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gott «chmidt Umgegend sch-« «asthe iol. 6. 96) für Härtensdorf und Römisch Eichfeld isHofman«! rtwetn veme »rechend. Mrt Bedauern bedenklichen Majonlär l di« bald folgend« Erkenntniß, daß di« Entlassung des G-afe« u einer >ineing«drängt faden, nichts we- loyalm, regier,:nassrenndlichen d aniuleaen. t eingeladen. »er Borstaud um, «k. 6.00, Her und Fra ist mstädtel unv ll! SchW S-org 423. Flur- INN. a und Betamij Lusche wünsche in und Bekanni ünsche öekannten 186. 187. 188. 188». 189a. 189b. 190. 193 u i n r öiüksl Hchörkt ll m ^rünfmln,Harlen>tem, Johann- Um qr ustiidi, LötzlUt;. Aenstüdtlf, ->chnee6ero, Schmarzenkerg und Vildensets itheilung 95. 96. 156. 157 trag standen die Konservativ» geschlossen in der Opposition Uno noch bezeichnender fast war es, daß die wenigen Kva. servativen, die dann sür denrns"" war diese allgemeine Oppost- durch die völlige Nichtdeacht- verstärkten. Da kam von Allerhöchster Stelle das erlösend Wort; dreimal im September nahm der Kaiser Gelegenheit, sich in freier Rede über die schwebenden Fragen zu äußer« und Klarheit in die verwickelte Situation zu bringen. Er tadelte freilich zunächst die Abwendung der (ostpreußischeu) Konservativen, zeigte ihnen aber zugleich den Weg zur Rück kehr und rief sie mit warmem Appell an ihre altbewährte Loyalität zu seinen Fahnen. Er bestärkte die Deutschen der östlichen Provinzen in ihrer Vertheidigung des Deutschthum- traten, größtentheils vorher au-geschieden waren. Zieger, Brgrm. ' Nr. 45H diesjährigen ReichsgesetzblaiteS ist erschienen unls liegt uk der EMdttwA der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Bekanntmachung, betreffend Ergänzung und Berichtigung der dem interna tionalen Uebere nkommen über den Eisendahnfrachtverkehr beigefügten Liste. Die Stadträthe vo« Aue, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg ««» arzenberg, die Bürgermeister vo» Grünhain, Hartensteil», Ishams eustadt «nd Wildenfels, die Gemeindevorstäude des «mtshaupt» mannschaftlichen Bezirks Schwarzenberg. Schneeberg, am 1. Januar. Rückblick. Das vergangene, an Errignisfen reich« Jahr hat auch für unser Königshaus zwei solche recht verschiedener Art ge bracht, di« die lebhafteste Theilnehme der ganzen Bevölkerung erweckten. Se. Majestät der König erkrankte zu Anfang Februar an einem schmerzhaften Leiden, das aber glückl ch-r Weise bald gehoben werden konnte; und am 5. April fand in Stuttgart die Hochzeit Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Johann Georg mit Ihrer Königlichen Hoheit der Herzogin Maria Isabella von Württemberg statt. Weit bitterer in ihrem Unterschiede Lat das Schicksal für den allverehrten Altreichskanzler Fürst Bismarck Freude und Kummer dicht neben einander gestellt. Als Vorfeier za seinem Geburtstage hatte der Kaiser den Fürsten nach B-rlin geladen und diesen Besuch am 19. Februar in Friedrichsruhe erwidert. Den versöhnenden Händedruck hat mtt den hohen Betheiligten das deutsche Volk als eine befreiende That «m- pfmrden. Vielleicht ist dem Kaiser schon damals die Mög lichkeit durch den Sinn gegangen, daß der neue Kur- da- Jahr nicht überdauern werde. Diese Genugthuung hat der