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BeHeritzZeilung Tageszeitung unö Anzeiger sür Dippol-iswat-e, Schmie-eberg u. A. - j - Bezugspreis: Für einen Monat 2.— RM. - - mit Zutragen; einzelne Nummer 10 Rpfg. - - :: Gemeinde-Verbands-Girokonto Nr. 3 :: - - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 - - Postscheckkonto Dresden 12548 L j Netteste Zeitung des Bezirks Dieser Blatt enthält dl« amtlichen Bekanntmachungen der Amlthauptmannschast, des Sladlrats und des Finanzamts Dippoldiswalde - Anzeigenpreis: Die 4« Millimeter -r«Sr - - Milllmeterzeilr S Äpfg.; im Terttell di, W - - Millimeter breit« MMImeterzelle 1g Ups», j Anzeigenschluß 10 Übr vor». Zur Zeit ist Preisliste Nr. S gültig. : - - ? Nr. 296 Donnerstag, am 20. Dezember 1934 100. Jahrgang StttWs und SWtches Dippoldiswalde. Weihnachtsfeier der Ortsgruppe der NSDAP und der DAF. Von jeher ist das Wcihnachtssest das deutscheste aller Feste, das wie kein anderes im Boden des deutschen Volkstums wurzelt. Leider gab es einmal eine Zeit, wo artfremde Menschen versuchten, dieses Fest dem deutschen Volke zu rauben und seinen Sinn zu verfälschen. Erst Adolf Hit ler führte das Volk zu den unerschöpflichen Quellen seines Volks tums zurück. So ist Weihnachten im nationalsozialistischen Staate wieder das Weihnachten des deutschen Volkes geworden. Erst malig wird in diesem Jahre eine gemeinsame Weihnachtsfeier von der Ortsgruppe der NSDAP , und der DAF für sämtliche Glie derungen der Bewegung durchgeführt, die am Sonntag, 23. Dez., 20 Uhr im Schühenhaus abgehalten wird. Sie soll ganz im Zei chen der Volksgemeinschaft und der innigen Schicksalsverbunden heit aller Volksgenossen stehen. Die Vortragsfolge sieht hochwer tige musikalische Darbietungen der Kapölle Zahn, der beiden Ge sangvereine und des Kirchenchores vor. Den Abschluß bildet ein Weihnachlsslück: „3n der Pecherhütte" nach Peter Rosegger. Alle Volksgenossen sind zu dieser Feier herzlichst eingeladen. Dippoldiswalde. Allen hilfsbedürftigen, allein stehenden Volksgenossen wird in diesem Jahre von der NSV im Rahmen des WHW eine würdige Weihnachtsfeier am Sonntag, 23. Dezember, nachmittags ^/-5 Uhr, in der Aeichskrone bereitet werden. Die Feier wird durch musikalische Vorträge, durch Dar- hietungen verschiedenster Art und durch die Teilnahme von etwa 70 Kindern der Deutschen Kinderschar zu einem eindrucksvollen Erlebnis für alle werden. Auch diese Volksgenossen sollen füh len, daß der Slaat Adolf Hitlers ein Herz für sie hat, daß auch sie Glieder der großen deutschen Volksgemeinschaft sind. — Weihnachten des Winterhilfswerks. Es wird uns geschrieben: In wenigen Tagen ist Weihnachten und es gilt, einmal aus dem Vollen die Gaben zu verteilen, die in den letzten Wochen gesammelt wurden. Wie ost haben wir uns in dieser letzten Zeit unter Würdigung der schweren Wirtschaftslage gesorgt, ob das Ergebnis einer Sammlung auch befriedigend sein würde. Zu unserer Freude möchten wir heute hiermit feststellen, daß, abgesehen von einigen ganz wenigen Ausnahmesällen, alle gern ihr Opfer gebracht und sich stets treu zum Führer bekannt haben. Wir Heiser im Winterhilfswerk sind nun in der Lage, frohe Weihnachten zu feiern und wer einmalßin den Sitzungssaal des Nathauses einen Blick geworfen hat, wird unsere Freude begreifen. Dort flehen Pfunde an Pfunde, Aepfel, Lebensmittel- und Liebes gabenpakete sind reichlich vorhanden. Insgesamt stehen zur Verteilung zur Verfügung: Gegen 5—6 Zentner aus Pfund sammlungen, weiter 31/2 Zentner Zucker, 20 Zentner Mehl, gegen 200 Liebesgabcnpakete, ein'ge Spielsachen, für l lOO NM. Gutscheine, 1000 NM. in bar (für die Kleidungsstücke und Lebensmittel gekauft werden, 5 Rehe und 4 Hasen. Die Gaben werden am Sonntag, den 23. 