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Der ATV. liegt weiterhin klar in Führung, da Hainsberg durch die Niederlage in Kreischa vorläufig ins Hintertreffen geraten ist. Mik den Rabenauern bekommt -er ATV. eine gute, eifrige Kampfmannschaft vorgesetzt, deshalb hat der ATD. allen Anlaß, das Spiel ernst zu nehmen. Bel der guten Hintermannschaft des Plahbefihers wird Rabenau schwer zu Treffern kommen. Der Sturm von Dippoldiswalde darf allerdings nicht bis ins Tor hin einkombinieren wollen, wie am Sonntag in Oelsa, dann muß ein Sieg unbedingt herausspringen. Das Spiel beginnt 15 Uhr und kein Fußballanhänger sollte fehlen. ATD. Dippoldiswalde 2 — Turnerschast Rabenau 2. Vorher treffen sich diese beiden Mannschaften ebenfalls im Verbandsspiel. Nach den bisherigen Spielen der Ravenauer wird es einen ausgeglichenen Kampf geben. ATV. 2 muß sich tüchtig anstrengen, um den Anschluß in der Serie an Höckendorf 2 nicht zu verlieren. Spielanstoß 13,15 Uhr. Das dreihunderttousendste Relchssporl-Abzeichen in Bronze wurde am 17. Oktober verliehen. Besitzer dieses Jubiläums-Ab- l -eichens ist Walter Jaekel aus Teupitz Kreis Teltow. Zelgiens Mtttelgewichksmeisterschaft fiel in Brüssel an den l auch in Deutschland bekannten ausgezeichneten Techniker Saerens, der Berbist nach Punkten abfertigtc. — In Charleroi besiegte der jetzt 96 Kg. wiegende srühere Halbschwergewichtler Limousin den Franzosen Sauvage recht sicher nach Punkten. Die Schneefälle in den deutschen Bergen haben z. T. schon Wintersportmöglichkeiten geschossen, die sich allerdings noch auf kleine Gebiete beschränken. Aus Garmisch wird mitgeteilt, daß man sowohl aus dem Zugspitzplatt als auch am Eckbauer Ski lau fen kann. Im Schwarzwald ist dies nur zwischen Feldbergturm und Feldbergerhos möglich, während aus dem Riesengebirgskamm die wenigen Zentimeter Schnee noch nicht zum gefahrlosen Aus- ilben den Skisportes ausreichen. Fast durchweg aber wird gemel det, daß es weiterschneitl 22. Oktober. Sonnenaufgang 6.36 Sonnenuntergang 16.52 Monduntergang 6.29 Mondaufgang 16.13 1850: Der Tiermaler Heinrich Zügel in Murrhardt geb. — 1858: Kaiserin Auguste Viktoria in Dölzig geb. (gest. 1921). — 1869: Der Tierbildhauer August Gaul in Großauheim geb. (gest. 1921). Namenstag: Prok. und kath. Cordula. G- S«kfe»«^.) In Thomas bäumte sich etwas aus, aber er kämpfte feine Erregung nieder und erklärte sachlich: »Ich muß feststellen, daß die Informationen über »eine Erfindung nicht durch mich Herrn Alter bekannt- zeworden sind. Er war über sie in ganz großen Umrissen bereits informiert, als er mich zu sich lud. Aus welcher Quelle die Mitteilung geflossen ist, ist mir nicht bekannt, »der schließlich interessierten sich ja doch schon die Luft hansa und andere Leute für das Modell. Deshalb erscheint eS mir erklärlich, daß auch die Konkurrenz allmählich »ahinterkam. Aber das spielt keine übergeordnete Rolle. Durch meine nunmehr privaten Beziehungen zu dem Be sitzer der Alter-Werke fühle ich mich verpflichtet, ihn vor geschäftlichen Verlusten zu bewahren. Ausschlaggebend für mich ist auch, daß durch meine Erfindung nicht Hun derte deutscher Arbeiter brotlos werden sollen, wie es bei einer Schließung der Alter-Werke der Fall sein würde.' »Wer sagt denn das? Es sind doch schon viele Er findungen gemacht worden; ohne daß die Konkurrenz ihre Insolvenz erklären mußte.' .Ich habe Vertrösten zu meiner Arbeit, Herr Leder, and weiß, was meine Erfindung bedeutet. Deshalb, um rS nun auszusprechen, kann ich mich nur bereit erklären, Ihnen die endgültige Bauerlaubnis für meine neuen Modelle zu erteilen, wenn die Alter-Werke mit dem Zeichen Recht die neuen Maschinen Herstellen dürfen. Da ich schätze, daß das Auslandsgeschäft ein sehr reges sein toird, dürsten beide Firmen auf ihre Rechnung kommen.' »Angenommen, ich sei bereit, Ihren Wunsch zu er füllen — welche Bedingungen stellen Sie dann für den verkauf der Lizenz an die Turmach-Werke? Denn es ist mir klar, daß Sie nach den persönlichen Verbindungen, die Sie zu Hannover haben, aus meinen Diensten aus- »uscheiden wünschen, sobald das neue Modell fertig, gestellt ist.' »Allerdings besteht dieser Wunsch. Da ich Ihnen dankbar bin, daß Sie mir geholfen, oder daß Sie es mir überhaupt