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t.s 0 M. 275 Die mft t» Vr. Kretzschmar. Oeser/ r vrK. e« au »en ich. nne nell A«W MmMjMrNch» unten Glas- asfrüchteu, m, Schnee lligen Preisen enmarkt »p. le rn ein gleiches Maaß ziehen vermi" fvegen die — weiter verftlKt wird. ' welche der Ansicht find, «inseitig dem Wohle de ütztzdvrK » äusslbsd. j Hür im solange Kin spmtlgt, da- , . ,, Zuwiderhandlungen werden «ach § 24 der Straßenordnung mit zu 60 Mar! oder Haftstrafe bi» zu 8 Tagen geahndet. Aue, am 23. November 1894. b siuä UL8 K 211 ^Iisii t ftisräurvii sn. erg 'ine Christbe- unterstützen. gsstücke und illfind« und Dezember 2 Vorsteherin. Tageblatt für LchttNrberg und Umgegend ftr die ÄDtche» «^ städtisch«» i» OeiwhM HÄMBet»,! ««»ch, ««Widtü, wch««»«» w-WerteEr, Md »MestU. >80k e frisch ein- igst. schneeberg. Der Stadtrath zu Neustädtel. Speck/ Bürgerin. Bekanntmachung. I«ist« sind au» einer hiesige» Scheune zwei Stück Kl einer ibrremm svurloS «ttomMt worden. E» werde« doch« alle Verbleib der Riemen Auskunft zu erthell« vermögen, um Sttatzenordnung Aue Henen Hausbesitzer w«den hindurch darauf aufmerksam gemacht, daß sie «ftr« Straßenordnung nicht nur »«pflichtet find, Sonnabend» rqelmäßtg, tch sonst, so ost Verunreinigungen eiaaetret« find, dafür Sorge m trag«, laße btt zur Hülste in d« ganzen Länge ihres Befktzthums gekehrt, omch, Köst einstttt, bet trockenem und staubigerr Wttter zuvor mit Kehricht ab« svfort nach dem Kehren von d« Straße beseitigt Freitag, den 30. Moemoer 1804, > von vormittags l/,11 Uhr an st» Rathhems» 1« Gchöxheide. Schwarzmbng, am 23. Ropemb« 1894. Königliche AmtöhauptnmnnfchLst. Frhr. v. Wirsing. Nach erstattet« Am Dreschmaschine gehörige T«il Diejenigen, welche üb« dm B«bleib Mitthrilung an uns «sucht. AleMd« M. in Prt«-burg zur sttztm Ruh« bestaMt. Die meisten fremden Fürstlichsten veAbche» am Dovmrst»- die Stadt d« Tran«. Man sprüht davon,' daß, «in« schon länger gehegtes WnVsche MS Verstorbenen «alsprrch- Md, MkBaron v. iMohrmMim vom Botschaftewostm « Pari« abb«rufen und als Diplomat zur Disposition ge stellt kerben solle. Deutschland wütM da» nicht zu do» klagen haben. ' DieHolläud« habm mftMr Eir nähme Tjakra-NchaMS und Mr v«fang«nahme de» SultäuS siegreich» Föittschrttw in d« Unt«w«fung Lombott gemacht. BrstächtlicheSchätze fiel« ihnen mft Mm Palast« d«S Sultans indwiHäüM Wmn di« Thin«sm klug sind, so schmm sie WM gr»tung zu rrWM^d^S^MoMr^g selist bereits M 77. Lebensjahre steht. ' Araber-Nachrichten sind stader Regel gleichbedeutend mft MgenMchtichtrn, besonder»! Wiehn si» von d« englisch« Presse mit Begierde aNfgegstffeMnd ibetwrverbmittt w««». So wurde kürzlich auf das Bestkamftste üzählh dirSstaf- expedttisn M« «ouvanmt» v. SHchr Hegen -di« Wahehe fei vollkowmm gescheitert; Und nUn erhalte» wir zn Unser« Ftenve die Rüchrtcht vün etkem Stea« utlin d« Eestürnmng und Vernichtung der Hauptstadt b« Wah«h« durch di« Expedition. Damit wird fteilichdteRchchernatur deS kriegS- mstigen Bvlttftammrö nicht plötzlich gemildert sein; ab« der erthetlt« Dmkzettel dürfte doch genügen, um vor d« Ha«b für friedliche Arbeiwn Zett wl gewinnen. Während sich 'M d« 'eiSftithamschen österreichischen Reichshälstr Alleö mtt d« bevorstehenden Wählrefotm be schäftigt«, hatte inan iftUngäm all« Hände cvoll zu Ihm», um AnM^argen Verstoß des jMgm Koffuth, d« von seinem Bat« nur den unruhigen Kopf "gieerbt zu haben scheint, Wied« gut zu machen. Koffuth hatte, ohne daß «ma- garischer Staatsbürger war, Mm Rundreise