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Weißeritz-Zeitung : 16.01.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193501166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19350116
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19350116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-01
- Tag 1935-01-16
-
Monat
1935-01
-
Jahr
1935
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 16.01.1935
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Französische Einsicht Flaadin zum Ergebnis der Abstimmung lieber seine Ansicht zum Ergebnis der Volksabstimmung befragt, hat der sranzösische Ministerpräsident Aland In folgendes erklärt: „Frankreich hat zur Grundlage seiner internationalen Politik die Achtung der Verträge gemacht. Ls kann sich zu der strikten Anwendung der Verträge bei der Saarabstimmung nur beglückwünschen, kein Franzose wird daran denken, oie Ergebnisse der Abstimmung zu be streiten. Der Völkerbund, der in seiner Rolle der Aufrecht erhaltung des Friedens und der Organisierung der inter nationalen Sicherheit soeben einen grasten Erfolg davonge- tragen hat, hat die Ausgabe, das kür die Rückkekr des Saargebietes zu Deutschland vorgesehene Verfahren bk zum Lad« durchzusüyren. s Ich hoff« bestimmt, daß dank der moralischen Autorität Genfs, dank dem Verständnis der deutschen Regierung für ihre Pflichten, dank auch der Vorbereitung, die durch die vor der Abstimmung in Rom geführten Verhandlungen be reits erzielt ist, alle Fragen, die zwischen Frankreich und Deutschland Reibungen hätten Hervorrufen können, unter der Aegide des Völkerbundes leicht geregelt werden. Die Bezahlung der Saargruben ist bereits — sogar schon in ihrer Ausführung — studiert worden. Ick sehe daher bei der Frage der finanziellen Regelung, di« die! öffentlichen und privaten französischen Rechte im Saargebiet betrifft, keine großen Schwierigkeiten voraus. Handelsverhandlungen werden unverzüglich beginnen, so wohl um eine Uebergangsregelung des Warenaustausches zwischen Frankreich und dem Saargebiet zu gewährleisten, als auch um den deutsch-französischen Warenaustausch der neuen Lage anzupassen, wenn das Saargebiet endgültig wieder in das deutsche Zollgebiet einbezogen sein wird. Das heikelste Problem, das einer möglichen Saarabwanderung, ist, was Frankreich anbetrifst, von einem Ausschuß des Ka binetts unter Vorsitz Herriots genau studiert und vorbe-- reitet worden. Aber es geht vor allem den Bölkerbund an. Dieser hat die Pflicht, diejenigen, die nicht für Deutschland gestimmt haben, vor allen etwaigen Repressalien zu schützen. Ich bleibe übrigens überzeugt, daß die deutsche Regierung von selbst alle Maßnahmen ergreifen wird, um vor der Welt zu zeigen, daß sie die Minderheitenrechte zu achten und dadurch eine Abwanderung aus der Saar zu vermei den weiß. Frankreich seinerseits kann seine Grenze Flücht lingen nicht verschließen, die sich bedroht glauben. Aber es wünscht sehr, daß solche Umstände nicht eintreten. Ich habe berells erwähnt, daß die Regelung der Saar- srage als wertvoller Versuch in den deutsch-französischen Beziehungen dienen würde. Ich bin sicher, die übergroste Mehrheit der Franzosen wünscht, daß sich diese Beziehun gen allmählich bessern, um eine» Tage zu einer Zusammen arbeit am europäischen Frieden zu sühren. Vie französische Oesfentlichkeit, die ost enttäuscht worden ist (?), legt heute mehr Wert auf laten als aus Worte. Wenn wir unserer seits so handeln, dast die Liquidierung de» besonderen Saar-Regimes in kürzester Frist voraenommen wird, dann haben wir da» Recht, von der deutschen Regierung einen gleichen gulen Willen und eine gewissenhafte Achtung des Völkerrechtes zu erwarten, da, die Grundlage der ver- »rauensvollen Zusammenarbeit unter den Völkern bildet. zur Entscheidung de» Völkerbundes, der nicht» anderes ass der Treuhänder