Altreichskanzler allerdings noch vor Jahresfrist gehabt; aber fast zn gleicher Zeit hat ihm der unerbittliche Tode das Theuerstr, was er auf Erden besaß, seine treue Gattin ent rissen. Sie starb am 27. November in Varzin und wurde am 29. dsS. MtS. dort beigesetzt. DaS deutsche Reich bat ,m Innern mancherlei Wandel erfahren, sowohl in politischer, wie in wirthschaftlicher Be ziehung. Was die Gestaltung Ler politischen Verhältnisse zu Anfang d?S Jahre« ihrem Höhepunkte entgegenführte und was auch den Umschwung anbahnte, in dessen ersten Stadien wir jetzt befinden, war, äußerlich betrachtet, vor Allem der russische Hauoeisvertrag. Man wird deßhalb getrost be haupten künnm, daß die positive Bedeutung dieses Vertrages S o n n t a g, den 6. Januar 1895, Nachmittags 4 Uhr Gasthause Siegelhof allhier sich einzufinden. Pöhla, den 28. Dezember 1894. 205. 205». der Abtheilung L sowie an Theilen der Parzellen Nr. 33. 34 der Abtheilung und Nr. 183. 184 185 der Abtheilung L des Flurbuchs (Fol. 29. 30. 136. 283. 287. 289. 325) für Wildenfels Grundbuchsfolien ausgestellt hat, so wird solches und daß die Entwürfe dieser Grund buchsfolien sür Alle, welche daran ein Interesse haben, an hiesiger Amtsgerichtsstelle zur Einsicht bereit liegen, zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Hierbei werden Diejenigen, welche gegen den Inhalt dieser Grundbuchsfolien wegen ihrer etwaigen an den gedachten Kohlenbergbaurechten ihnen zustehenden dinglichen Rechte etwas einzuwenden haben sollten, aufgefordert, diese Einwendungen binnen sechs Monaten und spätestens den 31- Januar 18S3 allhier anzuzeigen, unter der Verwarnung, daß sie außerdem dieser Einwendungen der- gestalt verlustig gehen werden, daß denselben gegen dritte Besitzer und andere Realbe- rechtigte, welche als solche in das Grund- und Hypothekenbuch eingetragen werden, keinerlei Wuckung beizulegen ist. . Wildenfels, am 12. Juli 1894. 3 Flurbuchs (Fol. 40) für Härtensdorf, Nr. 12». 594. 595. 596. 597. 598. 598». 599. 600. 601. 602. 603. 604. 605. 606 und 607 sowie an Theilen der Parzellen Nr. 12d und 424 und 425 sowie an einem Theile der Parzelle Nr. 365 des buchs (Fol. 39) für Härtensdorf, 2. Nr. 542 des Flurbuchs (Fol. 23) für Härtensdorf, 3. Nr. 81. 81o. 405. 406. 407. 408. 409. 410. 411. 412 und 413 des Gemäß des städtischen Regulativs über da« Ztehktnderwefe» vom 30. November 1888 bedarf mit Ausnahme von Adoptiv- oder Stiefeltern ein Jeder, der hier «in Kind, welches nicht von seinen Eltern erzogen wird, sei eS gegen Vergütung sei «S unentgeltlich zur Pflege und Erziehung bei sich aufnehm« will, der Erlaubniß des StadtratHS, welch« zur Vermeidung von 20 Mark Geld« oder ent sprechender Haftstrafe längstens binnen 24 Stunden nach der Annahme nachzusuchen ist. Zur genauen Nachachtung wird dies hiermit in Erinnerung gebracht. Lößnitz, am 2. Januar 1895. Der «ath -er Stadt. Zieger. Brgrm. russischen Hande cMittag ein- irrettS au« dem Pürl«we:band Telegramm Adress«: volkjreuud Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg »z. Lue r». /M Schwarzenberg l). Grenze. Er forderte, als ganz Europa vor Entrüstung bebte über den gegen den Präsidenten Carnor verübten anarchistische« Meuchelmord