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nit gute« Ms. cr bau- n«S. laschiae« Oberstärke, I derten, sie dies« 1 einen tü r Gürt earbeit« - dsS. Bl. 16—22 30—36 13—15 16-22 23 u. dar. 8—12 9—15 re« Eltern, Censuren ickau, en Römer, 3 «g sofort 3 wrix« l sud sdsrx. ättM und ruch ohne eistmr, rerbach i. Die über den Fleischergesellen Christian Hermann Kriesch aüS Lößnitz eingelettet« AbwesenheitS-Bormundsch aft wird hiermit wieder aufgehoben. Lößnitz, am 22. Januar 1895. ' Königliches Amtsgericht. Lechla. S. Freitag, den 25. Jan. 1895. ein ZinS- 0000" an 3 134,„ Hdrt. w. Reisstangen von 1—5 «m Unterstärke, 71 Rm. w. Nutzknüppel unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend versteigert werden. Sgl. Forstrevierverwaltuug Hundshübel u. Sgl. Forstreutamt Gibenstack, Heger. am 22. Januar 1895. Gerlach. Die Sparkaffe zu Johanngeorgenstadt verzinst Einlagen mit 3'/, IbVNM.ISMiWe vo 328 - 12 - 2299 - Klötzer 2233 . 1441 - 10939 -Stangenkltzr.- 3871 - Derbstangen. - s 3„ w lang, . 3„ u. 4,. m lang. Unterstärke, Holz - Versteigerung auf Hundshübler Staatsforstrevier. Im MöckelWen Gasthofe „zur Linde" in Huudshübel sollen Sonnabend, de« L. Februar 18VS von Bormittag» halb L0 Uhr an folgende in den Abtheilungen 3, 4, 16, 50 und 80 Plenterschläge, 18 Kahlfchlag, 2, 3, 31, 55, 56, 58, 59 und 60 Durchforstungen, 34, 37 und 46 Läuttrung, 7, s, 10, 15, 16, 23 und 24 Bruch aufbereitete Brennhölzer und zwar: 289 Rm. w. Brennschette, 407 Rm. w. Brrnnäste, 324 - - Brennknüpptl, j 89,„ Hdrt.« Wellenreifig, 14 Rm. w. Stücke, sowie Montag, den 4 Februar 18VS von Born», halb IG Nhr an di« in den obigen Abth.i^n a»fdMW«n»WtzhKhW^ M^^^^ Handelsschule zu Schneeberg Gegründet 187«. Begin« des Unterrichts im neuen Schuljahr: Mittwoch, den 24. Apr. — Aufnahmeprüf««-: Montag, den 22. April, früh 8 Uhr. — Unterrichtsfächer: L. Kanfm. Abt: Kursus dreijährig. Deutsch m. Korresp., Französisch, Englisch, Rechnen, eins. u. oopp. Buchs., Handelswiffensch., Wechsellehrt, Kontorarb., Stenographie, Geogr., Schreiben. — Ä. Gewerbl. Abt.: Kursus zweijährig. Deutsch m. Korresp., Rechnen, eins. Buchs., Handelswiffensch., Wechsellehre, Kontorarb., Geogr., Schreiben. — Anmeldungen erbeten an Herrn Stadtr. Fr. Freytag oder den Unterzeichnete«. Bekanntmachung, betreffend den freiwilligen Eintritt zum zwei-, drei- oder vierjährigen aktiven Militärdienst. 1) Jeder junge Mann kann schon nach vollendetem 17. Lebensjahre freiwillig mm aktiven Dienst im stehenden Heere oder in der Marine eintreten, falls « »ie nüthiae moralische und körperliche Befähigung hat. , 2) Wer sich freiwillig zu zwei-, drei- oder vierjährigem aktiven Dienst, Hei einem Truppentheil melden will, hat vorerst bei dem Civilvorsitzendtn der Ersatz-Köm- Mission seines Aufenthaltsortes die Erlaubniß zur Meldung nachzusuchen. 3) Der Civilvorsitzende der Ersatz Kommission giebt seine Erlaubniß durch Ertheil- .ung eines Meldescheines. - Die Ertheilung des Meldescheines ist abhängig zu mach«: ». von der Einwilligung des Vater- »der des Vormundes, d) von der obrigkeitlichen Bescheinigung, daß der »um freiwillig« Dienst sich Meldende durch Civilverhältnisse nicht gebunden ist und sich un- tadelhaft geführt hat. 4) Die mit Meldeschein versehenen jung« Leute hab« sich ihrer Annahme weg« unter Vorlegung ihres Meldescheines an den Kommandeur des Truppentheils zu wend«, bei welchem sie dienen Woll«. Hat der Kommandeur kein Bedenk« gegen die Annahme, so veranlaßt er ihr« körperliche Untersuchung und entscheidet über ihre Annah««. 