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Eden erneut bei Mer Berlin. 22. Februar. Die Besprechungen des Reichskanzlers mit dem eng lischen Lord-Siegelbewahrer Eden über die Abrüstungsfrage wurden in Gegenwart des britischen Botschafters und des Reichsautzenministers am Mittwoch fortgesetzt. Die Ver handlungen werden voraussichtlich am heutigen Donners tag zum Abschluss gelangen. SS-Ernnpenlührer Selbel-Mtnmrlch f SS-Gruppensührer Seidel-Diltmarsch, bis vor kurzem Lhef des Führungsamles der Reichsführung der SS und zuletzt Inspekteur Mitte der Obersten SA-Führung, Mit glied des Reichstages und preutzischer Staatsrat, ist nach kurzem, schweren Leiden im 48. Lebensjahr verstorben. Seidel-Diltmarsch ist einer der bekanntesten SS-Führer Deutschlands gewesen und hat am Aufbau der SA und be sonders der SS grotzen Anteil. SS-Gruppenführer Siegfried Seidcl-Dittmarsch wurde am 4. Januar 1887 in Pammin (Kr. Arnswalde, Neumark) als Sohn evangelischer Eltern geboren. Er besuchte bas Luisen- städtische Gymnasium in Berlin und trat nach dem Abitur ins Heer ein. 1906 wurde er Leutnant im Infanterie-Regiment von Stülpnagel (5. Brandenburgisches) Nr. 48 in Küstrin und einige Jahre später Adjutant dieses Regiments. 2m Weltkrieg stand Seidcl-Dittmarsch überwiegend an der Front; wegen seiner grosjcn strategischen Begabung teilweise zum Armee-Oberkom mando abkommandiert. Er wurde einmal schwer verwundet. Nach Krieqsschluß war er im Preußischen Kricgsministcrium und anschließend im Neichswehrministerlum tätig. 1921 schied er auf eigenen Wunsch als Major aus dem Heeresdienst aus. Er mar dann in gewerblichen und industriellen Betrieben tätig und trat auch durch schriftstellerische Arbeiten hervor. Er fand sehr früh den Weg in die NSDAP, wurde beiin Aufbau der SS in die Führung der SS berufen und war maßgebend an dem gesamten Aufbau der SS beteiligt. 1932 wurde er in den Reichstag gewählt, dem er seit dieser Zeit angehört; ferner wurde er zum Ches des SS-Stabes ernannt. Bei Neubildung des Preußischen Staatsrates wurde er in diesen berufen. 2m Februar 1933 wurde er zum Inspekteur Mitte der Obersten SA-Führung ernannt. Kirchlicher Außenamt ' Bischof D. Heckel zum Leiter berufen. Berlin, 22. Februar. Der Reichsbischof Hal das kirchliche Amt für auswärtige Angelegenheiten bei der Deutschen Evangelischen Kirche (kirchliches Autzenaml) errichtet. Ium Leiter dieses Amtes hat der Reichsbischof Oberkonslstorialral D. Theodor Heckel ernannt und ihm den Titel Bischof mit dem Recht zum Tra gen eines bischöflichen Amtskreuzes verliehen. Das kirchliche Außenamt hat die in der Verfassung fest gelegte Aufgabe, die eng« Verbindung der Deutschen Evan gelischen Kirche mit den evangelischen Deutschen im Aus lände zu pflegen und zu festigen. Zu seinem Bereich ge hört ferner die Pflege der Beziehungen zu den befreundeten Kirchen des Auslandes. Mit den auf den gleichen Gebieten tätigen freien kirchlichen Organisationen wird das Außenamt enge Fühlung halten und damit die gesamte kirchliche Al lheit zur Pflege der Beziehungen mit dem evangelischen Aus- landsdeutschtum und mit den befreundeten Kirchen des Aus landes unter eine einheitliche Führung stellen. Der zum Leiter des kirchlichen Außenamtes berufene Bischof D. Theodor Heckel, der