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u Friedhof si Expedition, Druck und »erlag Vo» L. M. Gärtner in Schneeberg »tr. 239 Sonnabend, 13. Oktober 1894 80 Pfennige. Raum sollen Bekanntmachung ath, Besitzer 3,5 m Länge, gemischte - 3 m Länge, Fritzsche, G. V. Mauckisch. TimaeuS. s Der Herstellen ließe. mden einem (KM wickar SS 114 19 257 525 «lern, lakenen r statt. ag, den Ber ¬ ns chmann. 83. 1.6 ;n ist. rau, Im Gasthanse „znm Kaiserhof" in Nendorf eunäen Kavk- unsere 6 Oat- rster, rill, , welches sil net. zu verka, rf" an die E; 2 Durch Verordnung des Königlichen Justizminister umS sind als Friedensrichter ckuf die Zeit 1r Oktober 1894 bi- Ende September 1897 ernannt und vom unterzeich neten Königlichen Amtsgerichte am 1. bez. 11. Oktober d. I. in Pflicht genommen worden: 1s-'<* "MN«- - leiste 2! 206 Rm. w ich? Siück Die Brennhölzer komme« vor Nach«. 1 Uhr nicht zum AnSgebot. Auskunft über die Höher ertheilt der unterzeichnete Obersotster. Kgl. Forstrevieroerwallung Unterwiesenthal und Kgl. Forstrentamt Annaberg, am 9. Okt. 1894. 152 Rm. weich« Brennknüppel, 557 . - Neste, 13—15 om Oberstärke, 16—22 - 23—32 . 13—15 - 16—47 . 41 8 -12 . Vorm» und Prri» vierteljährlich 1 6 ., Herr OrtSrichter Christian Gotthilf Leuschel in Thierfeld für Thierfeld und 7 ., Herr Gemeindevorstand David Friedrich Möckel in Wildbach für Wildbach. Hartenstein, am 11. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht. Mertig. Klöditz. Die „Kölnische Zeitung" kommt mehr auf die allge meinen politischen Maßnahmen der Mächte zu sprechen und bemerkt hierbei: „Deutschland gehört nicht zu den Mächten, welche Jap an in den Arm zu fallen gedenken: Aus zuverlässiger Quelle wird weiter berichtet, auch Rußland, als die am meisten betheiligte Macht, sei nicht ge- Willi, den kriegerischen Ereignissen Halt zu gebieten und nach Rußlands Haltung dürfte sich die Frank-reich» richten. Die Bereinigten Staaten hätten von Anfang an über ihre -an gegenüber kemen Zweifel ge- >abe schon dadurch seine» Stand- e-, wie eS scheint, Deutschland Bereinigten Staaten hätten von Anfang freundliche Haltung Japan gegenüber kein lassen und Oesterreich hc " punkt kundgegeben, daß . mit der Wahrung seiner Interessen betraute. Gelingt es Japan, in Peking den Frieden zu diktiren, so haben die am meisten detheüigten Mächte immer noch Zett genug, ihre Interessen zur Geltung zu bringen." «VW Mark gegen genügende Sicherheit kommen in der Gemeinde Mittweida zum Ausleihen. Der Gemeinderath. Demmler. Montag, den 15. Oktober 1894, Nachm. 5 Uhr kommt in der Restauration zum „Heilern Blick" in Oberschlema ein Kleidersekretär (anderwärts gepfändet) meistbietend gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung. Schneeberg, am 12. Oktober 1894. Der Gerichtsvollzieher res Königlichen Amtsgerichts. Mäder. der in den chinesischen Gewässern ver einigten Kriegsschiffe zum Schutze des Lebens und EigenthumS der dort an sässigen Frem" Schutz würde sich in . _ zelnen, gerade anwesenden Schiffe- auf alle Frem- den erstrecke». In einem westdeutschen Blatte wird nun darauf aufmerksam gemacht, daß der Schutz, den Deutschland auSzuüben habe, sich nicht nur auf Handels- irtteressen erstrecken, sondern auch die z. Z. bedrohten Mis sionen begreifen müsse. Diese