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wirb. Ec das soll auch mi! seiner Frau unglücklich leben. Wie weit Alle- Geschwätz ist, ist schwer zu sagen. Vermischtes. Nürnberg, 25. Januar. Der nach dem Bahnhof fahrende Stadlpostwagen wurde erbrochen und daraus 130000 Mark gestohlen. — Echt französisch! — WaS man sich bisher über gewisse Dinge im Privatleben Castmir-Perier'S, die zu seinem Rücktritte viel beigetrag« haben sollen, nur zuflüsterte, wird heute an die große Glocke gehängt. Danach würde Frau Casimtr-Peri« ihrem Gatten mit einer Scheidungsklage ge droht haben, nicht «tqa aus Furcht vor Bomben oder andere« Attentaten, sondern weil sie die Gewißheit erlangt haben soll, daß er ihr unter Umständen besonders peinlicher Art die Treue gebrochen habe. Frau Castmir-Perier ist selbst eine Perier und eine Enkelin deS berühmten Casimir. Sie wird für stolz und starr gehalten, wie dies die Art der Männer ihrer Familie ist, und vielleicht gab dieser Charakterzug Anlaß zu dem Ge rücht, welches noch der Bestätigung bedarf — Ueber dieselbe Angelegenbeit verlauten von anderer Seite folgende Einzel- heilen: Verschiedene Pariser Blätter bringen unverhüllt« An deutungen über Frauengeschichten, die der eigentliche Grund zu Pernr'S Rücktritt gewesen sein sollen. Gemeint ist damit, daß er mit Frau Burdeau, einer schönen Kreolin, ein Ber- hältniß habe, daß diese Frau aber nach den Anfeindungen Angst gehabt habe, eS im Elysee fortzusetzen, und daß Casi mir deshalb, in totaler Nervenzerrüttung, zurückgetrelen sei. Schulgesetz seiner Lu- AuS Sachse». — In Leipzig wird jetzt die Erbauung eine- Crema- toriumS vom »Verein für Leichenbestattung- beabsichtigt. Um di« Kosten zu decken, sollen Darlehensscheine im Betrage von 100, 50 und 20 Mk. ausgegeben werden. Der Verein bat jetzt an den Rath der Stadt eine Eingabe gerichtet, in der um unentgeltliche Ueberlassung eine- Bauplatzes für das Cre- matorium an einer geeigneten Stelle, sowie eines Platzes für eine Urnenhall« auf «in«m Friedhof« gebet«» wird. Mit d«m Bau kann sofort nach der Bewilligung begonnen werden, da vom Verein jeder Zett 60—75000 Mark für Baukosten be schafft werden können. Erst vor einiger Zeit wurde dem Verein Seitens de- Bürgermeisters eines NachbarstädtchenS ein Bauplatz kostenlos angeboten. — Aus Leipzig wird ferner berichtet: Infolge der rauhen Jahreszeit hat in hiesiger Stadt der Vagabundenzuzug und damit die Bettlerplaae so zuge nommen, daß zur Zett eigens Schutzleute in Civll thätig sind, um diese lästigen Gäste abzufassen, von denen gestern z. B. 24 ««geliefert wurden. Dem uniformirten Polizeibeamten ge lingt eS so leicht nicht, eines allen, im Fache ergrauten Fecht bruder- habhaft zu werden. Ehe dieser ans Werk geht, ver gewissert er sich über Zeit, Richtung und Wiederkehr der Po- lizeipalrouille auf- Genaueste. Nebenher übt, wie wohl nicht allenthalben bekannt ist, der «chte Vagabund den technischen Kunstgriff, in den Häusern, vom obersten Stockwerk anfangend, nach unten hinabzubetteln, damit der Polizist ihm nicht im Rücken da- Betteln festzustellen und darauf den Rückzug mit der schon erwiesenen Bezichtigungen des Bettelns abschneiden kann. Erne eigenartige List hatte sich seiner Zeit ein in- zwischen verstorbener hiesiger Böttchermeister V. ersonnen, der im Atter verarmt und auf den Bettel verfallen war. Dieser machte seine Bettelgänge mit vorgebundenem Ledrrschurzfell, einen mächtigen Hammer in der Hand, so daß er Anfangs nie behelligt wurde, da man vermuthete, er sei zu Repara turen in die Häuser bestellt. Mit der Zeit aber wurde die List ruchbar, «r erlitt trotz seine- Talismans Arreturen und Bestrafungen und zu guter Letzt war für di« Po- lizeimannschaften die Nachricht: »V. ist mit dem Ham mer in der Stadt!