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Der Weg des Antrages die O rung nicht f«rtigg«brm Villiger« l-sclenverksukpreire kür Perri! voppelpakst ksrsil 60 k.-kts.. ^ormslpcrlrst kersil Z2 R.-?ts Lrdsell EslMMbcherbMdelMten al5 bei eiiWskeOmMmteli! Werke, saßt, ai zur sra nach poste, ringi k o n ter d gewi dem Deut eierli ras S lich I Gew val , gebie unko selbst kann tolle nahn ! Ehren s men. Borzim streik, Grupp« u. a. d iür Mi Er h ordn mu ober^ tische restll stimi Kno, Polizc Saari eines kann Mut» nahe! Polit uns . altert Inter mun« «inzu wäre Wir Pers, Perril bleibt perril - in Lüte uncl VolllrommenkeitS Auss Zoll! st Ihr Drucksachenvorrak zu Ende? dann wenden Sie sich bitte heute noch an die Buchdrucker« Carl Jehne, Dippoldiswalde, oder ver langen Sie Vertreterbesuch. Noch 3 Tage bis zur Saarabstimmung Es ist vielleicht — auch für jeden anderen ckwas über den Weg, komr Uebe Ohre Asts! SMtMslllWlW findet erst am 18.1., abends 8 Uhr statt Der Borstan! k5 gibt kein lorer pe»i>! ?ersi! gibt ss nur !n 6er bskanntsn Orisinalpackuns. Hsnksl L Ois. Oüsselclorf Kirchliche Nachrichten Heute Donnerstägigen 1V. Januar 1935. RenhardtSgrimma. Abends 8 Uhr Bittgottesdienst. Freitag, den 11. Januar 1935. Reinholdshain. Abends 8 Uhr Bibelstund«: Petzold. sowohl für den Hilfsbedürftigen selbst, als Volksgenossen — ganz interessant, einmal den der Antrag nimmt, die Leitsätze und okeitsgrade zn hören, die einen wichtigen Bestandteil deSWHWs bilden und schließlich auch raschmöglichste und gerechte Abwickelung bezw. Einstufung gewährleisten. — Der Hilfsbedürftige reicht seinen ausgefüllten Antrag (der bei jedem Blockwalter und in der Geschäftsstelle erhältlich ist) an den zustän digen und ihm auch bekannten Blockwalter ein. Letzterer leitet ihn, da ihm ja die persönlichen Verhältnisse des Hilfsbedürftigen am besten bekannt sind, mit entsprechendem Prüfungsvermerk an Lie übergeordnete Stelle weiter. Von dort gelangt er in die Ge schäftsstelle- der Ortsgruppe. Ev. direkt im Geschäftszimmer abge gebene Anträge bekommt der zuständige Blockwalter nochmals zur Prüfung. Es ist also besser, der Antragsteller setzt sich sogleich mit seinem zuständigen Blockwalter in Verbindung und übergibt die sem seinen Antrag. In der Geschäftsstelle wird alsdann für jeden Antrag und diesbezüglichen Haushalt eine Karteikarte ausgestellt, die übersichtlich alle notwendigsten Angaben enthält und in die rückseitig alle Leistungen an den hilfsbedürftigen Haushalt (seien es Lebensmittel, Speisemarken, Milchscheine, Kartoffeln, Kohlen, Kleidungsstücke, auch Kindcrspielzeug und dergleichen) eingetragen werden. Nunmehr kommen die «ingelaufenen Anträge vor den Prüfungsausschuß und dieser entscheidet über Annahme oder Ab lehnung und Eingliederung in die Bedürfligkeitsgrade: 1 (vor dringlich), 2 (dringlich) und 3 (weniger dringlich). Mas ist nun bei dieser Prüfung ausschlaggebend? Zunächst das Gesamteinkommen der Familie, schließlich auch Alter, Ge sundheitszustand, vor allem die Personenzahl und sonstige, den Lebensstandard wesentlich beeinträchtigende Umstände. Natürlich kommt es — wenn auch in selteneren Fällen — vor, daß Anträge gänzlich abgelchnk werden müssen; dies aber erst nach sorgfältiger Prüfung des ganzen Sachverhaltes und nachdem man den betref fenden Hilfsbedürftigen zur Geschäftsstelle bestellt, angehörl — und sonstige Rückfragen angeslellt hat. — ES wird jedenfalls alles getan, um Härten und Ungerechtigkeiten au^zuschallen und ande rerseits aber auch einer ungerechtfertigten Inanspruchnahme oder gar Ausnützung deS WHW's entgegenzutreten. LeLverer 2u82U8awwev8io88 in Lovjst- rv88lLvä — 6 lots Moskau, 10. Januar. In der Nähe von Rostow am Don fand ein schwerer Eisenbahnzusammenstob