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Der Führer -aalt Nach der Abstimmung im Saargebiet hat der Führer und Reichskanzler aus dem Saarland, aus allen Teilen Deutschlands, von unseren Schiffen auf See, aus Oesterreich und vom Auslandsdeutschtum in der ganzen Welt, ebenso oon Ausländern in- und außerhalb Deutschlands viele Tau sende von Glückwünschen, Treuegelöbnissen und Grüßen rrhalten, in denen die Freude des ganzen deutschen Bölkes und ihrer Freunde im Ausland über das Bekenntnis der saardeutschen zu Deutschland und ihre Rückkehr ins Reich zu einem überwältigenden Ausdruck kommt. Bei der großen Zahl dieser Telegramme und Briefe kst es dem Führer und Reichskanzler leider nicht möglich, jedem einzelnen zu antworten; er muß sich daher damit begnügen, allen denen, die ihre Treue, ihr Vertrauen unl Ihre Freundschaft zum deutschen Volk in diesen denkwür digen Tagen seiner Geschichte bekundet haben, seinem freu- digen Dank auf diesem Weg auszusprechen. 1VVV FerienfrelplStze für Saardeutsche Line Spende des Reichsbundes der deutschen Beamten Der Reichsbund der deutschen Beamten hat an den Reichsschatzmeister der NSDAP, Schwarz, folgendes Tele gramm gerichtet: „Reichsbund der deutschen Beamten stellt Ar Volksgenossen oon der Saar tausend Freiplätze, je zu rinundzwanzig Tagen, in den seiner Betreuung unterliegen- . den Erholungsheimen zur Verfügung." l liegt. t Höckendorf. Der Turnverein Deutsche Eiche (e. V.) f hielt am letzten Sonntag seine Hauptversammlung ab. Mit Absingen des Saarliedes wurde sie eröffnet. Nach kurzen f einleitenden Worten des BereinÄeiters, Tbr. Paul Leutzsch, hielt I der Dietwart des Vereins einen Bortrag über die Geschichte des Saarlandes. Der Jahresbericht des Bercinsleiters wurde mit Dank entgegengenommen. Die Kasse war, dank der aufopfern den Tätigkeit des Kassierers, Tbr Paul Börner, in Ordnung. . Rückstände an Steuern waren nicht vorhanden. Nach Bericht ! der Kassenprüfer konnte dem Kassierer Entlastung erteilt werden. ! Aus dem Berichte des SportwarteS, Tbr. Max Holfert, ging her- ' vor, Latz die Sportabteilung, wenn auch langsam, aber sicher auf wärts steigt. Die 2. Fußballmannschaft wird voraussichtlich in den Berbandsspielen die Meisterschaft nach Hause bringen. Der Turnbetrleb ist wieder voll ausgenommen worden und erfreulicher weise beteiligen sich auch ältere Turner und Turnerinnen wieder sehr aktiv. Der Berelnsleiter dankte allen Mitarbeitern und überreichte ihnen als Anerkennung je ein Jahrbuch des Reichs- bunües für Leibesübungen. Zum Schlüsse wurde darauf hinqe- miesen. datz unbedingter Gehorsam und treue Pflichterfüllung die Deutsche Turnerschaft in den schwersten Zeiten hochgehalten habe und diese Boraussetzungen auch im neuen Jahre mehr denn se ge fordert werden. Glashütte. Die Sladtverordnetensitzung gewann dadurch Saaroerhaadlaasea vor dem Abschluß? In gutunterrichteten Völkerbundskreisen wird ver-> sichert, daß die Verhandlungen über die Frage des Zeitpunl-! tes für die Rückgliederung der Saar gute Fortschritte ge macht haben und vor dem Abschluß stehen. Es ist sofort eine Tagung des Völkerbundsrates vorgesehen, in der, wie man hört, die grundsätzliche Frage der Rückgliederung der Saar nach Deutschland gleichzeitig mit der Festsetzung des Zeit punktes geregelt werden soll. Es