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Weitzeritz-Jeilung Tageszeitung unö Anzeiger für Zippolöiswal-e» Schmie-eberg u. U. - Bezugspreis: Für einen Monat 2.— NM. f - mit Zutragen: einzelne Nr. 10 Npfg. ; - :: Gemelnde-Verbands-Girokonto Nr. 3 :: - - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 - Postscheckkonto Dresden 125 48 Netteste Zeitung des Bezirks Dieses Blakt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft, des Sladtrats und des Finanzamts Dippoldiswalde - Anzeigenpreis: Die 40 Millimeter breite - Millimeterzeile 0 Npfg.: im TerNetl di» 93 s Millimeter breite MiUImeterzelle 18 Npfg. - Anzeigenschluß 10 Uhr vorm. D.-A. I. 1335 Hauptschriftleitcr: Felir Jehne, Dippoldiswalde,- Stellvertreier: Werner Kuntzsch, Altenberg; verantwortlich sttr den gesamten Tertteil: Fslir Zehne, Dippoldiswalde; verantwortlicher Anzeigenleiter: Felir Zehne, Dippoldiswalde; Druck u. Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde Nr. 43 Dienstag, am 20. Februar 1934 100. Jahrgang Skrtliches M SWfHes Dippoldiswalde. Heftiger, böiger Wind, mitunter schon Sturm brauste vergangene Nacht übers Land und brachte uns in den zeitigen Morgenstunden und am Vorinittag tüchtiges Schneetreiben. Da die Lufttemperatur aber noch über Gefrierpunkt war und der Frost aus dem Voden gewichen war, blieb der Schnee nur stellenweise liegen. Vielfach wurde er gleich zu Wasser und Matich bedeckte die Straßen. Dippoldiswalde. Wirtschaflsankurbclung auch in unserer Siadt! Ucberall in der Borstadt, Nicolaistraßc, dann Ecke Frei berger und Altenberger Straße, am Gcrberplatz, in der Töpfcr- gasse, weiter in der Altenberger Straße, in der Hcrrengasse sicht inan Baugerüste stehen, von denen aus emsig gearbeitet wird. Dazu die Umbauten in der ehemaligen Reichclschcn Strohhut fabrik und sonst noch mancher Umbau in Altwohnungen. Dadurch haben die Äaugeschäftc die Möglichkeit, viele Leute zu beschäf tigen. Nur möchte das Wetter etwas günstiger werden: denn noch mancher Bau wartet und soll bis Ende März vollendet sein. Zu all den Bauten gesellte sich gestern der Transport eines Eisen bahnwagens, den Bäckermeister 3örkc von der Reichsbahn ge- kaust hat und der von der Speditionsfirma ab Bahnhof über Len Gcrberplatz, dann zweimal über den Heiscschcn Mühlgraben nach 3örkss Wiese transportiert wird. Eine mühselige, gefährliche Arbeit, bei der 8—10 Mann Beschäftigung haben. Wenn der Wag«ir an Ort und Stelle sein wird, wird er eine schöne Som merwohnung abgebcn. ViPpot»t«ivut»>. Am kommenden Mittwoch. 20 Uhr, findet im großen Saale des Schützenhauscs ein großer Amtswalter appell des gesaniten Kreises Dippoldiswalde statt, zu dem auch der Herr Reichsstatlhaltcr Mutschmann sein Erscheinen zugesagt hat. Der Neichsstatthalter, dem seinerzeit das Ehren bürgerrecht verliehen wurde, wird an diesem Abend auch von Seiten der Stadtverwaltung besonders willkommen geheißen werden. Dippoldiswalde. Tagesordnung zur Sitzung des Volksschul- ausschusses am Donnerstag, dem 22. Februar 1934, 20 Uhr. Oeffentliche Sitzung: Allgemeine Mitteilungen; Mitteilungen über Versäumnisse; Festlegung der Schulferien für 1934'35- Neufestsetzung des Fremdenschulgeldes; Feststellung des Haus-' haltplanes für 193435; nach Befinden weitere Vorlagen. 