der Abstimmung sein soll, bald vorüber sein ! wird und die Rückgliederung des deutschen Saaroolkes ins i Reich durchgeführt werden kann. > Als Verfassungsminister des Deutschen Reiches wünsch« ! ich, daß di« verwaltungsmäßige Rückgliederung in der denk- ! bar kürzesten Frist bewerkstelligt werde. E» ist alle» vorbereitet, damit der gegenwärtige, auf ! die Dauer untragbare Zustand der Unsicherheit raschen be seitigt werden und die Wiedervereinigung de» Saargebiete» mit dem Reichsgebiet binnen wenigen Tagen vollzogen «Ver den kann. Ich bin überzeugt, auch Frankreich wird «lnsehen, daß ! die Heimkehr des Saarlandes ins Reich eine Voraussetzung kür die friedliche Gestaltung der europäischen Zukunft ist, denn so hat es der Führer in seiner großen Saarrede gesagt: Nach der Bereinigung der Saarsrage gibt es keine Ge- bietsstreitigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich mehr. Das Ergebnis der Abstimmung des 13. Januar 1935 kann, wenn es richtig verstanden wird, zum Ausgangspunkt eines ! Zeitabschnittes der Beruhigung und der Befriedung Europas werden. In diesem Sinne grüßen wir die Deutschen an der Saar und wünschen, daß sie die wenigen Tage bis zur Entschei dung in alter Treue und Disziplin durchhalten mögen. Die deutsche Jugend, die das historische Ereignis der Saarabstimmung miterleben durfte, soll in ihr ferneres Leben die Erinnerung an diese Tage eines erbitterten Kamp fes der Geister mit hinübernehmen. Sie wird aus dieser Kampfzeit die Ueberzeugung gewinnen, daß nur die Treue und di« Beharrlichkeit das Wunder des Sieges verbürgen. Zn den Tagen der Volksabstimmung ist e» unsere na tionale Pflicht, uns der Tatsache zu erinnern, daß jenseits der Grenzpfähle noch viele Millionen Deutsche leben, die ebenso treu ihrem Deutschtum, wie es die Saarländer sind, aber trotz des angeblichen Sieges des Selbstbestimmungs rechls am Ende oes Weltkrieges ohne Volksbefragung in erzwungene Vereinsamung oder gar in Fremdherrschaft ge raten sind. 3n treuer Volksverbundenheit gedenken wir ihres deutschen Schicksale». Wir grüßen die deutsche Saar, Las große deutsche Volk und seinen Führer und Reichskanzler Adolf Eitler. Siea Heilt EmMerchkWlWerWg Der überwältigende Sieg der deutschen Sache findet begeistertes Echo nicht nur innerhalb und außerhalb der nunmehr freien Grenze zwischen Saar und Deutschland, son dern die ganze Welt hat aufgehorcht, hat vernommen, welch großen Sieg das neu« Deutschland durch das beispiellose ! Bekenntnis des alten deutschen Saargebietes erringen konnte. Unter den in Saarbrücken versammelten Auslän dern, den Abstimmungskommissaren, den fremden Journali sten usw. wurde das Ergebnis zum größten Teil mit spon taner Freude und Befriedigung ausgenommen. Die Deut schen wurden von allen Seiten mit ebrlicken und nus d-m 2. Ziehung 3. Klasse 2v«. Sächsischer Landeslotterie 2. Ziehung am 15. Januar 1935. (Ohne Gewähr.) SN« Nummern hinter welchen keine Wewlnnbezeichnung ftch«, lind mit 108 Mark gezogen. 2« 00« aus Nr. 3V847 bet »ooo» auf Mr. II927L bei 3 »00 auf Nr. 2178« bet »ooo aut Nr. 7109 bet »0«(» au! Nr. »765» bet »ooo au Nr. 83881 bet »MM au Nr. I94I8« bei «00« auf Nr. 1753» bet ib«w au Nr. «7470 bet »ooo au Nr. 94495 bet »000 auf Nr. 122707 bet «MW auf Nr. 120482 bei Fa. Wilhelm Kegler, Leipzig. Fa Emil Lärmte, Dresden. Fa. Max Wagner, Chemnitz. Fa. LouiS Lösche, Leipzig. Fa. Friedrich Fricke L Lol, Leipzig. Fa. Oscar Uhlig, Chemnitz. Fa. Maul Ltuvold. Leipzig. Fa. Adolph Helsel, Dresden. Fa. Max Lippold, Leipzig. Fa. Walther Zangenberg Nachf., Gustav Laug«, Chemnitz. ' Fa. Adolph Hessel, Dresden. Fa. Max Lippold, Leipzig «579 «49 «80 S49 <258> «57 931 35« 77« 599 145» 717 «05 380 339 IWI 099 919 49« 919 999 «91 789 492 ,2V9> 2889 857 <290> 94« 393 429 971 36» 897 »50» 989 lso»> 139 997 449 189 429 892 711 952 <299) 19» 934 33» 93» 916 291 493 499 «552 311 42» 435 (2991 345 794 »17 <209) 591 7SI 934 <2991 159 741 149 <1194 «97 128 891 «91 494 «9» 182 373 «34 l29(» 251 4«! 