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ei reberg a. Ml « « g. rstand. -MM tl. ^fenguß k: 5,50 ließerei. e L wiebelt. j die Exped. onntagvon >chm.4Uhr ise" Ober. ;-Ranch- Fei«-. r «m EMWmr, D«L md B«lag v» L. M. OLM« I» Sch»«b«tz, Ar. 26S. Sonntag, 18. Novbr. 1894 die Prrl» Vierteljahr 80 Pfennige. 6. Bezugnahme darauf, daß mangelt, däß man jedoch 2U Loli ttv 2 Ref. T. n 17. dsS< statt. '«ge der "Berliner nsen. an Tanz- t ein. ettdler WaS unS finden We G-richtsschreib-r d-S Königliche» Amtsgericht» — ErzgedNolksfreun- Tageblatt für Lchnseberg uyd Umgegend. DMlsbksttt ftr di« tt«t-liche« Lößnitz, Xe tNvsrtzl Der am 15. diese- Wonach Ms gewesene retztodie»- jährige Termi» Stadta»l«ge» ist sp-tßsten»biSEud« dieses MonatS an hiesige Stavtkaffe zu enttichten. Grünhain, am 16. November 1894. 2 1 Die Wahrnehmung , daß hiA"S«Wk^bet M Ik Uv 1 Bauherren wie der Bauleiter in b ««Polizeiliche» A»gelege»heite» vielfach den bestehenden gesetzlichen Vorschriften zuwidergehandelt wird, veranlaßt unS, für hiesige Stadt auf folgende Bestimmungen ganz besonder- hin- .zuweisen: 1. Als Regel gilt, daß jeder Ba« (nicht nur Neubau) vor Beginn bei der unterzeichneten Behörde z«r Genehmigung «»zumelde» ist. Auch in den Fallen, in denen die Betheiligtrn der — thatsächlich sehr oft irrigen — Annahme find, daß es sich um «inen gesetzlich nicht genehmigungspflichtigen Bau Händl«, wird «s sich jedenfalls empfehlen, zur Vermeidung von Weiterungen nach Befinden Bestrafungen wegen der Entscheidung über die Frage des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer gesetzlichen Ausnahme sich rechtzeitig mit der Behörde ins Ver nehmen zu setzen. 2. Jedem Baugenehmigungsgesuche ist die vorschriftsmäßige Bauzeichnung in äpio lauf Eartanpapitr bez. Pausleinwand) beizufügen, diese,Baurisse müssen die Unterschriften d«s Bauherrn M»d des Bauleiters tragen. r. Zeder Hau ist genau in d« Wehmigten Heise zur Ausführung zu bringen. 4. Nachträglich geplante Abänderungen sind ebenso wie der Bau selbst vor ihrer Ausführung unter Uebxrreichüng vorschriftsmäßiger Zeichnungen in äplo, welche bei geringfügigen Abänderungen in Pausleinwand - Tektnreu auf beide« Rißexemplaren bestehen können, »jemals aber i« de« ge»eh neigte» Kist spchst eiogezeichuet werden dürfen, zur Genehmigung auf zuzeigen. 5. Beginn eines Baues bez. Pornahme von Abänderungen gegenüber dem ge nehmigten Riffe vor ettheilter Genehmigung sind mit Geld- event Haft- strafe bedroht, auch wird nach Befinde n di« Wied erb eseitig«»g des widerrrchtlich Gebauten angeördnet wett>en. . - - Bekanntmachung. Der zweite diesjährige Jahrmarkt findet Freitag, den 30. November und Sonnabend, den 1. Dezember 1894 Zwönitz," am 1b November 1894. Mordd. Mg. Ztg." führt au-, unsere Marine sei noch nie im Auslande so in Answmch genommm, wie. jetzt. I« Ostasien befinden sich MHeu^lmd zwei Kanonenboote; von den drei' dtitttziti Noch' bestimmten Kreuzern werden „Eormoran" und Kondor' zunächst üach - ' ll- - Tagesgefchichte. LerrtsMa»d. — Wenn man sich auch keinen Augenblick etwa der Annahme hingeben darf, die Sozialdemokratie könne wegen der unter ihren Anhängern ausgebrochenen Zwistigkeiten schon jetzt als ein minder gefährlicher Gegner angesehen werden, so ist es doch immerhin nicht uninteressant zu be obachten, wie der Gegensatz zwischen den norddeutschen Sozialisten, speziell den Berlinern, und den süddeutschen imtn« jveitere Kreise zieht. Mit größerer Schärfe und auch