5) Di« Annahme erfolgt durch Ertheilung eines Anna " 6) Die Einstellung von Freiwillig« findet in der Zett vom 1' Oktober bis zum 31. März, in der Regel am Rekruten-ErnstellungStermin — im Oktober — und nur insoweit statt, als Stell« verfügbar sind. Außerhalb der augegeb«« Zett dürfen nur Freiwillige, welche auf Beförderung zum Offizier dienen Woll«, oder welche in ein Milttär-Mufikkorps einzutret« wünsch«, ein gestellt werd«. Ta-e-gefchichte. Deutschland. — Im Reichstage wurde gestern die am vorigen erst« SchwerinStage abgebrochene Berathung der verschiedenen An- träg« über die Errichtung von Handwerkerkammern mck dieEinführunadeS Befähigungsnachweises fort- gesttzt. Abg. Beah von der freisinnigen BolkSpartei zeigte ich selbstverständlich als ein entschiedener Gegner aller Be- trebung«, welch« darauf hinauswoll«, auf dem Wege des Befähigungsnachweis«- und der Organisation des Handwerks in Kamme« dem Handwerk zu Helf«. Mit den Innung« werde man auch nichts erreich«: was bis jetzt von dies« gAetstet sei, wäre doch minimal. Nur den Kampf Aller gegen M«, d« Kampf des Stärken« gegen d« Schwächer« ließ der freisinnige Sprecher gelt«, dessen Rede zwar eine Stunde gedauert hatte, ohne daß jedoch die Kurzweiligkeit derselben ihrer Länge entsprochen hätte. Es mag ja bequem sein, die vom Gegner beigebracht« Gesichtspunkte als „Redensarten" zu bezeichn«, wie da- Herr Beckh that, ein« Widerlegung der gegnerisch« Ansichten ist aber, darüber werden sich auch der freisinnig« R«dn«r und stine Fnundr nicht täuschen können, «ine so lege« Art der Polemik nie und nimmermehr. Diesem Gefühle gab auch der ZentrumSredner Metzner unter allge- mein« Zustimmung Ausdruck; er nannte, vielleicht nicht ganz parlamentarisch die Ausführungen des freisinnigen Redners „da- alt«, schon oftmals gehörte Blech" und zeigte an der Hand praktischer Erfahmngm — Metzner ist Maurer- und Schornsteinfegermeister — wie «inseitig von d« Freisinnigen Bon jetzt an werd« an alle Diejenigen, welche auf Kost« hiesiger Stadt Lieferungsaufträge oder Bau- und Reparaturarbeitm übertragen erhalt«, von mir ausgefertigt« Bestellscheine auSgegebm. Wer ohne «inen solch« Bestell schein empfangen zu hab«, dergleichen Lieferungen oder Arbeit« ausführt, hat auf Zahlung keinerlei Anspruch. Die Bestellscheine find «tt de« regelmäßig «, jedem Quam talsschlusse eiuzureicheudeu Rechunngex zxrüekzrrgebe«. Grünhain, am 22. Januar 1895. Der Bürgermeister. Nestler. - - stchstM akttv« DstMM der KMMnie eintretm wollen, vorzugsweise dann Aussicht auf Annahme hab«, wenn sie sich, bei sonstiger Brauchbarkeit, bis 31. März melden, aber nicht zu sofortiger Einstellung, sondern zur Einstellung am nächsten Rekruten-Einsteüungstermin. Wenn keine Stellen offen sind, oder Freiwillige mit Rücksicht auf di« Z«tt ihr« Meldung nicht eingestellt werd« dürfen, so könnm die Freiwilligen angenomm« und nach Abnahme ihres Meldescheines bis zu ihrer Einberufung vorläufig in die Heimath beurlaubt werden. 7) Den mit Meldescheinen versehenen jungen Leut« steht die Wahl d«S Truppen- tbeils, bei welchem sie dienen wollen, frei. Außerdem haben sie den Vortheil, ihr« Militärpflicht zeitig« genüg« und sich im Falle d«S Verbleibens in d« aktiv« Armee und Erreichens der Unteroffiziers-Charge bei fortgesetzt gut« Führung den Anspruch aus den TivilversorgungSschein b««its vor vollendetem 32. Lebensjahre erwerben zu können. 8) Mannschaft« der Kavallerie und der reitend« Feldartillerie, welche im stehen dem Heere drei Jahr« aktiv gedient haben, dien« in der Landwehr I. Aufge- bots nur drei statt fünf Jahre. Dasselbe gilt auch für Mannschaften der Ka vallerie, welche sich freiwillig zu einer vierjährigen aktiven Dienstzeit verpflichtet und diese Verpflichtung «füllt haben. 9) Diejenigen Mannschaften, welche bei der Kavallerie freiwillig vier Jahre aktiv gedient haben, werd« zu Uebungen während des Reservevnhältnisses in der Regel nicht herangezog«; ebenso wird di« Landw«hrkavall«ie im Frieden zu Uebungen nicht einberufen. 