381 0575 491 <2991 III 977 549 541 173 999 253 <299) 837 791 381 «5» «43 «57 »II 7839 448 794 7W <290) 829 188 918 974 778 199 <3969, 45» <2t>9> 87S2 (2991 189 335 949 488 192 989 741 «39 952 141 »742 »SO 989 855 «57 199 I«4 540 398 »37 84« 39897 957 43« 439 178 273 221 998 251 719 959 527 27» 312 284 »97 11987 138 447 252 198 925 494 389 32» «17 773 772 775 »97 494 I«I4» 91» 399 t299) 193 5»3 254 ,2991 283 994 951 927 122 858 434 987 295 10242 83» «99 »28 985 813 «93 827 918 47» 342 748 219 991 992 14057 <2991 «27 IIS 28» «83 358 793 13528 758 182 284 l29»> 148 875 7S7 725 295 589 424 559 487 487 89» 40295 48» 405 858 «34 «2» 27» «9» 225 II» 931 12944 453 «5» »5» 995 499 53» <2999) 1895» »83 328 899 193 392 «98 »31 38» 91» 411 144 10453 871 784 594 22» 891 <299, 498 831 843 18» 877 887 «0883 933 «S9 984 844 943 271 819 382 798 «1237 »79 872 714 195 <299, 21» 871 579 823 31» 78« <599», s>8 «85 543 294 8«» <259, ««423 845 744 481 <299, 85« 589 359 37» »»9 51» 72» <599, 3S» 979 «8» 4V4 «»295 298 »33 <1999, 739 I»I 35» <5991 184 773 234 354 «1387 8SI <299, 8»8 »9» 75« 284 438 »37 898 73« 78» W4V7 552 <259, 377 I2S III 838 705 »99 429 5»! 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Herzen kommenden Glückwünschen bedacht. Es ist rin Ge-, fühl der Erleichterung zu verspüren, daß das Abstimmung»- ergebnis so klar und unanfechtbar den deutschen Sieg do-! kumentiert, damit di« Saarfraae einer baldigen und de- friedigenden Lösung entgrgengesührt werden kann. Nirgend, besteh» eia Zweifel, daß Gens baldigst Be schlüsse fassen wird und al«, der schleuatzen Rückführung! de, Saargebiete, an da, Malterlaad im Wege steht. Be sonder, von englischer «ad amerikanischer Seite wird über wiegend betont, daß der Abstlmmuageau^ang «inen un geheuren außenpolitischen Ersolg d«, neuen Deutschland darstelle und za einer weseaMchea Entspannung und Lrleich- , terung der Regelung künftiger Fragen sühren würde. Amler Eludku« in Seal Alle internationalen kreise Gens, und der Völkerbund! selbst stehen unler dem denkbar stärksten Eindruck des gewal tigen deutschen Siege, an der Saar. Der Eindruck ist um s» größer, als da« Ausmaß diese, Siege, sehr vielen unerwar tet kommt. Allgemein hird anerkannt, daß e, sich um ein völlig klares und deutliches Ergebnis und um eine durch nicht» zu bestreitende Willensäußerung de, Saarvolks handelt. Ueber das weitere Verfahren des Völkerbundsrates sind noch keine endgültigen Beschlüsse gefaßt. Außer der Fest legung der neuen Souveränität und des Zeitpunktes ihre» Inkrafttretens werden auch das Datum der Zurückziehung der internationalen Truppen, die Optionsfrag« und einige technische Fragen, die Recht« der Beamten, di« Sozialversiche rung sowie gewisse finanziell« Fragen abschließend zu regeln sein. Man ist überzeugt, daß die Hauptfragen auch dann! schnell beantwortet werden, wenn die «ine oder andere klei nere technische Frag« noch Verhandlungen unter Sachvcr-, ständigen wider Erwarten nötig machen sollt«. Frankreich nicht überrascht Das Ergebnis der Saarabstimmuna ist in Frankreich! über alle staatlichen Sender zur gleichen Zeit wie in Deutsch land verbreitet und als das große historische Ereignis des Tages bezeichnet worden. