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lensch; 19,50 Der sendet mheit der Arbeit' Zauber Straußscher Melodien Nachtmusik auf SchaÜplatten; 23,00 Unterhaltung tFortfitzun, folgt.) sämtliche auf kurze Dlppo! spektor i. wie ein! seines Ali Er ist eir über gehl harte Sch ämter ve ist es w Herz geu seinem g mittelt li breite Treppe beleuchteten. Eiligst alter Mann den Weg heran zum Händen öffnete er es. Rathaussa Aebertragr dem Führ« LOM Nach 22,00 Nach ein Klang, mulik. Sachsens Erzieher grüben den Kampf der saarländische? Lehrerschaft und beabsichtigen eine Fahrt an die befreit! Saar! Unser Herz ist bei Euch und Eurem Kampf. Euxl Treue für Führer und Reich ist uns allen ein leuchtendes Vorbild. Sobald die Rückgliederung es gestattet, werden wir Euch als Ausdruck deutscher Verbundenheit in einet Sonderfahrt besuchen. Sachsens Erzieher aller Schulen in Dresd sammlun, obschlietzt hnige, P Dipp« ist weiter der Wette Schlitten! Jugend! freilich h zieht ebei hinab, st Bahn zu leider — Dipp all das E und da m heil aber land und Rede des Die Arbeit der Mütterschulung io Sachsen Nach dem ersten Tätigkeitsbericht über die seit dem 1. Juli 1934 im Gau Sachsen laufende Mütterschulung sind bisher 218 Kurse mit rund 6500 Teilnehmerinnen durchge führt worden. Die Lehrgänge konnten auch Erwerbslosen, Unterstützungsempfängerinnen und sonstigen bedürftigen weiblichen Volksgenossen eröffnet werden durch geldliche Unterstützungen von behördlicher Seite und von verschiedenen Verbänden und Gliederungen. Zur Zeit sind 24 Mütterschulleiterinnen und Wander lehrerinnen sowie 12 ehrenamtliche Mütterschulleiterinnen im Gau Sachsen tätig; die Arbeit ist bereits in allen säch sischen Kreisen ausgenommen worden. In den drei staat lichen Frauenkliniken werden die dort befindlichen werdenden Mütter durch besondere Kurse erfaßt. Die Arbeit wird geleistet durch die Arbeitsgemeinschaft des Reichsmütter dienstes, die unter Führung der NS-Frauenschaft aus Ver treterinnen verschiedener Verbände des Deutschen Frauen werks besteht. Die Mütterschulleiterinnen und Wanderleh rerinnen werden in bestimmten Zeitabständen in die Gam führerinnenschule der NS-Frauenschaft, Schloß Sachsen^ bürg, zu besonderen Kursen zusammengerufen, damit ihre Arbeit vervollkommnet und vertieft werde. Die Stadt Leip zig plant für die nächste Zeit die Errichtung eines eigenen Gebäudes mit mehreren Räumen für die dortige Mütter- tchulunasarbeit. Vaterland« amten unl raten. Ar nach einer nicht allein poldiswaldl Flaggcnme läuteten sä Mppoi ter des E meister Br den rechter Dieser Fai schon über nere Schw den. Dlppol sigen Ort« nach län, ganz beso dachte un solche der zu den r tresfenden Preußer § Kundgrbu 4 Stellplä Fackeln v Um 8 Uh troffen sei ein Propc west mögl der Kund Wesse hin und es el di« Einwi und heute teren gab gangen« ' heroorhob geschäftlich bestimmte Kurse, vot und vor sollen, in werden sc Sie knöpfte den Mantel auf, nahm die Kappe ab. Reich und hell quoll das Blond ihres Haares um den feinen Kopf. Ein blaues Strickkleid mit schmalem Kragen kleidete die schlanke Gestalt vorzüglich. Und hell und groß strahlten die Augen. Nora Nordström wandte sich um. „Aber Herr Doktor, legen Sie doch ab! Wir wollen ein deutsches Weihnachten