10) Militärpflichtigen, welche sich im Musterungs-Termin freiwillig zur Aushebung melden, «wächst dageg« hieraus ein besonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattung od« des Truppentheil- nicht. Dresden, den 22. Januar 1895. Kriegs-Ministerium. von der Planitz. e -elchrS in- iturheil- und den Sozialdemokraten, die Haudwerkersrage aufgefaßt werdt. Mit dem Verhalten d« Regierung war Redner eben- falls nicht ganz zufrieden; « möchte endlich einmal That« sehen, Versprechung« sei« genug gegeben worden. Gegen die Auffassung, als habe die Regierung sich nicht gründlich mit d« Frage beschäftigt, vertheidigte sich Staatssekretär v. Bötticher damit, daß « erklärt, alle Vorarbeiten hätten den verbündet« Regierungen nicht die Ueberzeugung beibringen könnm, daß auch das nichtkorporirte Handwerk der Herstell ung von Innung« »»stimme. Besonders in Süddeutschland sei in d« Kreisen der Handwerker entschieden eine starke Strömung gegen die Zwangsinnunam vorhanden, lieber dm Befähigungsnachweis habe d« BundeSrath bisher sich im negativen Sinne entschieden; ob man spät« an d« Hand d« Gutachten zu ein« anderen Auffassung kommen werd«, Mm« heute »och nicht gesagt werdm. Abg. Lotz« (Reformp.) führt au-, die Reamungm sollten es sich ernstlich überlegen, ob wmn die staa1S«hattmdm Pa, leien den Befähigungsnachweis und die Zwang-innungm for- derten, sie dies« Wünsche ablehnen dürfen, zumal «S dm Kampf gegen di« Umsturzparttim gelte. Gegen dies« könne allein die Erhaltung d« Handwerker, d«S Mittel- und Bauern standes helfm, dm man gegen allerlei Schwindel, nammt- lich gegen dm semitischen Ballschwindel schütze« müsse. D« freisinnige Abg. Schneid« empfahl dagegen den Handwerkern die Benutzung d« Credttgmöffmschaftm und «klärte, durch Zwangsmaßregeln schneid« man dm Hand- w«rker nur die Selbsthülst ab, di« nammtltch in «in« g«tm Vorbildung durch Fachschulen zu such« s«t. D« Sozial- drmokat Kühn btz«ichn«tt die* Künstlerischen Vorschläge al- leereS Stroh; nur der sozialdemokratische Zukunstsstaat könne all den gerügten Uebeln abhelfm. Dr. Kropatschek (kons.) begrüßt es mit Freuden, daß di« abweisende Haltung d« Reichspartti und der Nütionallib«- alen abgenommm und wohlwollenden Erwägungen Platz ge macht habe. Redner beleuchtet schließlich die ablehnende Hmt- «ng der Freisinnigen und Socialdemokraten und hält letzteren vor, daß ihrem Redner Kühn der Satz entschlüpft sei, nur der socialdemokratische Staat werde emen gesunden Mittel- stand haben. (Grohe Heiterkeit.) Er habe doch immer ge hört, daß da kein Klassenunterschied existirm werde; eS sei ihm das eine ganz nme Enthülumg. Bei d« hinauf vommommmen Abstimmung wurden so dann die auf den Befähigungsnachweis und die Handwerkerkammern bezüglichen An träge angenommen. Berlin, 23. Januar. DaS preuß. Abgeordnetenhaus setzte heute die Berathung des Etats fort. Im Laufe d« Debatte betonte Finanzminister Miquel di« Nothwmdigk«it d« Schulden tilgung und sprach sich gegen die Neigung d« Kommun«, nme Stmem zu «finden, au-; er sei in dies« Beziehung ein wahres Kuck. (Heittrkeit.) Der Kultusminister «rllärt, die Vorlegung eine- allgemeinen Schulgesetze- sei derzeit uu- angebracht. Die Grundzüge eine» Lehrerbesoldung-gesetz«- s«im festzestrüt und da- ganze Mattrial jetzt dem Finanzmi- nisterium überwiesen worden. Di« Regierung begünstige im Etat keine Konfession vor d« anderen, sie richte sich nach dm jed«-maltgm Bedürfnissen; di« Neuschaffung rum katholisch«, Mtnist«ialabth«ilung würd« dm Riß -wisch« d« KonM- onm nur er««tt«n. Er, Redner, sei evangelisch« Christ au» ft in dem Kranksein , Schwestern utter, Frau ne Müller, em 74. Le- c allen theil- »n u. V«- anzeigm. findet Dien all« Still, aus statt. Jan. 1895. nterlassmm. iMck ich« Eltern, , findet Um hlhor«, in Aue. iSAlck me Knab« «nung de Bauglase gen Beding nm in de iauglasere rtttmberg). :rMb.Dolksfreuni Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. ..." LAmfgstl ntt lür die Königs und städtischen Behörden in üue, gritnhain, Hartenstein, gohaaa- ^AmlvlttüH georgmstadt, Lößnitz, Neustädtch SchneeVerg, Schwärzende« und Mldentttr.