- ein förmliches Alarmsignal, das dann regelmäßig seine baldige Einlieferung in daS alte wohlbekannte Naschmarkt Hau- zur Folge hatte. — Auf einem Jagdrevier in der Nähe von Pinea fand am vergangenen Sonntag Morgens ein Forstgehilfe im liefen Schnee ein Paar Schuh« und nicht weit davon ein Paar Strümpfe. Diele Fundstücke ließen schließen, daß irgend- wo auch ein Mensch sein müsse, doch verloren sich die Spuren. Der Forstgehilfe hotte sich aber Unterstützung, und so gelang es ihm mit einem Kollegen, nach vierstündigem Suchen einen älteren Mann anzutrtffen, welcher der Schuhe und Strümpfe sich entledigt hatte und irre herumlief. Auf Be fragen, WaS er treibe, war sein« Antwort: Er s«i d«r Groß- Sofia, 2ö. Januar. Ein früherer Beamter, Mittln- ro», «in Bruder des Gmttatt Mntdrro» und «tu Sch»«« StambulowS, »mL« Abends auf der Straß« «gefall«. Li er zwei Schüsse auf den Au-«tf« atgab, wurde « von der Polizei verhaftet. Mutkurow behauptet, « fei im Gefängnis» geprügelt worden, — Di« »Fr. Zta.- enthält «in Petersburg« Telegramm, wonach wichtig« Er«ig«iffe in Bulgari«» be Vorstände«. Die Stellung de» Fürst«« sei erschüttert, «inZufammengehen Zankow», Karawelow» «ud Gtambulo«» sei nicht au»- -«schloss«». Aste». — Rach eia« Meldung d« »Tim«»- au» Shanghai vom 24. d. Ml». hab«n die japanische« Truppe« jetzt Wei- hai-wei eingeschlossen. Seiten» der Chinesen wird be hauptet, Wei-hai-wei habe eine Garnison und Leben-mittel, die gestattete«, einem längere« Angriffe zu widerstehe». Tokio, 25. Januar. (Reutermeldung.) Einer amt- ltchen Meldung zufolge reisen die chinesischen Frie- den-unterh-«dl«r heute von Schanghai nach Japan ab. Bei der Ankunft in Japan begeben sich die Unterhändler mit d« Eisenbahn von Kobe nach Htroschima, wo sich der Kaiser und di« Minister befind««. Schanghai, 25. Januar. (R«ut«meldung.) Di« chinesisch«« G«sandten werd«« nur empfangen werden, wenn sie mit Vollmachten zur Unterbreitung endgültiger Fttedens- bedingungen auSgestattet sind. f s Talienwan, 25. Januar. Bon d« Aungtschengbay eintreffend« Nachrichten bestätigen, daß da- Vorrückeu der japanischen Streitkräfte auf Waiheiwai be- schleunigt wird. Die gefrorenen Landstraßen «leicht«« den Truppen da- Marschire« und die Fortbewegung d« schweren Geschütze. Marschall Oyama hat sich nach Aungt- cheng begeben, um die Operationen zu leiten. Die zweite Brigade ist in dem Me«busm von Ninhai gelandet, hat die Stadt Ninghai, ungefähr Halbwegs zwischen Chefeo und Watheiwai gelegen, eingenommen und rückt jetzt gleichzeittg mit der Arm« von Junatcheng auf Waiheiwai vor. Amerika. Brooklyn, 25. Januar. D« Streik der Straßen- bahnbeamten dauert fort und wird immer ernst«. Die Straßen- bahnwagen fahren,fast leer unter dem Schutze der Polizei. Di» Streikenden bedrohen die Milizen, durchschneiden di« Drähte und schleudern Steine gegen die Mützen und die Be- amten. nanfte Hau»halt«ng»schul« eingerichtet Word«», 1» dem» jung«» Mädch« Unterricht sowohl i» weiblich« Ha rtt arbeite», im Wasche» re. al» auch im Lache«, sowett di«» für beschet- de»« Verhältnisse uöthig ist, «rth«Üt ward«. Wen« «un auch aufavgs der Besuch solcher Lars« i« d« Regel et« ziemlich