würde also keine Tren nung dieser Fragen mehr stattfinden. Als Zeitpunkt der Rückgliederung fall, wie von französi scher Selle versichert wird, der 1. März in Aussicht genom men sein. Jedoch wird hinzugefügt, daß der Zeitpunkt in der An nahme in Aussicht genommen worden ist, daß bis dahin alle noch ausstehenden Fragen geregelt sind. Wie man weiter hört, wird der französische Außen minister Laval, wenn es zu einer Einigung kommt, im Völ kerbundsrat keine eigentliche Rede halten, sondern nur Äne kurze Erklärung abgeben, die zugleich eine Antwort auf die Rede de« Führers bildet. Verschiedenes Reue» Kolz für Bleististe. Die Zeder, die einzige Holz- lrt, welche sich heute wegen ihrer Eigensthaften für Blei-! tifte eignet, ist ständig im Abnehmen begriffen. Der Welt- Verbrauch an Bleistiftholz steigt aber immer noch langsam m, so daß in Amerika eine neue Holzart gesucht werden nutzte. Versuche mit dem Holz einer Myrtenart haben be- > iriedigt, da es wie das Zedernholz weich und leicht ist, außer- >em aber auch denselben angenehmen Duft besitzt. Es be- teht daher die begründete Hoffnung, datz dieses Holz derl kleistiftindustrie als guter Ersatz dienen kann. § „ . Eine Halbzentner-Forelle. Eine aus dem Bodensee zum Laichgeschäft aufgestiegene Seeforelle von seltenen Aus maßen wurde in einem Bach in der Schweiz gefangen. Der Fisch, der bei dem niedrigen Wasserstand des Baches etwa, 10 Zentimeter über das Wasser herausragte, hatte ein- Länge von 119,5 Zentimetern und einen Umfang von 66 Zenti- Das Gewicht des Fisches betrug nicht weniger als 46^ Pfund, also fast einen halben Zentner. Das ist die- größte Bodenseeforelle, die bisher gefangen wurde. Die Haut war auf grauer Grundfarbe mit rostroten und schwär-, zen Tupfen geschmückt. Das Fleisch war hellrosa gefärbt. BolkgemeiMalt „Schickt mir sofort den schlimmsten kommunistischen Saar-Kumpel!" Die telegraphisch und brieflich übermittelten Llnladun gep und Spenden für das Saarland häufen sich im Bür- des Saarbevollmächllgten zu Bergen. Parteiorganisationen Ganlellungen. Städte und Gemeinden, Kur- und Badeort usw. wetteifern in Einladungen für Saardeulfche und vo allem auch Saarkinder. Dazu kommen die unzähligen Ein laduagen und Spenden von Einzelpersonen, die ein beredte, Zeugnis für den Geist der Volksgemeinschaft ablegen, vo, dem das deutsche Volk durchdrungen ist. kehr des Krieges verhüten wollen, wenn diese Worte In po sitiven Taten der Zusammenarbeit ihren Ausdruck Gnoen. Der wahre Frieden mache aber auch eine beständige Arbeit zu Gunsten des Wohlergehens und Lebens aller Menschen notwendig. Die Zeitung „Paris Midi" hat den Vorsitzenden des Senatsausschusses für Auswärtige Angelegenheiten, Sena tor Bärenge r, um feine Ansicht über das Ergebnis der Saarabstimmung befragt. Börenger gab darauf Erklärun gen, die in günstigem Gegensatz zu seiner früheren Ein stellung zu stehen scheinen, Erklärungen, denen man das Verdienst der Erkenntnis nicht absprechen kann. Die Ab- stimmungsziffern, sagte Börenger, hätten ihn nicht über- rascht, seitdem er gewußt, daß die Katholiken für Deutsch land stimmten. Das Saargebiet sei seit einem Jahrhundert preußisch und bleibe preußisch. Zum Schluß bemerkte Verenger, an dem Tage, an Lem die Reichsregierung amtlich auf diplomatischem Wege und im Rahmen der