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Weiheritz-Zeilung Tageszeitung un- Anzeiger für Dippottiswal-e, Schmiedeberg u. A. - Bezugspreis: Für einen Monat 2.— RM ; - mit Zutragen; einzelne Nummer 10 Apfg. - - :: Gemeinde-VerbandS-Girokonko Nr. 3 :: - - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 - - Postscheckkonto Dresden 125 48 ) »,,,, Aetteste Zeituyg des Bezirks Diese« Blatt enlhLlt die amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauplmannschast, de« Stadtral« und de« Finanzamt« DippoldUwald« - Anzeige^«!«: Die 4« Millimeter HE» - - Milllmrterzell« - Rpfä.; «m TertteU dt, W - - Millimeter drei«« MMImeterzelle 1» , Anzeigenschlud 10 Adr vor». Zur Zeit ist PrelMe Nr. 8 gllltig. Mittwoch, am 19. Dezember 1934 199. Jahrgang Nr. 295 Einladung an Deutschland Sertlilhes und Sachksches Dippoldiswalde. Von der städtischen Polizei wurde eine aus Delitzsch stammende männliche Person wegen eines po litischen Vergehens festgenominen und dem Amtsgericht zuge- i führt. ! Dippoldiswalde. Aufgeboten: Der Buchdrucker Rudolf Louis Ernst Hartung aus Dresden mit der Geschäftsinhaberin Lma Helene Kühne geb. Hastmann aus Dippoldiswalde. Der Schlosser Kurt Walter Lehmann aus Hainsberg mit der Hausangestellten Anna Hildegard Kaiser aus Dippoldiswalde. Der Bauer Mar Bruno Erich Jungnickel aus Hermsdorf mit Frida Hilda Hegewald aus Oberhäslich. Eheschließungen: Der Müllergeselle Mar Bruno Klemenz aus Königstein, Stadt teil Hütten Nr. 2, mit der Stütze Lina Helene Loose aus Dippoldiswalde. Der Wirtschastsgehilse Ernst Martin Grumt mit der Wirtschaftsgehilsin Frida Martha Straube, beide aus Reinholdshain. Der Landwirt Otto Karl Pietzsch aus Quoh ren mit Elsa Rosa Börner aus Oberhäslich. Der Steuersckre- tär Ernst Gustav Augustin mit der Stütze Ida Rother, beide aus Dippoldiswalde. — Das Offen halten der Ladengeschäfte an den Werktagen vor Weihnachten ist, mit Ausnahme des Heiligen Abends, nur bis 19 Uhr gestattet. Am Heiligen Abend sind die Verkaufsstellen bereits um 17 Uhr, Verkaufsstellen, in denen ausschliesslich oder überwiegend Lebens- und Genußmitkel oder Blumen abgegeben werden, um 18 Uhr für den geschäftlichen Verkehr zu schließen. Für das Winterhilfsrverk. Vom 29. Dezember an ver anstaltet die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei im Rahnien des Winterhilfswcrks 1934/35 eine Straßen-Lvs- brief-Lotterie, bei der jedem Los 2 zusammenhängende An sichtspostkarten beigefügt sein werden. Bei einem Teil der Lose ist eine Karte mit einem 6-Rpf-Postwertzeichen ver sehen. das eine Hand mit Schale zeigt. Aus ihr lodert eine Flamme empor, hinter der ein von einem Strahlenkranz umgebenes Herz sichtbar ist. Dieser Wertstempel ist auf 40 verschiedenen Ansichtskarten aufgedruckt. Die Karten müssen vor der Versendung mit der Post auseinandergetrennt wer den. Bei den Postanstalten oder den Verkaufsstellen für Sammlermarken ist die Karte nicht erhältlich. Sie kann auch nach dem Ausland benutzt werden, wenn die erforder lichen Zusatzmarken aufgeklebt werden. Zu Weihnachten Wohlfahrtsbriefmarken! Die Deutsche Nothilfe bittet, die Wohlsahrtsbriefmarken der Reichspost mit Darstellungen der deutschen Berufsstände, auch in Mar kenheftchen erhältlich, und die Wohlfahrtspostkarte mit dem SA.