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itarts Der Au-, - (Fortsetzung folgt.) glatt eine Tavernari den. war M, wittern es Kur- komme! Argen. Kampf' Monkai halten. M, am Wl arbeite! du des Fürsten Gattin geworden wärest, um deine tunft finanziell sicherzustellen." Rosemarie atmete erleichtert auf. Sie hatte bei ersten Worten der Tante gebangt, aber nach und nach ihr Gesicht immer Heller geworden. aus dem Jahre 1929. Neuer Weltrekord im Segelflug Wolf Hirth flog Z6Ü Kilometer Sei der 15. Rhön entwickelte sich am 4. Wettbewerbstage bei starkem Wind reger Flugbetrieb. Schon bei den ersten El , gelang es Peter Riedel und Hofmann, Wolkenanschluß zu finden. Riedel landete nach 171 Kilometer Flugstrecke in der Gegend von Nürnberg, während Hofmann nur 65 Kilometer schaffte. Es konnten weiter noch eine große Anzahl Streckenslüge von 40 bis 50 Kilometer ausgetührt werden. Arm in Arm gingen die beiden Frauen hinauf in Rosemaries trauliches Zimmer. Keine Angst vor vor Zukunft war mehr in ihnen. Und wenn es hart auf Hari ginge, sie würden schon durch kommen. Ehrlich durchkommen; „Ich bin gewiß", sagte Rosemarie überzeugt, „wenn Onkel Brunnenrandt sein plötzliches Ende auch nur kurz vorher geahnt hätte, ein kleines ruhiges Plätzchen für uns beide hätte er uns in seinem Hause sichergestellt." Tante Berta nickte. Es mochte wohl sein. Und wieder weilten ihre Gedanken bei dem liebe» Loten, der in Rosemaries Leben so schicksalhaft ein gegriffen hatte, und dem es nicht vergönnt gewesen war» ihr auch weiter schützend zur Sette zu stehen. Früh brach der Abend herein. Jetzt war es fünf Uhr. Um acht Uhr mußte Rosemarie im Theater sein. Plötzlich schrillte die Klingel durch das stille Haus. Es klang unheimlich. Nicht lange danach klopfte der Diener und überreichte Rosemarie einen Brief mit einem Bukett herrlicher Rosen. Einen Augenblick drehte Rosemarie das Kuvert un schlüssig in der Hand. Sie wußte, wer der Absender war. Würde er noch einmal mit seiner Frage kommen? Hastig riß sie es auf und überflog die Zeilen: Als der Fürst die Brunnenrandtsche Pilla verlassen hatte, stand Rosemarie noch lange am Fenster und sah in den wirbelnden Tanz der Flocken. Aber seltsam! Je länger sie stand und sann, um so mehr fühlte sie, wie trotz aller Trostlosigkeit, mit der die Zukunft ihr entgegenblickte, eine Kraft in ihrer Seele er wuchs, oie sie wunderbar erstarkte. Zum ersten Male dachte sie wieder ganz klar. Trotz und Stolz steiften plötzlich ihren Nacken. Acht Tage^noch würde sie im Schauspielhause spielen, ehe die jLinius wieder zurücktam. Acht Taae noch ... Aber in diesen acht Tagen wollte sie noch einmal alles hergeben, was in ihr war. Protektion! hatte die Tinius gesagt. Stimmte das auch für die Presse? Marion Tinius hatte versucht, alles in den Schmutz zu ziehen, hatte selbst ihre liebe tote Mutter nicht verschont. Aber Rosemarie drängte in diesem Augenblick gewalt sam alle Gefühle zurück. Es mußte ihr gelingen, noch einmal solche Kritiken zu ernten wie damals bei der Premiere zum „Faust". Dann würde es ihr leichter werden, ein gutes Engagement zu bekommen, und sie waren vor der bittersten Not geschützt. „Arme Tante Berta, ach, wärest du doch aus deinem stillen Frieden nie hierher gekommen! Wer sein Schicksal an das meine kettet, dem blüht kein Glück." Rosemarie hatte nicht bemerkt, daß Tante Berta ins Zimmer getreten war und ihre letzten Worte gehört hatte. „Rosemarie, Herzenskind, warum quälst du dich mit Vorwürfen? Mach dir um mich nur keine