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An diesem Tage werden sich die Arbeitskamcraden und Arbeitskameradinnen in den Maschinensälen und Kontoren, in den Diensträumen der Behörden und an allen anderen Ar beitsplätzen versammeln, um erneut ihren Willen zur Ka meradschaft und zur gemeinsamen Arbeit für Deutschland zu bekunden Der 30. Januar ist für diese Aktion gewählt worden, weil' der Jahrestag der Machtübernahme durch Adolf Hitler besonders geeignet für ein solches großes ge meinsames Bekenntnis des schaffenden Volkes ist. Der von der Deutschen Arbeitsfront angesetzte Appell wird einheit lich unter den Gedanken gestellt: Was bedeutet der 30. Ja nuar für den schaffenden deutschen Menschen? Gleichzeitig soll ehrend des Säararbeiters gedacht werden, der am 13. Ja nuar erneut bewiesen hat, daß der ärmste Sohn des Volkes immer auch der treueste ist. WMeMerWS der MF. Die liechte der Mitglieder garantiert. Der Neichsorganisationsleiter der NSDAP., Dr. Ley, gibt bekannt: „Ich möchte noch einmal bekanntgeben, daß für alle Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront alle vor dem 2. Mai 1933 erworbenen Rechte ga rantiert werden. Dies gilt auch in Sonderheit für die deutschen Angestellten. Es ist in Aussicht genommen, zu den Leistungen der DAF. nach dem 2. Mai 1933 noch eine be sondere Zusatzversicherung aufzunehmen, die von jedem Mitglied der DAF. benutzt werden kann." Neuer litauischer Eewaltatt Aenderung des memelländischen Wahlgesetzes. Sowno, 25. Januar. Das litauische Kabinett Hal eine Aenderung zum Gesetz über die Wahl des litauische« Parlaments und de» memel- ländischen Landtags angenommen. Wie verlautet, bleibt in bezug auf die technische Durchführung der Wahl das soge nannte demokratische Prinzip bestehen. Neue Bestimmungen sind vor astem über die Zulassung der Abgeordneten vor gesehen. Au Kandidaten sollen nur solche Personen zugelaf- fea werden, die die litauische Sprache beherrschen und über deren staatliche Zuverlässigkeit keine Zweifel bestehen. Nähere Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Der Gouverneur des Memelgebiets hat den memellän- discken Landtag zum 28. Januar 1935. 16 Uhr, zu einer ordentlichen Tagung einberufen. Auf Grund der Bestimmungen des Memelstatuts tritt der Landtag zu seiner ordentlichen Tagung am vierten Montag des neuen Jahres zusammen. Mit dieser Landtagseinberufung versucht der litauische Gouverneur des Memelgebiets, den Signatar mächten erneut Dunst vorzumachen, denn man weiß ja aus den letzten Sitzungen, daß es gerade der Gouverneur gewesen ist, der jede Landtagssitzung verhinderte. Daß Litauen sich skrupellos über das Memelstatut hin- wegseA, haben wir in den letzten Jahren häufig genug er lebt. Trotzdem sollte man es nicht für möglich halten, daß man einfach einen Grundbegriff der Autonomie unbeachtet läßt, indem man die Landtagswahlen von der Beherrschung der litauischen Sprache abhängig macht. Das Statut sieht ausdrücklich die Gleichberechtigung der deutschen und der litauischen Sprache vor. Es ist also einfach ein Ding der Unmöglichkeit, daß man den Memelländern gewissermaßen die Kandidaten für ihre Parteien vorschreibt. Wie weit der Begriff der „staatlichen Zuverlässigkeit" zu fassen ist, kann man ebenfalls an Hand der litauischen Uebergrifse in den letzten Monaten feststellen. Es wird Aufgabe der Signatar machte des Memelstatuts fein, den Plan der Litauer zur Außerkraftsetzung des Statuts zu durchkreuzen. 