-Mann auf der eingedruckten Marke als hübsckze, kleine Gabe auf den Weihnachtstisch zu legen. Ferner ergeht die Bitte, in der Weihnachtszeit möglichst viele Wohlfahrtsbrief marken zur Frankierung der Post zu verwenden. Jede Wahlfahrtsbriefmarke hilft Winternot lindern. — Di« Industrie- und Handelskammer hatte mehrfach Ge legenheit, darauf hinzuweisen, daß das öffentliche Ankündigen von Gratisproben in Inseraten, Plakaten usw. gegen die guten Sitten Im Wettbewerb verstoße und deshalb zu unterbleiben habe. Damit soll jedoch dem Kaufmann nicht jede Möglichkeit genommen werden, auf eine Gelegenheit „zu probieren" hinzuweisen. Es wird beispielsweise nicht zu beanstanden sein, wenn an der Ladenfront oder auch in Werbezetteln, Plakaten usw. ein unauffälliger Hin weis: „Auf Wunsch Kostproben" angebracht wird. Es darf nur nicht durch besondere Betonung der Gratis- Abgabe und unter deren besonderer Hervorhebung ein« ausgesprochen« Werbung be trieben werden. — Die Sägewerksindustrie hatte wiederholt Veran lassung, sich wegen zu kurz befristeter Auftragserteilung beschwerde- führend an die Handelskammern zu wenden, weil dadurch die Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigt und einem Sägewerk nicht unerhebliche Opfer auferlegt würden. Das sächsische Wirt- schaftsministerlum ist von der Industrie- und Handelskammer ge beten worden, die behördlichen Beschaffungsstellen und Ihre Auf sichtsbehörden erneut darauf Hinzuwelsen, daß die Termin« nicht gar so kurz bemessen werden möchten, damit Lieferanten und Aus- führende eine bessere Ausnutzung ihrer Betrieb« vornehmen können, da dies wirtschaftlich von großem Vorteil ist. Schmiedeberg. Am Sonnabend wurde,im Eisenwerk Schmiede berg der Miag allen Arbeitskameraden, die seit Neujahr d. I. wieder In Arbeit getreten sind und vyrher mindestens ein Viertel jahr arbeitslos waren, eine Weihnachtsbeihilfe von 10 M. und für jedes Kind weitere 5 M. gezahlt. Auch hat die Betriebs leitung des Merkes an einem längs der Staatsstraße stehenden Werksgebäude einen Meihnachksbaum aufgestellt. Durch ein Trans parent werden die Vorübergehenden zum Opfern aufgefordert. Seifcrsdors. Unter zahlreichem, ehrendem Geleit wurde am Sonntag Pg. Gerhard Geißler zur letzten Nuhe gebettet. Er war einer der ersten Im Orte, die sich für die nationalsozialistische Be wegung voll einsetzten, der aber auch den Korporationen und Ver einen treu blieb, denen er angehörte. Im blühenden Alter von 36 Jahren wurde er dahingerafst. Zur Beerdigung hallen sich Ortsqruope, SA, Kriegerverein, Feuerwehr, Gesangverein, Kirchenchor. Turnverein und die Gemeindeverordneten eingefunden. Ehrende Wort- am Grabe sprachen Bürgermeister Dietrich als Vorsteher des Kollegiums, Ortsgrupvenleiter Pg. Scholz für die Ortsgruppe, deren Kassierer er war, Propaaandamart Pg. Müller, ^Ifersdorf, für die Kreisleitung, Kantor Weber für Gesangverein Und Freiwilligen Kirchenchor, Schmieüemelster Mende für die Laval fordert Deutschland zur Teilnahme an den Kol lektivpakten auf Bei der Beratung des Haushalts des französischen Au ßenministeriums im Pariser Senat sprach Außenminister Laval über die wichtigsten außenpolitischen Fragen Frank reichs