12. vorm. durch die Blockwalter der NSV den Hilfsbedürftigen zugelragen. Am Nachmittag findet außerdem in der Reichskrone eine Weih nachtsfeier sük alleinstehende Personen und Ehepaare ohne Anhang statt, die die Verbundenheit mit den armen Volks genossen unter Beweis stellen soll. Nach dem Feste, wahr scheinlich am 28. 12. soll ferner eine große Speisung durch die Küche in Böhmes Fabrik für gegen 600 Personen statt- sinden. Allen die zu den Sammlungen betgetragen haben, noch hiermit herzlichen Dank. Es ist sür uns Helfer eine ganz besonders große Freude, nunmehr die Gaben verteilen zu dürfen und ein Jeder drängt sich, dabei mit zu helfen. Es darf keine hilfsbedürftige Familie geben, die nicht bedacht würde und überall soll Tannenduft und echte Weihnachtsfreude einkehren. Und nun auf zum Frohen Feste! Dippoldiswalde. Die am „Tag der deutschen Polizei" von der Gendarmerie und Gemeindepolizei im Bezirk der Amts hauptmannschaft Dippoldiswalde einschließlich Stadt Dippoldis walde durchgeführt« Sammelaktion hat nachfolgendes Ergebnis erbracht: 1161,58 RM. Geldspenden, 41 Liebesgaben- und Weih- nachtspakeke, drei Kinderspeijungen, zwei Lhristbäume und zwei Meter Brennholz. Die Liebesgaben- und Meihnachtspakete sind an die örtlich zuständigen Winterhilfsstellen abgeliefert worden. Dippoldiswalde. Die beiden Christbäume auf dem Markte und Obertvrplah erstrahlten gestern abend zum ersten Male im Lichterglanze. Eine kleine kurze Feier findet heute abend 18 Uhr auf dem Marktplatz anläßlich der Errichtung -es Christbaumes statt, zu der auch der Posaunenchor seine Mitwirkung zugesagt hat. Dippoldiswalde. Pilzernke acht Tage vor Weihnachten ist auch etwas, das nur dieses Jahr mit seinem ganz abnormen Wet ter uns bringen kann. 3m Bödchen fand gestern ein hiesiaer Ein wohner beim Holzjammeln drei schöne Braunhäuptche». Zu einer Mahlzeit werden sie zwar kaum reichen, aber wer hätte noch mit solchem Fund gerechnet. Noch immer bestand bisher die Hoff nung auf Schnee wenigstens zu Weihnachten bei vielen, aber auch der Mondwechsel scheint keine Aenderung bringen zu wollen. Weihnachten ohne Schnee selbst in den Sportgebieten wird dort schwerwiegende Folgen haben, es ist das noch schlimmer als ein verregnetes Pfingsten. « ^7 Donnerstag abend führt die RS-Gemeinschask -Arafl durch Freude" ihren 3. diesjährigen Theaterabend durch. -A wird ein Lustspiel „Spatzen In Gottes Hand", ausgeführt von Mitgliedern der Neuen Sächs. Landesbühne. Ein äußerst Weihnachtsfriede im Saargebiet Die Abstimmungskommifsion teilt mit: Aus Anregung der Abstimmungskommifsion bezüglich der Einstellung jeder Werbe- und Agilationstätigkeit in der Zeit vom 23. bis 27. Dezember haben die Arbeitsgemeinschaft zur Wahrung saarländischer Interessen, die Landesleitung der Deutschen Front, der Deutsche Volksbund sür christlichsoziale Gemein schaft. die Einheitsfront und die Saarländische Sozialistische Partei sowie die Saarländische Wirtfchaftsvereinigung er klärt. damit einverstanden zu sein. Seitens