6. Nichtöffentliche Sitzung. HeicliktZdl Zwei ganz gemeine Bubenstreiche sind hie sigen Einwohnern zugefügt worden. Am Sonnabend nach mittag stellte der Landwirt Mar Müller fest, daß in seiner Obstplantage 20 verschiedene Obstbäume, teilweise 14 jähriger Bestand, angesägt worden sind, und zwar so weit, daß die Bäume eingehen werden. M. entsteht dadurch bedeutender Schaden. Ani Sonntag früh mußte Bürgermeister Weichelt feststellen, daß in der vorhergehenden Nacht sein Haus, die Eingangstür und das Standesamlsschild am Hause mit Teer besudelt worden waren. Auch hier ist größerer Schaden ent standen. Von der Gendarmerie Dippoldiswalde Weine der Tat verdächtige Person aus Reichstädt festgenommen und dem Amtsgericht zugefübrt worden. Schmiedeberg. Das 3ahresfest des Christlichen Frauendienstes (Gruppe Schmiedeberg), das am Sonntagabend im Gasthof statt fand, konnte sich, wie ja zu erwarten war, eines überaus großen Zuspruches erfreuen. Bot doch der angckündigte Lichtbildervor trag Pfarrvikar Exners über seine Reiseerlebnisse im heiligen Lande einen ganz besonderen Anziehungspunkt. Posaunenklänge und gemeinsamer Choralgesang leiteten den Abend ein. Nach einer Herzlichen Begrüßungsansprache der Leiterin, Frau Forst meister Wolf, und einem von der evangelischen Mädchenjugend- schar dargebolenen Liede nahm Pastor Exner das Wort zu seinen hochinteressanten Ausführungen, die durch sclbstaufgenommene prächtige Lichtbilder ergänzt wurden. Bon den insgesamt wohl 1000 Aufnahmen, war es ja nur möglich an dem Abend etwa 200 derselben zeigen zu können. Redner, der seine Reise Anfang April v. 3s. angelreten hakte, schilderte zunächst verschiedene Er lebnisse und Eindrücke, die sich ihm auf einem großen, modernen Ozeandampfer boten. Die Fahrt ging von Neapel aus über Griechenland durch das Mittelländische Meer bis Haifa, einer bedeutenden Hafenstadt von Neu-Palästina. Wenn man in das heilige Land kommt, böte sich als erster Eindruck den Reisenden eine gewisse Enttäuschung durch die vielen Steine und die spär liche Begetakion. Das einzige wären die bis 2000 3ahrc alten Oelbäume und die dunklen, schlank gewachsenen Zedern. Der Borlragende führte den Anwesenden nun eine Reihe Bilder von den Städten Haifa, Akko und dem Karmelgcbirge mit dem Kar meliterkloster vor Augen. 3» dem christlichen Hospiz auf dem Karmel fand die Reisegesellschaft vorzügliche Aufnahme undVer- vflcgung. Außerordentlich reizvoll wirkten die Bilder von den herrlichen Garten mit üppigen Blumen, Kakteen, Zitronenbäum- chen und den farbenprächtigen Faltern. Hatte der 1. Bell des Vortrages oft auch Anlaß gegeben, über heilere Erlebnisse zu bc- nchken, so brachte nach kurzer Pause der 2. Teil eine ernstere Einstimmung Er führte die Zuhörerschaft in die heilige Stadt selbst von der cs im L ede heißt: Jerusalem, du hochgebaute Stadt. Man könne von ihr wirklich sagen, daß auch kein Stein mehr auf dem anderen geblieben ist. Hochinteressant waren die Hoheitsabzeichen für? die Wehrmacht Berlin, 20. Februar. Um die Berbundenheil der Wehrmacht mit Volk und Slaat zum Ausdruck zu bringen, hat der Herr Reichspräsi dent in Verfolg des Gesetzes zum Reuaufban des