statt. Aus bis her nicht geklärter Ursache fuhr ein Personenzug in da« Ende des vor ihm fahrenden Personenzuges hinein. Bei dem Un glück fanden sechs Personen den Tod, dreiundzwanzig wurden verwundet. Mle MatM äerröWedeMMM in WAM Sofia, lO. Januar. Das Ergebnis der Besprechungen in Rom ist von der bulgarischen Presse mit Skepsis und sehr kühl ausgenommen worden. Die Blätter betonen, daß die Ab- machungen in Rom nicht gerade geeignet seien, den Frieden in Europa zu festigen. Frankreich setze sich mit einem'Eifer für die Aufrechterhaltung der Ungerechtigkeiten der Friedens diktate ein, so schreibt Mir, der einer besseren und vernünftigeren Sache würdig wäre. Wenn die im Schlepptau Frankreichs befindlichen kleinen Kriegsgewinnlerstaaten in Mittel- und Süd osteuropa eine Verewigung ihres jetzigen Besitzstandes wünschten, fo sei das schon verständlich, aber nicht im Interesse einer Befriedung Europas gelegen. Der Egoismus, der im Leben der meisten Siegerländer zu einem hohen Grundsatz erhoben worden sei, müsse zur Katastrophe führen. Offensichtlich be finde man sich wieder einmal vor einer Verständigung großer und starker Völker auf dem Rücken schwacher Staaten. wenn vielleicht auch unaewollken,-7-Verdächtigungen! Daneben gibt sS ülMrlich auch bewillige Verleumd«!, die sich nicht scheuen (meist dütch MItt«lsp«rsonen, damit män ihrer nicht so leicht hab haft wird) nach wie vor ihr schmutziges Handwerk zu betreiben. Diese der Geschäftsstelle namhaft und damit unschädlich zu machen, sollte das Bestreben jedes gerecht und rechtlich denken den Volksgenossen sein. . 3m Uebrigen sind die maßgeblichen Dienststellen natürlich an- gehalten, jeder vorgebrachken, begründeten Beschwerde nachzu- gehen und sind für solche Mitteilungen und Hinweise auch dank bar, eben um allen hilfeheischenden Volksgenossen gerecht zu wer den und auch mißbräuchlich« Inanspruchnahme deS WHW S aus zuschließen. Damit in Zusammenhang sei auch wiederholt darauf yingewiesen, daß die von unS betreuten Hilfsbedürftigen ver pflichtet sind, jegliche Einkommens- und auch sonstige Verände rung ohne besondere Aufforderung unverzüglich mitzuteilen. Trage deshalb jeder Volksgenosse, jede Volksgenossin zu ihrem Teile bei, daß das WHW in jeder Hinsicht sauber und nach wie vor eine jederzeit schlagkräftige Waffe gegen Hungersnot und Kälte bleibt! ktlr. gesa bishsi dem - .Aran- Im l wider erst si Polizc wollt! Poliz Oesfei sichtei behar Sport. Sächsische Kreisturntage Der Gauführer des Gaues Sachsen der DT. hat angeorünet, daß die Kreise der DT. im ersten Vierteljahr 193h Kreisturntage abzuhalten haben, die nach Möglichkeit mit den vom Gau geplan ten Vereinsführerbesprcchungen zusammengelegt werden sollen. Die Kreisturntage werden Tagungen bestimmter. Vereinsamis- walter werden. tionalem Gebiet neue Möglichkeiten eröffne, und Deutschland vor allem der politischen und wirtschaftlichen Isolierung entgehen müsse. Man werde jedoch nicht zugeben, daß Deutschland in der Rüstungsfrage irgendwelche Bedingungen stelle; denn Bedingun gen hätten gegebenenfalls nur die Unterzeichner des Versailler Vertrages zu stellen (!! — Das Blatt meint offenbar die Urheber des Versailler Diktats. Zu den Unterzeichnern gehört auch Deutschland. Die Red.) Die bevorstehenden Londoner Verhand lungen, die die logische Folge der römischen Besprechungen seien, würden Deutschland wahrscheinlich nunmehr über diese Frage aufklären. , Die Liberte versucht den Eindruck zu erwecken, als ob -er Beitritt Deutschlands zum Garantiepakt für die anderen Mächte mir hinderlich jein könnte. ES handele sich heute darum, gegen über Deutschland Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Wenn es aber an dem Garantiepakt beteiligt werbe, so lasse man gerade