aut« »ar, so verringert« sich derselbe doch scho« «ach kurz« Zeit so sehr, daß di« meist«« derartiaeu Einrichtungen w«g«» Mangel» a» Betheiliguvg wird« ausgegeben werd«« mußt«». Dies« entmuthigr»dr Erfahrung ist allerort» gemacht worden, so daß ma« annehmen m»ß, daß solch« gemeinnützig, Unter- ««hmuugeu nur dann «inen s«ge»spendend«n Einfluß auf di« B«hältntff« uns««» ArbeitnstomdeS hab«« könne«, w««a der Besuch dies« UuterrichtSmrf« obligatorisch gemacht wird. Der H«r Bortrageud« bemerkt, daß da» sächsisch« Schulges«tz derartig« ort»statutarisch« Bestimmung« zuließ«, sei«« »a- sicht «ach jedoch sollt« da- Erl«««« der hauSwirthschastliche« Arbeiten feiten» jung« Mädchen mit dem Besuch de» letzte« Jahre» der Bolk»sch«le verbunden »«den. Versuche in dies« Hinsicht sind in den letzten Jahren an mehreren Orten, wie Berlin, Chemnitz, Frankfurt a. M. rc. mit bestem Erfolg ge- macht worden; die jung,« Mädchen folgen beinahe auSnahm»- lo» mit Lust und Liebe dem Unterricht und gewöhne« sich rasch an Ordnung und Reinlichkeit. Nach Beendigung de» mit vielem Beifall ausgenommene», von tiefer, eingehend« Sach- kenntniß zeugenden, klaren Vortrage» dankte d« Vorsitzende dem Herrn Vortragenden im Ramen der Anwesenden durch einigr herzliche Worte. Der sich an den Vortrug anschließend« lebhaft« Meinungsaustausch bewies in erfreulich« Weis«, wie sehr auch in unserem Thale diese Frage die maßgebende« Kreise beherrscht, so daß wohl mit Recht angenommen wer- den darf, daß auch hier praktische Versuch« derart angestellt »«den dürften. Noch sei bemerkt, daß bei der Wichtigkeit der Frage allgemein bedauert wurde, daß der Bortrag, trotz dem ihm ca. 100 Dameu und Herren beiwohnten, doch gerade von denjenigen Kreise«, ia deren Interesse diese gesammtea Bestrebungen sind, so gut wie gar nicht besucht war, obwohl der Zutritt auch Nichtmitglied«« — also Jedermann ge stattet war. — Im Anschluß a« dies« Mittheilunge« sei noch erwähnt, daß ca. 40 Mitglieder des Sew«b«-Berein» am Nachmittag de» 9 Januar die fertiggestelllen Sammelbehälter der neuen Auer Wasserleitung und die nahe gelegene Holz schleiferei des Henn G. Toelle besuchten. Im Innern eine» der Sammelbehälter gab Herr Stadtbaumeister Müller üb« ConstruktionSweise, üb« Wasserzu- und abfluß rc. di« nöthigen Aufklärungen; unmittelbar nach dem Verlassen des Behälter- Würde das Wasser eingelassen. Im Toelle'schen Etablisse- ment, welches als eine geradezu mustergültige Einrichtung be zeichnet werden kann, machte Hrrr Toelle selbst in freund lichster Weise den Führ«. Herzog v»» Mecklenburg und sil hi« z»m t«rusche» Kau« »iugelade». Duft Antwort genügte» nm den La getroffenen al» Gerst«»krank«» z» «ke««e». All« «ersuche, drv beklag«», werthen Man» z»m Mttgehe» zu veramassen, «wies« sich jedoch »«-Mich, « blieb dabei, « «olle zum Kais«. Da kam d« ewe Helf« auf die Id«, de» Krank« anzured«: Sie »oll« zum Kats« Wilhelm, ah, da» trifft sich vortreff lich, ich bi» der Kats«, bitte, folg« Sie mein« Einladung. Die» half. D« Kranke gi»g gutwillig mit. Man bracht» ihn nach dem nächst« Gasthof, freilich in schlimmem Zustand, den« d« Aermst» hatte di« unteren Gliedmaßen total«s,o«n. Bo« dort wurde er «ach der Landeöheilanstadaufd« Sonn «stein gebracht. — Mit strrchtba««, weichtnschaüenden Getöse stürzt« am Mittwoch Lbmd in d« Nähe der Papierfabrik i« Weeseustei» große Steinblöcke, welche sich von selbst von den hohen Fels« gelüst hatten, auf di« Schien« derMüglitz- thalbahn herab, so