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SUSL, 14 -WLAHLI'Ms-IWADM Donnerstag, den 17. Jan. 1895. -«» »u Ä »I., R,N,m,n di« 8,es»ali«« Z«u- mi,» Pfz o »««chn«! »«»»llarischer, außer,«wttolichir »atz nach «rbtbN» r«r>f. - V»st^«Nun,eNst« Nr. NW erii Konkursverfahren ren Ent ¬ hüben e«e«. zu machen. Königliches Amtsgericht zu Johanngeorgenstadt, 13—36 «m Oberstärke, 2,,—5,„ m Länge, von v. Obg w. w. nd sehr r. 535 als Ansässige 40, 45, 46, 48, 52, 53. 69, 72, 73, 75 W. von om Unierstäcke, Hdrt. w. Reisstanzen sowie in der Restauration ver kohn, r Nationalliberalcn ein s 'pedition 1701 1940 Stämme Klötzer nnä wso- üoyn s, Aliö. e Sorten TageSgeschichte D«tfchl«b. 95 2128 7325 8 250 10-32 13-56 7—12 8-15 3—7 16-56 7—15 8—12 8 6-7 - 4-o Bei der gestrigen Stadwerordnckm-Erzänpmgswahl sind a , als Stadtverordnete: Herr Kaufmann und Lotteriekollekteur Oskar Arnold, - K. Waldwärter Heinrich Lippert und Schltifhölz« Stangenklötzer Derbstangen c, welche dem hilfreich gräb"isse en Dank vir aber TrostrS- er für die ben Ber- Dank ;iche Be le, sowie unserem llen da- - Obermeister Karl Friedrich Brunn, als Unansässizer, d., al- Ersatzm仫er: Herr Wirthschastsbesitzer und Restamateur Louis Viehweger, als Ansässiger, - Klempnermeister Karl Leicht, als Unansässizer, wieder- brz. neugewählt worden. Sämmtliche haben die Annahme der auf sie gefallenen Wahl erklärt. Einwendungen gegen das Wahlverfahren sind bei Verlust desselben binnen 3 Wochen entweder hier oder bei der Aufsichtsbehörde anzubrinzen. Grünhain, am 15. Januar 1895. im.,,«» Holz Versteigerung auf Auersberger «ud Eibenstocker Staatsforstrevier. Im Heudel'schen Gasthofe zu Gchönheiderhammer sollen Mittwoch, denL2». Januar 1808, von vor« '/.10 Uhr a» folgende aufbereitete Nutzhölzer und zwar : In den Schlägen der Abth. 33, 47, 58, Durchforstungen 7, 12, 30, 44, Wegeauf hiebe 20, 21, 25, Einzckhö'zer 3-5, 8-10, 18 u. 23. ' 2) vom Eibenstocker Forstrevier: In den Abth. 64 (Kahlschlag), 4, 11—16, 18, 20 23, 27, 31, 34, 35, 37, 38, lNg, 31. My 106 L. 6„z Hdrt. w. Reisstangen 4 Rm. - Nutzknüppel, - 3,, u. 4„ ' 3,^ - 4,g 3.-V» Untrrstärke, 8—10 - 6-9 ß»s«r«l»»>*»nahm« für N« a» Nach» ml««, ll Udr. »in« Btrgschift ftr »t< tz<«. o» »«n „r«eschrti»«»,u l»,»n s» »««»«». «»«»Lrli,, *»strt,e »« «I Manuslrivi» mach! »ch ädcken. baldigem 8783 - Stangenklötzer Derbstangen Donnerstag, de« 24 Jammr 188S> von vor« S Uhr a» die vom Auer-berger Forstrevier in den obigen Abtheilungen aufbereiteten Brenn hölzer, als. "" w. Brennscheite, - 15 Rm. h. Brennknüppel, 2 - - Zacken, - 13 - - Aeste und . Stöcke, „zum Feldschlößchen" in Eibenstock Wenn diese Erhebungen beendet seien, so dürfe mmfl hoffe», vielleicht in dem nächsten Jahre di« Frage der wetteren Orga nisation de- Hand-werks behandeln zu können. Der confer- vative Abgeordnete Jacobskötter trat sehr lebhaft für die 'Ein führung von Zwang-innungen ein, während der sozialdemo kratische Abgeordnete Bock zu beweisen suchte, daß innerhalb der kapitalistischen Großindustrie kein Raum M«br für da» Handwerk sei. Dem Verlangen des Redners, Arbeiterkammern zu bilden, trat der Staatssekretär v. Bötticher mit Ktm Hin weise entgegen, daß da» nur die sozialdemokratische Organisa tion fördern hieß«. Nachdem der Pole CegickSki grundsätzlich für drn Befähigungsnachweis sich erklärt hatte, war die Be sprechung erledigt. Heute ist