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht von Mund zu Mund weiter. In Regie rungskreisen war man, wie aus zuverlässiger Quelle ver lautet, bereits aus den Erfolg Deutschlands vorbereitet und begrüßte es, daß die Abstimmung einen klaren Ausgang gefunden hat. Die große Masse des Voltes bewertet« den Erfolg des Dritten Ruckes und des Führers um so höher, als die Presse es seit Wochen glauben machen wollte, daß bei der Saarabstimmuna das Ansehen des Nationaliozia-> lismus auf dem Spiele stehe. Belriedlguug in Polen Der der polnischen Regierung nahestehende „Kurjer Po- ranny" schreibt an der Spitze des Blattes, d«r seit 15 Jah ren währende Kampf um das Saargebiet sei nun end lich in das entscheidende Stadium eingetreten. Es sei an- zunohmen, daß die Entscheidung des Völkerbundes dahin! gehen werde, die Situation zu beenden, die bisher so viel! Feindschaft heroorgerufen und die Gemüter so stark erregt habe. Am Vortage neuer und wichtiger diplomatischer Schritte, die die Festigung der Lage in Europa zum Ziele § haben und angesichts des großen Problems des Friedens! müsse die Beendigung der glten Streitigkeiten und Kom-! plikationen rasch gehen. Das Blatt hebt weiter hervor, das! Gefühl des Sieges der Deutschen Front habe sich auch außer halb des Saargebietes durckgesetzt, während man bei den! Anhängern des Status quo das Gefühl der Niederlage fest-! stellen könne. Prags Emigranten schwer euttSusiht In Prag wurden Extrablätter mit dem Abstimmungs-> ergebnis herausgegeben. Der tschechische agrarische „Veeer"! wartete zuerst mit der Falschmeldung auf, daß 14 Prozent für den Status quo abgegeben seien. Mittags wurden durch neue Sonderausgaben die wahren Stimmverhältnisse be kannt. Die marxistische und Emigrantenprelse ist genötigt, ihre Niederlage und die Zerstörung aller Hoffnungen zuzu geben. So schreibt zum Beispiel das Emigrantenblatt „Pra ger Mittag": „Es wäre Betrug und Selbstbetrug, wollte man nicht offen zugeben, daß das Plebiszit an der Saar anders ausgegangen ist, als wir und alle anderen Gegner des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland es, er- hofst hatten. Eine große Chance, diesem Regime einen schweren, vielleicht einen tödlichen Stoß zu versetzen, ist vorbei. Eine Position der Hitler-Gegner muß geräumt werden. Eine Hoffnung ist zunichte." Tieler Kindruü M England 1 Das gewaltige Bekenntnis der Saarbevölkerung zur an gestammten deutschen Heimat hat in ganz England tiefsten Eindruck gemacht und allgemein ein Gefühl der Erleichte rung ausgelöst Di« Wirkung der Nachricht über das Ab stimmungsergebnis ist um io nachhaltiger, als keine der in den letzten Tagen in der englischen Presse erschienenen Schätzungen auch nur annähernd die überwältigende Zahl der für Deutschland abgegebenen Stimmen erreicht hat. Die englisch? Oesfentlichkeit ist sich aus Grund des Ergebnisses klar darüber, daß das deutsche Volk an der Saar am Sonn tag nicht nur für sein deutsches Vaterland, sondern auch für Wolf Hiller und den Nationalsozialismus sich ausgesprochen hat. Ungeheure Begeisterung rief das Bekanntwerden der Saarentscheidung in der deutschen Kolonie in London her vor, die teils in der Ortsgruppe der NSDAP., teils in der deutschen Botschaft oder zu Hanse das Ergebnis und di« nach folgende Rede des Führers «nhärte. Das deutsch« Verkehrs- üüro im Herzen Londons eröffnet« unmittelbar in seinen Schaufenstern eine Saarausstellungo, di« unter dem Kenn wort „Deutsch ist die Saar" den vielen Passanten di« völ kische und wirtschaftliche Bedeutung des Saargebiet«s vor Augen führte. Auf der deutschen Botschaft wurden zur Feier dieses geschichtlichen Tages die Flaggen gehißt. Amerika verzeichnet Erfolg des Völkerbundes Die amerikanischen Blätter befassen sich in erster Linie mit der Saarabstimmung. Das Fehlen von Unruhen wäh rend der Wahlausübung hat allgemein tiefen Eindruck hin terlassen. Die Blätter glauben diesen Umstand der Anwesen heit -er internationalen Truppen zuschreibsn zu können. Die Truppen haben erstmalig in der Geschickt« unter dem Be- ehl des Völkerbundes gestanden. Dies wird als «in großer iraktiscker Erfolg des Völkerbundes gebucht. Es ist festzu- t«ll«n, daß die von Amerika bisher eingenommene skeptische Haltuna der Genfer Institution gegenüber in manchen Krei-
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