Nr. 4 Glatteis. Von Reinhold Paul Mettke. Zwei Straßenarbeiter am Sandkasten. Kurt: Franz, komm' hierher mit deiner Schubkarre! Ich werde Sand einschippen. Franz: Immer schippe ein! Zuviel kann man freilich nicht laden. Sonst rutscht man aus. Kurt: Ja, das geht den Pferden auch so. Wir wollen gleich hier anfangen mit dem Sandstreuen. So, halte au mit der Karre! Eine Schaufel rechts, eine Schaufel links! Franz: Du mußt ordentlich breit streuen. Kurt: Das tu ich ja. Sieh doch her, wie die Sandkörner fliegen! Bis an den Rinnstein. Einmal, zweimal! Weiter! Franz: Da mußt d» anfpassen! Da ist eine Schlittcrbahn. Kurt: Die haben die Jungens ge macht. Noch dazu mitten auf dem Straßendamm! Das ist besonders ge fährlich für die Pferde. Framz: Die Schlitterbahn mußt du zuerst, etwas aufhacken und dann viel Sand braufwerfeil. K u r t: Solche Jungen! —Aber hier geht es ein bißchen bergan. Hier müssen Wit auch ein paar Schippen mehr hin werfen. Eins, zwei, drei, vier. Franz: Gut! Und! hier geht es um die Ecke. Da schleudert der Wagen leicht. Kurt: Also auch hier etwas mehr Sand hin, Franz. So Knd so und so und so. Franz: Nun ist die Karre bald leer. Kurt: Bis dort an die Ecke muß der Sand noch reichen. Da ist wieder ein Sandkasten. Franz: Also, dann ein bißchen weniger streuen. Kurt: Du, sich, da ist ein Pferd hingefallcn! Es kann gar nicht mehr aufstehcn. Franz: Schnell hin mit der Karre! Wir schaufeln den Sand recht dick unter