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MuM MM MiM Erstes sächsisches Konzerl des Deutschen Lusisporkorchestcrs Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Fliegcr- Nipitän Rudolf Schulz-Dorndura ist im Deutschen Luftiport- verdand ein Neiehsorchester des Deutschen Luftsports entstan den, das siebzig junge, bisher erwerbslose Musiker umfaßt. Durch die Anschaffung der Instrumente des Orchesters ist dem sächsischen Musikwinkel Markneukirchen ein Auf trag von 25 ONO RM zugegangen. Neben diesem großen Orchester sollen die großen Landesgruppen des Deutschen Lustsportverbandes, so auch die Landesgruppe Sachsen, ein Musikkorps erhalten. In Dresden gab das Neiehsorchester sein erstes Konzert in Sachsen. Das vielseitige, überwiegend volkstümliche Programm umfaßte frühe Blasmusik, die das Orchester vor nehmlich pflegt. Sinfonische Musik sowie klassische und m-ncre Lolksmusik. Ganz hervorragende Klangwirkung erzielte das Orchester durch eine sinnvolle neuartige Verteilung oer Mit glieder im Saal. Eine großartige Leistung des gesamten Orchesterkörpers wurde mit der eindrucksvollen Mußt für Orchester des 1914 gefallenen Rudi Stephan erzielt. Das „Perpetuum mobile" von Johann Strauß und der Krcuz- ritter-Fanfarenmarsch mußten natürlich wiederholt werden. Das Fliegerlied „Wir fliegen durch silberne Weiten" wird sehr schnell volkstümlich werden und der „Lore" ernstlich Wettbewerb bieten. Das Programm schloß mit Märschen. Das Reichsorchester des Deutschen Luftsports segi leine Sachsenreisc zunächst nach Leipzig und Zi! lau fort. 24. März. Sonnenaufgang 5.55 Sonnenuntergang 18.19 Monüuntergang 3.32 Mandausgang 10.44 1830: Der Dichter Robert Hamcrttng zu Kirchberg nm Wald geb. (gcst. 1889). — 1844: Der dänische Bildhauer Bertel Thorwaldscn in Kopenhagen gest. tgeb. 1770). — 1851: Der preußische General Friedrich von Scholz in Flensburg geb. tgest. 1927). — 1864: Die Schriftstellerin Agnes Hardcr in Königsberg i. Pr. geb. 25. März. Sonnenaufgang 5.53 Sonnenuntergang 18.20 Monduntergang 3.59 Mondaufgang 11.56 1801: Der Dichter Novalis in Weißenfels gest. (geb. 1772). 1835: Der Volkswirtschaftler Adolf Wagner in Erlangen geb. (gest. 1917). — 1844: Der Botaniker Adolf Engler in Sagan geb. (gest. 1930). — 1854: Der Schauspieler Max Grube in Dorpat geb. — 1860: Der Politiker Friedrich Naumann in Störmthal bei Leipzig geb. (gest. 1919). — 1907: Der Chirurg Ernst v. Bergmann in Wiesbaden gest. (geb. 1836). Türmen und SPSvZ MOK WIW Spick m 23. Mz Sämtliche Pflichkspicle (auch Frauen- und Knabcnhnndöatt- spiele) müssen ausfallen, da durch den SA.-Aufmarsch verkchrs- technische Schwierigkeiten entstehen würden. Bei den Knaben spielen muh auf die Konfirmation Rücksicht genommen werden. -Ü!S Gruna > wird in diesem Treffen versuchen, die bisher erlittenen 2 Knappen ! Niederlagen wieder auszugleichen. Üb dies gelingen wird, ist je- 20.10 20.05 20. tO 20.10 20.10 20.10 20.15 20.15 Saarländische Umschau (Mühlacker, Frankfurt). Darum liebe ich Breslau! Lustiger Spaziergang durch Schlesiens Hauptstadt (Breslau, Königsberg). „Das Modell", Operette von Suppe (Leipzig, Deutschland sender). „Der Obersteiger", Operette von Zeller (Hamburg). „Gasparone", Operette von Millöcker (München). Bunter Abend: Museum der Zeitgenossen (Berlin). Lustiger Abend (Köln). AuS unserer Wunschmappe (Mühlacker, Frankfurt). lich zu gestatten. Spielvereinigung 2 — SB. Chlorodon! 