diese Vorsichtsmaßnahmen außer acht. Deutschland habe selbst verständlich alles Interesse daran, der Einladung Folge zu leisten, denn wenn es sich an einem mitteleuropäischen Pakt beteilige, so werde es ihm vielleicht leichter sein, die Lage wieder zu verwir ren, zu deren Klärung Frankreich und Italien sich soeben erst zu- sammenaeschlossen hätten. Das Gleiche gelle auch für ein Rü- stunasabkommen mit Deutschland. Man sei nicht sicher, ob Deutschland den begonnenen Rüstungswettlauf nicht doch eines Tages wieder aufneymen werde. Die Sieger von 1918 hätten es nicht fertiggebracht, Deutschland an der Wiederaufrüstung zu hin dern. Warum sollte deshalb ein Abkommen über die Rüstungs beschränkung besonderen Erfolg haben? IVir empfehlen in äer koUen UMM: NM MlMkl. Mk LillM MW kl. »MfMW (OemisckiesOemHse m.p;etr. Lrbsen) >/,-I)ose nur 87 Pf. Morgen Freitag Schlachtfest von Oehöräen, Geschäften unä Vereinen benötigten liefert preiswert, rasch unä sauber äie Ouchäruckerei „V^eilleritr-Teitung' Oippoläiswaläe. Tel. 403 Bist auch Du einer von denen? Noch hallen die Fest- und Feiertage nicht begonnen und die letzte große Ausgabe und Liebesgaben-Verleilung im allen Jahre (die so unendlich viel Mühe und Arbeit, so manche Nachtstunde von unseren durchweg ehrenamtlichen Helfern und Amtswaltern erforderte) lag kaum hinter unS, als sich hier und da auch schon wieder Nörgler und Unzufriedene breitmachten, die das Meckern und Kritisieren einfach nicht lassen können, obwohl dasselbe jeg licher Grundlage entbehrte, wie die Nachprüfung der fraglichen Fälle sehr bald ergab. Es sind dies Menschen, die noch nicht von dem Geist -er Volksgemeinschaft erfaßt und beseelt sind, die auf ihre Art in oft verleumderischer, niederträchtiger Weise „Volks gemeinschaft machen", — das großzügige Hilsswerk unseres Füh rers gar in den Schmutz zu ziehen oder lächerlich zu machen ver suchen und andererseits guch die — gerade in Len letzten Wochen wieder geleistete — gechtlpge Arbeit all der vielen freiwilligen und unbezahlten Helfer Mit Undank lohnen. Heilsam wäre cs vielleicht, alle diese Nörgler und Unzufriedenen einmal selbst in den Dienst der Volksgemeinschaft „einzusvannen", sie heranzu ziehen zur praktischen Mitarbeit am WHW, — natürlich auch erst nach Beendigung ihres Dienstes oder ihrer Arbeit, sonntäglich und auch nachts noch — wenn eS gilt —, damit sie auch etwas von dem großen Erleben, von den vielen schönen Zeichen und Be weisen wahrster Nächstenliebe und Volksgemeinschaft, von der freiwilligen Aufopferung und dem Pflichtbewußlsein im Dienst am Volke abbekämcn und spürten. — . Glücklicherweise treten diese vereinzelt dastehenden Nörgler gegenüber den zahlreichen Anerkennungen der übergeordneten Stellen den schon an anderer Stelle einmal geschilderten — oft rührenden — Beweisen und Danksagungen -er Hilfsbedürftigen in den Hintergrund. Aber sie sind doch da! — Was ist denn schon dabei, wenn ein Hilfsbedürftiger — der vielleicht erst später in den Genuß des WHW's kam odet der «in bezw. auch zwei Kinder mehr sättigen muh — wirklich einmal '/« Pfund Kakao oder auch 1 Pfund Gemüse mehr bekommt als der andere? Man soll also nicht kleinlich sein: denn die Verkeilung erfolgt in jedem Falle gerecht nach Maßgabe der Unterlagen und Verteilungsquote! — Auch andere Dinge passieren. Führt da jemand Beschwerde, daß der — T— Kohlen vom WHW bekommen habe, obwohl er erst wenige Tage zuvor „eine ganze Wagenladung" gekauft und erhalten habe! Auch hier zeitigten die angestellken Erörterungen ein harmloses Ergebnis. Volksgenosse —T— hatte sich nämlich mit sämtlichen Hausbewohnern zwecks gemeinsamen Einkaufes zu- sammengekan und — da er erwerbslos war und Zeit hatte — das ganze „Geschäft" übernommen, wobei auf ihn