Gedanken! Wenn etz auch nicht viel ist, aber ein paar Notpfennige habe ich noch. Doch das ist ja alles Nebensache. Die Hauptsache ist, daß ich bei dir sein kann, daß du in deiner Bedrängnis einen Menschen hast, der es gut mit dir meiüt." Zärtlich schmiegte Rosemarie sich in Tante Bertas Arme. Sollte sie der alten Frau sagen, daß sich ihr Schick sal in dieser Stunde hätte ändern können, wenn sie es nur gewollt hätte? Ja, sie konnte es getrost wagen. Bei Tante Berta fand sie Verständnis, und wenn es vom Herzen herunter war, ließ sich alles leichter ertragen. Und sie erzählte der aufhorchenden Tante von Fürst Lueberg und seinem glänzenden Antrag, den sie abgelehnt hatte. „Vielleicht war es nicht richtig, Tante. Vielleicht wollte das Schicksal wieder gutmachen, was ich bisher erdulden mußte. Und doch, mag es mein Unglück sein, daß ich so gehandelt habe, versteh mich, Tantchen, versteh mich, ich konnte nicht anders handeln. Noch heute ist meine Liebe zu Wolfgang Wangenheim ebenso groß wie damals. Ich weiß, daß' ich ihn niemals vergessen kann. Und hätte ich ein Leben lang mit einem edlen, vornehmen Herzen ein falsches Spiel treiben sollen, hätte ich Gefühl heucheln sollen, wo mein Herz kalt blieb? Aus der Bühne bin ich vielleicht eine gute Schau spielerin — im Leben kann ich es niemals sein. Ach, als ich ihn gehen sah, so schmerzerfüllt, am liebsten hätte ich ihn zurückgerufen; denn ich empfinde eine wirk lich herzliche Freundschaft für ihn. Es tat mir so weh ... Aber, Gott verzeihe mir, seine Frau kann ich nicht werden." Rosemarie sprach leidenschaftlich erregt. Nun schwieg sie und wartete auf ein Wort der Tante. „Eine Krone harrte meiner kleinen Rosemarie? Eine (32. Fortsetzung.) Die Nachniittagsstünden schlichen. Je mehr sich der Zug Berlin näherte, um so größer wurde seine Unruhe. Er würde sie Wiedersehen. Morgen vielleicht schon > Aber wie... und wo? Würde es noch die Rosemarie vo> damals sein? Wenn ihr Weg abwärts gegangen wär, > aus Not und Verzweiflung? Wäre es nicht möglich in , großen, sündigen Perlin? Endlich . . Anhalter Bahnhof! Er hatte kein Auge für den Trubel der Weltstadt Minuten später stand er vor dem „Excelsior". Im Vestibül kam ihm schon der Justizrat entgegen „Sind Sie frisch, lieber Doktor?" „Aber ja! Ich habe ja stundenlang geschlafen!" „Also dann kurz: Fräulein Neuß ist am Berlinei Schauspielhause beschäftigt. Gewiß wird sie heute abenl! tm Theater sein. Wenn Sie sich schnellstens umkleiden, können wir es gerade noch schaffen. Eine Loge habe ick schon gemietet." Als im Großen Schauspielhause zum zweiten Male die Klingel den Beginn der Vorstellung ankündigte, be. trat Wolfgang Wangenheim in Begleitung des Justiz rats die Loge. „Hier, hier also ist sie gelandet? Dazu ihre Wunder- bare Schönheit, um als kleine Statistin ihr Brot zu ver dienen?" dachte er. Angst und Schmerz waren in seiner Brust. Fest, fast krampfhaft umschlossen seine Finger das Opernglas. Sie sah ihn nicht. Aber er, er würde sie sehen, würde jeden Zug ihres Gesichts studieren können. Für ihn genug, um zu wissen, welchen Weg sie ging. Da schrillte die Klingel dreimal durck das hohe Haus. Urplötzlich herrschte Ruhe. Eine Massenankunsl gab es bei der 19. Etappe der Tour de France von Pau nach Bordeaux über 215 Kilometer. Da der Endsieg des Franzosen A. Magne schon so gut wie sicher ist, blieb das Feld den ganzen Weg über geschlossen zusammen. Im End spurt siegte nach einer Fahrzeit von 7 : 07 : 58 der italienische Ein- zelsahrer Meini vor Ghyssels, Louviot, Martano und Speicher. 