alle staatserhaltenden Elemente zum Kampfe auf gegen die Unholde des Umsturzes. Damit wir das Feld gegeben, auf dem sich Alle, die es ausrichiig wohl meinten mit dem Gedeihen deS Vaterlan» lindes, zu gemeinsamer Arbeit wieder zusammenfinden konn ten. Damit war aber auch schon der Regierung eine Direc- tive gegeben, die eine Aenderung des bisherigen Kurse- be deutete. Graf Caprivi konnte sich in diese Aenderung nicht hineinfinden und wurde am 26. Ociober eallassen. Die Politik, di- Graf Caprivi sowohl im Innern wie dem Ausland« gegenüber vrrtrat, hatte ihm auch unter de» Mittelparteien zahlreiche Gegner entstehen lassen. Daher kam es, daß man das politisch Bedenkliche in der Plötzlichkeit seines Rücktritts zunächst nicht empfand, — und «S ist wohl niemals «in Staatsmann au- der leitenden Stellung in einem großen Reiche verschwunden, über den die öffentlich« Meinnaz des Inlandes wie ves Auslandes so schnell zur Tagesord nung übergegangen ist, schneller — das müssta auch seine Gegner zngestehtn — al- es der ehrliche Wille und da» flnßige Streben des zweiten Kanzlers verdient haben. Daß zuutrich mit ihm auch der preußische M nsterprästdknt G:af Eulrnburg demi sionirte, machte die politisch« Situation zu nächst nicht klarer; sie wurde aber etwas durchsichtiger durch und seiner Folgeerscheinungen sür unsere innere Polmt fast größer ist, jedenfalls betächtlich mehr in die Augen fällt, als seine Bedeutung für unser wirthschaftliches Lebe» und unsere auswärtigen Beziehlngen. Der russische HandelÄerttag, der nach lenzen und sLwe- ren Verhandlungen und Kimpfen am 10. Februar in Ber- lin abgeschlossen war, wuoe dem Reichstage am 19. Februar vorgelegt und am 16. M«z in dritter Lesung ungeno nmkn. Er war ein nothwendiges Glied in dem handelspolitischen System, daS durch die Behandlungen mit Oesterreich im Herbst 1890 eingeleitet wude und dessen erste Früchte die erst« Serie von Handelsveträgen war, mit Oesterreich Un- garn, Italien, Belgien und der Schweiz, die im Dezember 1891 und (der mit der Schweiz) im Januar 1892 im Reichs tag« genehmigt wurden und Lis zum 1. Februar 1904 Gelt- ung haben. Ihnen schlossen sich im December 1893 di« Han delsverträge mit Rumänien md Sertue,' an. Aber während der Handelsvertrag mit Oestrreich im Reichstage mit einer Mehrheit von fast zweihundrt Stimmen angenommen wor den war, ging der mit Runänirn nur mit emer sehr knappen Mehrheit von 24 Stimmen (189 gegen 165) durch. Für den österreichischen HandelSvrtrag hatte genau di« Hälfte der 12er des zu 5. Nr. 33» Fischerei - Verpachtung. Die Ausübung des der hiesigen Gemeinde im Pöhlbache zustehende.1 Fischtreirechks soll vom 1. Januar 1895 ab auf 6 Jahre im Wege des Meistgebots, jedoch unter Vorbe halt des Zuschlages und der Auswahl unter den Bietern anderweit verpachtet werden. Pachtlustige werden eingeladen zu diesem Zweck« en zum Ich, IttSvKv. stel « Kea« Bekanntmachung. In Gemäßheit des Gesetzes, die allgemeine Einführung einer Hundesteuer betr., Dom 18. August 1868 und der Ausführungsverordnung hierzu hat alljährlich im Monat Januar «ine Consignation sämmtlicher in hiesiger Stadt befindlichen Hunde stattzufinden. Es ergeht daher an alle Einwohner, welche