im 40. Lebensjahr steht, ent- ,stammt einer bekannten bayerischen Pfarrerfamilie. Rach dem Röchling-Meil Glückwunschtelegramm des Vizekanzlers. Berlin, 22. Februar. Vizekanzler von Papen hat an Kommerzienrat Röchling folgendes Telegramm gerichtet: Ich beglückwünsche Sie zu dem gestrigen Urlellsspruch. Ts ist damit auch von einem international besetzten unab- ibängigen Gericht die Tatsache bestätigt worden, daß gegen deutsche Bergleute an der Saar ein völkerrechtlich unzuläs siger Druck ausgeübt wurde mit dem Ziele, ihre Kinder durch den Besuch französischer Schulen ihrem Volkslum zu entfremden. Die Weltöffentlichkeit wird davon gebührend Notiz nehmen. Wir sind Ihnen dankbar für den Mut, mit dem Sie feit ^Jahren gegen diese Unterdrückungen aufgetreten sind. Alle die zahlreichen Männer und Frauen aus dem Bergmanns stand«, die unter Hintanstellung ihrer privaten Interessen wahrheitsgemäß und treu Zeugnis ablegten für ihre uner schütterliche Liebe zu Deutschland, sind des Dankes des Vater- Üandes sicher. 1250 deutsche Saarbergleute abgebaut Die französische Bergwerksdirektion hat im Saargebiet nach den jetzt vorliegenden Belegschaftsziffern der Saar gruben im Jahre 1933 wiederum weitere 1246 deutsche Saarbergleute abgebaut. Allein im Dezember v. I. sind 131 Bergleute zur Entlassung gekommen. Seit 1924 ist die Belegschaft der Saargruben um rund 30 000 Bergleute ver ringert worden; gegenwärtig beläuft sie sich auf etwa 43 000 Köpfe. MrWmg Sesterreichs «nd Ungarns? In politischen Kreisen Wiens verlautet, gegenwärtig feien internationale Verhandlungen über eine Verstärkung der österreichischen Wehrmacht im Gange. Der - tatsächliche Bestand des österreichischen Bundesheeres, der nach dem Vertrag von St. Germain nur ZS SSS Wann um- s faßt, soll auf 6S SS0 erhöht werden. Auch auf dem Gebiet ; der Wakerialrüstnnaen sollen der österreichischen Regierung erhebliche Zugeständisfc gemacht werden. Diese Verhand lungen werden mit den letzten Wiener Ereignissen in Zu sammenhang gebracht. Nach Auffassung der österreichischen Regierung habe sich für die Niederwerfung innerer Unruhen die Stärke des Heeres und der Polizei als ungenügend er wiesen. Die Erhöhung der österreichischen Rüstung soll, wie verlautet, im Rahmen der englischen Abrüslungsdenkschrift bereit» in gewissem Grade vorgesehen sein. Ebenso soll eine Rüstungserböbung auch für Ungarn geplant werden, von , amtlicher Seite liegt jedoch eine Bestätigung dieser Mittel- luna noch nicht vor. j SuM in M-avest Der italienische Staatssekretär Suvich hat sich nach einem Frühstück beim italienischen Gesandten Kolonna in Budapest im Laufe des Nachmittags zur Kabinettskanzlei des Reichsverwcsers begeben und sich hier in das große Be suchsbuch eingetragen. Er stattete dem Ministerpräsidenten Gömbös und anschließend dem Außenminister Kanya einen kurzen Besuch ab. Dann begab sich der Staatssekretär in das Ministerprüsidium zu einer Beratung mit den unga rischen Staatsmännern. Eine deutliche Antwort Sir Zohn Simon lehnt eine Stellungnahme zur öster reichisch-deutschen Angelegenheit ab Jin englischen Unterhaus erklärt zur Frage Oesterreich Sir John Simon: Die Haltung der britischen Regierung zu dem Schritt der österreichischen Regierung sei nach wie vor dahin zu