und erklärte u. a.: „Wir werden sehr bald unsere Unterhaltung mit Deutschland wieder ausnehmen. Ich habe bereits gesagt, daß Deutschland aufgesordert werden wird, mit uns und den übrigen Ländern unter den gleichen Bedingungen und mit gleichem Recht zu verhandeln. Deutschland wird aufs neue aufgesordert werden, sich diesem Kollektlvpakt an zuschließen, in dessen Rahmen es versichert ist, die glei chen Garantien zu erhalten, die es den übrigen beteiligten Ländern gewähren wird." Zum Schluß betonte Laval, daß Frankreich einzig und allein auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit handeln wolle und bereit sei, auf diesem Gebiet mit allen zusammenzuarbeiten. Frankreich betreibe eine Friedens politik-, eine solche Politik sei gegen kein Land gerichtet. Laval erklärte: „Ich schließe auch niemanden aus. Ich werbe im Gegenteil um den Beistand aller, die guten Wil lens sind. Wir haben uns um sie bemüht, wir bemühen uns auch jetzt noch um sie. Die französische Regierung wird niemals elwas tun, was Deutschland zu dem Glauben be rechtigt, Frankreich wolle ihm gegenüber eine Politik der Vereinsamung betreiben. Die deutsch-französische Annäherung im internalio nalen Rahmen ist eine wirkliche Iriedensbürgschast. Möge Deutschland davon überzeugt sein, möge es dement sprechend handeln. Und dann wird ein großer Schritt in Richtung aus die notwendige Versöhnung unserer beiden Völker getan sein. Deutschland wird bei den kommenden Verhandlungen sich zu äußern haben. Ls wird sogen, ob es an den geplan- Freiwillige Feuerwehr und den Turnverein und Pfarrer Elh für den Kriegerverein. Sämtliche Nachrufe waren mit Kranznieder legung verbunden. Die Ehrensalve der Schühenabkeilung des Kriegervcreins dröhnte, während die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr das Lied vom guten Kameraden erklingen lieh. Der Gesangverein widmet« dem Dahingeschiedenen den letzten Gruß mit dem Lied: Stumm schläft der Sänger, der Kirchenchor mit dem Lied: Harre mein« Seele. Die Fahnen sämtlicher Organi sationen senkten sich über der offenen Gruft. Tröstende Worte fand Pfarrer Elh in dem Text: „Golt ist die Liebe" und betonte vor allem die Treue des Verstorbenen. Höckendorf. Die Sammlung am letzten EIntopfgerichtssonktag wurde von unserer SS. durchgesührt. Es kamen insgesamt 109,50 Reichsmark ein: hiervon entfielen auf Obercunnersdorf 11,85 RM. Das Gesamtergebnis ist hinter dem des Vormonates erheblich zurückgeblieben. Die Spende von Liebespaketen ist zufriedenstellend ausgefallen. Höckendorf. Die letzte Viehzählung zeitigte hier folgendes Er gebnis: 91 Pferde: 533 Stück Rindvieh, davon 316 Milchkühe; 530 Schweine, 67 Ziegen: 12 Schafe; rund 400 zahme Kaninchen; zirka 3400 Stück Federvieh und 44 Bienenstöcke. Höckendorf. Im Standesamtsbezirk Höckendorf kamen im vergangenen Monat zur Beurkundung: ein« Geburt: Kurt Werner, Sohn des Gemeindewachtmeisters Hantzsch« aus Höckendorf; eine Eheschließung: Fritz Georg Geneuß, Arbeiter, mit der Fabrik arbeiterin Gertrud Dora Johne, beide aus Höckendorf; zwei Sterbe- sälle: Emilie Henriette verw. Illgen geb. Geißler, Rentenempfänge rin aus Borlas, 85 Jahr alt; Linda Dorothea Krause aus Höcken dorf, 12 Jahre alt, Tochter des Bahnunterhaltungsarbeiters Martin Krause. Höckendorf. 