der Deutschen Front wurde die Anregung ge macht, die Anordnung bis zum 2. Januar 1935 auszudeh nen. Von derselben Seite wurde auch angeregt, daß, um eine Gewähr zu schaffen, daß dieser Weihnachtsfriede ein gehalten werde, eine besondere Verordnung erlassen werden sollte. Betreffs einer Verlängerung der Zeit hat die Ein heitsfront erklärt, diesem Vorschlag nicht zustimmen zu kön- nen, so daß dieser hinfällig wirb. Die Anregung, die Ange legenheit durch eine Verordnung zu regeln, findet nicht dis Zustimmung der Kommission, sondern sie vertritt noch jetzt den Standpunkt, daß es sich hier um ein gegenseitiges Ab kommen handle. Hiervon in Kenntnis gesetzt, hat die Deutsche Front erklärt, auch unter der nunmehr vorliegenden Situa tion dem vorzuschlagenden Weihnachtsfrieden zuzustimmen. Es muß stark bedauert werden, daß sich die Abstim mungskommission dem auf eine weiters Entspannung der Lage hinzielenden Vorschlag auf Verlängerung des Burg friedens bis zum 2. Januar nicht anschließen zu können glaubte. Wie recht die Deutsche Front mit ihrer Anregung hatte, die Frage des Burgfriedens auf dem Wege einer Verordnung geregelt zu sehen, geht aus der etwas verdäch tigen Tatsache hervor, daß die Einheitsfront eine Verlängerung des Burgfriedens ablehne. spaßiger Abend steht den Besuchern bevor, so daß jeder, der ein mal recht lachen will, diesen Abend besuchen sollte. — Die Geschäftsräume der Kreisleitung der NSDAP, Deut schen Arbeitsfront, NS-Hago, NS-Volkswohlfahrt und KreiS- , vauernschafl bleiben in der Zeil vom 23. Dezember bis mit 1. Ja nuar sür den öffentlichen Verkehr geschlossen. — Aus der Freiberger Straße war gestern ein Pferd ge stürzt, das erst nach langen und mühseligen Versuchen wieder auf die Beine gebracht und dann weggeführt werden konnte. Dippoldiswalde. Am 18. öulmond (Dezember) hatten sich die Ortsbauernführer und Vorsitzenden der Landwirtschaftlichen Ver eine sowie sonstige führende Bauern der Kreisbauernschaft Dip poldiswalde im „Schützenhause" zu Dippoldiswalde versammelt, um im Zuge der Erzcpgnngsschlacht, die der Reichsbauernführer auf Weisung unseres obersten Führers Adolf Hitler in die Wege geleitet hak', Weisungen cntgegenzunehmen. Welche Bedeutung dieser Erzeugungsschlachl nicht nur für die deutsche Landwirt schaft, sondern für das ganze deutsche Volk beizumcssen ist, er hellt daraus, daß der Kreisbauernführer, Pg. Heber, nicht nur die oben genannten Personen begrüßen konnte, sondern auch den Kreisleiter, Pg. Delang. Der Kreisleiter ergriff darauf das Wort zu einer kurzen Ansprache, in der er bewies, daß er für die Land wirtschaft und auch für ihre Nöte volles Verständnis hat. Er mahnte weiter dazu, stets Disziplin zu halten. Ein wahrer Führer dürfe sich auch nicht das Geringste zuschulden kommen lassen. Alle Volkskreise müßten In dieser schweren Zeit, da wir mitten im Aufbau seien, Opfer bringen; wenn dies von der Landwirt schaft verlangt werde, so dürfe sie nicht hinter anderen Volks- nreisen zurüchstehen, und sie habe bis jetzt auch nie versagt. Alles geschehe ja im Hinblick auf eine bessere Zukunft, die der einst unsere Kinder haben sollten. Die Ortsbauernversammlungen müßten durch die Orksbauernführer so gestaltet werden, daß je der Besucher etwas für sich mit nach Hause nehmen könnte. Sodann wies der Kreisbauernführer In kurzen Worten darauf hin, was das Dritte Reich bereits alles für die deutschen Bauern geleistet hat. Dann kamen die eigentlichen Punkte der Erzeu- aungsschlacht zur Sprache. Zunächst verbreitete sich Landw.