Reiches aus Vorschlag des Reichswehrministers eine Verordnung erlas sen, welche das Hoheitsabzeichen der RSDAP. auch bei der Wehrmacht cinsührt. Die L a n d e s k o k a r d e an der Dienstmütze des Reichs heeres wird in Zukunft durch dasHoheitsabzeichen in silberner Ausführung e r s e tz t an der Schirmmütze der Offiziere usw. der Reichsmarine wird es in goldener Aus führung über der Reichskokarde getragen ebenso an der Ma ¬ rine-Mannschaftsmütze. Am Stahlhelm wird aus der rech ten Seite das Schild mit den Reichsfarben schwarz-weiß-rot, auf der linken das Hoheitsabzeichen angebracht, beim Reichs heer in weißer, bei der Reichsmarine in goldgelber Aus führung. Ferner wird das Hoheitsabzeichen an der Uniform ge tragen. beim Reichsheer auf der rechten Brustseite des Rockes bzw. der Bluse in silbergraucr Stickerei, an der Bekleidung der Reichsmarine in Höhe des zweiten Rockknopfes in gol dener bzw. goldgelber Stickerei. Die neuen Abzeichen sind zur Zeit in Bearbeitung. Der Zeitpunkt des Anlegens wird besonders befohlen werden. jüdischen Bcgräbnissiättcn aus vergangener und der neueren Zeit. Meist sind es in die Felscnwände eingehauene Grabhöhlcn. ,3m übrigen machen die öudensricdhöfe eine» monoloncn, schmucklosen Eindruck. Es wurden weiterhin die in der heiligen Schrift ge nannten geschichtlichen Brunnen, aus denen noch heule Wasser geschöpft wird, gezeigt, sowie das schon Jahrtausende ruhig hin- fließende Wasser von Siloah. An de» Uebcrresten der Stadt mauern ziehen sich Zypressenhaine hin. Es bot sich ein Ausblick nach den Eingängen zu den Gärten Gethsemane, lieber diese heiligste Stätte berichtete der Vortragende, daß gerade zu Ostern dort durch die vielen Fremden, sowie die verschiedenen sich einan der befehdenden Konfessionen ein solcher Berkchr herrsche (Händ- lcr bieten Reiseandenken und Karten feil), daß eine innere Sammlung ganz unmöglich ist. Einige Bilder zeigten vorübcr- ziehende Karawanen mit schwer beladenen Kamelen und Eseln. Der Esel spielt übrigens eine große Rolle für den Berkehr. Aber auch der Kraftwagen bedient man sich mit Borliebe. Diese fah ren mit einer rasenden, unheimlichen Geschwindigkeit. Mit gro ßem Geschick und verblüffender Sicherheit nehmen die Führer allc Hindernisse aus den holprigen Straßen. Als wahre Kunst werke mit archttekkonischer Schönheit, durch herrliche Mosaik verziert, zeigten sich im Bilde die Moscheen auf dem Tcmpcl- platze, die das größte Heiligtum der Mohamedancr bilden. Die Fenster werden von buntfarbigen Glasstücken gebildet, die im.In nern eine magische Beleuchtung ergeben. Weitere Bilder von dem inneren der Stadt gewährten auch einen Einblick in die Bia dolorasa, den Schmerzenswcg, ans dem unser Heiland sein Kreuz getragen hat. Einige Straßen führen durch imposante Tor bogen hindurch, oft im tiefsten Schatten liegend, bisweilen aber auch von grellstem Sonnenlichte überflutet. Gruppen der Araber stchcn auf den Plätzen herum, vorübergehende Juden bespottend, die aber davon gar keine Notiz nehmen. Zur Arbeit ist nur die Frau bestimmt. Gegen die Hitze schützt man sich durch dicke Ge wänder und Turbane. Das mutet ost komisch an. Charaklcristisch war die Aufnahme von einem jüdischen Rabiner, der in langen