Volltext Seite (XML)
deu- igen ge- «r- enn biet alte die llen ihig g«. in der uch en- -pt- en- e«: ein zu >er ! vor- beein- solchen Iligen, -eit zn Nickst - Prä- Slliger :ebun- 'anzö- rteten auch bischer rtung ungs- falls nicht sollte. teils ünett l« zu . Es beob- inzu- rung hat rlden ivfer wen, kann^ wor-! , be-> hren mus sische^ >- t r Vie besten »erzt« in der Welt, Trotz aller Neider, «Ler Haffer, La» find im Bunde treu aesE Diät, Bewegung, Lust und Wasser. Leitmrgrrohre ans Psplerl Etwa» völlig Neue» find Leitungsrohr« aus Papier nicht. Schon vor mehr als 1L0 Jahren sanden in einem allen Kloster in der Pfalz Röhren aus pechgetränktsm Na pier als Wafferzuleitung Verwendung. In der Stadt Uel zen war eine im Lahr« 18öS verlegte Gasleitung aus Pa- vierröhren bi» 1901 in Betrieb Und arbeitete zur vollen Zufriedenheit. Die großen Vorteil« der Papierröhren — sie haben große Haltbarkeit, sind gut zu verlegen, weisen geringes elektrisches Leitvermögen auf, vereinen geringes Gewicht und ausreichende Festigkeit — veranlaßten die neuzeitliche Technik, wieder am das Papier als Fertigungsmaterial für Rohrleitungen zurückzugreifen. Die Herstellung der Röhren erfolgt durch Spezialmaschinen. In einem Asphaltbad wird so lange Papier über einen Dorn, dessen Durchmesser der inneren Weite des entstehenden Rohres ensspricht, unter Pressung gewickelt, bis die erforderliche Wandstärke er reicht ist. Weidwerl und Fischweid im November Der trübe November ist der Freund des Weidmanns: Zeit der Treibjagden beginnt. Die Waldjagden machen der. Anfang. Hase, Fuchs, Kaninchen, Fasan, gelegentlich aükt, eine Waldschnepfe kommen abwechselnd und unverhofft den, Jäger vor die Flinte. Wenig später fangen die Feldjagden an. Der Abschuß von Rothirschen ist größtenteils erledigt, es sind nur noch schlecht veranlagte oder kümmernde Hirsche auszumerzen. Vom Rot- und Damwild können Alt- und Schmaltiere und Kälber erlegt werden, soweit das als Hege- Maßnahme zur Regelung des Geschlechtsocrhältnisses not wendig ist Aber nur aus Ansitz und Pirsche, nicht beim Riegeln. Das gleiche gilt für den Abschuß von Rehgeißen und -kitzen, sofern sie noch geschossen werden dürfen. Die nach der Brunst stark abgekommenen Damschaufler sollten dort, wo sie noch geschossen werden dürfen, wenigstens eine Zeitlang geschont werden Schwarzwild ist feist, besonders in Revieren mit Eichel- und Buchenmast. Aus Sauen und Füchse wird in manchen Gegenden bereits getrieben: der Fuchsbalg ist im November gut. Die Fütterungen sind im November ausgiebiver mit Futter zu versehen gshend mit den Baüarbeiten zu beginn««. Die Vorbereitun gen sind so weit fortgeschritten, daß di« Arbeiten In kürzester Zett ausgenommen werden können. Folgenschwerer Zusammenstoß. Am Hafenplatz in Ber lin-Spandau fuhr ein Straßenbahnzug auf «inen dort stehen den Wagenzug — offenbar infolge Versagen» der Bremsen — auf. Durch den starten Zusammenprall wurden sieben Fahrgast« «rheblich verletzt. Weitere sechs Fahrgäste kamen mit leichteren Verletzungen davon. Die beiden Straßen- bahnzüge wurden erheblich beschädigt. Der Kamps gegen Riga» Schwarze Börse. In Aus wirkung der durchgreifenden Maßnahmen der lettländischen Regierung gegen die sogenannte schwarze Börse in Riga, den SAeichhandel Mit ausländischen Zahlungsmitteln, hat jetzt der Leiter der lettländischen