor längerer Zeit jedem einzelnen Mitglieds in Abschrift zugestellt worden ist, wurde ohne nochmaliges Verlesen und ohne Aus sprache angenommen, auch di« Gartenordnuno, Lie der Vereins- leiter vortrug, wurde ohne Wortmeldung beschlossen. Eine Reihe von Eingängen, betr. Beflaggen von Kleingartenanlagen, Klein tierhaltung, Laubenban fanden Erledigung. Freudig begrüßt wurde Lie Mitteilung, Laß Ler Pachtpreis von 7 auf 6 Pfg. für den Quadratmeter gesenkt worden ist und anschließend dem Vor schlag« des Kassierers zugesiimmt, den Pachlpreis in monatlichen auf 5 Pfg. abgerundeten Teilbeträgen einzuheben. Da mancher lei Arbeiten im Allgemeininkresse zu leisten nötig sind, wurde verfügt, Loß jedes Mitglied zwei Arbeitsstunden hierfür zu leisten oder jede Lieser 2 Stunden mit 40 Pfg. abzugelten hat. Nach dem dann die Unterkassierer ernannt und sonstige im Interesse Ler Gartengemeinschaft zu leistende Dienste vergeben, als neue Rechnungsprüfer Einhorn unv Halm bestimmt worden waren, dankte W. Hocke Lem Vereinsleiter Tautenhahn für die sorg same und aufopfernde Geschäftsführung, und Lie Versammlung tat dies Lurch Erheben von Len Plätze». Dem Kassierer war be reits nach seinem Bericht gedankt worden. Mit Ler Bitte um weitere Unterstützung Lurch alle Gartenpächler, schloß der Ver- «inslelker die Versammlung und versprach, auch weiter sich gern In den Di«nst Ler Garkengemeinschaft zu stellen. — Eine herrliche Fahrt ins Riesengebirge veranstaltet die NS - Gemeinschaft Kraft durch Freude in der Zeit vom 3. 2.—10. 2. Die Unterbringung erfolgt in der Umgegend von Schreiberhau. Das ausgezeichnete Schneeschuhsportgelände im Rlesengebirge ist das Ideal eines jeden Skifahrers. Aber auch für Nichtsportler ist das Rlesengebirge eine anziehende Gegend zur Ausspannung. — Um eine reine schitechnische Ausbildung zu vermitteln» veranstaltet das Sportamt Gau Sachsen der NSG. „Kraft durch Freude" in der Zeit vom 24. Februar bis 3. März eine Sonderfahrt nach Sonthofen im Allgäu. Gute Fachkräfte sind als Lehrkräfte gewonnen worden. Aber auch die wunderbare Umgegend um Sonthofen wird die Teilnehmer erfreuen. Schmiedeberg. Ein Autozusammenstoß, d«ssen Ursache wohl hauptsächlich In -er Slrahenglätle zu suchen ist, ereignete sich ge stern nachmittag bei -er Buschmühle. Zwei Wagen stießen zu sammen und wurden durch den Anprall In Len Straßengraben ge worfen. Personen wurden Label nicht verletzt, jedoch entstand beträchtlicher Materialschaden. Während der Ausnahme des Un falls mußte -er Verkehr einig« Zelt umgeleilet werden. Artliches und SiichWes Dippoldiswalde. DaS Tauweller -er vergangenen Woche war im Niederlande Loch zu stark gewesen, -aß niemand recht glauben wollte, Laß im Erzgebirge noch Schnee liegen könnte. Tatsächlich batte -er Wettersturz -er Schneedecke dort aber noch wenig anhaben können. Freilich sie war verharscht, und so zu fahren, ist auch kein vollkommener Genuß. Der Neuschnee In -er Nacht zum Sonntag aber kam zu spät. Wenn -le Reichs bahn trotzdem am Sonnabend 3 und gestern 8 Sonderzüge auf wärts verk«hren ließ, so ist das mehr als ein Entgegenkommen gegen die Sportler, als eine unbedingt« Notwendigkeit zu wer ten. Die Züge waren alle nicht vollbesetzt, auch in Len 11 Son- Lerzügen abwärts gab es noch freie Plätze. Im allgemeinen wird, einschließlich Bus- und Privalverkehr, -er Verkehr auf die Hälfte Les Vorsonntags geschätzt. Mitunter wird er auch noch schwächer eingeschäht. Ab Oberbärenburg-Sckellerhau herrschte Lichter Ne bel, der Len Aufenthalt auch nicht besonders angenehm gestaltete. Der leichte Schneefall am frühen Sonnkagmorgen hatte Lie Straßen recht glatt gemacht, so Laß mehrmals auf Len freien Staatsstraßen gestreut werden mußte. Trotzdem trugen sich Un fälle in großer Zahl zu, glücklicherweise meist nur leichte. Viel« Kraftwagen waren in Len Graben gerutscht. So einmal am Forsthaus Oberhäslich gleich zehn unL ein Autobus stand quer. Aber auch am städtischen Schuttabladeplatz oder auf Ler Straße nach Reichstädt und anderen Stellen waren Wagen „vom Wege adgekommen". Mancher Fahrer, besonders Neuling unter den Fahrern, merkt«, daß es doch nicht so leicht Ist, im Winter Auto zu fahren, und mancher schimpfte, daß «r sich verleiten ließ, aus zufahren. Am Abend siel leichter Regen, Ler Lann auch sür Fußgänger recht üble Verhältnisse schuf. Die Heimkehrer aus Len