Volltext Seite (XML)
1« -ke anderen. Da aber merkte er nicht haben konnten. Da nahm Brieftasche von Peter schicken würde. Aber und Da wie versagt, Freundschaften einschlafen lassen, da er „nie Zeit hatte«, sie zu pflegen. Er hatte alles beiseite geschoben bis auf den Gedanken: Ich will durchhalten, ich will vorwärtskommen / Ltnd wieder einmal kam der Oezembertag, da er morgen da sein würden, den Baumkuchen vonTante Em ma, wie je- . des Jahr, die wollte er wenigstens Pakete haben, wie er von Schaufenster zu Schaufenster Be mil Fe ^s war einmal ein Mann, der hatte sich nicht un« terkriegen lassen wollen. Er hatte die Zähne zusammenge- und den unausbleiblichen Kalenoer, den sein Neffe ihm Weihnachtsstimmung wollte nicht kommen / Oa fing er an, seine üblichen Weihnachtsgaben herzurichten, nahm Geld aus seiner Kasse, Briefumschläge vom Schreibtisch und begann mit dem Silberstück für den Hausmeister. Aber die Weihnachtsstimmung kam trohdem nicht. i ging, daß er gar nicht wußte, was er schenken sollte, so lose waren seine Be ziehungen zu den Menschen geworden / Gerade als er verzweifelt sich sagte: »Es gibt für mich keine Weihnachts- 2 sttmmung mehr", da fand er sich vor einem großen Sptelwarenladen und sah im Spiegel die leuchtenden Augen von zwei Kindern, die all die Herrlichkeiten betrachteten, Herrlichkeiten, die sie gewiß am Morgen das Kalenderblatt auf seinem Schreibtisch umblätterte, die LS sah und wie jedes Lahr zu sich sagte: Ich weiß nicht, in diesem Jahr habe ich so gar keine Weihnachtsstimmung / Er dachte müde an die Geschenke, die Da ließ er es sein und ging hinaus in die Stadt, entschlossen, die Weihnachtsstimmung zu suchen - Als er, wie seit langer Zeit nicht mehr, ziellos durch die Straßen ging, um geben von frohen Menschen, die mit Paketen beladen an ihm vorüber« strömten, da merkte er erst, wie allein sreunvelos er war, und so konnte er die Weihnachtsstimmung nicht finden. Roch 23 Tose bis rar SaaraWmmmg! Dip; Sonntaj Schon ! also, die Wünsche heutziitg schon w kann, so dafür sei lente im damit a und Arb die Har dient eir Dipp wieder i es geht nächst kc gerade haben. T wendf« aufgeruf den lodl Weihe Fast all an der War ge Feier ur über der Als die angekoni und drei besonder aus geh Feuriger schwangl empor" sprühent einem 8 Dippoldi Borberei gekomm« das Juls über die göttlicher und ihr, Gluten, Volk unl besonder terialistis einem je denken l Vorfahr« aus den erhalten zu Grun Sitten r Kamera! zusetzen, auf dene Schwefle Kampf Leiden r sie bald dernden Führer geführt und gell ihn und Heil. No wurde t marsch i schieren Dipp ler, Nico tag, in ihren 90 dorf get in Dipp Stadt- u dt di «i v r 1 er di« beiden Kinder bei der Hand und ging in den Laden hinein. Vie strahlenden Augen über dem Märchen« > reich von Eisenbahnen, Puppen, Zinn« soldaten und Baukästen ließen ihn rasch die Lieblingswünfche erkennen, und bald wußte er auch, was die große Schwester sich wünschte, was Mutter brauchte und was Vater so gerne gehabt hätte / And als er die beiden Kinder paket« beladen