1 15,45 Uhr. Bretnig 1 — PulSnih MS. 1 17,00 Uhr (Pslichkspiel). Sanntag, den 25. März: Obersteina l — Tv. MöhrSdors 1 14 Uhr. Oberstem« 2 — Möhrsdorf 2 15 Uhr. Fußball. S o n n abend, 24. März 1934: Tv. Gruna 1 — SB. DreSdensia 1. ii>,30 Uhr FreihcttSkampfbahn in DreSden-Gruna. doch sehr fraglich, da die DreSdensianer in der Staffel noch unge schlagen dnslehen. Für das lirugeschassenL SA.-Sportabzeichen har der Ches des NusOttoungswescus der «A., Obergruppenführer Krüger, im Nuj- icage des Stabschefs jetzt Aussiihrungsbestimmungen erlassen. Die Leistungsprüsungen umfaßen drei llebungsgruppen: 1. 100-Mcier- Laus, Wcttsprung, Keulcnweitwurs, Kugelstoßen, 3000-Meter-Laus. 2. Erundübungen: Kleinkaliberschießen, 25-K,».-Gepäckmarsch, Keulenziciwurs. ' 3. Gcländejporl. Das SA.-Sportabzeichen kön nen auch Nichtangehörige der SA. erwerben, sosern sie rassisch und weltanschaulich den SA.-mäßtgcn Voraussetzungen entsprechen. Jubiläums-Boxkämpfe des Hamburger punchmg. Der 100. Kampjabcnd des Hamburger Punchmg wurde mit dem ausge zeichneten Besuch von über 3000 Zuschauern und zwei Meyier- schaststrcssen ein voller Crsolg. Im Mittelpunkt des Abends stand der Mcisterschnstskamps im Halbschwergewicht, m dein Meister Adolf Witt-Kiel feinen Titel gegen den Hamburger Fred Brück tnapp nach Punkten verteidigen konnte. Auch der zweite Tuel- kanips um die Krone im Bantamgewicht zwischen dem Vertei diger Werner Niethdorj-Bcrlin und seinem herausfordernden Landsmann Möhl brachte nicht das, was man von ihm erwar tet hatte. Trotz leichter Ueberiegenheit des Titelverteidigers, der aber boxerisch nicht immer ganz überzeugen konnte, gab das Kampsgericht unentschieden, womit Niethüorf seinen Titel verlci- digt hat. Im Cinleitungst: essen schlug der Berliner Hintemann deli Hamburger Ü. Kölzen ganz überlegen nach Punkten, und ebenso sicher war Alfred Kauer-Berlin über Wonunelsövrf-Lar- men ersoigreich. Union Bückingen ist vom Deutschen Fußball-Lund zum Mei ster des Gaues Württemberg erklärt worden, und zwar aus Grund seines besseren Torverhältnisses den Stuttgarter Kickers gegen über. Die Löckingcr haben 44 :31 Treffer zu verzeichnen, die Stuttgarter 30 : 30. Der ehemalige deutsche polizei-hnadballmLisler Weißenfels wurde jetzt auf Grund der Workummnisje un Spiel gegen den MTB. Neustadt am 18. Februar von der Gaulettung mit einer Sperre vom 19. März bis einschließlich 16. April bedacht. Das Tressen muhte seinerzeit abgebrochen werden. Weißenfels verliert dadurch vier wertvolle Punkte, die P2V. Hatte und Polizei Des sau kampflos erhalten. Anni Stolte schwimmt B.crord. Die bekannte Düsseldorfer Nekordfchwimmerin Anni Stotte unternahm nn Nahmen der Olmnoia-Traininaskümvie ibrcs Vereins nn Dllüeidorter Stadt- Freundschaftsspiele: Sonnabend, den 24. März. Aandball Sportfreunde Dresden 1 — Dr. Spielocreiniguna 1. >7,>5 Uhr Kanonenslraße. Einen abwechslungsreichen Kampf werden sich die beiden Mannschaften liefern. Wenn auch an einem Sieg der Gaumannschast der Sportfreunde kein Zweifel ist, so hat doch die letzte Begegnung gezeigt, daß die Dresdner „Beil- chcn" auch zu Kämpfen verstehen und bestimmt alle Taktik und Technik ausbiclen werden, um das Ergebnis so erträglich als mög- MMM-HrograRM Sonnabend, den 24. März. ,2,00 Mittag-Konzert: 13,30 Zehn Kapellen spielen zum Minz aus; 14,15 Auslese und Ausmerze; 14,35 Kin derstunde: Märchen und Lieder; 15,30 Agrarpolitjsche Umschau; 16,00 Nachmittagskonzert; Blaskonzert des Musikzuges der 40. i SS-Standarte; 17,00 Von der Fröhlichkeit deutschen Schaffens; f 18,00 Volksschüler singen; 18,25 Ecgenwartslexikon; 