durch das Land uNtetUonnnen, um sich ei« wenig »üfeiem z« lasst«: bet eine» solch« «elegenh»it wurde in Debreczin bei dem Doast > suf Mn LandeShmm statt dm Hymne das KossutPied-ge- spitft Und Von mehrmm Festlhelmehmern mit »Hassend« Ausrufen reglet Di« Untnsuchung ist noch nicht abgo- i schloffen; H«r Kossuth ab« mußte «ckf den denttich m l «kennen gegebenen Wunsch der Bevölkerung sein« Rund- ' «ist aufgeb«. I Am vergangenen Montag Wurde Mr verewtgte Tzar »«schieden« Klassen der Bevölkerung zu Sewaltthätigkeit« geg« einander mit Strafe bedroht wird. Di« -bänder- U«a d«S MilitärstrafgesetzbuchS bezweckt bessne Abwehr, maßregeln gegm die Perbreitung dies« Bestrebung« in der Arm«, gegen die Aufreizung von Person« de» Sol- Wochenschau. Schneeberg, am 2ö. November. Wenn der Reichskanzler Fürst Hohenlohe es vnsteht, sich die Anerkennung und d« Dank der deutschen Natton in derselben Weise zu «werbe», wie ihm das als Statt haft« d« ReichSlande bei der dortigen Bevölkerung ge- umgen ist, so muß in der That die Wahl Ms Kaisers al» «ine sehr weise gepriesen werden. Bet der ihm zam Ab schiede veranstalteten Ovation zeigte «S stch recht klar, däß »« Fürst in Elsttß-Lothringen eine Verehrung und ein« persönliche Beliebtheit genießt, wie sie nicht ost einem lest« den Staatsmann« zu Theil wird. Selbst die klerikale Partei, di« sich b«t und nach der letzten LandeSauSschuß- wahl wieder einmal so schrecklich regi«ungSfei»dlich geb«- dete, hat dem scheidend« Statthaft« ein vorzügliches Zeug- rttß ausgestellt. / Allem Vemehm« nach soll dem bald zusammentre- lenden Reichstage zunächst nur die Umsturzvorlage unter breitet werden. Sie ist dem BundeSrath zugegangen unter dem Titel: Gesetzentwurf üh« Abänderung de» Straf- aesetzbuch», des MilitärsstafgesetzbuchS und de» PreßgesetzeS. Die Abänderung des Strafgesetzbuchs bezweckt ein« schär- fer« Fassung d« Abschnitt« üb« Widnstand gegen, die Staatsgewalt und üb« Verbreche» und Bngehep wißet die öffentlich« Ordnung, worin hi« Aufforderung ^zum Un gehorsam gegen Gesetz», -ffeytliche Zusammenrottung zum Aufruhr, Störung deS öffentlichen Friedens durch An drohung etpeS gemeingefährlichen Verbrechens, Anreizüng zu bedauern haben. In den ersten Sagen der vergangenen Woche hab« im RetchSverficheningSamt« Vertret« der LandeSvörfichtt- ungSämt« und d« VersichttungSanstalten Wr die Java- lidrtätS- und AfterSveisichtrüntz übst eine Reihe von Fra- gen veritth«, der« gemeinsamer Zweck die Kistner voll« komm««« praftische Durchführung deS groß«» Wstkes d« Arbntervststchstuntz Var. Di« vorige und Mett Theik d« vorvorig« Woche hindurch hatte di« Commisson für Ar- briierstattstik im ReichStagsgebäude «in kl«in« PwikaM«t versammelt, um die Arbeitszeit« im Mst- und Schank» wirthschasiSgewerbe sowie im Handrttgewstbe zn 'lMttrm Beide Vorgänge beweis«, mft Welchem Eis« Von Reichs weg« die Aufgabe der Arbeitrrförsotge ühne Unt«bt«chung wett« verftlßt wftd. G» fehlt steitich nicht ast Sttnstn«, welche d« Ansicht find, daß die dtutsche Sözialpolitck zu «inftitig dem Wohle d« sogmannt« arböttenden Klaff«, d. h. der Lohnarbeit«, gewidmet sei, »Nd veSkng«, daß dem ein Ende gemacht werde. Die behauptete Einseitigkeit läßt sich nicht ganz bestretten; sie «gab sich Nu» der Nw tur der Ding«, denn in der modstnenBestüschaft find Nun einuwl die Arbeiter desteNige Thell, welch« der staatlichen Fürsorge aw meist« bedarf. Die Aufgab«, welche aus Vies« Sachlage der Gesetzgebung erwuchs«, wtne» söwdhl durch ihre Neübett, Vie durch ihre Tragweite