vor ihrer Haustür abgesehi hatte und der alte Taxichauffeur sagte: „Das nenn' ich mal richtiggehende Weihnachten", da merkte er erst, daß er nick mehr zu suchen brauchte, sondern schon mitten darin war in der verlorengeglaubten Weihnachtsstimmung / Oa wußte er auch auf einmal, was er den Menschen, die ihm geblieben waren, schenken solle. Denn Weihnachts- sttmmung macht hellsichtig. Siekommt vom Schenken t»nd Sichverschenken) nd nicht vom Geschenke bekommen Sandel und Börse Dresdener Börse vom 20. Dezember. Bei etwas lebhaf terem Geschäft überwogen Kursbesserungen. Leipziger Land- .kraft stellten sich 2,25. Sachsenwerk. Fritz Schulz. Plauener Gar dinen 1,5, Weißenborn 1,5, Tgode 1,75, Photoaktien und Ee- nukscheine 4.5 Prozent bezw. 8 F. Albunnn-Eenußscheine 4 Höher. Nürnberger Herkules 2,25. Kraftwerk Thüringen 3, Kulmbacher Rizzi 1,75 und Schnellpregen 2 Prozent niedriger. Anleihewerte leicht gebessert. Dresdener Schlachtviehmarkt vom 20. Dezember. Preise: Rinder: Ochsen. Bullen und Färsen ohne Notiz: Kühe: a —, b 23-30, c 16—22, d 12—15: Fresser 26—36: Kälber: Sonder klasse —: andere Kälber: a 37—45 b 31—36, c 28 -30, d 23 bis 27: Lämmer, Hammel und Schafe: belanglos: Schweine: b 48 -52, c 46—50, b 44—49. Austrieb. Rinder: 185 darunter Ochsen 29. Bullen 50, Kühe 106, direkt: Ochsen 1, Kühe 3, Aus- landsrinder: 288. Kälber 1174. direkt 8. Schafe 89. direkt 53. Schweine 970. direkt 41. Uebcntanb: Kälber 16. Marktverlauf: Rinder glan, Kälber und Schweine Icklecbr Nächster Markt: Freitag. 28. Dezember. Chemnitzer Schlachtoichmarkt vom 20. Dezember. Auftrieb: Rinser sGroßviehf: 123, Kälber 57. Schafe 53, Schweine 167. Marktoerlaus: belanglos; Preise wurden nicht notiert, lleber- stand: Rinder 56, Schafe 33, Schweine 27. bissen und gearbeitet und gekämpft tagaus, taget«, manches Lahr hindurch. Er hatte die Arbeit allem anderen wrangestellt, sich Freuden Mann,der ausrog, ru suchen 23. Dezember. Sonnenaufgang 8.09 Sonnenuntergang 15.49 Monduntergang 9.55 Mondaufgang 18.2k 1827: Der österreichische Admiral Wilhelm o. Tegetthoff in Marburg a. d. Drau geb. (gest. 1871). — 1865: Der deutsche Heerführer Herzog Albrecht von Württemberg in Wien geb. — 1870: Rom wird Hauptstadt Italiens. — 1922: Kund gebung des Papstes gegen den Versailler Vertrag. — 1933: Urteil im Reichstagsbrandstifterprozeß: Todesurteil für van der Lubbe. Namenstag: Prot. Dagobert, kath. Viktoria. StmM Strohmann von 8. Barmat? Paris, 21. Dezember. Im Stavisky-Ausschuß erklärte der frühere Buchhalter der Staoisky-Unternehmen, Zweifel, mehrere Polizeikommissare, darunter auch Bony, mühten mit den Stavisky-Leuten unter einer Decke gesteckt haben. 