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Expedttt««, Druck »ad Vrrlag vo» C. M. Gärttm t« Schweder». c 29 i. j ! v W «r-q»« ferner sowie Fvrts. der Lage-geschichte re stehe 4. Betlase G»nx- «v gestw-«. ^rrt^leEchrlÜb^«^ Äü^ io Pfennl,e, die zw«tsp«lttge Zeile «»tlkher > Insekte!» Pfenni-e. der 15. Februar 1^95, Vormittags 10 Uhr al» B ersteigern» gstermt», ter 28. Februar 1895, Sonntag, 16. Decbr. 1894. IS»»»»»»««»«»«»«-»«« Zwangsversteigerung. Die im Grundbuche auf den Namen de» Zimmermann» Earl Gottlieb Robert Liltz»er in Raum eingetragenen Grundstücke, 1, da» Woh«h««- «eit Scheune, Fol. 47 de» Grundbuch» fü, Raum, Nr. 43 de» Brandcatasttt» und Nr. 51 de» Flurbuchs für Raum, um« fassend 16S ^-R., »it 56,04 Steuereinheiten belegt und ortSgertchtlich auf 3480 M — - gewürdert, 2 , das Keldgrnndstück, Fol. 118 des Grundbuchs für Brutha, bestehend aus Parzelle Nr. 338 ä de» Flurbuch; für Beutha, umfassend 138 Hs R., mit 4,28 Steuereinheiten belegt und ortSgerichtlich auf 450 M. — - gewürdert, S., da» Feldgrnudstück, Fol 132 des Grundbuch- für Beutha, bestehend auS Parzelle Nr. 338 l de» Flurbuchs für Beutha, umfassend 148 Hs R., mit 4,59 Steuereinheiten belegt und ortSgerichtlich auf 450 M. — - gewürdert, sollen an hiesiger Amtsgerichtsstelle zwangsweise versteigert werden und es ist der 26 Januar ^895. Vormittags 10 Uhr al» Anmeldetermin, zurück Die Japaner begannen eine heftige Verfolgung und besetzten Tszyeubo. Die chinesischen Gefangenen sagen, daß ihr Korps 3 —4000 Mann stark war. Der Verlust der Chinesen mag 100 Mann betragen haben. Die Ja paner hatten 40 Mann Todte und Verwundete. Shanghai, 12. Dezember. Die Nachricht ist hier eingetroffen, daß zwei japanische Divisionen, deren Stärke zusammen 25 000 Mann betragen soll, in Shan haiwan und in der Nähe von Taku an der Westküste de» Golfes von Petschilt gelandet sind. Die Bedeutung dieser Meld ung welche au» guter Quell« stammt und für wahrscheinlich ge halten wird, liegt klar auf der Hand, insofern als die Landung der japanischen Streitkräfte einen wichtigen Schritt für den Vormarsch der Japaner auf die chinesische Haupt städt bildet. — Von Korea hier eingetroffen« Nachrichten melden, daß Graf Jnonyr, der japanische Sondergesandtr in Sroul, am 26. November eine wichtige Unterredung mit dem König von Korea hatte. Man glaubt dort, daß der nach der Absetzung des König» ernannte Regent seinen Poste« niederlegen wird. — Eine größere Streitmacht der To«ghak-R«bellen griff am 28. November Koshin an, wurde aber von den Japanern mit bedeutenden Verlusten zurück- geschlagen. Zwei Rebellenführer wurden getvdtet. Hiroshima, 12. Dez. Die Brigade der zweiten Armee unter dem Befehl dr» General» Nogi ist in Foo- chow, in der Mandschurei, tingerückt, ohne einen Schuß abzufeuer». Die chinesische Garnison bestand au» 5000 Ma«n und der Platz hätte sich leicht Vertheidigen lassen. Die Chinesen haben sich «ach Newchwang zurückgezogen. General Nogi rückt jetzt gegen diese Stadt vor. Vom Osten marschirt «ine zweite Kolonne gegen Newchang. Es heißt hier, daß Kai-phing, 20 engl. Meilen südlich von Newchang, sich schon in den Händen de, Japaner befindet Shanghai, 12. D«z. Die Gerücht« über die Landung«» der Japaner an verschiedrn Stellen der Küste sollen wahrscheinlich dazu di«nen, um den Angriff auf Wei-hai-wei zu verdecken. Die Einnahme diese» Waffen- Platzes wirb wahrscheinlich kaum einen Kampf kosten. Die Garnison