Stiefeln, in einem gelbseidenen Gewände und mit einer großen Pelzmütze auf dem Kopfe dahinschritt. Die Reinlichkeit läßt viel zu wünschen übrig. Die Kaffeehäuser machen einen schmutzigen Eindruck, aber noch weniger appetitlicher hat der Vortragende die Limonadenstände gesunde», indem die viclhcoehrkcn Getränke ein fach mit der Hand umgerührt werden. Käufer suchen sich bei de» Händlern fei'gebotcne Eßwaren selbst heraus, und das, was ihnen nicht paßt, wird wieder auf den Haufen geworfen. 3m Orient spielt sich ja der ganze Handel auf offener Straße ab. Wenig hygienisch gehe es auch in den Fleischerläden zu. 3eder schneidet sich das brauchwllrdige Stück Fleisch selbst ab. Vorher schwirrt jedoch erst ein ganzer Schwarm Fliegen aus. Besonders schrek- kenerregend sind die Straßen, in denen die Aussätzigen mit ihren ! obgefaulken Gliedmaßen herumliegen und mit heiserer Stimme ! um Almosen betteln. Alles das, was durch Wort und Bild den ! Anwesenden vom Vortragenden vor Augen geführt wurde, war dazu angetan, die Einbrüche zu schildern, die sich heute dem Rei senden im heiligen Lande bieten. Mit sichtlichem 3nkercsse waren die Zuhörer dem Vorkrage gefolgt. Die Leiterin, Frau Forst- meister Wolf, brachte im Sinne der Anwesenden den wärmsten Dank für das Dargebotene zum Ausdruck. Posaunenmusik und gemeinschaftlicher Gesang beendeten de» wohlgclungencn Abend. Iolinsbsck. Nachdem bereits im vergangenen Herbst 27 Saarkinder In der hiesigen Gemeinde seinschl. Ortsteil Bären hecke) auf einige Wochen Unterkunft bei freiwilligen Gastgebern gefunden hatten, sind für einen im Mai eintreffenden Trans port wieder 2b Pflegestellen gemeldet worden, in Johnsbach 3 mehr als am letzten Male. An bar wurden für das Kinder hilfswerk außerdem noch 34.90 M. (davon von Bärenhecke allein 17.50 M.) gesammelt. ^olinsbactz. Ihren Schützen- und Königsball hielt die Bogenschützengesellschaft am letzten Sonnabendabend im Erbgerichtsgasthof ab. Bereits am Nachmittag ging es im geschlossenen Zuge zum vorjährigen König Mar Winkler, um einige Stunden bei fröhlicher Gesellschaft und guter Bewirtung zu verweilen. Zum Ball am Abend hatten sich auch erstmalig einige Glashütter Echützenbrüder mit Damen eingefunden, ! denen auch der ganz besondere Willkommensgruß des Vor- ! stehers Nickel bei seiner Begrüßung galt, wobei er ganz be sonders den Wunsch zum Ausdruck brachte, daß zwischen den beiden Vereinen, der eine ein Stadt-, der andre ein Land verein, nunmehr ebenso die enge Verbundenheit hergestcllt l werden müsse, wie sie unser Volkskanzler Hitler wünsche, und wie sie bereits von Johnsbach aus mit dem ersten Schritt nach Glashütte begonnen worden sei. Gleichzeitig war es dem Vorsteher möglich, drei verdiente langjährige Schützenbrüder auszuzeichnen, und zwar den Nüstmeister Paul Göpfert für 30 jährige und Schriftführer Osk. Zönnchen und Schützen bruder Emil Zimmerhäkel für 25 jährige Mitgliedschaft. Einige weitere Auszeichnungen konnten leider nicht ausgehändigt werden, da die betr. Jubilare nicht anwesend waren. Mit der Bitte um weitere Treue zum Verein schloß Redner seine Ehrung mit einem dreifachen Hoch auf die Jubilare. Mit einem Frci- trunk, einigen äußerst humorvollen Vorträgen