miteinander feiern.' Da gab er dem alten Minkert seine Sachen. Sie saßen sich dann in einem schönen, mit auserlesenem Geschmack eingerichteten Zillmer gegenüber. Und Fritz Farnhorst dachte an gar nichts mehr. Er sah nur immer fort die schöne Frau, die ihn strahlend anlachte. „So schweigsam?"'Denken Sie doch nur darüber nach, daß Sie eigentlich zu meinem Weihnachtsmann geworden sind. Ich wäre heute ein ganz verlassenes Geschöpf ge wesen und hatte mich doch so auf dieses Weihnachten in Schloß Tobern gefreut. Nun müssen Sie aber auch fröh lich sein. Und nachher singe ich Ihnen zum Dank ein Wethnachtslied.' Da beugte er sich vor, drückte seine heißen Lippen auf ihre schöne, weiße Hand. „Ich bin beschenkt. Ueberreich beschenkt, weil mir di- Gnade Ihrer Gegenwart wurde.' Da wurde sie ernst. Ihre Augen ruhten sinnens au, ihm. Nachdenken beschattete ihre schönen Züge Doch vann warf sie den Kopf zurück. Sagte: „Nicht ngchdenkenl Nicht grübeln! Nicht sentimental werden! Nur fröhlich sein heute, weil ich mich doch so auf dieses Weihnachtsfest gefreut habe!' Sie zog den Likörkorb näher, füllte zwei kleine Gläser, reichte ihm das eine. „Hier, bitte! Damit uns erst einmal warm wird.' „Auf das Wohl der WethnachtSfee!' sagte er leise und blickte sie unverwandt an. Ein lichtes Not huschte über ihr Gesicht, und fast lieb kosend war der Blick, mit dem sie seine schöne, große Figur streifte. , Und vor dem Kamin kniete der alte Minken und legte Binenscheite nach! Dann brannte der Weihnachtsbaum. Und sie saßen an dem kleinen runden Tische und speisten. Allerlei Gutes gab es. Nora lachte sroh. „Ein richtiges kleines Weihnachtsdiner. Nicht einmal die Gans fehlt. Und der Wein meines Bruders ist auch vorzüglich. Und meine kleine Schwägerin hat immer eine Menge Konserven im Hanse. .Wenn mal unverhofft Besuch kommt!', meint sie. Wie klug sie ist, die kleine Johanna. Nun ist wirtlich i'nerwartet Besuch gekommen und labt sich an ihren Vor räten. Nun fehlt Wittlich nur noch der gute WeihnachtS- ftriezel.' Auslese der Besten Beginn des Reichsberussweltkampfes in Sachsen Mit einer gemeinsamen Kundgebung der Hitler-Jugend und der Deutschen Arbeitsfront im Vereinshaus in Dres den wurde im Gau Sachsen der zweit? Neichsberufswett- kampf eingeleitet. Der Leiter des Sozialen Amtes des Gebietes 16, Sach sen, Bannführer Basch, erklärte unter Hinweis auf die Saar-Abstimmung, daß die neue Jugend sich stählen wolle an Körper und Geist für den Dienst am Vaterland. Die Hitler-Jugend rufe nun die besten deutschen Jungen und Mädel auf, im Wettkampf zu zeigen, daß sie Wertarbeiter und gleichzeitig in Zukunft die Träger des neuen Staates werden wollen und könnten. Rosemarie Brüß, die Obergauführerin des BDM, betonte, daß der Nationalsozialismus die Berufsarbeit der kam ein weißhaarige, Tor. Mit zitternden Laodesbauernlag un Februar Der zweite Landesbauerntaa Sachsens findet int Februar statt. An dem Führertreffen am 1ö. Februar in, Zirkus Sarrasani in Dresden nehmen alle Kre-sbauerw fuhrer, Kreisobleute, Hauptabteilungsleiter, di« Bezirk» Bauernführer, die Stabsleiter und Abteilungsleiter del Kreisbauernschaften sowie sämtliche Ortsbauernsührer teil Zweite Sächsische Sagdausstesiung eröffnet Im Taschenberg-Palais in