Völkerbundsoersammlung die Beteue rungen bestätigen werde, die Hitler, Goebbels und Heß mehrfach abgegeben hätten, stehe nichts im Wege, um den europäischen Frieden, der soeben schon in Rom m so glück licher Weise gefestigt worden sei auch zwischen Berlin und Paris im Einvernehmen mit den anderen europäischen Mächten ernstlich auszubauen. I Ferner hat „Paris Midi" eine Umfrage bei einigen führenden Persönlichkeiten französischer ehemaliger Front kämpferoerbände gehalten. Die Antwort faßt das Blatt unter der Ueberschrist zusammen: „Die ehemaligen Front kämpfer sind der Ansicht, das die Volksabstimmung endlich die Zeit der deutsch-französischen Verhandlungen eröffne." , Der Vorsitzende des Verbandes der ehemaligen Frontkämp feroerbände, Union F^därale, Pichot, erklärte unter Hin- I weis auf feine Unterredung mit dem Reichskanzler: ! Sächsisches — Gewerbesteuer-Erklärungen. NachLem der Reichsfinanzminister als Frist für die allgemeine Abgabe -er Ein kommensteuererklärungen für Las KalenLerjahr 1934 die Zeit vom 1. bis 28. Februar 1935 bestimmt hat, hät der sächsische Finanz- Minister verfügt, daß die Gewerbesteuererklärungen für Las Rech nungsjahr 1935 ebenfalls innerhalb Lieser Frist abzugeben sind. — Zu einer eindrucksvollen Kundgebung gestaltete sich am Sonnabend die erste Versammlung des Kreisgebietes Dresden Ler Deutschen Stenografenschaft unter Ler Leitung des neuen Kreisgebietsfahrers Schriftleiter Buchmann, Lie mit Lem Gesang des Saarliedes eröffnet wurde. Der Kreis- gebietSführer sprach im Namen -es Kreisgebietes Lem bisherigen Kreisgebietsführer, Verwaltungsdirektor Hecker, sowie Len aus Lem Führerrat ausgeschiedenen Mitgliedern, Bürodirektor Mer kel und Studiendirektor Professor Winter, den wärmsten Dank für ihre segensreich« Arbeit auS un- gedachte in ehrenden Wor ten der kürzlich verstorbenen Handelsschulinhaberin Huhle. Es folgten die Jahresberichte, äuS denen man die rege Tätigkeit und Lie Erfolge auf allen Gebieten Les Kurzschrift- und Maschinen schreibunterrichts im abgelaufenen Jahr ersehen konnte. Beson dere Erwähnung fanden die bevorstehenden großen stenografischen Ereignisse dieses Jahres, Lie Gobelsbergerfeiet des Kreisgebietes Dresden, die am 17. Februar im Aussteilungspalast stattfindet,' und di« Feier des 75 jährigen Bestehens Les früheren Sächsischen Landesverbandes GabelSberger, Les jetzigen GaugebiekeS Sachsen der Deutschen Stenografenschaft, Lie am 2. Juni in Dresden in würdiger Form begangen wird. Zu einem gewaltigen Aufmarsch der Kurzschriftler aus ganz Deutschland aber wird sich in den er sten Augusttagen in Frankfurt a. M. der erste Deutsch« Steno- grafentag im nationalsozialistischen Deutschland gestalten. Sodann führt« Kreisgebietsführer Buchmann über sein Arbeitsprogramm un- seine Ziele u. a. aus, daß «S gelte, sich bewußt zu sein un würdig zu zeigen Ler traLlkionellen Nolle, Lie Dresden in der ste nografischen Entwicklung ganz Deutschlands gespielt hak. Die Treu« und Liebe zur Kurzschrift und ihren Organisationen zu stär ken, sei ihm erste Aufgabe, der Deutschen Kurzschrift zum Siege zu verhelfen Las höchst« Ziel. Mit Nachdruck wies d«r Redner auf die Eigenschaft Ler Deutschen Stenografenschafk als neben amtliche Gliederung -er NSDAP und Li« hohe Pflicht gegen über dem Volk und seinem Führer hin. Erst ein