80 Jahre alt wurde am heutigen Mittwoch die Oberweichenwärtersehefrau Minna Christiane Menzer geb. Uhlig, hier, Nr. 118 L wohnhaft. Wenn die Jubilarin auch ihr Gehör so gut wie verloren hat, so kann sic im übrigen ihren Ge burtstag in geistiger und körperlicher Frische feiern. Sie Ist mit Ihrem Ehemanne, der Im 86. Lebensjahre steht, über 54 Jahre ver heiratet. Kipsdorf. Am 16. Dezember hielt die Ortsgruppe NSDFB (Stahlhelm) Kipsdorf ihre Adventsfeier in der Tellkoppc Kipsdorf ab. In dem festlich weihnachtlich geschmückten Saale halten sich die Kameraden nebst Frauen und Kindern recht zahlreich einge funden. Kamerad Oppitz hielt ein« zu Herzen gehende, schon weih nachtlich gestimmte Adventsred«. Dabei wurden auch der Krcis- sührer Kamerad Nitzsche sowie der Orlsgruvpcuführer Vettermann der NSDAP und der Vertreter des Militärvercins Kipsdorf herzlich begrüßt, ebenso auch die Damen des NSDFB (Stahl helm) Frauenbund Dippoldiswalde Und Kipsdorf. Nach einem, das Kommen des Nikolaus vorbereitenden Kiemen Theaterstück ver teilte Nikolaus an die Kinder der Kameraden seine Gaben an Aepfeln, Nüssen und süßen Zuckersachen. Mit Vorträgen von Advents- und Weihnachtsgedichtcn sowie gemeinsamen Weih- nachlsgesängen kam so rechte echte deutsche Weihnachtsstimmung unter die Teilnehmer. Die Tochter des Kameraden Richter ver schönt« mit ihrer guten Stimme die Feier durch einige Lieder. Kamerad Petri trug ein Adventsgebet vor, eine Hauskapelle gab fröhliche Weisen zum Besten. Es war eine vorbildliche Familien weihnachtsfeier der NSDFB(Stahlhelm)-KompanI«, die leider viel zu früh ihr End« fand. Altenberg. Kraft-durch-Freu-e-Fahrt InS Ost- Erzgebirge für Weihnachten abgesagt. Die vom ten Kollektivpakten Anteil nehmen will. Ls wird auf dieses Weise imstande sein, sein Solidarllätsgesühl zu bezeugen« Wir schließen vor keiner Gefahr die Augen, aber wir ver« zichten auch auf keine Hoffnung, wir bewahren die Ueber- zeugung, daß in der heutigen Zeit etwas Dauerhaftes nur aus einer aufrichtigen und wirmchen Anwendung der Inter« nationalen Zusammenarbeit begründet werden kann." i Der LsQLL biULxt äis LrklLruvZ IsLVLls s Paris, l y. Dezember. Der Senat schloß sich am Diens tagabend der außenpolitischen Erklärung Lavals mit einer Entschließung an, die eine Anerkennung für England, Italien und alle apderen Mächte enthält, deren solidarische Haltung; die versöhnlichen internationalen Lösungen ermöglicht habe. Durch die Entschließung stimmt der Senat ferner den glück lichen Ergebnisfen der letzten Völkerbundsratssitzung zu und nimmt mit Befriedigung von den Erklärungen Lavals über den Ostpakt und die italienisch-französischen Verhandlungen Kenntnis und beglückwünscht den französischen Außenminister zu seiner Festigkeit und seinem Takt. Ein Senator forderte anschließend die Festsetzung eines Zeitpunktes für seine Interpellation über die lybische Grenze. Italien wolle das ganze Gebiet bis zum Tschadsee haben, um bis in die Nähe von Kamerun zu gelangen und vom Völ kerbund das bisherige französische Mandat zu bekommen. Außerdem plane Italien den Bau einer Bahn nach dem Kongo, die die grüße Eisenbaknstrecke der Welt werden und den französischen Plan einer Transsaharabahn durchkreuzen würde. Der Senat nahm darauf den Haushalt des Außen ministeriums an. 25. 