Ar-NI-Lichtspielen, das übrigens so gut besucht war, Laß die Spielzeit noch um einen Tag verlängert wurde, oder aus Len Gaststätten, mußten gut aufpaffen, daß sie nicht ausglitten und stürzt«». Der Schnee, der heut« vormittag fiel, halte Lie Glätte noch keineswegs behoben. Dippoldiswalde. Gestern Sonntag hielt die Jungbannsahne ihrrn Einzug ins Jungbanngebiet. Schon vom zeitigen vormittag an, sah man die Jungs in den Straßen unterwegs; sie konnten die Zett nicht mehr erwarten,- bis die Fahne eintraf und schon ze tiz, gegen 2/411 Uhr, rückten die Abordnungen aus dem Jungbanngebiet vom Schützenhause nach devs Obertorplatz. Dort schlossen sich ihnen später HI-, BdM-, und JM-Abord- nungen an. Pünktlich l/4i2Uhr traf der Autobus von Dres den ein, mit ihm Stammführer Frisch und der Fahnenträger mit der Fahne. Sie wurde dann anfgerollt, und währen« dumpf die Trommeln klangen und.hell die Fanfaren schmettere ten, wurde sie an die Spitze des Zuges getragen, der gleich« darauf nach dem Marklplatz marschierte. Dort wurde di« Fahne mit Blumen geschmückt, al» der Zug vor dem Rathaus! aufmarschiert war, und nach einem Musikstück der Jungen-! kapelle, die übrigens ihre Sache recht gut machte, beglück-! wünschte Kreisamtsletter Müller im Namen der Kreisleitung' und der PO. die Jungens zu ihrer Fahne. Ein Hochgefühl der Freude durchziehe sicher ihre Herzen, und das möge so bleiben. Immer seien in den Kämpfen der Nation Lie Fahnen siegreich vorangetragen worden, nun möge diese neue Fahne der Jugend siegreich voranleuchten in guten Tagen, möge sich die Jugend um die Fahne schoren in dunklen Tagen, ihren Schaft fester fassen und kämpfen bis zum Sieg für Volk und Vaterland, dankend dem Führer, der uns diese neue Zeit gegeben. Dem Führer zum Gruß erklang ein dreifaches Sieg-Hell! Dann sprach Stammführer Frisch. Es ist der Wille des Reichsjugendsührers, daß auch die Jugend Fahnen führt. Wie lvor einem Jahre jdie HI am Sarge Friedrichs des Großen, wie die SA an der Feldherrnhalle in München stand, so standen wir am Donnerstag in der Marienburg, sahen dort im Geiste die Ritter, die um Treue und Zucht stritten, einherschretten, sahen im Fackelschein die Namen unsrer Kame raden — 2l an Zahl — aufleuchten, die ihr Leben Hin gaben für Volk und Vaterland, ein Signal zur Treue, Zucht und Opferbereitschaft. Wir wissen, warum wir zu unserer Fahne stehen. Und fällt auch einer nach dem andern, der letzte wird die Fahne noch hock' halten, denn die Fahne ist mehr als der Tod. Der Gesang des Hitlerjugend-Liedes be schloß die kurze Feier, dann erfolgte der Abmarsch nach dem Schützenhause, wo sich der Zug auflöste. — In Dresden und dessen weiterer Umgebung findet morgen abend von 9 bis 11 Uhr eine Derdunkelungsübung statt. Die dazu nötigen Bekanntmachungen und Bekannt gaben haben nun auch bei hiesigen Einwohnern den Glau ben aufkommen lassen, unsere Stadt werde bei der Uebung mitbetroffen. Dem ist nicht so. In unserer Stadt findet die Verdunkelungsübung nicht statt. Die Grenze des Uebungsbereichs liegt bei Poffendorf-Krei- scha. Es kann also hierorts Licht gebrannt und braucht nicht abgeblendet werden, alle die Kraftfahrer aber, die zu der angegebenen Zeit in Richtung Dresden fahren, haben sich ab Possendorf-Kreischa ganz den gegebenen Abblen- Lungs-Anordnungen zu fügen. slen, zumal Ich der Ueberzeugung bin, daß es innerpolilische! Hauptaufgabe unserer Zeit ist. Es ist klar, daß eine staatliche Neugliederung, die auf, Jahrhunderte die Einteilung und Verwaltung des Reiches! festlegen soll, nicht überstürzt werden darf. Das Dritte» Reich hat mit allen Separatisten und Sonderbestrebungen, restlos aufgeräumt. Es kennt keine „besonderen Interessen" und Länderhoheiten mehr, es hat sich nur die einzige Aus gabe gestellt: ein einheitliches Reich zu schaffen, das seine! großen geschichtlichen Aufgaben lösen kann. Daß sich dabei! hie und da gewisse Schwierigkeiten ergeben, ist kaum ver»! meidbar. Die Reichsregierung ist überzeugt davon, daß alle- Hindernisse dank der nationalsozialistischen Grundhaltung! des deutschen Volkes leicht überwunden werden. Wenn auch nicht alle wünsche erfüllt werden können» so wird doch bei der Gebietsabgrenzung der neuen Relchs- gaue auf die wlrlfchafllichen, volklichen und geopolitischen Beziehungen der einzelnen Saugebiete jede mögliche Rück sicht genommen werden."