Auffassung ist durchaus zu treffend: nur liegt eS nahe, daß ein thatsächlicher, sofort wirksamer Schutz ungleich schwerer auSzuüben ist, wenn «» sich um im Innern des Lande- zerstreute Missionare han delt, al- in den Häfen, wo die Fremden sich gewöhnlnh in besonderen Niederlassungen aufhatten, und wo ein Krieg-- schiff leicht zur Stelle sein kann. Für Deutschland kommen dabei di« Protestantischen Missionen, die hauptsächlich nn Süden Chinas wirken und die katholische Mission, die unter Leitung des Bischofs Anzer in der Provinz Scham tung arbeitet, in Frage. Die Reichsregieruna hat im Hin blick aus die besondere Gefährdung dieser Reich sangehör- iyen gleich hei Beginn des Krieges bei der chinesischen Re gierung Schritte gethan, um die Provinzialbehörden zu be sonderem Eifer anzuregen, damit dieselben allen Agitati- onsversuchen entgegentreten und den Missionen ihren Schutz angedeihen lassen. Was speziell die dem Kriegstheater zu nächst liegende Mission in Schantung betrifft, so ist nach der al- Hafenplatz dieser Mission geltenden Stadt Tschifu bereits einer der größeren deutschen Kreuzer entsandt, der inzwischen an Ort und Stelle angekommen sein dürfte. Außerdem sind in der Nähe, im Golf von Petschili, ein weiterer Kreuzer, sowie zwei deutsche Kanonenboote sta- tionirt. Zur ostafiatifcheu Frage. Vom Kriegsschauplatz liegen positive Meldungen zur Zeit nicht vor. Es tauchen nur die guten alten Bekannten wieder auf, di« unbeglaubigten Gerüchte von Landungen der Japaner und siegreichen Vorpostengefechten der Chinesen. Unter diesen Umständen wendet sich das allgemeine Interesse augenblicklich mehr dem diplomatischen Feldzuge zu, der zwischen den Großmächten in der Entwicklung begriffen ist. Wir registriren hier zunächst die Auslassungen eines deut schen offiziösen Blattes, der „Nordd. Allg. Ztg.", welche sich indeß nur mit den in Aussicht genommenen Schutz maßregeln der Mächte gegenüber den ist Ostasien zur Zett bedrohten Europäern befaßt. Das Reichskanzlerorgan schreibt: Zwischen den Mächten ist die Frage erwogen worden, inwieweit sich eine Kooperation ! Eme der bedeutendsten Londoner Zeitungen, der „Standard", erklärt heute: „Rußland kann in Ostasien nicht allein als Schiedsrichter austreten; es ist nothwendig, daß dies von den europäischen Mächten offen erklärt wird. Eine Intervention der letzteren und der Vereinigten Staa- ten ist unvermeidlich und jetzt leichter als später. Man kann sagen, daß nunmehr der psychologische Moment zu solcher Intervention gekommen ist. Die Hauptschwierigkeit liegt darin, welche Bedingungen die Japaner stellen werden. Zweifellos wird Japan eine Kriegsentschädigung oder «ine Gebietsabtretung fordern " Der „Standard" glaubt, Japan würde hinreichend entschädigt sein, wenn eS außer der Neu tralitätserklärung Koreas Fu-Tscheu und die Insel Formosa erhielte, welche eS mit semer Flotte gut bewachen könne. Recht unverfroren läßt sich das russische Blatt „Rußt. Shin" über die russischen Wünsche vernehmen. DaS gen. Organ meint einsam, Rußland solle den Süden Koreas den Japanern lassen, den Norden und damit die schwer entbehrten Häfen sich selbst nehmen. Außerdem soll «S sich, zum Schutze der sibirischen Eisenbahn, Kuldscha, die Mongolei und die nördliche Mandschurei angltedern. Dieser