Polizei im ganzen über vierzig Personen Geldstrafen und Haftstrafen verhängt. Kleinigkeiten erhalten die Vesnndheit Es ist in noch nicht genügendem Maße Allgemeingut .eworden, daß die Verantwortung für den eigenen Gesund- heits- und Leistungszustand nur bei jedem selber und nie mals beim Arzt oder bei der Krankenkasse liegt. Auch der chronisch Geschädigte braucht keine mitleidsvolle Rücksicht (von Ausnahmen natürlich abgesehen) — auch er kann voll lebens- und berufsfähig sein, wenn er sich in seiner ganzen Lebensführung zweckmäßig einstellt! Der Irrglaube ist noch vielfach verbreitet, daß es möglich sei, mit irgendwelchen Mitteln die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Men schen steigern zu können. Dies ist über die angeborene Ver anlagung nicht möglich. Immer ist aber für den heutigen Kulturmenschen eine Steigerung dadurch erreichbar, daß seine Veranlagung besser verwandt wird, daß vor allen Dingen die vielfachen Schädigungen der heutigen Lebensweise vermieden werden. Gerade den vielen Kleinigkeiten des Essens, Trinkens, Schlafens und Arbei tens kommt eine viel entscheidendere Bedeutung zu, als ge meinhin auch nur geahnt wird. Von ihnen hängt die Lei stungsfähigkeit ab. Gesundhettsschäden vermeiden, heißt ge- sundheitsgemäß leben! Das verlangt nicht die fanatische Befolgung einer der ,Heil "lehren, di« auch hier sich ent wickelt haben. Sie sind im Gegenteil als einseitig und unse rer heutigen Entwicklunasform nicht entsprechend abzuleh nen. Was uns nützt, ist die maßvolle Lebensweise unter be sonderer Berücksichtigung des Natürlichen. Das kommt schon in aller Klarheit in einem alten Bolksspruch zum Ausdruck, der vielen Menschen «ine Anleitung für ihre Le bensweise gibt: ß Schiller M die deutsche Freiheit Zum 175. Geburtstag am 10. November VonWalthari . Friedrich Schiller hat sich den Begriff „Freiheit" selbst mühsam schaffen müssen; deshalb ist dieses höchste Mensch heitsideal auch eine der triebkräftigsten Elemente in seinem Charakter und seinem Lebenswerr geworden. Nicht nur seine k Drüben Iugenderfahrungen unter dem tyrannischen Herzog M Karl Eugen, der seine Militärschüler höchst eigenwillig be- e handelte und in jeder Weise nach eigener Laune bevormun- D dete, statt sie erzieherisch zu stützen und zu fördern, begrün ¬ deten seinen Haß gegen Willkür und despotische Drangsale, auch die Zeitübel des gesamten Europas — Genußsucht und M Wankelmut, kulturelle Zerrissenheit und Kleinstaaterei, per sönlicher Eigennutz der Mächtigen und die Not der bedrückten und ausgesogenen Kleinbürger — empörten sein mit sozialer M .Liebe erfülltes Herz. Zumal seine süddeutsche Heimat hatte U !ja mehr unter diesen grotesken und bizarren Launen des „eleganten" Rokoko, das seine spielerischen Feste von den M Hungergroschen der Armen bestritt, zu leiden als der Nord- M . ostest Deutschlands, wo Friedlich der Große nach Art seiner M Väter ein strenges aber gerechtes Regiment zum Wohle der K ! gesamten Staatsbürger führte. M Seine persönliche Freiheit hat sich der junge Dichter durch M ! seine berümt gewordene Flucht, mit der er Amt, Heimat und M Familie seiner poetischen Berufung und seiner inneren Un- M Abhängigkeit opferte, gewahrt. Seine Meinungsfreiheit hat M er in geradezu aufrüttelnder Weise den Deutschen gegenüber M und den Deutschen zuliebe mit seinem