-Rat Throm, Dippoldiswalde, über richtige Fütterung: Futterfläch« und Zahl der zu fütternden Tiere müsse übereinstimmen, damit mit dem wirtschaftseigenen Futter möglichst viel erzielt werden könnte; Kraftfutter dürfe nur zur Erzielung von Spitzenleistungen Nötig sein. Deshalb seien Futtervoranschläge sowohl für den Winter als auch für den Sommer eine unbedingte Notwendig keit; auch müsse man bestrebt sein, die Gabe von Grünfutter auf einen möglichst großen Teil des IahreS auszudehnen, etwa durch Anbau von Markstammkohl; di« Erzeugung von Eiweiß In der eigenen Wirtschaft müsse gesteigert werden durch Bereitung von Silofutter, Zeuwerbung auf Trockengerüsten usw. Weiterhin sprach Landw.-Rat Dr. Dolze, Tharandt, über richtige Boden bearbeitung: Diese Frage sei bisher nicht vom Standpunkte des Bauernhofes beleuchtet worden, sondern vom Standpunkte des Geldverdi«n«ns, der Konjunktur aus; darunter habe der Boden oft gelitten. Jede Arbeit müsse zur richtigen Zeit und In der rich- . klgen Weise ausgeführt werden, dann sei der Boden auch gesund vor allem in Bezug auf den so wichtigen Bakteriengehalt. An z beide Vorträge schloß sich eine Aussprache an, die noch manche wertvolle Ergänzung bracht«. Schließlich gelangten noch Aus- > hangtafeln zur Ausgabe, die der Reichsnährstand In Berlin hat anfertigen lassen. 3n diese Tafeln sollen Bilder eingelegt werden, die sich auf den jeweiligen Stand der Erzeugungsschlacht beziehen. Dies« Bilder werden also in bestimmten Zeiträumen wechseln; es ei auch an dieser Stelle nachdrücklich auf diese Bilder hingewie- en, deren Betrachtung daS in den einzelnen Sprechabenden Ge- agle wirkungsvoll unterstreicht. 3n jeder Orksbauernschaft soll mindestens ein« derartige Tafel zum Aushang gelangen. Mit einem dreifachen „Sieg Heil!" auf unseren obersten Führer fand diese Tagung ihren Abschluß. — Betriebsführer schenken der Gefolgschaft zu Weihnachten Reisesparkarten. Die Veranstaltungen der NSG „Kraft durch Freude sind ein lebendiger Ausdruck der Volksgemeinschaft. Jeder Betriebsführer wird es daher als seine vonehmste Ausgabe betrachten, daß möglichst vielen von seiner Gefolgschaft Gelegenheit gegeben wird, an den Veranstaltungen „Kraft durch Freude" teilzunehmen. Er kann in der besten Weise dazu beitragen, durch Gewährung eines entsprechenden Urlaubes, der auch wirklich Erholung bietet oder durch Reisezuschüsse u. ä. Eine besondere Freude wird es sür die Gefolgschaft sein, wenn ihnen jetzt — vielleicht mit als Weihnachtsgeschenk — die Neisesparkarte „Kraft durch Freude" überreicht wird und wen,n als Grundstock zum Sparen bereits durch den Betriebssichrer eine Anzahl Marken geklebt worden sind. Jeder Arbeitskamerad wird sich sicher über dieses praktische Geschenk freuen! „Schwarze Zigaretten". In der nächsten Zeil wird dem Zigarettenrancher auf Zigarettenpackungen eine neuartige Bezeichnung aussallen: „'Schwarze Zigaretten". Was ist unter dieser Bezeichnung zu verstehen? Aufklärung gibt uns die Durchführungsverordnung zur Aenderung des Tabak- steuergssetzes. Danach sind „Schwarze Zigaretten" Zigarei- ten aus feingeschnittenem Tabak, zu deren Herstellung nach weislich Tabakblätter inländischer Herkunft in einer Min- destmsnge von 50 0. 