Dresden ist am Sonntag die zweite Sächsische Jagdausstellung durch Landesjügermeister Reichsstatthalter Mutschmann eröffnet worden. Diese zweite Jagdausstelluna kann als reine Hege- Ausstellung bezeichnet werden; ihr Zweck dient in erster Linie einer Prüfung der Hege des vergangenen Jahres bei Rot- und Rehwild. Aus den getätigten Ab schüssen sollen Erfahrungen gesammelt und Lehren für die Zukunft gezogen werden. Jeder Kenner wird ohne weiteres die weitgehende Zurückhaltung, die in der Hauptsache beim Abschuß gewahrt worden ist, erkennen, beim Rotwild be sonders daran, daß im vergangenen Jahr kein guter Kro nenhirsch geschossen worden ist. Es werden lehrreiche Zu sammenstellungen von Rothirsch-Abwürfen der verschieden sten Jahrgänge gezeigt, die zweifelsfrei erkennen lassen, welch gute Blutlinien ganz besonders in unseren erzgeoir- gischen Hirschen vorhanden sind. Umfangreiche Zusammen stellungen über das Wachstum der einzelnen Beutestücke zeigen den Erfolg langjähriger Hege; das tritt ganz besonders bei den ausgestellten Rehkronen in Erscheinung, die einen aufschlußreichen Einblick in di« verschiedenen Gegenden Sachsens bieten und erkennen lassen, daß auch hier bei richtiger Hegearbeit erstaunlich Gutes heranreist. Der Besuch der Ausstellung ist auch durch Nichtkenner des Weidwerks erwünschs, um falschen Vorstellungen über den Jagdbetrieb zu begegnen. Aus diesem Grunde sind auch Zahlenangaben und Aufklärungen leicht verständlich wie- dergegeben worden.' ;en eine Fochrt an die befreit! buch und Eurem Kampf. Euxl ch ist uns allen ein leuchtendes Handel nnd Börse Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 12. Januar Die Mitteldeutsche Börse stand am Wochenschluß unter dem Eindruck der bevorstehenden Samabstimmuna und eröffnete in freundlicher Haltung. Kasverst rguna Ostsachsen und Langbein- Pfannhäuser zogen um je 3 Prozent; Franz Braun um 2 Pro zent an. Residenzbaubank 3 Prozent schwächer. Reichsanleihe. Altbesitz zogen um 0,9 Prozent an. Frau keineswegs ausschalten, sondern nur die Frauen und Mädel an die Arbeitsplätze stellen wolle, die ihrem Wesen und ihrer Eigenart entsprächen. Aufbauen könne manäbernicht.indemMannursistaend durch die Straßenmarschiere, sondern jedes . Mädel müsse an seinem Platz das höchste leisten, und zwar nicht unter Zwang, sondern aus freiem Willen. Der Gausugendwalter der DAF, Unterbannführer Goldfuß, erklärte die großen Richtlinien für den Reichs- berufswetttampf 1935; der diesjährig« Wettkampf werde nicht nur rein berufliche Aufgaben stellen, sondern auch gewisse sportliche Leistungen verlangen; er stehe unter dem Dreiklana „Fleiß, Beharrlichkeit, unerschütter licher Wille". Nur der könne einmal Führer werden, der körperlich und geistig, beruflich und weltanschaulich gleich gut geschult fein. Im Unterschied zum Vorjahre würden diesmal von vornherein nur die besten Jungen und Mädel zur Teilnahme zu gelassen; es werde bei der Anmeldung schon eine Auslese getroffen. Die Leitung der fachlichen Wettkämpfe werde von den zuständigen Glie derungen, dem NS-Lehrerbund, dem Reichsnährstand, dem Reichsstand der Industrie usw. übernommen. Die Ermitt lung der Sieger erfolge in drei Stufen; der ersten Ent scheidung folge ein Gauzwischenentscheidung. Der