SchwerinStbg. An erster Stell« steht d« Jesuitenantrag auf der Tagesordnung. — Der preußische Landtag wurde gestern mit «in« von S. Maj. dem Kais« verlesenen-Thronrede «öffnet. Di« Thronrede trägt einen rein geschäftsmäßige« nüchtern« Charakter, nur gegen den Schluß «hebt sich d« 'Ton p» einem warmen Appell an da» vaterländisch« Gefühl. Im Vor dergrund« steht da» wenig befriedigend« finanzielle vtthckktNiß d« Monarchie, der Hau»halt»plan schließt mit ei««« «h«» lich« Fehlbeträge ab und die Autstcht, wieder zu dem Gleich- zig au»falle. Dem Handwerkerstände Wöll« « zurufen: Nur nicht verzagen! Sei erst der Muth verloren, dann sei auch Alle- verloren. (Beifall im Zentrum.) Abg. Richt« bemerkte, daß seine Partei der Einrichtung von Handwerkerkammern entschieden Widerstand leisten w«b«, da sie glaube, daß di« bisherige Berustorganisat on der Hand werk« in Vereinen an sich zu einer ausreichenden Vertret- ung ihrer Interessen genügen würde, wmn ihnm Lorpora- tionSrechte gewährt würden. Minister v. Berlepsch erklärte, daß die Vorschläge, die von ihm und Henn v. Bötticher gemeinsam auSgearbeitet seien, nur «ine Grundlage für eine Berathung, Nicht etwa» Endgültiges hätten bedeuten sollen. Ab« an ein« Organi- satton all«, auch der widerstrebenden Handweck«, durch die vor Allem die Regelung der LchrlingSwefenS geschaffen wird, halt« die Regierung fest. Der Minister gab jtvoch zu, daß d« Organisation o« Handvtckeckammem ohn« die solide Grundlage «in« gewerblichen Organisation nicht gmügt wer den könne. Die Regierung wolle deshalb erst einen Gesetzentwurf über Handweckeckammern Vockegen, der allerdings in provisor- ischerWeisedi« Jnt«essmv«trMngdG Handwerkerstandes regele, während die Frage de» Unterbaue» für diese Handweckerkam. m«n erst noch «in« Reih« von Erhebung« «vthig mach«. 1374 90,,, 7'/, Nm. - Nutzknüppel, Auf dem neuerrichtckm Fol. 217 de» Handelsregister» für Schneeberg ist heute die Firma: Fritz Schulz L So. in Schneeberg verlautbart und sind als deren Inhaber die Kaufleute Herr EM Wilhelm Andreas Müller und Herr Friedrich Wilhelm Albert Schulz, beide in Plau« t. B., eingetragen worden. Schneeberg, den 10. Januar 1895. Königliches Amtsgericht. Müller. R. (Durchforstung, Räumimg, Dürr u. Bruch). Mittrnstärke, 11—22 m Länge, Oberstärke, 3„ u. 4„ - — In der gestrigen, wieder sehr schwach besuchten Sitz ung des Neich-tag- stand auf der Tagesordnung die Be sprechung d« Interpellation deS Abz. Frhrn. Heyl zu Herrn»- heim (natl.) über die reichsgesetzlich« Einrichtung von Hand- weck«- oder Grwerbekammern. Den ersten Redner stellt da» Zentrum, in dessen Namen Prof. Hitze erklärt, daß sein« Partei di« Absicht grhabt habe, eine gleiche Interpellation einzubringen, und nun freudig überrascht gewesen sei, daß die so großes Jnt««sse für die Frage an dm Tag legt«. Leid« dürfte d« Regierung der Vorwurf nicht «spack bleiben, daß sie bish« «in« Organisation d«S Handwerks gegenüber sich ziemlich platonisch verhalten habe. Die jetzt geplante Organisation des Handwerks könne für da» Zentrum nur annehmbar sein, wenn sie gleichbedeutend sein werde mit einer Erhaltung nicht nur, sondern auch mit ein« weiteren Ergänzung der Innungen. Auch müsse die Mitgliedschaft bei dm Handtteckammern obli gatorisch gemacht werb«. Da» Zentrum sei jedenfalls mit «in« Abschlagszahlung zufrieden, wmn sie nicht gar zu Win- 1 birk. u. 