gut«r Deutscher, dann ein guter Stenograf! Mit Liesen Worten und einem drei fachen Sieg Heil auf Len Führer Adolf Hitl«r schloß Ler Kr«Is- gebietssührer seine programmatische Ansprache. Mit Lem Ge sang LeS Deutschland- und Horst-Wessel-LieLes klang der Appell aus. — Dem inzwischen erschienenen Gaugebietsführer, Ober- regierungsrak Dr. Blauert, versicherten die Versammelten treue Gefolgschaft der gesamten Dresdner Skengrafenschaft. Reinhardtsgrimma. Am Montag vormittag kam eine Frau H. am Kirchberg infolge Ler Glätte so unglücklich zu Fall, daß sie sich eine Rückgratverstauchung zuzog. Die Unglückliche wurde von hilfsbereiten Leuten in ihre Wohnung gebracht, wo ste LarnieLer- i ' an Bedeutung, das; in ihr der Bürgermeister einen umfang- ! reichen Nermaltungsbericht erstattete. Des weiteren wurde noch i ! ein Antrag des Stadtverordneten Nöschold angenommen, der f sich mit Notstandsarbeiten beschäftigt. In der Hauptsache ver- lanat der Antrag die Untersuchung der Prießnihgemölbe auf . > Hochwasserschäden durch das Straßen- und Wasserbauamt und sofortige Beseitigung dieser Schäden. Hierüber sprach eingehend s auch der Bürgermeister. Er rosste die ganze Unwetterfragc vom September auf und mies nach, daß von ihm aus alle ' s Möglichkeiten für Arbeitsbeschaffung ausgemcht worden seien, l Dresden. Auf der oberen Bernbardslr-che in Vorsluü! Plauen ' kam cvu MUlwochnucbuiiktun ein ciusplinniger Hündlcrivugeu auf abschüssigen vereisten Strasse ins Rutschen. Das Pferd ging i durch. Der M Jabre alte Bäudler stürzte vom Wagen, wurde ein t Stück uutqcschleif! und aeaen emen Baun, gequetscht. Der Vcr- ' M j nnglückte trug sn schwere innere Verletzungen davon, datz er dem Friedrichstadter Krankenhaus zuqcführt^ werden mutzte. - ssn ihrer Wohnung auf Ler Trachenberger Stratze wurden am MUt- l woch nachmittag ein «1 Jahre alter Mann un- seine Frau, Lurch Der Präsident -er Absklmmungskommission. Ro-He. eröff- / Kohlenorydgase betäubt, bewußtlos aufgefunden. Der Mann war aet -le Zählung ln der „Wartburg" ln Saarbrücken mit / bereits tot, während Lie Frau wieLer ins Leben zurückgerufen ^ner AnfpracA. I und Lem Krankenhaus zugeführt werden muhte. Ls liegt Unfall ' / vor. haben die Franzosen nicht nur eine generelle Anerkennung der Entmllltarisierung des Saargebietes durch Deutschland verlangt, sondern eine ganze Anzahl ganz konkreter Forde- rungen gestellt. So soll es sich, wie man es aus früheren Jahren noch kennt, sogar um Nlederlegung von Bahnram pen. Zerstörung von Bahngleisen und dergleichen handeln. In neutralen Kreisen gibt man der Hoffnung Ausdruck, daß Frankreich di« hoHnungsvollen Ansätze zu einer euro päischen Verständiguna, die jetzt vorhanden sind, durch Großzügigkeit auch in diesen Fragen weiter fördern werde. Unmögliche Forderungen Frankreichs —Zur Vertagung der Genfer Ralsenlscheidung über die Rückgliederung des Saargebietes. die in London einiger maßen überrascht, gibt ein Bericht des Londoner Reuter- büros Aufschluß. Danach haben die Franzosen nicht nur die Frage der Entmilitarisierung des Saargebieles aufgeworfen, sondern auch die Zerstörung der angeblich strategischen Eisen bahnen im Saargebiet und aller Vahnhofsanlagen gefordert, die für die Entladung von Truppentransport- zügen geeignet seien. Auch gewissen Brücken und Ka nälen im Saargeblet sprächen die Aranmk-w ------ strate gische Bedeutung zu. Böllerbuudsrat am DonnerstagaachmMag Im Dreierausschuß für die Saar teilte Baron Aloisi mit. daß der Bericht an den Völkerbundsrat in eine neue Form gebracht worden sei. Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben. Matz «raun in Varis Die marxistisch-kommunistische Einheitsfront in Paris kündigt für kommenden Freitag eine große Rede Matz Brauns an. Der geschlagene Führer der Separatisten im Saargebiet soll unter dem Protektorat der Liga für Men schenrechte sprechen. Der „Ami du Peuple" befaßt sich etwas eingehender mit dieser Kundgebung. Das Blatt fordert die französische Regierung auf. den Emigranten aus Deutschland ein für allemal jede politische Tätigkeit in Frankreich zu untersagen und ihnen im Richt- befolgungsfalle die zwangsweise Auslieferung an Deutsch land androhen. Blatz Braun, der von feinen eigenen Trup pen verlassen worden sei, könne dann im Reich auf eigene Rechnung und Gefahr feine ruhmreiche Karriere als marxi stischer Agitator fortfehen. Hitler habe Wort gehalten. Der deutsch-französische j Streit fei beendet, künftig werde eine unmittelbare deutsch- j französische Aussprache möglich. Wenn der Reichskanzler betone, Deutschland könne dem Gesetz der Verbundenheit j der Völker Genüge leisten, so meine er damit wohl, das j es keine Gleichberechtigung ohne gleiche Pflichten gebe. , Der demselben Verbände angehörende Unioersitäkspro- 1. ifesfor und französische Bölkerbundsoertreter Cassin sagte: i iDie Friedensworte Hitlers nach der Saarabstimmung wär- l /den einen Widerhall bei all denen finden, die -ie Wieder- s Besonders mit Einladungen wird der Rohrbacher Ha» nes bedacht, der frühere kommunistische Funktionär, der sick kurz vor der Abstimmung zum neuen Deutschland bekannt, und vor der französischen Grubenverwaltung entlassen - wurde. Für ihn liegt eine Fülle von Einladungen „für be liebige Zeit zur Erholung" vor. In einer anderen Einla dung heißt es: „Schickt mir sofort den schlimmsten kommu nistischen Saar-Kumpel, freie Fahrt, 10 Tage volle Ver pflegung". Außerordentlich zahlreich sind die Stiftungen . für die am oder nach dem Abstimmungstag geborenen i Saarländer-Kinder. Eine Kreisleitung der PO. stiftete 106 i Mark für „am Abstimmungstag geborene Hitlerjungen", ! ein Wäschehaus „für ersten im freien deutschen Saargebiei j geborenen Arbeiterjungen Erstlingswäsche-Ausstattung". - Die Mutter des Kindes, das in einem Abstimmungs-Son- , i Verzug geboren wurde, ist für zwei Monate zur Erholung - !nach Ostpreußen eingeladen worden. Die Tübinger Stu- > dentenschaft hat für die ersten Kinder, die den durch Schi kane der GrubenoerwaltunZ arbeitslos gewordenen Berg leuten in Ludweiler oder Saarlouis nach der Abstimmung geboren werden, je ein Sparbuch mit 20 Mark gestiftet. Bad Polzin hat für sechs am Abstimmungstag im Saar gebiet geborene Kinder bedürftiger Eltern Patenschaften übernommen, wonach Versicherungen von je 1000 Mark für diese Kinder übernommen werden. Groß sind auch bereit-- die Stellenangebote für arbeitslose Saarländer. Arm«,Lösche «»«wortaote Berlin. 17. Januar. Der französische Botschafter übergab im Auswärtigen Amt die französische Stellungnahme zu dem deutschen Memo randum vom 8. September 1934 betreffend den sogenannten Ostpakt.