End- kampf, an dem dann etwa 500 Jungen und Mädel betei ligt sein würden, solle im heimgekehrten Saar land stattfinden; in Saarbrücken würden die 500 besten beruflichen Könner der deutschen Jugend sich zur endgül tigen Entscheidung stellen. Die ersten Wettkämpfe würden Mitte März stattfinden, die Gauzwischenentscheidungen am 6. und 7. April; vom 25. bis 30. April sollten die Endkämpfe in Saarbrücken durchgeführt werden. Am 1. Mai würden die R e i ch s b e st en der deutschen Jugend vordenFüh- rertreten und damit ihre höchste Auszeichnung erhalten. Der Gauwalter der DAF, Pg. Peitsch, sprach über die neue Auffassung von Arbeit und Beruf; nicht ums Geld verdienen allein gehe es, sondern um eine sittliche Pflicht erfüllung. DAF und HI ständen beide im Dienste der Volks- und Leistungsgemeinschaft. RMdM-ProgrMM Deulschlandsender. Dienstag, den IS. Januar. d-00: Sperrzeit. - 10.18: Ja,au, die altdeutsche Melstersin- uerstadt In Mahren. — 10.45: Fröhlicher Kindergarten. — 11.30: Sendepause. — 11.40: Luzerne auch aus leichtem Boden — An- Meßend: Wetterbericht. - 15.15: Für die Frau: Unser deutsches Märchen. — 15.40: Erzieherfragen. — In der Pause 17.00: Ritt durch den Nebel. Gedichte von Rupert Rupp. — 17.30- Jugend- sportstunde: Schwimmer bei der Winterarbeit. — 17.50: Auf der Skihutte. — 18 40: Politische Zeitungsschau des Drahtlosen Dien- "7 19-00: Zwischenprogramm. - 19.20: Singende Jugend. 77 20.10: Aus Leipzig: Im Zauber Strauß'scher Melodien. — 23.00—24.00: Aus Bremen: Unterhaltungsmusik. Reichssender Leipzig: Dienstag, 15. Januar 8.20 Für die Frau: Kind und Heimat; 10,15 Schulfunk: „Wie Kasperle in Vie Ferien geht"; 12,00 Musik am Mittag; 13,10 Schallplattenmusik; 14,15 Kammermusik auf Schallplat ten; 15,15 HI>Sport im Winter; 16,00 Äachmittagskonzert; 17,30 Der Arbeiterdichter Bruno Gluchowsky erzählt Vergwerks- gefchichten: 18,00 Der Geograph Friedrich Ratzel; 18.20 Musik für Volksinstrumente; 19,30 Wilhelm Busch als Künstler und 18. Januar Sonnenaufgang 8.04 Sonnenuntergang 16.11 Monduntergang 6.04 Mondaufgang 12.5b Mond in Norowende. 1858: Der Afrikareisende Eugen Zintgraff in Düsseldorf geb. (gest. 1897). — 1901: Der Maler Arnold Böcklin in Fiesöle gest. (geb. 1827). — 1906: Marokko-Konferenz in Algeciras (bis 7. April). — 1920: Der Oberste Rat der Alliierten fordert von Holland die Auslieferung des früheren deutschen Kaisers. Namenstag: pro», und kath.: Marcellus. Verbeugte sich tief,.tief. „Gnädige Frau, es hat niemand eine Ahnung gehabt! Die Herrschaften sind in Berlin bei unserem gnädigen Onkel Admiral. Der Herr Admiral wollte noch einmal Weihnachten im Kreise aller Lieben feiern. Und er Hal doch unser gnädiges Frauchen immer sehr lieb gehabt. Es ist seine einzige Verwandte. Und die Frau Admiral bat im Briefe so sehr, doch zu kommen. Die Herrschaften wollten gern hierbleiben. Und für die gnädige Frau ist's wohl auch eine Anstrengung, weil wir doch ein Kindchen haben werden. Nun sind die Herrschaften aber doch noch gereist, und meine Frau hat dem Personal gegen fünf Uhr beschert. Die Leute sind alle aus der Gegend, und da habe ich sie alle beurlaubt. Sie freuten sich sehr, frei zu sein am Heiligabend. Aber wollen gnädige Frau nicht näher treten? Ich mache sofort im Wohnzimmer