Iugendwerk, den M „Räubern", vor aller Welt vertreten. „In tyrannos" — M „gegen die Tyrannen" — ist das Motto dieser Tragödie, die W lediglich soziale und humane Grundlagen hat. Viel weniger W ! überschwenglich als dieses Erstlingsdrama, aber politisch und M sozial noch schärfer ausgeprägt ist „Kabale und Liebe", in M dem Schiller feine kühne Phantasie zügelt, um zugleich kühler M und kühner noch gegen die Schädlinge des Volkstums zu M eifern. Besonders wertvoll machte diese Dichtung für seine M Zeit der Mut des Verfassers, gegen die Güstlingswirtschaft M vorzustoßen, die auf etlichen. kleineren Thronen so selbstsüch- W tig schaltete, und zugleich gegen die Brutalität des beruchtig- Mh ten Soldatenhandels, durch den gewissenlose Regenten ihre M, Landeskinder gegen Bargeld fremdpolitischen Zwecken opfer- G'A ten. Es kann uns nicht verwundern, daß der bis dahin noch MH unbekannte Militärarzt Schiller, der nicht nur den Sroß- " mächtigen, sondern seiner gesamten Umwelt so herausfor- WU dernd den Spiegel der Sitte und des Rechts entgegenhrelt, von den ehrlich.Gesinnten bald als ein Wegweiser in eine M bessere Zeit betrachtet wurde. M ! . Natürlich ist Schiller auch viel mißverstanden worden; M und selbst die französischen Revolutionäre und Menschen- «M schlächter glaubten in ihm eine moralische Stütze ihrer Un- M moral zu sehen. Schiller hat das Ehrendiplom der „Nepu- W blik der Menschenrechte" bald genug zurückgcgeben, als er M sah, wie gerade von diesen kommunistischen Irrlichtern die M Freiheit in einen Vlutsumpf geführt und gänzlich vernich- M tet wurde, schlimmer als es vorher Dünkel und Frechheit M einiger Vertreter des französischen Hochadels vermocht hatten. M Das Unmaß hatte er ja längst schon in den Worten Karl / Moors als verwerflich hingestellt: / „O über mich Narren, der ich wähnte, die Welt durch Greuel zu verschönern und die Gesetze durch Gesetz losigkeit aufrecht zu erhalten!" D Schiller kam, durch philosophische Erkenntnis gefördert ' ! und mehr und mehr durch die Vertiefung in seine Kunst ab geklärt, zu einer sittlichen Auffassung von der Welt und der Menschenpflicht, die — religionsphilosophisch gesehen — die Einordnung des Menschen- und Staatswesens in den Kos- -wos, in das sittlich geordnete Weltall fordert und — sozial ¬ politisch betrachtet — die freudig und opferwillig bejahte Volksgemeinschaft zum Gipfelpunkt unseres Erdenwallens erhebt! Sein letztes Werk „Wilhelm Tell" wird das Hohelied des Einigungsgedankens. Die Stellen: „Wir sind «i n Volk, und einig woll'n wir handeln!" sowie jene: „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr!" sind Losung und Feldgeschrei geworden, als ein paar Icchre nur nach des Dichters Tod Alldeutschland sich erhob, um Ra- voleon, den Erben der französischen Revolution und Mör der der Völkerfreiheit, zu verjagen. Denn die soziale Idee Schillers gründete sich zugleich mit seiner Verehrung des göttlichen Sittengesetzes auf die völkischen Gegebenheiten unseres nationalen Wachstums aus deutschem Blute und aus deutschem Boden. „Ans Vaterland, ans teure, schließ' dich an, das halte fest mit deinem ganzen Herzen. — Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft!" Das ist das Wort, das die Jugend 1818 zu den Fahnen rief; das ist das Bekenntnis, an dessen Verbreitung die Lehrer der Nation, die