12. bis 1. 1. geplante KdF.-Fahrt Ins Ost - Erzgebirge aus Berlin und Anhalt ist wegen des Fehlens jeder Schneedecke abge sagt worden. Das anhaltende milde Wetter droht zu einer schweren Schädigung des Weihnachkssportverkehrs für alle Wlntersport- gebieke zu werden. Altenberg. Seit einer Woche sind rechts und links dkr Rehe- sclder Straße am alten Wasserbehälter und am Galgenteich Auf - sorstungsarbeiten im Gange, durch die Altenberger Wohl fahrtserwerbslose wieder- Arbeit und Brot erhalten. Die Erd arbeiten sind begonnen wordem ES handelt sich um eine Fläch« von 3 Hektar, die aufgeforstet werden soll. Voraussichtlich können die Arbeiten Im Frühjahr zu Ende geführt werden. Glashütte. In der Dresdner Verneyrstaaung am 12. Dezember fand der Antrag der Stadt Altenberg volles Verständnis, daß wenigstens ein Zug der Linie Dresden—Berlin in jeder Richtung unmittelbaren Anschluß an die Müglitztalbahn hat. Dagegen er klärte die Reichsbahn die Einlegung eines ZugeS zwischen 8 und 9 Uhr ab Altenberg für undurchführbar. Die von Geising ge wünscht« Bahnsteigüberdachung soll beim Ausbau der Müglihtal- bahn mit durchgeführt werden. Die Verlängerung des vom EZV. Glashütte angelegten Wanderwegs Oberschlokkwitz—Bärenhecke im Müglihtale talaufwärts bis Geising und talabwärts bis Weesen stein wird im Auge behalten und dafür eventuell die Trasse der jetzigen Schmalspurbahn verwendet. Glashütte. Erste Sladlverordnetensitzung des neuaufgestellken Kollegiums. Nachdem Bürgermeister Gotthardt am Dienstag abend im Volksschulsaal« die Begrüßung Im Namen der Stadtverwaltung vorgenvmmen hatte, wurde auf Vorschlag des Stadtverordneten Schmieder der Tischlermeister Urban Stadtmüller als Vorsteher vorqeschlagen und da keine weiteren Vorschläge gemacht wurden, auch als gewählt betrachtet. Er dankte daraufhin für das Ihm gezollte Vertrauen und bat Im Hinblick auf die bedauerlich« Arbeitsunfähigkeit des aufgelösten Kollegiums die neuen Stadt verordneten um ersprießlich« Mitarbeit. Mit dem Wunsche, zu einander Vertrauen zu fassen und für offene Aussprache Sorge zu tragen, schloß Pg. Stadtmüller seine Ausführungen mit einem Sieg Heil auf den Führer. Als sein Stellvertreter wurde Stadt verordneter Schmidt gewählt, als Schriftführer Verwaltungssekre tär Herbert Zippe. Ium Gtadkrat und gleichzeitig 1. Bürger- meisterstellvertreter wurde OG-Leiter Hermann Wilke, zum Stadt rat und 2. Bürgermeisterstellverlreter Pg. Fritz Geßner gewählt. Nach AuSschuhwahlen wurde die Sitzung geschlossen. Dresden. Im 89. LebenSIahr« verstarb am Dienstag früh der Generalleutnant a. D. Erich Freyer. Er war Inhaber des Ordens Pour-le-merit« sowie anderer hoher Orden. Pirna. Auf dem Rittergut Langenhennersdorf kam, als der Kutscher mit zwei Pferden aus dem Tore trat, eines der Tiere mit einem herabgefallenen Draht der Starkstromleitung In Be rührung. Das Pferd fiel auf der Stelle tot zu Boden. Wetter für morgen: Wechselnd bewölkt und vereinzelt leichte Niederschläge bei schwachen südwestlichen Winden. Temperaturen etwas sinkend, im allgemeinen aber für die Jahreszeit noch zu mild. Nur höchste Berglagen leichter Frost s