Vorschlag läßt an Bescheidenheit allerdings nicht- zu wünschen übrig und dürfte besonder- bei John Bull recht gemischte Gefühle erregen. Interessant ist es schließlich, auch einmal etwa- über di« Stimmung der Japaner zu vernehmen und sterüber weiß ein Berichterstatter der „Nowoj« Wremja" folgendes zu berichten: „Die Japaner aller Parteien" „sprechen mit wahrer Erbitterung von der ungerechten und räuberischen Politik der Europäer dem Orient gegenüber, st« nehmen sich di« Schädigungen sehr zu Herzen, welche di« indo-chinesischen Völker erdulden müssen. Sie schäumen förmlich, wenn sie davon reden, wie Siam von Frankrelch Donnerstag, den 18. Oktober 18Y4, von vorrm XL Uh» die-in-de« Durchs» rstnnge« der^Abth. 1 und 3, von Kahlschlägel« in Abtb. 70, 71, 79, 82—85, von Einzelhülzern iu Abth. 18, 27, 43 bis 84 und von der Btock- rodnng in Abth. 66 ausbereiteten Hölzer gegen sofortige Bezahl««- und unter den vor Beginn der Versteigerung bekannt zu gebenden Bedingungen versteigert werden, und zwar: 93 St. weiche wdlb. Klützer, iber, Serlust a wickar GrWedNolksfrrund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. AlNlsbkaU ftr die königliche» and städtische» Behörde» tu U»e, Vrünhain, Partenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Aeustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg «nd Wildenfels Die Liste derjenigen Einwohner Oberschlema», welche zu dem Amte eines Schöffen oder eines Geschworenen berufen werden können, liegt nebst den diesbezüglichen gesetzlichen Bestimmungen vom 15. d. Mts. ab 8 Tage in der Gemeindeexprdition zur Einsichtnahme auS. Etwaige Einwendungen gegen den Inhalt derselben sind innerhalb der nämlichen Zeit bei dem Unterzeichneten anzubringen. Oberschlema, den 12. Oktober 1894. 1 ., Herr Factrr Johann Gottlieb Grnuer in Harttnsteir » , für Stadt Hartenstein und Gutsbezirk Schlot» und Rittergut Hartenstein, d für Dorf Stein und Gutsbezuk Schloß und Rittergut Stein. 2 ., Herr Gemeindevorstand, OrtSrichter Otto Hermann Brückner in Zschockrn für Aschocken mit Neuwittendorf. 3 ., Herr Gemeindevorstand, OrtSrichter Christian Ernst Bochmann in Beutha für Beutha. - 4 , Herr Gl mein devorstand Karl August Emmerlich in Lerchenberg für Langenbach mir Lerchenberg. ' 5 ., Herr Gemeindevorstand, OrtSrichter Friedrich Alfred Fischer in für Raum. cfabrik Papierfabrik- i rcküt sein mu Schneeberg ui 3 nproetriel Mnet, 4 eses Bla! 1 weicher Klotz, 246 St. weiche gute Stangenk-ötzer, 4 Rm. weiche gute Nutzknüppel, I 188 » . Brennscheit«, Holzversteigerung Dienstag, de» L«. Oktober L8V4 sollen ans Haltestelle Wolf-grü» vo« Vormittag» IL Uhr ab 75 Stück alte Querschwrllen, 17,0 rm. - Brückenschwellen. 6,0 - - Bauhölzer al» Brennholz, auf Haltestelle Vla«e«1hal von Nachmittag L Uhr ab 90 Stück alte Querschwellen, 25 0 rm. - Brückenfchwellen, am Bahnwärterha«» c!. X. »» in -lrrer Hammer — «»weit der Lange'sche« Fabrik — vo» Nachmittag halb » Uhr ab 235 Stück alte Querschwellen, 13 0 rm. - Brückenschwellen unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen versteigert werden. König!. Eisenbahn-Bauinsvektion Adorf, den 10. Oktober 1894. Holz - Versteigerung aus Unter wiesenthaler Staatssorstrevier. ang seine dert. WUUNj He die grüß außerdem di lntag. Wochen nür auf 10 auf dem