und einer Ver teilung von Vcreinsknochen an eine Anzahl Mitglieder durch Echützenbrüder Nickel wurde den Ballteilnehmern eine ganze Portion Humor und gute Laune eingeimpft. Scifcrsdorf. Das früher auch in unserer Gemeinde abgehal- kcne Gemeinde- oder Nachbarbier ist wieder lebendig geworden. Der derzeitige Biervatcr Bruno Schröter hakte am Aschermitt woch eine fröhliche Gemeinde im Saale des Erbgerichtsgasthofcs versammelt, lieber den Sinn und Zweck dieser wieder erweckten Silke sprach in anerkennenswerter Weise Curt Schurig, Ortskeil S-isen, und scierke die "Volksgemeinschaft in warmen Morten. 3m Laufe des Abend wurde neben Tanz auch Unterhaltung in mannigfacher Art geboten. , Dresden. An der Staatsbauschule besteht seit 1887 die Ku- lchcl-Lrler-Stiftung, die damals zum ehrenden Gedächtnis dieser beiden Lehrer von ehemaligen Schülern der Dresdner Bauschule errichtet worden ist. Die Enkelin des Professors Kuschel, Frau Adelaide Ericks-Walson in Neuyork, hat jetzt diese Stiftung durch eine Schenkung von 1000 Mark bereichert. Dresden. Die 3ndustric- und Handelskammer Dresden hat mit dem Beauftragten des Reichssporkführers für den Bezirk Dresden-Bautzen eine Abmachung dahin getroffen, daß Lehrlinge, die die freiwillige Kaufmannsgchilfenprüfung ablegen wollen, sich einer körperlichen Leistungsprüfung zu unterziehen haben, die während der Lehrzeit bis zur Meldung zur Kaufmannsgehitfen- prüsung abzulegen ist. Die Termine werden jeweils bekannkge- geben, ebenso der Ort, wo die Prüfung abgenommen wird. Die Satzungen und Richtlinien des Prüsungsamtes sind entsprechend ergänzt worden. Das Vorstehende gilt erstmalig für Ostern 1935, während für Ostern 1934 diejenigen Prüflinge, die den Nachweis des Besitzes des Sportabzeichens erbringen, einen entsprechenden Vermerk in das Prüfungszeugnis erhalten. — Die Industrie- und Handelskammer Dresden weist erneut auf die Gefahren von Preiserhöhungen für die Gesamt wirtschaft hin. Im Jahre 1934 werden vom Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft zusätzlich erhebliche Mittel für Bodenverbesserungen (Flußregulierungen, Vorflutregelungen aller Art usw.) bereitgestellt. Es würde Beeinträchtigung der Wirkung dieser Maßnahmen bedeuten, wenn die geplanten Arbeiten infolge von Preiserhöhungen nicht im vorgesehenen Umfange ausgeführt werden könnten. Das gleiche gilt für alle mit öffentlichen Mitteln geförderten Bauvorhaben. Wie bereits wiederholt zum Ausdruck gebracht, ist das Reichswirt- schastsministerium nicht gewillt, Preiserhöhungen für Waren und Leistungen zuzulassen, die geeignet sind, die Maßnahmen der Reichsregierung zu gefährden oder in ihren Wirkungen zu beeinträchtigen. Es wird jeden Einzelfall von Preissteige rungen, der ihm zur Kenntnis gelangt, weiter verfolgen und gegebenenfalls von den ihm zustehenden Befugnissen gegen Syndikate, Verbände, Vereinigungen und Unternehmer Ge brauch machen, die seinen Anordnungen widerstreben. Wetter für morgen: Nur langsames Abflauen der zunächst ziemlich lebhaften Winde aus Richtung um Nordwest. Etwas Bewölkungs-Rück gang, zunächst noch leichte Schauerniedcrschläge. Bel nächtlichem Aufklaren auch >m Flachlande Frost und tagsüber etwas ver minderte Temperaturen.