charakterisieren, daß die britische Regierung davon absehe, im Voraus irgendeine Erklärung abzugeben. Um jedoch die Sachlage klarzustellen, wolle er mitteilen, daß die österreichische Regierung damals zum Ausdruck gebracht habe, sie rufe den Völkerbund unter Anziehung des Ar tikels 11 der Völkerbundssatzung an. Die Mitglieder des Völkerbundsrates hätten also darüber zu berichten, wie sie den Schritt der österreichischen Regierung beurteilten. Die britische Regierung vertrete die Anschauung, daß sie bei Anrufung des Völkerbundsrales durch eine streitende Partei nicht das Recht habe, Stellung zu nehmen, bevor die Gegenpartei Gelegenheit gehabt habe, gehört zu werden. Ein Gerichtshof, der faire Entscheidungen zu treffen habe, werde am angemessensten verfahren, wenn jedes seiner Mit glieder so lange mit seinem Urteil zurückhalle, bis beide streitenden Parteien gehört worden seien. Reue Steuern in Frankreich Die Pariser Kammer nahm eine Reihe von Artikeln an, so denjenigen, der vom 1. Juli 1SZ4 ah eine zehnprozsn- tige Sonderbesteuerung ausländischer Ar beiter in Industrie und Handel elnführt, soweit sie nicht schon über zehn Jahre in Frankreich tätig sind. Angenommen wurde ferner die Erhöhung der Umsatz st euer für Einheitspreisgeschäfte; sie beträgt wie die Warenhaussteuer bei einem Umsatz bis zwei Millionen Francs 1,2 v. H. und Kredite für Ausrüstung Bei dem Artikel, der Kredite für die Pulverbeschafsung im Hinblick auf die industrielle Mobilisierung vorsieht, er klärte der Regierungskommissar, es handle sich nicht um die Herstellung von Dynamit sondern eines Dynamuexplasio- stofses, den man für Zwecke der Landesverteidigung brauche. Kriegsminister Marschall Petain erklärte, man wolle nicht der Dynamitfabrikalion Abbruch tun, aber man brauche im Hinblick auf eine Mobilisierung ergänzende Fabrikationen. Auch neue Abgaben auf Gas und Elektrizität werden an genommen. Hans Ewert Seine Streiche und Späße. Nacherzählt von Kristian Kraus. Llauert wird Wahrsager und Arzt. Clauert ernährte sich hauptsächlich vom Viehtreiben. Sein Haupthandelsgebiet war nach wie vor Mecklenburg. Einmal kam er in das Dorf Eichstedt. Dort erfuhr er von den Bauern, der Krugwirt sei seiner Frau weggelau fen, die Frau suche nun allenthalben um Rat, wie sie ihren Mann wiederbckommen könne. Es war aber gerade die Zeit um die Ernte, und so meinte Clauert bei sich: wenn der Krugwirt sonst ein redlicher Mann ist, so kann er cs gewiß nicht übers Herz bringen, in der Erntezeit von Hause fort zu sein. — Clauert ging also zur Krugwirtin, und nachdem er ins Gespräch mit ihr gekommen, sagte er so nebenbei: „Seid mir nicht böse, Frau Wirtin, ich merke wohl, daß euch ein großer Kummer drückt. Wahrscheinlich wegen eures Mannes, der euch ganz gewiß weggelaufen ist." Das sagte er so, als ob er es aus den Mienen der Frau herausgelesen hätte. „Ich könnte euch, wenn ihr wollt, den Mann wieder beibringen, vielleicht gar inner halb drei Wochen." Alle Himmel kamen auf die Frau herab: „Ach, mein guter Freund, wenn ihr das fertigbrin gen könntet, ich wüßte nicht, was ich dafür geben müßte." — „Oh", sagte Clauert, „Darauf könnt ihr euch verlassen: er kommt zurück, in ganz kurzer Zeit, in drei Wochen." — Da lief die Wirtin in die Küche, brachte Schinken, einen