ist freilich stark, aber schlecht. Die Soldaten reden sch an offen davon, daß sie davonlaufen wollen, so bald die Japaner kommen. Nachdem Herr Siadtrath vr. Schwabe in Lüpzig hier angezeigt hat, daß der größte Theil d«S zu seinem Gut« am Glee»b«rg gehörigen Walde» mit neuen Anpflanzungen versehen worden sei, w rd hierdurch alle» u,be fugte Betreten de» Walde» außerhalb der gebahnten Wege, insbesondere aber de» mit jungen Anpflanzungen versehenen Theiles dessrlbe« dergestalt ver boten, daß unterhalb der bepflanzten Theile auch das Sache« nach Schwäm men und Beeren untersagt ist. Zuwiderhand«li de werden mit Geldstrafe bi» zu 20 M. oder ent sprechender Haststrafe beleat werden, wird hierdurch in Erinnerung gebracht Der Stadtrath zu Neustädter. Speck, Brgrm. Lage-geschichte. Deutschland. Straßburg, 14. Dez. Der kaiserliche Statthalter Fürst zu Hohenlohe Langenburg hatte sich heute Mittag 12'/, Uhr nach Metz begeben, um sich de dortigen Be hörden vorstellen zu lasse«. In der Begleitung de» Statt halter» befinden sich der Erbprinz Ernst, Smat»srkretär von Puttkammer sowie die Herren de» Statthalterei- Bureau». Oesterreich. Buda-Pest, 14. Dez. Der Ministerpräsident Dr. Wekerl« wird nach Erledigung drS Jndemnitälsgesetzr» durch da» Oberhau» dem Kaiser die Demission de» gesamten Kabinett» unterbreiten. Dr. Wekerl« will sich unter allen Umständen zürückziehen. G»gla«d. Lodon, 14. December. Der „Standard" erfährt, daß Deutschland, Oesterreich und Italien beschlossen, Eng land und Rußland zeitweilig freie Hand in der Armenier frage zu lassen. Die drei Mächte werden folglich keine Vertreter nach Armenien zur Untersuchung der dortigen Ausschreitungen senden. Wie verlautet, drückte der Zar Nikolaus den Entschluß au», keine Aenderung de» berliner Vertrage» bezüglich Armenien» gestatten zu «ollen. London, 14. Dez. Di« Waziristämme, die am 4. November, die die Abgrenzung»kommission begleitenden indischen Truppen angegriffen hatten, lehnt«« «ndailtig die von der indischen Regierung gestellt«« Sühnebedingungen ab: eine Expedition g«gen dieselben ist daher unver meidlich. Ast«. — Urber die gestern gemeldeten Vorwärtsbewegungen d«r japrnischm HeereStheile liege» un» die folgenden er gänzend,» Nachrichten vor: Yokohama, 12. Dezember. Die Nachricht ist hier eingetroffen, daß das Kontingent de» General» Lachlust di« chinesisch« St«ll»ng in Kunkwato am 10. d. Mc». ge- stürmt hat. Di« Chinesin leisteten am Anfang hartnäckigen — Die Bestimmungen über die zu Weihnachten ein- tretende Verlängerung der Gültigkeitsdauer der Ltägigen Rückfahrkarten und der 3täzigen Rundreisikarten im säch- silchen B nnenve,kehre sowie der 3tägigen Rückfahrkarten im direkten Verkehr« zwischen sächsischen Stationen und solchen anderer deutschen Eisenbahnen erfahren mit Rück sicht darauf, daß in diesem Jahre dem Weihnachtsheiligen- ab<nd unmittelbar ein Sonntag vorausgeht, «ine Erweite rung. und zwar gelten: 1, im sächsischen Binnen verkehre diejenigen Rückfahrkarten und Rundre sikarten, welch« vom 22. bis mit 25. Dezember gelüst werden, zur Rückreise bi» mit 28 Dezember; 2., im direkten Ver kehre die am 22 Dezember und später gelösten Rückfahr karten zur Rückfahrt bi» mit 27. Dezember, auch wenn die gewöhnliche Gültigkeitsdauer alsdann abgellrufen ist. Fer ner gelten za Neujahr alle genannten Rückfahr- und Rundreisrkarten, soweit sie am 29. und SO. Dezember die- se» Jahre» gelüst werden, zur Rückreise