im Kamin Feuer, und meine Frau wird gleich zur Bedienung da sein. Was die Mine ist, die Köchin, die sitzt noch über einem Roman. Sie kann noch etwas zu essen zurecht- machen. Gnädige Frau bleiben doch hier? Die Herr schaften wollten am dritten Januar zurück sein." „Na — das kann ja gut werden! Vielleicht fahre ich gleich nach Berlin. Aber heute bleibe ich doch wohl am besten hier. Das ist ja wirklich großartig. Ich komme aus Berlin hier an, und Bruder und Schwägerin haben sich inzwischen in Berlin häuslich niedergelassen. Eine nette Ueberraschung. Also, Minkert, ich nehme Ihr freundliches Anerbieten an! Wir feiern hier noch ein bißchen Weih nachten.' „Ja — ich hole dann gleich noch den Weihnachtsbaum «ns Wohnzimmer! Er steht noch in der Diele, wo die Leute beschert bekamen. Und meine Frau wird die Mine gleich auf den Trab bringen.' „Großartig, Minkert! Nun machen Sie das Tor ganz auf, damit ich herein kann!' langsam fuhr der Wagen vor die Schloßrampr. .Na — Herr Doktor? Nun lassen Sie mich doch nicht allein? Bitte, seien Sie mein Gast!" „Wenn — die Dame des Hauses nicht anwesend ist? Ich weiß nicht so recht —' „Ich bin hier daheim Und wenn meine Schwägerin nicht anwesend ist, dann bin ich hier die Hausfrau, das hoben Sie ja wohl bereits genügend an unserem Haus geist hier gemerkt?' .Allerdings!' gab er zu. „Sehen Siel Und nun kommen Sie mit! Es muß ein gemütlicher Abend werden. Ich will nicht um mein Weih nachten kommen.' Er folgte ihr, die jung, elastisch, graziös die Stufen emporschritt. „Ah. vas tut wohl!' Nora Nordström trat zum Kamm in der großen, schönen Diele, wo noch ein Dirkenschett im.Kamin glühte. 8. Fortsetzung.) „Ja — dann fahren Sie mit! Es wird sehr schön in Tobern fein.' Farnhorst half ihr beim Einsteigen, trotzdem sie seine Hilfe gewiß nicht gebraucht hätte, so jung und elastisch wie sie war. Nun saßen sie nebeneinander. Und der Man«« fühlte die Wärme der Frau dicht neben sich. Ein herbes, diskretes Parfüm entströmte ihrer Kleidung, schmeichelte sich in sein Hirn. Und Fritz Farnhorst, der kühle, stolze Fritz Farnhorst, spürte, wie das heiße Blut sehnsüchtig durch die Adern rauschte. Ab und zu wechselten sie ein paar Worte. Dann wo es wieder still. Sie kamen durch die nächste kleine Stad Sie durchfuhren eine ganze Menge kleiner Dörfer. Dan kamen sie nach Tobern. Ein großes, schönes Schloß! Ringsum ein verschneiter Park. Ein Wintcrmärchen! Nora Nordsttöm lenkte den Wagen von der Land I praße weg die schmälere.Straße hin. Diese führte direl ! zum Schloß. Plötzlich hielt der Wagen mit einem Ruck. Nora Nordström sagte leise: „Alles dunkel! Oder irre ich mich, Herr Doktor?' „Nein! Es ist wirklich alles still und dunkel, gnädig Frau!' „Ja — was ist das nur?' Der Wagen fuhr weiter. Bis vor das schöne, groß« schmiedeeiserne Tor, auf dessen goldenen Kuppen dick Schneehauben saßen. Nora Nordström sprang heraus, klingelte Nach längerer Zeit erklang eine brummige Stimme: „Wer ist da?' „Ah, lieber Minkert! Guten Abend! Hier ist Nor« Nordström, die Schwester des gnädigen Herrn!' Ein erschrockener Laut wurde hörbar, dann sagt, Minkert: „Ich komme sofort, gnädige Frau!' Nach einer Weile flammte es hell am Eingang auf Am Schloß wurden die großen Lampen hell, die die weiß«