von so Hk- vottagrnd« B«d«tU«g, Vtlß Neben Ha« etwa- «ndew» ' " ' Maaß von «üfuterksaiakeit nicht auf sich zu ocht«. Jndeß, vollständig »«nachläffigt find rteresi« and«« nothleweNd« Theile de- Gr- sellschaft»körp«S nicht Word«, untz stunmehr ist die Zett gekommm, wo dj« gesetzgeberische Arbeit sich vorzugsweise ihn« wm> zuwtNden ttNNstl. Nach langem Leid« hat in Mr Nächt vom DimStag «m Mittwoch dn Erbgroßherzög KaA August von Sach- sen-Weima« m St. Martm M- Zeitliche gesegnet. Sein jetzt 19 Jahre alt« Soh«, Mr jetzig« Erbgrotzherzog, kann schon in noch «cht jung« Jah«« bemfm fei«, di« Re- dm 1». D^Mb« 188», Vormittags 10 Uhr vor dem Königlich« Amtsgericht histselbst bestimmt. WilMnfel», dm 22. November 1894. Königliches Amtsgericht. .. Römisch, E"MV' für DistästoL'de»"LVT'N»ve«der L8G4 in Albernau (RechmhauS) axgeseD Versteigttnng findet nicht statt. Schneebera. am 26. November 1894. Der Gerichtsvollzieher VeS Königlichen Amtsgerichts. . Mw«. , d« Ann«," gegen dieAuftekzung von Person« dateustande» zur B«weig«una vr» Gehorsam» gegm die Befehle der Oberm. !Die Abänderung deS PnLesetze» richtet, sich ^egm die di« DeMch« Ordnung Hrfährdmdm Aittschr«itungm d« Prtfst und faßt nammüich di« Be- siimmuugm üb« dk Beschlagnahmt anders. Dm so sehnsüchtig «wartet« Entwurf ein« Hand- werkSorganisatio« werden Mir ab« leid« fürs Erste nicht zu sehm bekomm«. Die Vorschützung «in« erst noth- Ane. isch, abends det il Rehm. Sonntagsruhe in Hartenstein bett An dm »ter letzten Göntttägen vor Weihnacht«, also am 2 , 9, 16- und 23. Deeember a. c. ist der H»«dettverkehr für alle Geschäft« auch von 3 bez. 4 bis 8 Uhr N«ch». - gestattet. Stadttath zu Harteusttin, am 26. November 1894. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über da» Bermüaen des GastwirtHS Brun» Oswald Uom-dorf in Weißbach ist z»r Abnahme d« Schlußrechnung des Verwalt«», zur Erhebung von Einwendungen gegm das Schlußverzeichniß der bei der Bertheilung zu berücksichtigenden Forderüngm und zur Beschlußfassung der Gläubig« üb« die nicht verwerthbarm BermögenSstücke d« Schlußtermin auf üb« di« «inschlagmd« Verhältniss« find wahrlich genug- sam angestellt. H«r v. Bötttch« ist eine außergewöhnlich tüchtig« Arbeitskraft, besond«S war er's unter dem Fürst« Bismarck; wenn ab« einmal auch zu ihm d« schwarz« Mann ins HauS käm«: di« Handwerk« würden eS nicht Bon Mm unwrzstchtzeten König!. Amtsg«ichte fft a»f Anstag Frau Marien verehl. Müller in Pöhla die Tinleitting MS Aufgebot-Verfahrens wegm Löschung «in« auf dem GrundbuchSfolium 1ö für Kleinpühla für Adam Friedrich Illing in Klein- Pöhla und dessen Erben NNstr dem 18. April 17V2 «ingetragtnm Hypothek von 90 Thst. — ngr — 4 in Münze vor dem 20 Güldenfuße beschlossen wordm, da deren jetzige Inhaber unbekannt, imd betreffs deren sett länger als 30 Jahr« Verlautbarung« im Hypothek«buch« nicht erfölgt find. Die Inhaber der obenverzeichnet« Hypothek bez. der« Rechtsnachfolger »nd sonstige Betheiligte, welch« Rechte an derselben zustehen, werden dah« aufgefördert, in dem auf den 22. JÄmar 1895, 11 Uhr Vorm, anbstauutt« AufgebotStermin ihre Rechst und Ansprüche an diesm Hypothek aummfL«, im andere» Fcckle auf d« von der Antragstellerin im Termine «och weiter zu stellend« Anstag AuSschlußurthtil «lass« und in MmW« alle etwaig« Jn1««ss«1eu ihr«, Rechte und Ansprüche an solchen sür verlusttg eicklärt, die Hypothek als ungülttg und der« Löschung als zulässig «achtet werd«. Schwarzenberg, de« 23. November 1894., Königliches Amtsgericht. v. WebÜ.