feinen festen Schinken, Eier und alten Käse. Dazu trug sie ihm Bier auf, soviel er trinken wollte. Immer wieder versicherte sie ihm, wenn ihr Mann wirklich zurückküme und gar noch innerhalb drei Wochen, dann wolle sie ihm ein Geschenk geben, das sich sehen lassen könne. Clauert schlemmte sich voll imd zog weiter. Von Eich stedt kam er in ein anderes Dorf, Künsberg. Dort ging er in das Wirtshaus und verteilte unter die Gäste Wur zeln, die er auf dem Wege gesammelt hatte. Die Wurzeln, so sagte er den Bauern, seien für vielerlei Krankheiten gut. Während er da sitzt, kommt eine junge Bäuerin herein, um Bier zu holen. Diese Bäuerin war zwei Jahre lang krank und hatte die Farbe ganz verloren. Sic hatte von dem neuen Wurzelmeister gehört und war deshalb gekommen, wagte aber nicht, den Clauert anzusprechen. Sie ließ ihn deshalb durch die Wirtin fragen, ob er ihr wohl helfen könne, er könne sich ein gutes Trinkgeld verdienen. „Ha", sagte Clauert, „einer solch jungen Frau kann ganz leicht geholfen werden" und machte seinen Spott mir ihr. Die Wirtin bat ihn aber inständig. So ging Clauert in den Hos, rupfte ein paar Kräuter aus. brach das Kraut ab und brachte die Wurzeln dem jungen Weibe. Sie solle diese Wurzeln i» Bier sieden, sagte cr ihr, dann Maien butter daran tun und abends und morgens einen Schluck davon trinken. Das sagte Clauert alles so hin, ohne Kräu ter, Wurzeln noch Krankheit zu kennen. Von hier zog er weiter, kaufte in etlichen Dörfern Vieh zusammen. Inzwischen hatte die junge Bäuerin die Arz nei nach seinen Angaben zurechtgebraut, sie eingenommen, wie er angegeben, und weil sie daran glaubte, war sie tat sächlich gesund geworden. Wie ein Lauffeuer aina diele Kunde ringsum." Clauert wurde berühmt, und aus "seinem Ruhm zog er seine Zehrung. Als er aber nach einiger Zeit in das Dorf zurückkam, liefen die Bauern bei ihm zu sammen. fragten ihn um Rat. ließen sich von ihm Trünk chen verschreiben und bezahlten alles mit Speise und Trank. Als er aber erst nach Eichstedt zurückkam. welcher Emp fang wurde ihm da! — Der Krugwirt war tatsächlich, so wie Clauert gesagt hatte, zurttckgekommen. Das erfuhr Clauert schon gleich, als er sich dem Dorf nur näherte. Sofort erkundigte er sich auch nach dem Tag, an dem der Krugwirt angekommen. Wie stolz ging er in die Schenkel Wie begrüßte ihn die Wirtin! „Was gibt's", rief er ihr gleich entgegen, „ich weiß sogar, an welchem Tag euer Mann heimgekommen ist!" Und als er den Tag richtig angab, war die Frau ganz außer sich. Sie drückte ihm immer wieder die Hände, dankte ihm tausendmal und lud ihn ein, möglichst lange bei ihr zu Gast zu sein. Natür lich nahm Clauert an. Er brauchte die ganze Zeit über für seinen Verzehr nichts zu zahlen und für sein Vieh auch nichts. Außerdem steckte ihm die Wirtin immer noch Geld heimlich zu, so daß er herrlich und in Freuden lebte. Da von mußte der Krugwirt allerdings nichts. Der meinte, Clauert lebe auf seine eigene Rechnung, und da dieser sich nichts abgehen ließ, so behandelte der Wirt ihn höchst zu vorkommend. Clauert hatte seine schönste Zeit. Eine Tages saßen wieder einmal alle Bauern um Clauert herum, lauschten ihm andächtig, denn sie hielten ihn für einen gottgesandten Propheten. Da sagte Clauert: „Meine lieben Leute, wenn