28 Fahrer wurden gemeinsam aus den 11. Rang gesetzt, darunter auch die vier Deutschen Geyer, Stöpel. Risch und Kutschbach. Das Davickpokal-Interzonensinale gewann Amerika mit 3:2 Punkten gegen Australien. Der Sieg kommt nach der anfäng lichen 2:0-Führung Australiens überraschend. S. B Wood schlug nach Unterbrechung des Spieles wegen Regens am ersten Tage Crawsord 6:3, 9:7, 4:6, 4:6. 6:2. und Shields trium phierte mit 6:4, 6:2, 6:4 über den jungen McGrath. USA. trifft am Sonnabend, Montag und Dienstag aus den Pokaloer. leidiger England. Wieder Weltrekord in Stockholm. Am zweiten Tage des in ternationalen Sportsestes in Stockholm gab es abermals einen neuen Weltrekord. Der Amerikaner Ben Eastman verbesserte die „... Wenn es in dieser Hinsicht noch einen Kompe- rativ gäbe, so müßte ich sagen, daß Sie in meiner Achtung noch höher stehen als zuvor. Ich weiß, eine Frau wie Sie liebt nur einmal in ihrem Leben. Daß ich der Auserkorene nicht bin, ist mein Schicksal. , Aber trotz allem, Rosemarie, biete ich Ihnen meine Freundschaft und Hilfe. Vielleicht sind Sie doch nicht immer stark genug, sich gegen die Gemeinheit und Intrige zu schützen, die Ihrer Schönheit und Reinheit immer drohen, wo es Menschen gibt, die sie Ihnen neiden. . . oeutsche Segelflugsport hat am Donnerstag einen neuen Erfolg errungen: Wolf Hirth flieg auf „Woazagotl" zu einem Iernslug auf, der ihn von der Wasserkuppe bis nach Schlesien brachte, wo er nach sechsstündigem Flug bei Görlik alatt landete. Er hat damit 360 Kilometer zprück- Welthöchstleistung über 500 Meter aus 1 :02 und blieb damit um Sekunde unter dem ossiziellen Rekord des Italieners Krone? Kronen bergen viel Leid und Weh ... Er muß ein sehr, sehr guter Mensch sein, der Fürst. Und er muß sehr viel Liebe für dich haben... und viel Glauben .... Das ist manchmal noch mehr." Tante Berta murmelte die Worte. Dann aber blickte sie zu Rosemarie auf und sah sie mit ihren gütigen Augen an: „Und doch hast du recht gehandelt, Rosemarie! Nun» da ich weiß, wie es noch immer um dein Herz steht» hätte auch ich dich nicht freisprechen können von der furchtbaren Schuld, die du auf dich geladen hättest, wenn Interessantes aus obigem Programm und von anderen Sendern: Sonnabend: 16.00: Aus Königsberg: Nachmittagskonzerk. 17.00: Zeilfunk. 17.45: Die Reichsfestspiele in Heidelberg. Funkbericht. 18.00: Reichssendung. Aus München: Kunterbunt ' aus den Deutschen Kampfspielen. 18.30: „Die Geburtstagsfeier". Ein Berwandlungsschwank. 18.50: Glockengeläute Ser St. Annenkirche zu Annaberg. 18.55: Der deutsche Rundfunk bringt . . . 19.00: Zum Wochenende: „Der Kofferapparat". 20.00: Kernspruch. 20.10: Ludwig Manfred Lommel. 20.30: „Die Mädele von Biberach". Singspiel. 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45: Deutscher Seewelterbericht. 23.00: Aus München: Nachtmusik. Rundsunt-Programm Reichsscnder Leipzig: Sonnabend, 28. Juli 12,00 Mittagskonzert: 14,25 Zeitschristenschau; 14,35 Kinder-, spielstunde: 15,15 Wochenübersicht: 16,00 Nachmittagskonzert; 17,30 Eegenwartslexikon; 17.40 Ferner Osten; 18,00 Von den deutschen Kampsspielen; 18.30 Feierabend: Die lustige Zoo logie; 19,00 Mandolinenkonzert; 19,35 Die Ausbaustoffe des Menschen; 19,55 Deutsche Kampsspiele in Nürnberg; 20,00 Nach richten; 20.10, Ehrentafel der Arbeitsschlacht; 20.15 Großer bun ter Abend: Für jeden etwas; 22,20 Nachrichten und Sportfunk; 22,50 Nachtmusik. Sonnabend, den 28. Juli. 9.40: Sportsunk. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 11.30: Hans Franke: Eine Legende aus der Zeit. — 11.45: Neuestes aus dem Gebiet der Matcrialsorfchung. — 15.15: Kinderbastelstunde. — 15.45: Wirtschastswochenschau. — 17.45: Die Reichsscstspielo in Heidelberg. Funkbericht von der Thingstätte aus dem Heiligen Berg. Zur llraussührung der „Deutschen Passion" von Richard Euringer. — 18.00: Aus München: Kunterbunt aus den Deutschen Kampsspielen. — 18.30: Die Geburtstagsfeier. — 18.50: Glucken geläute der St. Annenkirche zu Annaberg. — 18.55: Der eulsche Rundfunk bringt ... — 19.00: Zum Wochenende: Der Kolsec- apparat. — 20.10: Ludwig Manfred Lommel. — 20.30: Die Mädele von Biberach. Singspiel. — 23.00—24.00: Aus München: Nacht musik. Man n rin, bei wohl fi bietet Tonner Films er sieh seedam »raucht torlauf Führ ten En der u. tankbr, in ÄS r Unsitt Krafts mit d> zu br! ßeren nister schwel lässig heil ! lizeioi von ' Gend halte, Kraft von c zu Ick recht i Ki war i erfreul Aber, Abend fänger in ein mit M viel h< vollgesl saal vi Kasper bei zus Kasper Bären hing", Kasper Grieß; es auc Auch jetzt in stück k „Züge, gend schneit lustige: vorzuf szentsä auch L selbst, werde besitz« dann könnt, die fr, Stadl fische ren k „Ku, D sein 3 Vang Der 2 diesem Verba dem 5 dort l> 1856: Der Komponist Robert Schumann in Endenich gest. (geb 1810). —1862: Der Geograph und Meteorolog Eduard Brückner in Jena geb. (gest. 1927). — 1883: Der italienische Ministerpräsident Benito Mussolini in Predappio bei Forli (Romagna) geb. — 1890: Der Maler Vincent van Gogh in Auver-sur-Oise gest. (geb. 1853). Namenstag: prot. Beatrix. Kath. Martha. Lugen Gelwitz Degenmeisler. Der Endkamps im Degenfechten brachte vor ausgezeichnetem und sachverständigem Besuch äußerst erbitterte Kämpfe. Der Titelverteidiger Stephan Rosenbauer-Frankfurt mußte sich dies mal mit dem zweiten Platz begnügen. Sieger wurde Eugen Geiwitz-Ulm, der sieben Sieg« bei zehn erhaltenen Treffern da- vontrug, während Rolenbauer es aus sechs Siege bei gleicher Trefserzahl brachte. Bemerkenswerterweise wurden sowohl Gei witz als auch Rosenbauer durch den Reichswehr-Oblt. Dinckelacker- Berlin geschlagen. Die Mehrkampssieger der Turner. Die Deutsche Turnerschast wickelte ihre Mehrkämpfe ab. Sie ger im Neunkamps wurde mit der hervorragenden Punktzahl von 170 Walter tzaaa«r-Tbd. Eßlingen, und im Fünfkamps der Männer war Große (Pol. Zwickau) mit 98 P. erfolgreich. Kamps- spielsiegerin im Frauen-Siebentamps wurde ebenfalls mit einer Glanzleistung Paula Pöhlfch-Hamburg mil 140 P-. während im Bierkamps Frl. Eberhard-Eislingen mit 103 P. siegreich war. Südwest im Fußballsinale. Das erste Borschlußrundenspiel der Fußballer um den Kampf spielpokal ist entschieden. Südwest vermochte sich durch einen knappen 2:1- Sieg über den Niederrhein ins Finale zu spielen. vieoering-vasseldors Vreibahn-Segelmeisler. Bei den Kampfspielmeistersckaften der Kegler wurde die Cln- zelmeisterschaft der Männer auf Dreibahn zur Entscheidung ge bracht. Als Sieger ging der Düsseldorfer Bievering (2058 Holz) vor dem Berliner Lehner hervor. gelegt und den Weltrekord der Darmstädters Alscher ün» mehr al« 10V Kilometer Überboten. * Wie die Leitung des Görlitzer Flughafens mitteilt, ist Wolf Hirth mit seiner Maschine in der Nahe von Mittel- sohlan d zwischen Löbau und Görlitz gegen 18. Uhr glatt gelandet. Seine Rekordmaschine verankerte er sofort in der Nähe einer Windmühle und begab sich, einer Einladung des Löbauer Luftsportverbandes folgend, nach Löbau, das