mit größerem Pessimismus über die Zukunft der Par tei hat sich jedenfalls bisher noch kein sozialdemokratischer Führer ausgesprochen, als e» vorgestern Hr. Bebel in einer großen Berliner Versammlung gethan hat. Die nach seiner Axficht drohende Gefahr der „Verwässerung" der Pattei durch das „Klein hürgetthum" der Süddeutschen, — viel- leicht auch zu einem nicht unerheblichen Theile gekränkte persönliche Eitelkeit — hat den klugen Führer der „Ber liner" veranlaßt, den auf dem Frankfutter Parteitag be gonnenen Kampf mit einer der „Priorität" des Parteitages spottenden Energie und Offenheit fottzusetzen. Bebel erklärt u. a.: Er habe den Entschluß ge- faßt, sich an de« Parteileitung überhaupt nicht mehr zu betheiligen, weil er nicht in der Lage sei, als Mitglied d«S PatteivorstandeS die unsicheren Nvnente mit der nöthigen Energie zu bekämpfen. Nm zunächst zm Anfertigung der Riffe di» ,Zeit mangüt, däß man jedoch die nachträgliche Beibringuna beabsichtigt hab« daß o«r Bauherr infolge von Witterung-- oder sonstigen VerhäÜntssen besonders beschleunigt« Ausführung gewünscht habe, daß «in« Abvfjchung vom genehmigten Risse nöthweadig gewesen sei oder; , eine Verbesserung ent halte, — daß sich der Bauherr darauf verlaffen hab«, daß d«l Bauleiter, dem et die gänze Angelegenheit übertragen habe, auch Alles vorschriftt-- mäßig erledigen werde, — Md. dergleichen mehr — befreit selbstverständ lich den Bauherrn bez. Bauleiter i» kei«em Aalle VW» ihrer Bereuet» Wörtlichkeit resp. Bestraf««- Schwarzenberg, am 1b. November 1894. De« Rath der «tadt. Äm», Bürgnmstr. Bekanntmachung. Nachdem da- auf Foltum 378 deS Grund- und Hypothekenbuchs für Benns- grün eingetragene Be^gbamecht Tannebaum Fundgrube am Hirschstein vom Berechtigten aufgegtbm Wochen ist, wird dies gemäß Art. I 8 169 d des Gesetzes, die theilweise Abänderung des Allgemeinen Berggesetzes betreffend, vom 18. März 1887 und K 24 der Ausführungsverordnung hierzu vom 19. März 1887 mit deG Bemerken bekannt gemacht, daß die Hypothekengläubiger, einschließlich derjenigen, welche bis dahin «ine Hypothek an dem Bergbaurecht erlangen, binnen 3 Monaten vom Erlaß dieser Bekanntmachung an die Zwangsversteigerung bei dem unt«zeichneten Amtsgericht bean tragt» können, widrigenfalls nach Ablaqf dieser Frist das bezeichnete Bergbäurecht er« loschen ist. Königliches Amtsgericht Schwarzenberg, am 12. November 1894. Hattaß. 'KM«'' - - kritischen Versammlung htstig gegen den "„BvrwättS", der hen Beschluß des Ftaükfu^'Pärwitages Ä 1Kr bayev- lschen Angelegenheit mit Rücksicht auf die redefüchttgm Berliner Nörgler fälsche. Dm Watteitag We He Frag« einfach offen gelassen. Der „B-rwättS" g^be dem Drucke d«t "Berliner Pättükreise uach, a«geü(Verm Vormundschafts, gelüst« die Bayern protestittm, Die Bersammlung' sprach dem Abgeordneten Grillenberger ihr Bettrauen aus." Besonderer Werth für die Beurtheilung , dtr sozial demokratische» Bewegung vom Standpunkte der Ordnung»- Parteien av» kann; Wit« schon gesagt, diesen Vorgängen im Waldemokratischen Lager in alle Wege nicht beigelegt «erden. Ob sich Hr. von Vollmar Uno Genossen unter werfen, oder ob etwa gar die Berliner Urheber de- schöven Worte» vock „Hinausfliegen aüS der Partei" selbst Flugübungen werden anstelle« müssen — unsere StaatS- Mb Gesellschaftsordnung hat vön beiden „Richtungen" gleich wentg zu erwarten, in beLeu soll Md muh sie ihre bittersten Feind« «rblick«n, dii im Kampf« gemh dich. a^^ieltS^rrhM^tt^^leLm^ün^uje^^ntMu^^ gegangtn. Wielangr er es aber «och mit aii - sehen werde, das könne'er nicht sagen. Leul« wie Stegmüller, der im badischen Landtage Gelder für kirch liche Zweck« bewilligt habe, seien noch vor "wenigen Jadren unmöglich in der Pattei gewesen; heute, könne sichrer Parteitag nicht entschließen, solche Elemente aus den Reihen der Pattei zu entfernen. Ebenso unnqmcklch wie in Baden hätten sich die Dinge in Bayern gestaltet. Grade unter den bayerischen Genossen herrsche «r Geist des KleinbÜrgerthums, das sich je länger desto Meht von den Grundsätzen der Sozialdemokratie entferne. Da» könne sich die Sozialdemokratie nicht länger gefallen lassen. Der Parteitag hätte gegen Vollmar unbedingt Stellung nehmen müssen, daß er e» nicht gethan, werke sich « schwer rächen. Zum Schluß beantragte Bckü eine Resolution, wo nach di« Versammlung ikr Bedauern übrr.de« Mang«! an Energie aMspricht, den der Parteitag den bayerischen Ge nossen gegvrübet an den Tag geleMhabe, und gegen die patticularißtschm Teiwenzrn det Bayer» ptotesttrt. Dir Resolutton wurde in folgender F ffMg angenommen : „Der Patteivorstand wird aufgefordett, den von Bebel angeführt«« Artikeln in der „Münch. Post" sein« Aufaierk- samkett zu schenken, Md w«nn nöthlg, auf Grund de» OrganisattonSstatut» einzuschreiten." Interessant ist auch Noch di« folgende Mittheilung, welche «iu» Nürnberg telegraphitt wird: „De, R«ich»tagS- „ u «nd Mtische» »eh»r»t» i» »«, »MchM, Hortttstri», Re»Kadt«l, «ih»ar»Mr, «0 chtldeqstl» Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren üb«, das Vermögen des Bildhauers Earl Friedrich l8»»«h«rdt in Schwarzenberg ist in Folge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleich« Berglrichstermin Mf den 29. November 1894, vormittags 9 Uhr, «nt«r antragsgemäß«! Verbindung mit dem auf diesen Tag festgesetzten Prüfungstermine vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst anberaumt. Schwarzenberg, dm 1b. November 1894 Sekr. Oeser, Ate Ta«-" immel. dorf. Barkers eib»er im Saale deS Herm jg-biete" ;m interes- i eines g«- lsch-ft. erg. wozu er chmidt. der Di« neuaufzustellende Lifte der stimmberühttglm Md wähl- barm Bürger für die bevorstehende Ergä»z««gswahl vor Stadtverordnete» Md deren ErsatzmäMer liegt vom 19. November bis 3. December d. I. während der Expeditionsstunden in der RathSexPedition zm Einsicht M»> Etwaige Ei»- sprüche gegen di« Liste find von dm Betheiligtm beim Stadtrath« bi- zum 26. d. M. zu erhebm Rach der Stadt Lößmih, am 17. Novrmbe, 1894. " Ziegen Brgrm. Hekauntmachung Aus Anlaß der bevorstehenden Einschätzung zm Einkommensteuer werd« alle B»rmü«der, ingleichm alle Vertreter von Stiftungen, Anstaltm, Persoumvereium, li gmden Erbschafttn Md Mderm mtt dem Rechte deS BermögruSerwerbS auSgrstattrte« BermögmSmaffm hierdurch aufgefordett, für di« von ihnm btvormund«t«n Persom», a«ch we»« dieselbe« »tcht am hiesige» Orte w»h«e«, bezirheMich für die von ihnen verttrtenm Stiftung««, NnstalMk'n. s^w.. sowett dt^elben ein stmerpfiichttgü» chntt, «i«e Aufforderung nicht zugehm sollte. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, daß e- überhaupt all« Denjenigen, welchen ein« Deklarationsaufförderung nicht zugesmdtt wird, freisteht, ei«e TMaratto» über ihr Einkommen innerhalb der vorgedachtm Krist bei MS «aperttchm. Deklarationsformulare wrrdm in unserer Stadtstmet-EiMahme Mf Berlangm unentgelttich verabfolgt werden. ' , JohMNgeorgmstädt, am 15. November 1894. Der Stad Brmdler