daß die abgebrochen»« Stück« sogar noch die damb« führende Straße bedeckten. Glücklich« Weise war d« letzte Zug schon vorüber und bis zum ersten konnten die Mass« beseitigt werd«. Zur Vermeidung weiterer derartiger Borkomm- niffe werd« sich unbedingt Schutzvorrichtung nvthig machen. — Der schon so ost geäußerte Wunsch nach Gründung eine» Dombauvnein» in Meiste» wird nu» zur Thatsache. Pro- feffor Andresen a« der königlichen Porzellanmanufaktur hat in Gtmeinschast mit dem Oberbaurath Temper und dem Ban gui»» Htydemann die erst»« Borarbeit« erledigt und wendet sich nun in einem Rundschreiben au weitere Kr»ise, um chre Mitarbeiterschaft für da« schöne patriotische Werk zu ge- Winn«. LlS iu Aussicht genommrue Ziele werd« bezeich- nrt: der Wiednaufbau der Thürme auf dem sogenannten breiten Thurm, «ine einfache und würdige Ausstattung des Inn««, Beschaffung von Fenstern mit Malereien, eine Heizungsanlage, Erneuerung des Fußbodens und des Gestühls und die Wiederherstellung der Maria-Magdalenen-Kapelle. Die Kosten dieser Arbeiten stellen sich auf etwa 500,000 Mark. DaS Komitee wird demnächst beim StaatSministerium um Genehmigung ein« Dombaulotterie vorstellig werden. — Wir thellt« kürzlich aus Zittau mit, daß der bei einem Regiment in Leipzig zeitweise ia Dienst befindlich gewesene ehemalige Zahlmeister-Aspirant Hemprich wegen LandeSver- rathS vom Militärgericht zu 8 Jahr« Zuchthaus verurtheilt worden sei. Wie maa nun hinzu vernimmt, ist auch der Brud« Hemprich's iu di« Angelegenheit verwickelt und e» ist gegen ihn die Untersuchung wegen Äethülfe zum Landesver- rath eingeleitet Word«. Nach dm gesetzlichen Bestimm- ungen würde ia diesem Falle, da «S sich um einen Nicht- Militär handelt, da- Reichsgericht zuständig sein. — Auf dem Jnfantnieschirßplatze bei KöuigSbrück ist Wege« Vornahme forstwirthschaftlicher Arbeiten, gleichwie im Vorjahre, eine drei monatige Pause im Schießdienste eingetreten. Der Schieß platz, der infolge seiner günstigen Lage und praktisch« Ein richtungen preußischen Schieß- und Truppenübungsplätzen keinesfalls nachstehen dürfte, ist im Schießjahre 1894, zumal da der Artillerieschießplatz Zeithain wegen baulicher Verän derungen von Jnfautnietruppeu nicht benutzt wnden konnte, fast vo« all« Infanterieregiment«« rc. des Armeecorps zur Abbaltung größer« Gefechtsschießübungrn, die sonst im Gelände hätten stattfinden müff»n, aufgesucht worden. DaS Barackenlager des Schießplatzes bietet Unterkunft für ca. 1000 Mann; die BelegungSsähigkrit de» Lagers dürste durch baulich« Ber- änderung« sehr bald auf das Doppelte «höht werden. — Am Donnerstag Vormittag «eignete sich in der Maschinen fabrik Kappel ei« Unglück, welchem zwei Menschenleben zum Opfer fiel«. Durch einen nicht aufgeklärten Zufall »xplodirte ein als Hilfsapparat dienend« Gasbehälter von etwa 165 Liter Inhalt. Zwei in unmittelbarer Nähe beschäftigte Ar beit«, d« Monteur Richler aus Altchemnitz, unverheirathet, und der Lehrling Klöpfel aus Kappel, wurden durch den mit furchtbarer Gewalt fortaeschleudrrten Mantel d«S Behälters getödtet. Wie durch «in Wunder ist der ebenfalls dabeistehende Ingenieur vor dem Aergst« bewahrt worden, denn er wurde nur leicht verwundet. Außerdem erlitten noch drei Arbeiter durch herabfallende Glassplitter de- Oberlicht- leichte Verletzungen. Oertliche Angelegenheiten. Aue, 25. Jan. Am vorigen Dienstag fand im hiestgen Gewerbeverein durch Henn Oberbürgermeister a. D. am Ende au» Drrsde« ein Vortrag