sich Hunde halten, die Aufforderung, ««gesäumt uud längstens bis zum 15. Januar 1895 in unserer Stadtsteuer-Einnahme die Anzahl ihrer Hunde hier anzuzeigen und di« Steuer- markrn für das laufende Jahr gegen sofortig« Erlegung deS Betrags von 6 Mark für einen Hund entgegenzunehmen, andernfalls sie die Bestrafung wegen Steuerhinterriehung mit dem dreifachen Betrage des Steuersatzes zu gewärtigen haben. Aue, am 29. Dezember 1894. Ler Rath der Stadt. Dr Kretzsämar. E. . 158. 178. 179. 180. 194. 195. 204». 204o 1. des Gutsbesitzers Michael Brunner in Härtensdorf, 2. des Hausbesitzers Christian Gotthilf Pilz in Leubnitz, 3. des Gartenhausbesitzers Christian Friedrich Händel in Erlbach, 4. des Gutsbesitzers Johann Gottlieb Bachman« in Härtensdorf und 5. des Stadtgutsbesttzers Wilhelm Friedrich Junghänel in Wildenfels für da- Recht zum Abbau der etwa vorhandenen Steinkohlen an den Parzellen zu 1. Nr. 80. 364. 414. 415. 416. 417 418. 419. 420. 421. 422. Den Konservativen selb tionsstrllung, in wtlche sie st ung ihrer schweren Bedenken Niger als angenehm und iHv Gtsinmmg durchaus nicht «n^. .... sahen sie, daß Sozialdrmoktten, Radikale : :>.d Polen sich ms die Kerntruppen der Rectrung geritten and idr« Rechen durch verwandte Elemente' ' ' "" E>ie Anmeldung für dir Rekrutiruugs - Stammrolle hat feiten oller dauernd hi«r aufhältlichen b-z. hier wohnhaften dmr Deutschen Reiche angehörigen Militärpflichtigen, welche im Jahr« 1895 daS zwanzigste Le- bensjahr vollenden, über ihr« Dienstpflicht von den Ersatz-Behörden ein« endgültig« Elttschei- dung nicht erhalten haben oder z. Z. auf Reisen oder sonst nur zeitig von hier abwesend fdid, iu der Znt vom 15ten Januar bis 1. Februar 1895 an hiesiger PolizeiexpeditionSstelle zu erfolgen unter Abgabe der Ausweise (Geburts- eveat. LoosnugS-Scheine). Es wird hierauf noch besonder- aufmerksam gemacht mit dem Bemerke«, daß zeitig abwesende Militärpflichtige durch ihre Ellern, Vormünder, Lehr-, Brot- oder Fa brik Herrn vorschriftsmäßig zur Stammrolle anzumelden sind und daß Unterlassung der Mel dung zur Stammrolle oder zu deren Berichtigung mit Geldstrafe bis zu 30 Mk. odrr mit Hast bis zu 3 Tagen bestraft wird. Lößnitz am 2. Januar 1895. l Der Rath der Stadt. Nachdem das unterzeichnete Amtsgericht auf Antrag der Erben und Nacherben bez Rechtsnachfolger msche. oos u. Krau n Frennoen r »«d Segen fi Wohlwollen bst Kinder« Seidel S tär-Beret «tckmdsi« Bier t eickert. Schortau. Nag 4 Uhr an ^L2. D»r Pviläkrund" rrickeim .mn rusnidm« <>r Inn, nach »an S»n»< und Htütagrn. Ädonn<m«m »«'«richLdrIiL l Matt N» Pf». Inserat» w«d«n p» «qrsnnMne 3M« mtt »0 Pf . im nmttichrn Idril d,r »gespaUen« s«u« Mil ra Pf.. R«Nam«n dir Sa-wattem z«il« Mil rö PH. berechne«! tab«ll»eisch«r. au>«rg<w»bniich<r Satz nach erbolmm laris. Tonuerpog, den 3. Jan. 1895. Nr. n» Lnseraien-Ännabm« für »>, am Nachmittag erscheinende Nummar ble«ar» mittag I I Ndr. (tine Bürglchaf« für dir nächftiäaiae »nftiahm« »er «n^tchtn »«», an den oora,schri,b«n,n lagrn sowie an brstimmier »elt« wird nicht gegeben. NuSwaettge Aufträge nur gegen Parauttehablun». Für Nüchaabe eingesandler Maaulkripi« mach! -ch di, Nedaeeian »ich« »eraNiworatch. 48.