er vor seiner Landung in geringer Höhe überflogen hatte. In ° den frühen Morgenstunden des Freitag wird er im Schlepp tau eines Motorflugzeuges, das bereits nach dem Landungs platz unterwegs ist, am Donnerstagabend aber wegen der hereinbrechenden Dunkelheit in Dresden zwischenlanden mußte, wieder nach der Rhön zurückkehren. Hirth hatte die Absicht, auf dem Görlitzer Flugplatz zu landen, konnte je doch dieses Vorhaben infolge Nachlassens der günstigen Winde nicht verwirklichen. Turnen und Sport Nochmals sächsische Schwimmerfolge in Nürnberg Am Donnerstag fielen in den Schwimmwettkämpfen die letzten Enscheidungen. Bei den Herren gewann Kahrau, Stern Leipzig, im Kraulschwimmen über 1500 Meter, das in zwei Läufen ausgetragen wurde, den ersten Lauf in 22:36,6, jedoch war der Sieger des zweiten Laufes, Nüske-Stettin, mit 21:28,2 über eine Minute schneller. Bei den Damen belegte über 200 Meter Brust Frl. H. Hölzner-Plauen mit-3:09,2 den zweiten P ^lm Anschluß an die Schwimmwettkämpfe wurde die deutsche Mannschaft für die vom 12. bis 19. August in Magdeburg statt findenden Europa-Meisterschaften im Schwimmen aufgestellt. Unter den Herren, die Berücksichtigung fanden, befinden sich keine Sachsen, dagegen werden bei den Frauen Frl. Hölzner- Plauen über 200 Meter Brust und Frl. Hanike-Dresden in der 4mal 100 Meter-Kraulstaffel starten. Le«We KamvWtele Die Entscheidung im Schwimmen. Bei den Deutschen Kampsspielen wohnte der Reichssportsührer Sen Entscheidungen im Schwimmen bei. Hier gab es überaus spannende Kämpse. Teilweise waren die Leistungen recht gut. So wartete Nixe-Charlottenburg in der 3mal 100-Meter- Kraulstassel mit 3:47,6 mit einer neuen Bestzeit aus. Weiter waren die Nixen m der 3mal 200-Meter-Bruststafsel in 10 :02.2 und in der 3mal 100-Meter-Lagenslasjel in 5 :45 siegreich. Bei den Herren gab es im 100-Meter-Kraul einen neuen Meister m Wille-Gleiwitz. der in 1 :01,3 den Titelverteidiger Fischer-Bremen (1 :02,2) hinter sich ließ. Ebenso brachte das 100-Meter-Rücken- schwimmen Mit Schwarz-Magdeburg 96 (1 : 13,5) einen neuen Meister. Oie 400-Metcr-Kraulmeisterlchast ließ sich Deiters-Magde burg 96 nicht nehmen. In 5 : 16.2 siegte er vor dem Stettiner Nllske (5:19,5) und Schrader-Magdeburg, dessen Verein Hellas sich die 4mai 200-Meter-Bruststafsel-Meisterjchast. aber erst nach hartem Kamps gegen I. Franksurter ST., in 12 :13 sicherte Die Mehrkampsmeisterfchast wurde erwartungsgemäß von Esser-Iser lohn vor dem Dresdener Weiß gewonnen: er mußte sich aber :n der Kunstspring-Meisterschast hinter dem Berliner Marauhn-Po- seidon (132,20 P.) mit 126.71 P. mit dem zweiten Platz begnü gen. Die 3mal 100-Meter-Kraulstassel der Frauen sür VoW. wurde eine Beute von Möve-Allenstein. Vie Meisterschaften der Amateur-Boxer. Die Amateurboxer ermittelten ihre Deutschen und Kampfspiel meister in der vollbesetzten Luitpold-Festhalle. Ueberall gab es erbitterte Gesechte. und sämtlich wurden nur Punktentscheidungen erzielt, die z. T. äußerst knapp waren. Kampfspielmeister wurden im Fliegengewicht Kurt Rappsilber-Frankfurt über Brosazi-Han- növer. im Bantamgewicht Miner-Breslau über Cremer-Köln, im Federgewicht Europameister O. Kästner-Erfurt über Schöneberger- Franksprt, im Leichtgewicht Schmedes-Oortmund über Frey-Mün chen. im Weltergewicht Campe-Berlin über Murach-Schalke. im Mittelgewicht Bernlöhr-Stuttgart über Schmittinger-Würzburg, im Halbschwergewicht Pürsch-Berlin über Mayer-Singen und im Schweraemickt Eckstein-Lübeck über Fischer-Magdeburg.