18,40 Zeit- funk: 19,00 „Rheinisches Schilda", alte rheinische Spottgeschich- ! ten; 20,00 „Das Modell". Operette in drei Akten; 22,00 Nach- s richten; 22,20 Programm nach Ansage; 23,00 Tanzmusik. Berli n. 15.35: Frühlingsboten. — 18.00: Die kleine Ncchtsbcralung. — 18.15: Zeitfunk. — 18.25: Endspurt der Fußbnllverbnndsspicle. —- 19.00: Stunde der Nation. Aus Köln: Rheinisches Schilda. — : 20.10: Bunter Abend. K ö » i g s w u st e r h a u s e n. 10.10: Kinderliedersingen für die Grundschule. — 10.50: Fröh licher Kindergarten. — 11.30: Bücherstunde: „Das neue Reich". — N.45: Viriuose Klaviermusik. — 15.15: Bastcistunde sür Kinder. — 15.45: Wirtschaftliche Wochenschau. — 16.00: Aus Dresden: Blas konzert. — 17.00: Sportwochcnschau. — 17.20: Wochenendsalat. — 17.40: Zeitsunk-Kunterbunt. — 18.00: Unterhaltungsmusik zum . Wochenend. — 18.45: Glockcngelänte vom Regensburger Dom. — 19.00: Stunde der Nation. Aus Köln: „Rheinisches Schilda". — 20.10: Aus Leipzig: „Das Modell". Operette von Franz von SuppF. — 22.25: Alpine und nordische Skikunst. — 23.00: Aus Leipzig: Tanzmusik. ÄNteVeffantes ams obigem Programm und Von anderen Sendern: 10.30 Arbeiksschlach! im Westen (Köln). ; 15.20 Einsendungen zur Preisfrage „Welches war das größte Opfer meines Lebens" (Königsberg). - 15.45 Wirtschaftliche Wochenschau (Dculschlandsender). >7.00 Bon der Fröhlichkeit deutschen Schassens (Leipzig). j bad einen Nekoröversüch über 200 Meter-Rücken, der von Ec- j jolg gekrönt war. Mit 3:06,5 unterbot Frl. Stotte mi^ Allein gang die alte Höchstleistung ihrer Vercinstamcraöln E. Sasserath aus dem Jahre 1931 um nicht weniger ais 3,3 Sekunden. Seaman Watson bleibt Vormeister. In Glasgow wurde die britische Federgemichts-Meisterfchast der Berussboxer zum Aus trag gebracht. Der bisherige Meister Seaman Watson konnte seinen Titel mit Erfolg verteidigen und nach 15 Runden einen Punktsieg über seinen Herausforderer Johmih Mac Millon-Schott- land erringen. Amstel-Meisterschaft verlegt. Wegen des Tvdes der Königin- , Mutter von Holland ist die sür Sonntag vorgesehene Amstel- ! Meisterschaft, an der deutschserseits der Frankfurter RB. von 1865 teilnimmt, aus den 1. Osterseicrtag -verschoben worden. Die Mei- - sterschast ist ein Achter-Dauerrennen über 8 Km. aus der Amstel, zu dem 11 holländische und ein deutscher Ruder-Verein gemeldet haben. (9. Fortsetzung.) Seit frühester Jugend vom Schicksal erbarmungslos ! icrumgcworfcn, waren ihm zartere Regungen des Gc- nüts frühzeitig erstorben. In jenen Kinderjahren, in >cnen sich die Seele dem Guten und Schönen erschließen oll, war er, verwahrlost, mit anderen verwahrlosten Kin- ; >ern von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt gezogen im s veitcn Reiche des roten Zaren. Da war jedes Mittel recht: (ist und Lüge, Diebstahl und Raub. Wenn mau es nur «erstand, den Rotarmisten geschickt zu entgehen! Er hatte a auch keine Wahl, ob er mitmachen wollte oder nicht. > kine Weigerung hätte Ausstoßung aus dem Kreise der i kameraden bedeutet, und das hieß: am Wege verrecken! , Oa war für Sentimentalitäten kein Platz! Aber selbst in Keser Schar von jungen Vagabunden war das Wort ! .Mutter" geheiligt. Unflätige Worte über alles, was s llutorität bcansprnchte, waren so selbstverständlich, wie ! hunger, Schmutz, Ungeziefer. Doch von ihren Müttern : Drachen sic nur selten und mit einer geheimen Sehnsucht. - illle waren ja mutterlos. ! Aki bewahrte tief in seinem Innern die Erinncrnng »aran, wie einmal ein Junge zu ihnen