bi» mit 2. Januar künftigen Jahre», auch wenn die gewühnliche Gültigkeit-dauer alsdann abgelaufen ist. Leipzig, 14. Dez. Da» Reichsgericht verhandelte heute gtge« de» Freiherr« von Thünqen Roßbach, welcher von dem Amtsgerichte l Berlin am 31. Mn zu 600 Mark Geldstrafe verurtheilt worden war. Der Rechtsbeistand v. ThüngenS begründete die Revision d«S Ang«klagten und betonte hauprsächlich die Unzuständigkeit dr» Berliner Ge richt» Reich»anwalt Galli beantragte die Verwerfung der Revision, da der Einwand der Unzuständigsiit vor d m 31. Mai hätte erhoben werden müssin. Die Berufung von Thüngea» wurde verworfen mit den Begründen, daß da» Berliner Gericht zuständig sei, da v. Thüngea nach der Zustellung der Anklage und Ablehnung seine» Einwande» der Unzuständigkeit nicht Beschwerde erhoben hatte. - Eine Aenderung des Begräbnißregulativ- tarifs in Schneeberg betr. Auf Beschluß de» Kirchovorstande» soll der Tarif im Anhänge d«S hiesige« Begräbnißregulativs unter bei Beerdigungen nach Klasse 1 dahin geändert werden, daß dem Todtengräber, wenn die Beerdigung in ein bereits früher vorgerichtet gewesene» und schon benutztes Familienbegräb iß oder Doppelgrab erfolgt, anstatt bisher nur 6 M. ebenso wie bei der vorhergehende» Positiv» IS M gewährt «erden sollen Schneeberg, den 15. December 1894. ^er Mrchenvorstand. E^gebUolkssreund. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtßbi-tt fkr Ne «Mißliche» und städtischen Behörden in «ne, «rünhai», Hartenstein, JohEaeorgenk it Lößnitz, Neststädtel, Vchveeberg, Schwarzenberg «ud Wildenfels. Vormittags 10 Uhr al» Termin g» «erkiirrdrmg de» BertheilmtgShla»- anberaumt worden. V Die Realbewchtigt« Werben artsgesordert, die auf de« Grundstücken lastenden Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen, spätesten» im An- mÄdeterm ine anzumelden. Eine Uebersicht der auf den Grundstücken lastenden Ansprüche und ihres Rang- verhältttiffe» kann nach dem Anmeldetermine in der GerichtSschreiberei des unterzeichneten Amtsgericht» eingesehen werden. Hartrnslein, am 13. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht. Mertig. Matthe», G.-S. Ktsesiüi Kevin Die für die bevorstehende Stadtverordnete» iADkUUPßsßts wähl aufgestellte Liste der stimmberechtigten, sowie wählbaren Bürger hi-siger Sta)l liegt vo« t« diese- Mo»at» a» 14 Tage lang im Dienstzimmer des unierzeichntten Bürgermeister» zur Einsichtnahme für die Belhet- ligten aus. Etwaige Einsprüche gegen di« Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Liste si«a bi- Ende de- siebente» Lage- vo« Lage der An-legnng «u schriftlich oder mündlich hier anzubringen. Bürger welche nach Schluß der Liu« m derselben nich ein getragen find, können an der bezeichneten W ihl nicht theiliiehmen. Grünhain, am 14 December 1894. Der Stadtrath. Nestler, Bürgermeister. 288 Rmm. Nadelholz Stöcke stehen i» Lößnitzer Gtadtwaldu»g (Forstort« „Paulusuck-r" und „am Steinschen Wege") zu freihändigem Brrka.se gegen Bagrzahlung.— . - - Man Woll« sich an Heren Unterfürster Weißflog wmden. - Lößnitz, 11. Dezember 1894. Nath der Stadt. —.Zieger, Brgrm. Bekanntmachung. Die von uns unserm 28. Juni 1892 erlassen« Bekanntmachung folgenden Inhalts: K^derstan0^^cttn^zw«u«^Tmrmangr^^der^ra^e» die Japaner mitten durch die Linie« des Feinde» und spal- teten dirselben in zwei Heerhaufen. Das führte eine Pa nik unter de« Chinesen herbei und zogen sie sich nach Sokako — —' - - -V, . -' . . . - - . "DB-"