selbst ein kaum nen nenswerter und verschwindend geringer Anteil aus der besagten Kohlenlieferung entfallen war. Also Vorsicht bei derartigen — Chronik * SeiferÄorf, 10. Januar. Heute vor 25 Jahren legte ein Schadenfeuer das Zimmermannsche Gut und von den Noch- bargütem Börnerts und Norberts eine Scheune und einen Schuppen in Asche. Live üsus jLxrMÜeLs LtellunsvaLws rur 2ra§s äs8 MLLä8eLur iseüSL ^slmv2oxol3 uuä äsr §üä8som3.näLts T 0 ki 0, 9. Januar. Das japanische Außenamt erklärt zu dein Vorstoß des amerikanischen Senators King gegen angebliche Vertragsverletzungen Japans, daß Mandschukuo ein selbstän diger Staat sei und sich infolgedessen nicht an den Neun mächtepakt gebunden erachte. Wegen der Errichtung des Oel- monopols in Mandschukuo habe ein Notenwechsel stattgefunden und die letzten japanischen Antworten würden demnächst ab gesandt. Zur Frage der angeblichen Befestigung der Südseeinseln, die Japan als Mandatar des Völkerbundes verwaltet, erklärt das Autzenamt, daß über diese Angelegenheit die Mandats kommission zu befinden habe. Japan erwarte jedoch von feiten des Völkerbundes keine Beanstandungen in dieser Hinsicht. H.vmL88enäs LxraeLe äe81emx8 Paris, 9. Januar. Die Blätter beschäftigen sich mit Vermu tungen über -ie Auswirkungen -er römischen Abkommen. Ganz allgemein möchte man es als wahrscheinlich hinstellen, daß Deutsch land aus verschiedenen Gründen die Einladung zur Milunter zeichnung -es österreichischen Garantiepgktcs annehmen werde, allerdings werde man woyl damit rechnen, daß eine Gegenleistung verlangt werde. Der Temps hält den Beitritt Deutschlands schon deshalb für sehr wahrscheinlich, weil das Abkommen auf interna- mupkschriftleiker: Felix Jehne, Dippoldiswalde, stellvertretend« auotschriftleiter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Inzelgenleiter Felix Jehne, Dippoldiswalde. D.-A. XII. 34: 1214. Druck und Verlag: Carl Jehne, Dippoldiswalde. nimmt an Otto Behr, Bäckerei, Reichstädt Legen Uuslen unü krkAInng Me dLMede Wre >/« pluncl 20 Pf. >/« pßmci 20 Lt. Heute morgen >/«6 Uhr hat der Herr unsere liebe Mutter und Großmutter, Frau » m. Viöl geb. Schmidt von Ihren langen, schweren Leiden erlöst In stiller Trauer: Die Hinterbliebenen Kipsdorf, Glashütte, Berlin-Spandau Die Beerdigung findet Sonnabend nachmittag >/-3 Uhr vom Trauerhaus auS statt Wie geholfen wurde! Wieder liegt ein Monat unendlich vielseitig geleisteter Arbeit der NSV-Ortsgruppe Dippoldswalde hinter unS, der in Anbe tracht d-S WeihnachtsfesleS (bei dem alle Hilfsbedürftigen ganz besonders -er Liebe und Pflege, der segensreichen Einrichtung des WHW teilhaftig wurden) eryöhte Anforderungen an alle Amts walter und Helfer stellte. Aber es wurde geschafft und wir he- richketen über „den Auszug deS Weihnachtsmannes" schon früher an gleicher Stelle. Insgesamt gelangten im Monat Dezember u. a. zur Vertei- 400 Stück besondere Weihnachlslicbesgaben-Pakete, 5 Stück Rehe, 5 Stück Hajen, 23 Zentner Mehl, 7,1 Zentner Zucker, 3,3 Zentner Nudeln, 1,5 Zentner Zwiebeln, 2,7 Zentner Haserslocken, 1,5 Zentner Gries, 1,5 Zentner Reis, 1,5 Zentner Kakao, 05 Pfund Makkaroni, 40 Pfund Graupen, 28 Pfund Linsen, 27 Pfund Bohnen, 28 Pfund Gemüsekonserven, 7 Pfund Erbsen, 2 Zentner Wurst, 1'/, Zentner Speck, 1/» Zentner Schweinefleisch, Zentner Butter, 2,5 Zentner Aepfel, '/- Zentner Nüsse, 102 Stück 4-Pfund-Brote, 6 Stück 2-Pfun--SIoll-n, 414 Zentner Kartoffeln, 744 Zentner Stein- und Braunkohlen, 28 Paar Kinderfilzschuhe, div. Kleidungsstücke, 550 Reichsmark in 1100 Gutscheinen je 50 Pfg., 1650 Portionen Essen aus der SA-Küche, ferner wurden 54 Schulkinder mit Frühstück (Milch) und Essen bedacht. Zu betreuen waren im abgclausenen Monat: 539 Haus haltungen mit 1484 Hilfsbedürftigen.