8««« neue Offensive wieder Kämpfe im Fernen Osten. London, 25. Januar. Da» Wiederaufleben der Feindseligkeiten zwischen japa- uischen «ad chinesischen Truppen in Ost-Tschachar erregt außerordentliche» Auflehen. Den Darstellungen der engli schen Berichterstatter in Peking zufolge eröffnete eine mit vielen Kraftfahrzeugen, 20 Feldgeschützen, 20 Panzerwagen und vier Bombenflugzeugen ausgestaltete Streitmacht von 2000 Mann, die au» japanischen und mandschurischen Sol daten bestand, den Angriff auf die mongolische Provinz Tschachar. Der Angriff richtete sich gegen Kuyuan, Tungschatze und Tuschikow. Die letztere Stadt liegt an einer wichtigen Durch- gangsstraße durch die Groß« Mauer. Die Flügelgruppen der Angreifer waren etwa 40 Kilometer voneinander ent fernt. Am Mittwoch bei Tagesanbruch warfen Flugzeug« Bomben auf die chinesischen Stellungen. Mittags folgte ein« heftige Beschießung, in deren Verlauf 70 Granaten innerhalb der Großen Mauer niedergingen, worauf die Infanterie vorging. Mit Anbruch der Dunkelheit machten di« Angreifer halt. Der Militärattache der japanischen Bot schaft in Peking. Oberst Takahaschi, erklärte auf Befragen, der Feldzug werde fortgesetzt werden, „solang« «s not wendig sei. Die chinesischen Streikrüfte, deren Verluste unbekannt sind, stehen unter dem Befehl des Gouverneurs der Provinz Tschachar, Sungtschenyuang. Liu« halboffiziellen Meldung au» Peiplng zufolge sind bei der Beschießung Tschachar» durch die Japaner mehr als 50 Personen, meist Zivilisten, gelötet und verletzt worden. In Peiping wurde eine offizielle japanische Erklärung ver- öffenllicht. die besagt, daß bei dem Zusammenstoß drei Ja- ' paaer getötet und fünf verletzt wurden. In Peiping sind di« beunruhigendsten Gerüchte über ! Ne weiteren japanischen Absichten verbreitet. In chinesi- f schen Kreisen ist man über di« Haltung Japans außer- ! ordentlich entrüstet. Die chinesische Regierung hat beim japanischen Aus- ' wärtiaen Amt schärfsten Protest gegen den Vormarsch -er ja- : panischen Truppen gegen die Große Mauer erhoben. Auch j die chinesischen Militärbehörden haben beim Chef der japa nischen Militärmission, Oberst Matsui, Protest eingelegt. - Sie haben betont, daß diese militärische Aktion ein« grobe < Verletzung des chinefischfapanischen Waffenstillstandsabkom- ; mens -arstelle, das >m Jahre 1931 in Tangku unterzeichnet wurde. Renbildung der italienischen Resienmg Heber eine weitgehende Regierungsumbildung in Ila- lien veröffentlicht der yallbamtliche italienische Nachrichten dienst eine ausführliche Mitteilung, derzusolge sämtliche Ministerien, die nicht in den Händen des italienischen Regierungschefs liegen, also mit Ausnahme der Ministerien für Inneres, Aeußere», Heer, Flotte, Luftwaffe, Kolonien und Korporationen, neu beseht worden sind. Neu ernannt sind als Finanzminister der Senator und Admiral Thaon di Revel (an Stelle von Jung), Unterrichts minister der Ouadrumvier de Vecchi (bisher Ercole), Land wirtschaftsminister der bisherige Unterstaatssekretär in der Präsidentschaft Rossoni (früher Acerbo), Minister für öffent liche Arbeiten der Abgeordnete Nazza (bisher Crollalanza), Verkehrsminister der Abgeordnete und Industrielle Benni (bisher Puppini), Justizminister Solmi (bisher de Fran- cisci). Gleichzeitig treten an die Stelle der bisherigen Unterstaatssekretäre in den von dem Wechsel betroffenen Ministerien neue Männer. Schließlich ist der Gouverneur von Rom, Fürst Bon- compagni, von seinem Posten zurückgetreten und zum Staatsminister ernannt worden; an seine Stelle tritt der frühere Korporationsminister Bottay. Schweres Autobusunglück in Griechenland. Wie aus Tanthe gemeldet wird, ist bei der Ortschaft