5). der verarbeiteten Rohstoffe verwen det worden sind. Die Schaffung dieser Zigarettenart wird wesentlich zum Absatz des deutschen Zigareitentabaks bei tragen, wie er namentlich in der Pfalz, in guter Qualität angebaut und aufbereitet wird. Um den Absatz zu fördern, sind für „Schwarze Zigaretten" steuerliche Erleichterungen vorgesehen, die sich auch im Kleinverkaufspreis auswirken werden. Auf den Packungen steuerbegünstigter Schwarzer Zigaretten muß der Inhalt als „Schwarze Zigaretten auf der Schauseite in Druckschrift mit mindestens Zentimeter großen Buchstaben bezeichnet werden. Auch das Steuerzei chen wird einen entsprechenden Aufdruck traaen. Schmiedeberg. Der Weihnachtsbaum auf unserem Markk- plahe, eine prächtige, stattliche und hochgewachsene Fichte, die Kommerzienrat O. Bierling wiederum aus seinem Ritterguts- walde für das gute Merk der Winterhilfe in liebenswürdiger Weise gestiftet hat, erstrahlte am Dienstag abend 7 Ahr zum er sten Male. Es hatte sich zu der schlichten Feier, die von der Kantorei mit dem Weihnachtsliede „Es ist ein Rost entsprungen" eingeleiket wurde, eine große Menschenmenge ekngefunden. vG.- Leiter Fleischer von der NSDAP wies In seiner Ansprache da rauf hin, wie das Winterhilsswerk der schönste Ausdruck der Volksgemeinschaft sei. Man habe uns am 1. Mai den Maien baum, am 1. Oktober den Ernkebaum gegeben. Zu Weihnachten aber, dem größten Feste der Liebe, möge der Cyristbaum in die Herzen der Volksgenossen hineinleuchken. Es ergehe an alle die herzliche Bitte: Besticht die Veranstaltungen am Weihnachts baum auf unserem Marktplätze und geht nicht am Opferstock vor über, ohne ein Scherflein hiMingetan zu haben! Auch die kleinste Gabe werde mit dazu beitragen, die Not zu bannen und Weih nachtsfreude zu schaffen, damit an diesem heiligsten Feste auch alle mit einstimmen könnten in das „O du fröhliche, gnaden bringende Weihnachtszeit". Nachdem die Anwesenden noch den von der Kantorei und den Schulkindern dargebokenen alten lie ben Weihnachtsgesängen gelauscht hatten, schloß gemeinsamer Ge sang „0 du fröhliche'^den eindrucksvollen Akt. — Am Mittwoch abend sang am Weihnachlsbaum -er Männergesangverein. Es werden Lieder darbieten Donnerstag, 20. Dezember, */-8 Uhr, der Posaunenchor; Freitag, 21. Dezember, 7 Uyr, die Schulkinder; Sonntag, 23. Dezember, 7 Uhr, die Kantorei, und am Montag, 24. Dezember, wird nach Schluß des Gottesdienstes wieder -er Posaunenchor blasen. Freital. Am Dienstag vormittag wurde auf der Poisenkal- straße ein Radfahrer namens Weber aus Niederschöna von einem entgegenkommenden Personenauto gestreift und zu Fall gebracht. Weber zog sich beim Sturz «inen schweren Schädelbruch zu und mußte in bedenklichem Zustande Ins Freitaler Krankenhaus «in- gelleferk werden. Oelsnih i. V. Die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung hat sich bereit erklärt, die Kosten für einen Arbeiksamtsneubau nach Plänen des Stadtbauamkes Ocls- nitz zu übernehmen. Zur Zeit sind die einzelnen Abteilungen des Arbeitsamtes in fünf auseinanderliegenden Hausgrundstücken un tergebracht. Das geplante neue Gebäude wird 38 Meter lang und 17 Meter tief werden. Die Kosten betragen etwa 175 00k» Mark. Mit den Bauarbeiken soll sobald als möglich begonnen werden. Wetter für morgen Keine wesentliche Aenderung des herrschenden Witterung«» charakters. Nur höchste Berglagen etwas Schneefall.