Fichte, Jahn, Schleiermacher, Arndt, Scharn horst und Gneisenau, unablässig mitarbeiteten, als die große Stunde kam. Dieser feurige Geist Schillers schwebte über den Schlachtfeldern von Leipzig und Waterloo, erhob die gedrück ten GMer in der armseligen Reaktionszeit und führte unsere Fahne durch Dänemark, durch die Böhmerwälder und über bas befreite Elsaß-Lothringen hinweg in den Spiegelsaal von Versailles. Und als dann 1914 das Vaterland wieder zu Schutz und Wehre aufrief, da war es der Geisterbrand deut scher Jünglinge, die ihren Schiller im Herzen trugen, und wußten, wie wahr das Schillerwort mahnt: „Nichtswürdig ist die Ration, die nicht ihr Alles freudig setzt an ihre Ehre!'' Wir sind ein aufsteigendes Volk, wenn wir diesen Idealen treu bleiben, — und wir werdenihnenimmerwie- derinbrün st ig unserOhrundHerz leihen, den Weibeworten und Weissagungen unseres Nationaldichters — Friedricb Schiller! In der Fischerei genießen vom 1. November ab die Seesaiblinge und die. Renkenarten mit Ausnahme des Kil- chss Schonzeit, die sich für Bachforellen, Bachsaiblinae. See forellen und Lachse noch weiter erstreckt. Die Hauptfangzeil des Huchens nimmt Ihren Anfang. Der Zanderfang gelingt jetzt, wenn die Witterung nicht mit Eis und Schnee auf wartet, gut. Der Hecht hat an Beiblust nicht eingebüßt, so lange nicht Schnee gefallen ist oder sich Eis gebildet hat Die Aesche steigt an warmen Tagen noch immer nach der Fliege, Regenbogenforelle, Aitel, Nerfling, Hasel, Barsch Rotauge beißen ebenfalls noch. See- und Dachsaiblinge so wie See- und Bachforellen laichen. Musikalische Wettbewerbe Der Leiter der Landesmusikerschaft Sachsen der Reichs, musikkammcr, Schestak, gibt bekannt: Musikalisch, Wettbewerbe Irgendwelcher Art von Kapellen, Ensembles oder Einzelpersonen sind nur insoweit zulässig, als «ich, durch Zusätze artistischer oder theatralischer Art, durch Sächsisch« Nachrichten Spenden für das Winkerhilsswerk Für das Winterhiljswerk spendeten die Firma Heinrich Böttger in Leisnig 8000 und die Firma F. Moritz Müller in Leipzig und die ihr angeschlossenen Betriebe 10 000 ^. Umsatzsteuer für Mitglieder der Landesmustkerschast Lachsen Die Landesmustkerschaft Sachsen der Reichsmusik kammer gibt bekannt: Nach der gegenwärtigen Rechtslage ist für Musikei eine Befreiung von der Umsatzsteuer nicht ohne weitere« auf Grund ihrer Mitgliedschaft zur Reichsmusiktammei gegeben. Diese Befreiung ist vielmehr davon abhängig, daß bei gewerbsmäßigen Ausführungen, Darbietungen n dal. ein höheres Interesse der Kunst obwaltet. Die Ent scheidung dieser Frage ist bisher von den Verwaltungs behörden getroffen worden, und zwar in der Form, daß sogen. Kunstschcinc ausgestellt worden sind. Nach einer Anweisung des Reichsministers für Volks aufklärung und Propaganda vom 26. Mai 1934 an di« Landesregierungen sind, nachdem der ständische Aufbau auf den Gebieten des Kulturlebens mit Errichtung der Ncichsknltnrkammer durchgeführt ist, die berufenen Or- ganc für die Entscheidung der Frage, ob ein höheres In teresse der Kunst vorliegt, die Kammern selbst, also im Bereich des Musiklebens die Rcichsmnsikkammer. In Er- gänzung hierzu hat der Reichsminister für Volksaufklä rung und Propaganda am 26. Mai 1934 den Präsidenten der Reichsmusikkammer darauf hingewieseu, daß cs zu lässig sei, die örtlichen Fachverbände mit