Sachini ein Ueberlandautobus auf der vereisten Straße ins Schleudern gekommen und in eine 30 Meter tiefe Schlucht gestürzt. Vier Passagiere waren auf der Stelle tot, während die übrigen und der Führer des Wagens tödlich verwundet wurden. Gefängnisinsasse gewinnt eine Million Franken. Ein Gewinn in Höhe von einer Million Franken ist in der 6. Ziehung der französischen Staatslotterie einem Matrosen zugefallen, der augenblicklich eine 14tügige Gefängnisstrafe wegen disziplinwidrigen Verhaltens verbüßt. Der Matrose hatte noch vor kurzem vergeblich versucht, s«in Los weiter- zuoerkauf«n, um lieb etwas Bargeld zu verschaffen. Sächsische Rächrichten Dresden. 70 v. H. weniger Arbeitslose. An der Bezirksausschußsitzung nahm der neue Kreishauptmann von Dresden-Bautzen, Freiherr von Eberstein, teil. Nach dessen Ansprache teilte Amtshauptmann Dr. Venus mit, daß die Arbeitslosigkeit im Bezirk Dresden gegenüber dem Höchststände um etwa 70 v. H. gesenkt werden konnte. An neuen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen erwähnte er Wege bauarbeiten sowie den Plan der Ableitung des Trinkwassers von der Talsperre Lehnmühle nach Dresden. Dresden. Wahrheit oder Märchen. Nachts wurde in Obergorbitz auf einem Verbindungsweg eine heimkehrende Verkäuferin von hinten niedergerissen und zu Boden geworfen. Der Täter entriß ihr ein Einkaufsnetz, in dem sich u. a. ein Geldtäschchen mit 11 befand. Der Räuber entkam in der Dunkelheit. Neustadt. Zahlreiche Grippe-Erkrankun gen veranlaßten an der Allgemeinen Volksschule die Schließung einer Mädchenklasse, in der die Hälfte der Kin der an Grippe erkrankt ist. Auch in anderen Klassen bleiben Kinder infolge von Erkältungen der Schule fern. Demitz-Thumih. Arbeitsaufnahme in den Granitwerken. Der Granitbetrieb Firma Carl Spqr- mann L Co. konnte jetzt wieder die Arbeit in sämtlichen Steinbrüchen, auch in Häslich und Kamenz, aufnehmen. Die Sächsische Granit-Werke A.-G. vorm. Kunath ist ebenfalls gut beschäftigt. — Die Gemeinde Kirschau teilt ür die Be triebe des Ortes eine um 230 Mann erhöhte Arbeitnehmer zahl mit; insgesamt stehen jetzt 2600 Volksgeno sen in Ar beit; davon wohnen nur 914 in Kirschau, die übrigen in 85 Orten der Umgebung. Bautzen. Verdienter Obermeister. In der ersten Vierteljahrespslichtversammlung der Fleischerinnung Bautzen, die den Bereich der ganzen Amtshauptmannschaft umfaßt, wurde Obermeister Bruno Mildner aus Schirgis walde, der 22 Jahre lang der Fleischerinnung Großpostwitz oorstand, von der Gewerbekammer Zittau zum Ehrenober meister ernannt. Ehrenobermeister Lunze überbrachte im Auftrag des Bautzener Schlachtyofes einen Pokal, in dem neuaufgenommenen Meistern der Meistertrunk gereicht wer den soll. Namens der Dresdner Handelsbank überreichte Dr. Wohlrabe der Innung zwei Leuchter. Leipzig. Einsatz der Schnelltriebwagen. Am 15. Mai wird Leipzig in das Netz der Schnellverbin- dungen einbezogen durch Schaffung emer Schnelltriebwa genverbindung Berlin—Leipzig—-Frankfurt (Main). Die Fahrzeit Frankfurt—Leipzig wird 3 Stunden 46 Minuten, die von Leipzig nach Berlm. 