2248 w. Stämme von 10—29 am Mittenstärke, 11—22 m Länge, Klötzer " " Anmeldungen für'die Ausnahme schulpflichtig« Kind« in di« hiesig« Seminarschul« find im Lauf« dtest» Monats bri Henn Obertthrer Srmm zu bewirk««. Schnttbrrg, drn 16. Januar 1895. Sgl. Semimardtrektio». t Henue. unter den vor Beginn d« Auktion bekannt zu machenden Bedingungen, meistbietend steigert werden. Sgl. Forftrevierverwaltnuge« Auersberg «. Etbemstock, sowie Kgl. Forstreutamt Eibenstock am 15. Januar 1895. Lehman«. Seckach. ErMb.DolksfrrmM Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. lieber das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft uni« der Irma: Sächs Uhreniudustrie Kuy L Sie. in Johauugeorgeustadt — Theilhab«: Die Kaut- leute Joses Peter Wilde früher in Johanngeorgenstadt z. Z unbekannten Aufmthalts und Carl Wilhelm Alexand« Cyprian in Johanngeorgenstadt, wird heute, am 15. Januar 1895, Vormittags 10 Uhr da» Konkursverfahren eröffnet. Dn Localricht« Elsn« in Johanngeorgenstadt wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 16. Februar 1895 bei dem Gerichte anzumeldm. E» wird zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie üb« die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falle» über die in 8 120 dn Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 5. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, und zur Prüfung dn angemeldeten Forderungen auf den 26. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an dm Gemein- schuldner zu vnabfolgen odn zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Be sitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Be friedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 2. Februar 1895 Anzeige Bürgerschule zu Lößnitz. Die Anmeldung d« Kinder, wtlche Ostern dieses Jahr«» schulpflichtig w«d«n, soll Mittwoch, dm 30. Januar (Knaben) und Donnerstag, den 31. Januar (Mädchen), nachmittags 1—4 Uhr im Dirrktorialzimmer der Bürgerschule bewirft werden. Anzumeldm find : 1., alle Kinder, welche bis Ostern da» 6. Lebensjahr vollenden, 2., die Kinder, welche bis 30. Juni a. c. das 6 LeSmSjahr «füllen und auf Wunsch der Ellern oder Erzieher bereits Ostern 1895 in hiesig« Schule Aufnahme finden sollen. Beizubringen ist für alle Kinder der Impfschein und für die nicht hier geboren« außerdem ein standesamtliches Geburtszeugnis und eine Taufbrscheinigung. Lößnitz, dm 15. Januar 1895. Joh«, Direktor. für die Königs, und Müschen Behörden in Sue, grünhain, Hartenstein, Oohann AlMloMÜIl georgenstadt, Lößnitz, Neustädter, Schneeberg, Schwarzenberg und MilÜenseis. Bekannt gemacht: Exped. Richter, G S. Die Raths-, Spackassen- und Spindesamt - Lotali- täten bleiben nächsten Freitag und Sonnabend, de» 18. «nd 1V. Jamrar 1880» vorzunehmmder Reinigung wegen für nicht dringliche Angelegenheitm geschlossen. Schwarzenberg, dm 15. Januar 1895 Der Nath der Stadt 90 Rm. 245'/, - 142'/, - 190 Nestler, Bürgermeister. Nr. 1 des diesjährigen Reichsgefetzblattes ist «schiene.! und liegt m der Expedition der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Verordnung, betreffend den Verkehr mit Diphtherieserum. Die Stadträthe von Aue, Lößnitz, Reu-Ldtel, Schneeberg und Schwarzenberg, die Bürgermeister von Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt und Wildenfels, die Gemeindevorstände de- amtS hauptmannfchastlichen Bezirks Schwarzenberg.