ich meine ganze Kunst einmal sehenlassen wollte, so könnte ich machen, daß mit einem Hui alle Hexen im Dorf auf dem Kirchturm säßen. Dann könn tet ihr sie alle erkennen." Damit hätte er einen uner schöpflichen Geldquell angeschlagen. Denn einige Frauen, die sich sehr getroffen fühlten, kamen zu ihm, steckten ihm Geld zu: er möchte doch das sein lassen. Er möchte doch bedenken, daß manche unschuldige Frau damit getroffen werden könnte. Sie hatten alle eine Mordsangst vor ihm. Das alles brachte Clauert ein schönes Stück Geld ein, mehr, als er verzehren konnte. Mtwoche kür praktische Bottslumsarbeit Unser Volkstum kann nur durch lebendige Gemeinschaf ten gestaltet werden, von denen Ueberzeugungskraft und im mer'neue Anregungen ausgehen. Deshalb hat der Reichs- bund Volkstum und Heimat in Verbindung mit der NS.-Ge- meinschaft „Kraft durch Freude" Rüstwochen in den verschie densten deutschen Landschaften vorbereitet, deren erste am 21. Februar in der Jugendherberge „Schweizerhaus" bei Ludwigslust in Mecklenburg unter Leitung der Lehrabteilung des Reichsbundes begann. Aufgabe dieser Rüstwochen ist es, die junge Mannschaft mit «inem Wissen um unsere Volkskultur und mit praktischen Fertigkeiten auf dem Gebiete der Gemeinschaftsformung aus zustatten. Bei der Volkstumsarbeit geht es nicht nur um sogenannte Freizeitgestaltung, sondern der ganze Tagesab lauf soll geordnet werden. Familie, Kameradschaft, Werk- und Dorfgemeinschaft im Alltag und beim Fest sollen wieder ihre Form- und Ausdruckswelt aus der Kraft des Volks tums schöpfen, die Ausdrucksmittel einer geselligen Gemein schaftskultur, Volkslied und Volkstanz, Laienspiel, Tummel- und Bauernspiele, Wandern und Geländefport werden prak tisch geübt. Die Teilnehmer, insgesamt etwa 40 Personen, sind zum größten Teil Arbeiter aus der Deutschen Arbeitsfront; hin- zukommen einige Studenten. Die Lage der Jugendher berge, in der die Rüstwoche stattfindet, in der charakteristi schen mecklenburgischen Landschaft wird die Verbindungen I zur ländlichen Umwelt schaffen und Verständnis für volks- I nahe naturverbundene Lebensformen .wecken. So wird durch diese Rüstwoch« der Grundstein für Erfassen und Gestalten «iner neuen Heimat gelegt. DM-er Boll — Deutsche Arbeit Für die Zeit vom 21. April bis 3. Juni wird unter Sem obigen Leitmort in Berlin eine Ausstellung vorbe reitet, die gleichsam die erste Iahresschau nationaler Ar beit darstellt. Alle in Frage kommenden Regierungsstel len, in geschlossener Einheit alle Kreise der Wirtschaft: Industrie, Handwerk und Reichsnährstand, Groß- und Kleinhandel, Arbeitsfront und Arbeitsdienst, Reichswehr und Reichsmarine und viele andere werden hinter der Ausstellung stehen, für die Reichspräsident von Hinden burg die Schirmherrschaft, Reichsminister für Volksauf klärung und Propaganda, Dr. Goebbels, die Ehren präsidentschaft übernommen haben. Die Vorarbeiten gehen bis in das Frühjahr 1933 zu rück. Alle Hallen des Ausstellungsgeländes am Kaiser damm in Berlin und das ganze Freigelände werden diese größte und umfassendste Ausstellung Deutschlands auf nehmen. Die Ehrenhalle ist der Mittelpunkt der Abteilung Im Kamps gegen hunger und Salle. Oie März-Plakette für das Winterhilfswerk zeigt den Ritteo St. Georg, der den Drachen tötet.