3m übrigen sei Stavisky selbst nur der Strohmann von Iulius Barmat in Frankreich gewesen. Ihr gemeinsamer Rechtsanwalt, Gaulier, habe sich bemüht, zu erreichen, bah Barmat weiter in Frankreich bleiben könne. Barmat habe in Frankreich dieselben Machenschaften unternommen wie früher in Deutschland. Schließlich äußerte sich der Zeuge noch über die ärzt lichen Zeugnisse, die es Stavisky erlaubten, unangenehme Prozesse hinauszuziehen, und gab seiner Ueberzeugung Aus druck, daß es sich um Gefälligkcitszeugnisse gehandelt habe, die der Rechtsanwalt Staviskys in voller Kenntnis der Sach- l?..i7 oorgelegt habe. von Dortmund Sprengstoffversuche mit selbstgesertigten Handgranaten angestelll. Auch dieses Verfahren beweist wieder, daß die Kom munistische Partei für den von ihr geplanten bewaffneten llusstand bis ins kleinste oorgearbeitet Katte und nur durch das energische Eingreifen der nationalsozialistischen Regie rung daran gehindert worden Ist, den Bürgerkrieg zu ent ¬ fesseln. Der Strafsenat oerurteilte 21 Angeklagte zu Zucht dausstrafen von 1 Jahr 3 Monaten bis zu 6 Iakren und 61 Angeklagte zu Gefängnisstrafen von 1 Jahr vis zu zwei Jahren sechs Monaten. RundsM.Programm Deutschlandsender. Sonnabend. 22 Dezember. 8.00: Sperrzeit. — 9.00: Sendepause. — 9.40: Wie unsere Sagend sich den Wintersport gestaltet. — 10.15: Kinderfunkspiele. — 11.00: Fröhlicher Kindergarten. - 11.30: Von der Größe und vom Gewicht des Universums. — 11.40: Das Buch des Bauern; anschließend: Wetterbericht. — 14.00: Sperrzelt. — 15.15: Mädel- bastelstunde. — 15.43: Wirtschastswochenschau. — 18.00: Sport- Wochenschau. — 18.20: Zeitsunk. — 18.30: Der deutsche Rundfunk bringt ... — 18.40: Klingende Weihnachtsgeschenke Die neuesten Schallplatten. — 19.35: Welche Bücher wünsche ich mir zu Weih- nachten? — 19.45: Was sagt ihr dazu? — 20.15: Fröhlicher Tanzabend. — 23.00—24.00: Aus München: Nachtmusik Reichstender Leipzig: Sonnabend, 22. Dezember 12,00 Musik sllr die Arbeitspause; 13,15 Schallplanen nach Wunsch, 14,10 Musik für unsere kleinen Hörer; 14,35 Kinder- stunde. „Wir freuen uns auf übermorgen!"; >5 20 Lie HI im Reich; 15,45 Bunte Musik zum Wochenende; 17.15 Der Wnner in Wort. Lieb und Musik, 17,45 Geaenwartslexikon; 18.00 Ernst .Zahn liest seine Erzählung: „Ler Kirchweihtänzer"; 18,30 „Ueber die Hütte weht der Wind"; Wcihnachislieder; 18,55 Weihnachisdejcheruna im Arbensbienst; 19,35 Auch Töne werben gefiltert. 20,00 Nachrichten; 20 10 Ehrentafel der Ar- beitslchlncht; 20 15 Paul Linste spielt; 22,00 Nachrichten und Eporliunk 22.20 Tanzmusik. Turnen und Sport Eine hohe Auszeichnung wurde dem Würzburger Ruder-Ver ein 1875 zuteil. Für seinen Sieg im Vierer o. St. in der deut schen und Europa-Meisterschaft wurde dem Verein die Ankerpla- kette des Fachamtes Rudern für 1934 verliehen. Hower verliert gegen Pierre Charles. Der deutsche Schwer- gewichismeister Bincenz Hower trat im Brüsseler Sportpalast ge gen den schon recht bejahrten belgischen Exeuropameister Pierre Charles an und mußte sich nach einem durchaus offenen 10-Run- dengesecht nach Punkten geschlagen bekennen. Der Belgier hatte ein Gewichtsplus von nicht weniger als 10 Pfund. Reuen Motorboot-Weltrekord fuhr in Gegenwart des Duce der bekannte italienische Gras Theo Rossi. In der 6-Literklasse übertraf er auf dem Sabaudia-See die alte Bestleistung von 113,410 Km.-Std. und erreichte einen Durchschnitt von 122,700 Km.-Sid.