gestoßen war, der «och eine Mutter hatte. Er war ihr entlaufe» aus irgcnd- :inem Grunde; nun verzehrte er sich vor Sehnsucht nach - ihr. Er hatte mit Aki besondere Frenndschast geschlossen « md ihm seinen Kummer auvertraut. Aki hatte die ganze Horde veranlaßt, den Weg in der Richtung von Piotr Fvanowitschs Heimatdorf einznschlagcn. Die Bande hatte § jugestimmt; es war ja im Grunde genommen ganz gleich, wohin man marschierte. Piotr Jvanowitsch wnßte nnr, »aß sein heimatliches Dorf in der Nähe von Tomsk lag. so wanderten sic cben ostwärts nach Sibirien hinein, ohne »llzu große Eile. Sic hatten ja Zeil. In Omsk gelang cs ihnen, sich in einen Gülerwagen »er transsibirischen Eisenbahn einznschmnggeln und darin bis Tomsk zn gelangen. Bon dort fragten sie sich nach Piotrs Heimatdorf dnrch. Nie hatte Aki den Eindruck vergessen, den das Wieder sehen von Piotr mit seiner Mittler ans ihn und ans die zerlumpten Kameraden gemacht hatte. Sic hatte nicht viel gesprochen, diese fremde Fran, die Mutter Piotrs. Sie strich ibm nur immer wieder über oen Arm und über den zerrissene» A»z»g — da»» lief sie in die Hütte, kniete nieder, holte aus einem Erdlochver- ! steck hervor, was sic verborgen hatte vor den Räubern und den Abliescrungslonnnissaren. Grütze war da und Brot, richtiges Brot, und KwaS und Milch. Oh, nur ein kleines Schüsselchen. Aber sie alle durften einen Schluck trinken — sie alle durften von dem Brot essen und den gclrocknetcn Birnen und dem Kohl, den die Alte bereitete. Die Fran saß dabei; ihre glänzenden Augen folgten jeder Schlnck- bewegung des Sohnes. Unwillkürlich schluckte sic mit, ob wohl sic nicht einen Bissen aß. Jetzt erst, nach vielen Jahren, begriff Aki cs: die russische Bäuerin hatte Hunger gehabt! Die kostbaren Speisen waren vielleicht für lange Zeit ihre einzige Nah rung! Und doch gab sie dem zerlumpten, hergelaufenen Jungen, nur weil er ihr Sohn war. Gab seinen Kame raden, weil sie die Kameraden des Sohnes waren. Sie waren damals in der ersten Nacht wcggeschlichen, in der der Sohn in der Hütte der Mutter schlief. Sie hatten es alle einfach nicht mehr ausgehalten. Sie konnten den Sohn nicht mehr sehen neben der Mutter — sie, die keine Mutter hatten, keinen Menschen auf der weiten Erde. Piotr, das wußte Aki, würde nicht mehr mit ihnen kommen. Einmal war er fort von der Hütte der Mutter, von ihrer Liebe — zum zweiten Male ging er nicht. Wenn Aki noch eine Mutter gehabt hätte! — Aber da war wieder dieser weiße Nebel, in dem ein Gesicht aus- lauchte und verging, ehe er noch seine Formen, sein Lächeln, die Farbe seiner Augen hatte erkennen können. Geblieben war nur dieser tiefe Schauer, diese brennende Sehnsucht schon bei dem Worte Mutter! Und nun erlebte er, daß jemand, der noch eine Mutter besaß, sic schlecht uud hart behandelte, sie verleugnete. Wie war so etwas nur möglich«! Wnszle Tilly überhaupt, wie reich sic war? Oy, er würde das Lctzrc hergeben, würde sich die Füße blutig laufen, die ganze Welt würde er dnrch- wandern, nur um eine Mutter zu finden! Aber Tilly be kam es fertig, ihre eigene Mutter vou sich zu stoßen! Zum ersten Male sah er Tilly mit anderen Angcn. Ei hatte sic angebctct, wie etwas Höheres — ihre Zärtlich keiten hatten ihn in einen Traum vou Glück und Gc- borgensei» cingesponnen. Alles, was er au Liebe ent behrt, seitdem er in die Welt hinausgeschlcudert worden: Tilly halte cs ihm zum ersten Male gegeben. Aki wußte nicht, wie sehr die Sehnjuchi nach einem mütterlichen milsühlenaen Herzen seine