über „die HauSwirthschastliche Er- ziehung der Töchter unseres ArbriterstandeS" statt. Nachdem der Vereinsabend durch den Vorsitzenden, Henn Professor Dreher, mit eisigen kleineren geschäftlichen Mittheilungen er öffnet und d« Herr Vortragende NamenS d« Versammlung begrüßt Word« war, schritt letzterer zu seinem reichlich «in- stündigen, äußerst inten ssanten und lehrreichen Bottrag, m dem « ungefähr Folgendes ausfühtte: Die Grundlage für Ge- meinde und Staat ist die Familie. Da» Glück und die Za- sriedenheit de» Familienlebens ab« hängt in erst« Linie von dem Wirk« und Schaffen, von den häuslichen Eigenschaft« d« Frau ab. Wie nu« auch im Gewerbe-Jnsptttions-Bericht für den hiesig« Bezirk, deffeu Ausführungen Redner zu seinem heutig« Vorträge veranlaßten, festgestellt und auch an viel« anderen Ort« lrtd« nur allzu häufig beobachtet worden ist, mangelt eS einem sehr großen Theil d« Frauen unsere» Ar- beiterstande», ganz besonders aber d« Heranwachsenden weib lichen Arbtiterbevvlkerung immer mehr au denjenigen Kennt- nissen und Fettigkeit«, die wir von jed« Hausfrau, der« Familie sich wohl befinden soll, verlang« könne« und müssen. Um in dieser Hinsicht Abhilfe zu schaff«, find in verschie- denen Städten, unt« Aufwendung ansehnlich« Mittel, söge- Kircherr-Rachrichte» für de» 3. Sonntag nach Epiphanias. Schnee»««. Vormittag« s Uhr Predigt über Joh. 1, «S—V1: Sup. Lie. theoi. Roth; abends S Uhr in der Hospitalkirche Predigt über Matth. ü—13: Archiv. Mathe; 7 Uhr Jüngling-verein im Archidtakenat. Mittwoch, den 30. Jaruar abends halb 8 Uhr i» der Hosptlal- kirche Bibelstnnde: Archiv. Mathe. Freitag, den 1. Februar Vorm, 9 Uhr Beichte und heil. Abend mahl: Archiv Mathe. Die Amtshandlungen sind anzumelden im Lrchidiakouat. ' »euÄLdt«. Borm. S Uhr Predigt: HilfSgetstl. Rietzsch. Abend« s Uhr Missionsgottesdienst: P. Füllkruß. Abends 8 Uhr JünglingS- vereiu. Mittwoch, den 30. Januar, nach«, halb 2 Uhr Bet- und TaufgotteS- dienst: Hilf, geisil. Rietzsch. MSft«l»trr-8«Ne. Borm, halb 9 Uhr Beichte. 9 Uhr Haupt» gotteSdienst mit h. Abendmahl Abend« halb v Uhr Jüngling-verein. Dresden, 25. Januar. KourS der östernichisch« Hvn- dert-Guldennote: Mk. 164,25. Spedition, Druck und Verlag »o» L. M. Eiirtner iu Schumberg. Verantwortlicher Redakteur E. Hiller in Schneeberg. in Wolle da» St. 4 M. 75 Pf., in Vigogne- - 3 - 50 - offerirt und »mpfiehlt Louis Sachad«, Aue. 2u verwitzldon xr. 1. ^.xril 1895, ovsut. keiiftsr, in 8 oftus 6- ftgrK, xatzs (uafts äom MI I. RaM ossdsftsuä »us 4 8tudsu, 2 Lsuuusru, Lüofts uuä 2ubsdör. U»ftsrss io äsr Dxpsä. äissss ölabtos iu öoftussftsrx. liegen zunl Ve kauf bei GutS- brfitzrr VSwalS Vatth in BernSbach. Hühneraugen und «ingewachsene Nägel bt- stitigt durch mehrjährige Er fahrung schmerzlos Richard Petzold, Barbier u. Friseur, Äue-Neust., RttchSstraße 49 k. Auch werden Wirrhaare gekauft. D. O. 6olänor Loodor, Gasthof, Zwickau. »LSI. Gegründet LLGL Weißbier schänd: Maurer Waith« jr., Webergaffe. Zum sofortigen Antritt wird ein zuverlässig« Knecht, d« allen Arbeit«« vorstehm kann, bei hohem Lohn gesucht, >m Gasthof z»m Löwe» t» Lauter. Bakstoffe in alle« Farben, sowie auch schwarz« und bunt« Stoffe für Konfirmandinnen passend, »mpfiehlt zu billigsten Preisen Ä. Kirmse, Aue, Wettinerstraße 116 ö. Arbeitshosen und Arbeiterblousen billigst bei LouiS Sachadä Aue. sstM MMUli, 'Kitt« Sprott« und feinste F schmarinadm empfiehlt C. 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