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2. Lied des Vulkan aus Texte der Gesänge. der Oper „Philemon und Baucis‘ Gounod. ux d’airain, naise, ri n iise, / ifforme i fait rire, ehez moi. :iel bleu, irmee feu, s Dieu; Bei glüh’ndem Erz und Hammerstreich, Im Ofen brennt ein düstres Feuer, In meinem unterird’schen Reich Da leb’ ich froh und atme freier, Dort bin ich König, Göttern gleich. Doch wenn herauf ich steige Und je bei euch mich zeige, :|: Reisst Zorn und Gram mich hin, Weil ich schwarz und hässlich bin. Lachen seh'ich im Kreise und ich hör’flüstern leise: „Frau Venus tat nicht schlecht, „Vulkan geschieht ganz recht!" Um weiter nichts zu hören Und die Freuden des Olympos nicht zu stören, Lauf’ ich fort, das ist's — nun lach’ mich aus, Warum ich lieber bleib’ zu Haus. :|: Wo der Berg den Flimmel schliesset zu, Wo rauschen unterird'sche Quellen, Wo hämmern ohne Rast und Ruh Für mich die russigen Gesellen, Dort bin ich ein Gott so wie du, Doch will Juno mich begnaden, Zum Göttermale laden, Reisst etc. Au bruit des lourds martea Au sombre eclat de la four Dans mon empire souterraii Je marche et je respire ä l'< Je regne en maitre souverai Mais chez vous, j'en ai hon Chaque fois que j’y monte, :|: J'enrage de me voir si d: Et si noir, mon aspect vous Et tout bas j'entends dire: „Venus n'aivait pas tort, „11 merite son sort!" Sans ecouter le reste, Loin du sejour celeste, Moi, je fuis — voilä! Pourquoi j'aime ä rester Sous les monts fermes au c Je commande ä toute une i De noirs geants, maitres du Au soin de l'ardente fumee, Comme vous lä-haut je sui: Mais quand Junon in’invite A lui rendre visite, :|: J'enrage etc. :|: Theodor Fontane. 4. Archibald „Ich hab’ es getragen sieben Jahr, „Und ich kann es nicht tragen mehr! „Wo immer die Welt am schönsten war, „Da war sie öd' und leer. „Ich will hintreten vor sein Gesicht, „In dieser Knechtsgestalt; „Er kann meine Bitte versagen nicht, „Ich bin ja worden so alt! „Und trüg’ er noch den alten Groll „Frisch, wie am ersten Tag, „So komme, was da kommen soll, „Und komme, was da mag!" Douglas. lswc Graf Douglas spricht’s; am Weg ein Stein Lud ihn zu harter Ruh'; Er sah in Wald und Feld hinein. Die Augen fielen ihm zu. Er trug einen Harnisch, rostig und schwer, Darüber ein Pilgerkleid; Da horch, vom Waldrand scholl es her Wie von Hörnern und Jagdgeleit; Und Kies und Staub aufwirbelten dicht, Her jagte Meute und Mann, Und ehe der Graf sich aufgericht’, Waren Ross und Reiter heran.