Liebe zn Tilly besUnnitt hatte. Er lanme sich selbst viel zn wenig und hatte bisher anch gar keine Zeil gehatu, über sich nachzn- denken. Tilly hatte ihn ausgenommen, als er nichts besaß, war gnt zu ihm gewesen, also mußte er sic lieben. Das war für ihn die einfache Konsequenz. Er schalt sich nn- - dankbar, daß er über ihr Benehmen der alten Fran gegen- j über nicht hinwcgkam. Vielleicht, wem, er cs ihr noch ein- ; mal in Güte klar machen würde? Versöhnlich gestimmt, ging er zn Tilly. > „Titln, mein Liebes: Sei nicht mehr böse! Ich war wohl zu grob zu dir. Aber deine Mntter dauerie mich so sehr.. " Feindselig zischle sie ihn an: „Das war das erste und letzte Mal, daß ich mir Der artiges von dir bieten lasse. Ich warne dich! Wenn man den Bogen überspannt, kann er leicht brechen!" Er näherte sich ihr und wollte ihr begütigend die Hand streicheln, aber sie stieß ihn so schrofs zurück, daß er cr- ftaunt aufsah. Das war offene Feindschaft! Achselzuckend verließ er das Zimmer, noch immer hoffend, daß sie zu gänglicher werden würde, wenn erst ihr Zorn verraucht war... Doch er täuschte sich über Tillys Gemütsverfassung. Ihr war Aki längst entfremdet. Zur Selbstüberschätzung geneigt, war sie von jeher der Meinung gewesen, daß Aki ihr alles, sie ihm gar nichts zu verdanken hätte. Die ganze kindlich vertrauensvolle Art seines im Kern unverdorbenen Gemüts erschien ihr als Tmmmheit. Sie hatte ihm ja in der letzten Zeit einrcdcn können, was sie wollte. Er hatte alles geglaubt — sogar, daß die Männer rings um sie her niemals eigensüchtige Gedanken hatten. Er war ihr bisher niemals unbequem geworden — im Gegenteil, wenn sie ihn brauchte, war er da. So war ihr der Gedanke einer Trennung bisher nie gekommen. Aber dieser Auftritt ihrer Mutter wegen hatte ihrer Eitelkeit und Herrschsucht einen Stoß versetzt. Das fehlte noch, daß dieser Junge, den sie aus dem Nichts aufgelcscn, ihr Vorschriften machen wollte! Wenn es erst-einmal mit derartigen Auftritten anfing, so wußte man nicht, wo sie endeten. Das kannte sie von ihrem früheren Leben her. Was wäre schon dabei, wenn sie Aki den Lanfpaß gäbe? Gewiß, sie würde einen guten Tanzparmer an ihm verlieren. Aber nun sie wußte, worauf cs ankam, würde sie schon einen anderen gcschicklcn Jnngcn finden, den sie einarbeitcn konnte und der weniger Schwierigkeiten machen würde. Ihre Ersparnisse waren anch ganz nett angcwachsen. Damit ließ sich schon etwas anfangen. Sie würde nicht als Tänzerin enden. Nur wcuu sie nn Akis Eifersucht dachte, wurde ihr etwas unheimlich znmnte. -Aber — soweit glaubte sie ihn zu kennen — sciu Jähzorn Ivar nur sür Mäuucr gefährlich. Au einer Fran würde er sich niemals vergreifen. Dafür dachlc er immer noch zn hoch von Franen, der dumme Junge! Anch konnte man cs ja recht geschickt machen mit dieser Trcnnnng, so daß er gar nicht dazn kommen konnte, zu toben uud losznbrcchen. (Fortsetzung folgk!) Hb' D Di, feierliä läßt si enthatt es ers haben halten Ml wurde ledige fcstgen Sch. 1 Konto ein L wurde Scheck- Mark, wurde trügen Hmige Fühlui Nekofe Feinko Spitzei alle S noch i beteilig in den das n Hilfsw Loden Vcwuf geniest ein ne letzten führt durch, in der Junge fugend einem mit de in Kn Tag t und al die OI Di hofshol Fuhrge die W Fuhrge liege, tigung zur Ge mig di Dippol! Saspinj und de mcn. C sen zu, ernann herrsch! bandes, ligien < falls in Karie, 1 händig! den dü Sä schloß I Halle d Feierst, hierher dichivoi lingschc des Scl klungen Schnsu Auch ir Batcrlc war. l Befreiu sönlichc