1 Stunde und 16 Minuten betragen. Der FD-Zug benötigt für die Strecke Leipzig- Berlin immerhin noch 1 Stünde 47 Minuten. Chemnitz. Eine Glückliche. Nachdem erst kürzlich hier ein 5000-^^k-Gewinn der WHW-Lotterie gezogen worden wär, zog in einer Gaststätte in der Reitbahnstrabe -ine Frau ein Los mit einem 5000-^^-Gewinn. Oelsnih i. E. In der Grube ums Leben ge kommen. In der Gewerkschaft Deutschland, Betriebs- Abteilung Deutschland, wurde durch niedergehende Gesteins wassen der Lehrhäuer Kramartzyk aus Hohndorf verschüttet and getötet. Marienberg. WiedererösfnungeinerEmail- lefabrit. Die Arbeitsräume der ehemaligen Emaille- werke Kurt Krauß, die seit der Stillegung der Fabrik in- olge der Wirtschaftskrise leerstanden, wurden von der Firma Lauckner L Günther e. worben, die die Räume ihren Zwecken nutzbar machen wird. Zahlreiche Erwerbslose werden dadurch wieder Arbeit und Brot finden. kbt deutsche Wiuterüplel! Eine Nahrung, die sich aus Kohlehydraten, Eiweiß un- Fetten zusammensetzt, reicht in gesundheitlicher Beziehung nicht aus. Immer und immer wieder mahnen die Aerzte, daß für die Gesunderhaltung des menschlichen Körpers Fruchtsäuren, basische Nährsalze und Vitamine von aus- schlaggebender Bedeutung sind. Wir finden diese neben dem so wichtigen Fruchtzucker in erster Linie in den frischen Früchten. Den Hauptwert haben die heimischen Früchte und jetzt zur Winterszeit insbesondere die deut- ÄnteräAeU es gilt daher die Mahnung: Eßt fleißig deutsche Knecht und Magd wieder Ehrentitel Auf der in Glauchau abgehaltenen Bauernkundgebung, an der die Bauernführer, Bauern und Landarbeiter aus den Kreishauptmannschaften Chemnitz und Zwickau teil- aahmen, sprach der Ncichskommissar für Landarbeiterfra gen, Staatsrat Reinke. Er betonte, daß seine Arbeit nicht auf den bloßen Beifall der Masse gerichtet sei. Auch die Bezeichnung Knecht und Magd müsse wieder zum Ehrentitel werden; aus diesem Grund habe der Führer für den Land arbeiter einen eigenen Reichskommissar ernannt. Die Land- arbeiterfrage sei weder ausschließlich von wirtschaftlichen noch romantischen Gesichtspunkten zu lösen. Die Ungleich heit und Vielgestaltigkeit der Höfe und ihrer Bewirtschaf tung wurde nicht mit Tarif- und Landarbeiterordnungen geschaffen, und sie sei damit auch nicht zu beseitigen; dem müsse auch der Landarbeiter Rechnung tragen. In der Brot- und Schicksalsgemeinschaft des Hofes dürfe man nicht aur die schlechte Zeit gemeinsam tragen; es gelte, auch die Frucht einer guten Zeit, gemeinsam zu genießen. Ueber allem aber st ehe die Gemeinschaft, wie sie aus einem Grabstein in Württemberg spricht: „Hier ruht der i Bauer und sein Knecht, so ist's recht!" Vas Ergebnis der Winterhliie im Kreis Dresden Mitten im Kampf der Winterhilfe gegen Not und Elend, gegen Hunger und Kälte hatte die Kreisamtsleitung Dresden der NS-Volkswohlfahrt zum Jahresappell in den Zirkus Sarrasani in Dresden aufgerufen, an dem etwa siebentausend Volksgenossen teilnahmen. Nach der Ansprache des Kreisleiters Walter erstat tete Kreisamtsleiter Spiegelberg den Jahresbericht; das gesteckte Ziel: „Dresden im Opfern voran" sei Tat sache geworden. Nur durch die einträchtige Kameradschaft aller Dolkskreise und Gliederungen der Bewegung sei es beispielsweise möglich gewesen, die Eintopfspenden in den ersten vier Monaten des laufenden Winterhilfswer kes auf 310 600 gegen 241 000 in der gleichen Lorjahreszeit und die Pfennigsammlung der Dresdener Straßenbahn auf 41 000 gegen 34 000 zu erhöhen; die Reichswehr allein habe 76 000 Liebesgabenpakete ge- iammelt. Nur durch die gesteigerte Opferbereitschaft aller hätten den zu betreuenden 196000 Volksgenossen im Bezirk des Kreisamtes Dresden 170500 Zentner Kartoffeln, 102 000 Zentner Steinkohlen und 1078 500 Pfund Lebens mittel aus den Pfundsammlungen zugeführt werden kön nen. Trotz der gegnerischen Prophezeiungen, daß das Win- :erhilfswerk Schiffbruch leiden werde, wenn es ein zweites Mal durchgeführt werde, sei an diesen Vergleichszahlen «stzustellen, daß die Opferbereitschaft im Gegenteil noch größer geworden sei. Im Rahmen der vor rllem von der NS-Frauenschaft durchgeführten Aktion „Mut ier und Kind" könnten noch im Januar 20 000 Liter Milch and 1000 Betten mit Matratzen und Decken ausgegeben und im Laufe des Sommers 100 Mütter mehr in Erholung geschickt werden. Es gelle, jetzt schon die neue Mitglieder werbung, die nach Abschluß des WHW sofort einsetze, und -ine neue Organisation der NSV, vor allem durch Bestel lung von Hauswarten, vorzubereiten. Mit Taten und Er folgen werde die NSV beweisen, daß sie ihr Ziel erreiche. 