der Ausstellung der Kunstscheine zu beauftragen. In Sachsen werden die Finanzämter Anträgen aus Erlaß der Umsatzsteuer um entsprechen, wenn eine Be scheinigung der zuständige» Dienststelle der Laudesmusiker schaft Sachsen in Form des erwähnten Knnstschclnes vor liegt. daß in der Berufstätigkeit des Antragstellers ein höheres Interesse der Kunst obwaltet. Die hierauf be züglichen Anträge sind bei den für die Antraasteller zu ständigen Ortsmusitcrschaften einzurcichen Mitteln und Mispeln Wenn die Bäume ihr Blättergrün abgelegt haben, findet man im kahlen Geäst nicht selten die merkwürdig grünen Büschel des MIstslstrauches. Auch auf Nadelbäumen siedelt sich die sonderbare Pflanze mitunter an. Die gelbgrünen Stengel dieser Schmarotzerpflanze entspringen direkt aus den Aesten dieser Bäume. Die Vögel, die mit Vorliebe die wei ßen Beeren der Mistel verzehren, übertragen durch ihre Ex- kremente die unverdaulichen klebrigen Samen der Beeren aus die Astzweige, an denen sie haften bleiben, Rindenwur zeln entfalten und Senker in die Aeste treiben. Diese eigen artige Fortpflanzung der Mistel, die sonderbare gabelige Verzweigung der Stengel und die eigenartige Form der Blätter geben der Pflanze einen eigentümlichen Reiz und haben ihr seit altersher ein gewisses Ansehen verschafft. In -er germanischen Mythologie galt sie als heiliger Straüch. Als Winterhärte immergrüne Pflanze fungiert st« in Eng land und teilweise auch bei uns an Weihnachten als Ersatz für den Weihnachtsbaum, als Sinnbild des wiedererwachen den Lebens an Stelle des Tannenbaumes. Eine ganz andere Pflanze als die zu den Avetalen (blumenblattlose Pflanzen) gehörige Mistel ist die den rysenartigen Pflanzen ange hörende Mispel mit ihren großen leuchtenden Rosenblüten. Sie wird hauptsächlich in den Gärten aezoaen, kommt aber auch in den Waldern verwildert vor. Die Früchte sind weniger verwertbar. Ihr« nächste Verwandte ist die Quitte, deren Frücht« eingemacht sehr gut schmecken. Hagebtttten Jegl yr wiener die Zeit gekommen, wo Vie Hagebutten reif werren. Die Hagebutten haben eine vielfache Verwen-- dungsart. Sie eignen fich zur Herrichtung von Suppen,. Tunken, von Salaten und Kompotten, zum Einkochen zw Mus und Marmealde und — nicht zu vergessen — zur Her- ftellung des sogenannten Hagebuttenweines. Rach der! Ernte werden di« Hagebutten zunächst von den Blättern be- freit und getrocknet. Eine wohlschmeckende Suppe bereitet man, indem man sie mit Zimt, Zitronenschale und Waffer weich kocht. Dann werden sie durch ein Sieb gestrichen und mit leichtem Weißwein versetzt. Etwas verdünnt, kann num sie als schmackhafte Tunte zu Rindfleisch usw. benutzen. Zur Bereitung von Kompott und Salat wäscht man die Hage butten ab und kocht die aufgewetchten Früchte, mit Zucker! vermengt, weich. Mit Birnen oder sonstigem Obst vermischt, bilden sie ein ausgezeichnet schmeckendes Kompott. Bekannt ist die Verwendung der Hagebutten zu Mus und Mar melade. Die Früchte werden sauber abgeputzt und gewa schen. Tin Kilogramm Hagebutten wird mit dreihundert Gramm Zucker auf einen Liter Wasser und einem HÄben Liter Weißwein versetzt und dick eingekocht. In Steintöpfen fest verschlossen, hält sich das so zubereitete Mu» den ganzen Winter hindurch. Die Weinherstellung von Hagebutten er folgt ebenso wie di« Herstelluna anderer bekannter Obst weine.