37 neue Fahnen ber löchfilcheu Juagbauue Am Donnerstag fand die feierliche Weihe der Jung- bannsahnen in Marienburg in Ostpreußen durch den Reichs- iugendführer statt. Die Iungbannführer, die die Fahnen ius der Hand des Reichsjugendführers in Empfang nah men, werden diese auch in ihre Heimatgaue zurucktragen. Die sächsischen Iungbannführer treffen am Sonnabend, !6. Januar, 17,14 Uhr, auf dem Hauptbahnhof in Dresden -in; dort wird ein Stamm des deutschen Jungvolkes Auf stellung nehmen, um die 37 neuen Fahnen der sächsischen Zunabanne zu empfangen. Dann erfolgt ein Marsch durch sie Stadt in den Zwinger, wo die künftigen Fahnenträger sus allen Teilen Sachsens zusammengekommen sind, um die ihnen anvertrauten Fahnen aus der Hand ihrer Jungbann- ührer in Empfang zu nehmen. Ein Fanfarenmarsch wird Sie feierliche Uebergabe eröffnen. Nach einem Sprechchor wird der Gebietsjungvolkführer kurze Worte an seine Kame raden richten, die in das Fahnenlied der HI ausklingen; Sann werden unter Trommelwirbel den jungen Fahnen trägern die Fahnen übergeben. Nach einem Sprechchor and einem Fanfarenmarsch folgt der Abmarsch aus dem Zwinger in den Schläßhof, wo die Dresdener Iungvolk- iührerschaft die ganze Nacht über Fahnenwache hält. l,7 Millionen Mitglieder -er DAS in Sachsen In einer Arbeitstagung der Gaureferenten und Kreis leiter sprach Gauleiter Mutschmann über das reich- Sattige Arbeitsprogramm des neuen Jahres. Neben dem Dbergebietsführer Busch, der den Reichsberufswettkampf des kommenden Jahres als wichtigste Aufgabe der HI be zeichnete, sprachen die Sacharbeiter über Ausbildungswessn, Gauorganisation (Neuregelung der Einsetzung und Abset zung der Politischen Leiter) und das Amt für Volksgesund heit. Der Bezirksleiter der Deutschen Arbeitsfront, Pg. Peitsch, wies darauf hin, daß in Sachsen heute über 1700 000 Mitglieder in der DAF zusammengeschlossen seien. Nach Pg. Salzmann, der die Erzeugungsschlacht sowie Film- und Lichtbildpropaganda behandelte, und nach einem Referat des Hauptschriftleiters des NS-Verlages, Pg. Hoffmeister, schloß Gaugeschäftsführer Pg. Har bauer die Tagung. Gemeln-everttetertagung in Bautzen Die neugegründete Bezirksabteilung Bautzen der Lan- oesdienststelle Sachsen des Deutschen Gemeindetages hielt ihre erste Tagung ab, an der rund 500 Bürgermeister, deren Stellvertreter, Gemeindeverordnetenvorsteher und Ortsgrup penleiter der NSDAP des Bautzener Bezirks teilnahmen. Dr. Guba, Dresden, sprach über Aufbau und Auf gaben des Deutschen Gemeindetages, der an die Stelle von rund achtzig früheren kommunalpolitischen Spitzenverbän den getreten sei. Die Bezirksabteilungen sollten dem Ver ständnis zwischen Stadt und Landgemeinden dieyen. Die Landesdienstftelle hatte enge Fühlung mit jedem Bezirk und jeder Gemeinde und stehe jederzeit zur Beratung zur Ver fügung. In jedem Bezirk sollen jährlich zwei bis vier ge meindepolitische Tagungen abgehalten werden. Der tausend tedigt, u Uchen G seinen , walten doch so Besitzer! 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