ermöglicht haben, meine Pläne zu verwirk- lichen, sollen Sie die Lizenz gegen fünfzig Prozent des Reingewinns aus dem Berkaus der neuen Maschinen tm ersten Jahre haben. Damit würden sämtliche Verpflich tungen gegen mich erledigt sein.' Leder tonnte eine gewisse Ueberraschung nicht ver- bergen. So billig wollte man ihm dieses Riesenaeschäft Jugend Ein Bauer aus Kölns Umgebung, der als Rundfunk teilnehmer durch viele Störungen verärgert war, übte eines Tages in Gegenwart von Bekannten scharfe Kritik an den Vor tragsfolgen und schloß sein Geschimpfe mit den Worten: »Die hant jo üwwerhaup kein Abwechselung. Alle Daag hürt mer etselbe. Seht üch bloß dar Projramm vun einer Woch ahn! Do spillen se allein in disser Woch nüngmohl datselbe Stöck Allejro sisazel" 6. Lcbüren. »Glaubst du, daß Kredit macht?' »Kennt er dicht' »Nein.' »Dann — ja.' kn die Hände geben? Er hatte sich also doch nicht in der Beurteilung Burians getäuscht, der wohl ek, außerordent- Nch befähigter Ingenieur, aber ganz und gar kein Kauf mann war. Leder konnte das nicht verstehen, aber ei hütete sich auch, dem Ignoranten, wie er Thomas im stillen bezeichnete, seine Genugtuung zu zeigen. „Wenn ich bedenke, welchen ungeheuren Schaden ich durch die Teilung der Lizenz erleide, erscheint mir dieses Geschäft nicht besonders vorteilhaft. Aber ich will mir Ihren Vorschlag überlegen. Lassen Sie mir einig« Stunden Zeit. Ich werde Sie benachrichtigen.' Der Fabrikherr reichte Burian die Hand. Als sich hinter ihm die Tür geschlossen hatte, verzerrte sich jedoch Leders Gesicht in Wut. Burian wußte nicht, daß er eben einem seiner größten Feinde die Hand gereicht hatte. Josef Leder suchte Thomas am Nachmittag desselben Tages in der Halle auf, wo das neue Flugzeug feiner Vollendung entgegenging. Er erklärte ihm, sich für den Vorschlag des jungen Ingenieurs entschieden zu haben. Fritz Schaeffer, der dem Rufe nach Lüneourg gefolgt war, stand seinem neuen Chef in dessen Privatkontor gegenüber. Der musterte ihn mit einem prüfenden Blick, dem der junge Mann nicht standhalten konnte. Welche Veränderung war überhaupt mit Schaeffer vorgegangen! Aus einem bleichen und eingefallenen Gesicht leuchteten unstete Augen. Seine Hände zuckten nervös hin und her. Die Prüfung schien nicht ganz zur Zufriedenheit Leders ausgefallen zu sein, dennoch ließ er sich das nicht besonders merken. „Wann sind Sie in Lüneburg angekommen? Haben Sie eine gute Fahrt gehabt?' „Ich danke. Die Fahrt war nicht besonders an strengend, da ich die Flugverbindung benutzt habe. Gestern nachmittag bin ich eingetroffen und hatte allerlei Un annehmlichkeiten, mir eine Wohnung zu besorgen. Vor läufig habe ich bei meinem Studienfreunde Unterschlupf gefunden.' „Bei Burian?' „Jawohl. Dessen Wirtin hat mir ein Zimmer ein- geräumt. Vielleicht bleibe ich dort, da Burian ja doch in einigen Wochen nach Hannover überzusiedeln gedenkt, nachdem ihm nun seine Wunschträume in Erfüllung ge gangen sind.* Leder horchte auf. Klang da nicht Neid durch den letzten Satz? Hörte sich das nicht an, als ob der junge Mann dem anderen sein Glück neide? Dieser Beobachtung mußte er tiefer auf den Grund gehen. .Kennen Sie die Braut Ihres Freundes?* „Seit Jahren. Ich war seinerzeit Zeuge des Unfall«, , bei dem sich Burian die Sympathien der jungen Dame erwarb.* Das Fremdwort. „Was macht denn Ihre Neslügelsarm?' „Ach, dankel Die Brutalität «einer Hühner läßt nickts m wünschen übrig I* Zwei Kölner sitzen im Konzert und unterhalten sich über einen Pianisten. Der eine meint: »Dä kann jet. Mer hürt glich, da HL Künstlerbloot hätt.* Worauf der andere, von der Leistung des Spielers weniger erbaut, zur Antwort gibt: „Mag sinn, dann hätt hä jewitz tm Oogenblick Blootärmut.' „Na, hoffentlich wird, ehe ich meine acht Schuljahre abgelausenl habe, eingeführt — daß wir alle! per Motorrad zur Schule fahren! müssen I*. Alte WOlkler-AmMen. Me Schauspielerin Weinland Laddcy wurde einst in der Rolle der „Fanchon' nach der Vorstellung herausgerusen. Sie erschien und dankte mit folgenden Worten für den ihr zuteil gewordenen Beifall: „Dieser Abend ist der schönste Tag meines Lebens!' Ms der Schauspieler Woodward zum ersten Male die Rolle eines Liebhabers in einem Lustspiel übernahm, wohnte Garrick, sein berühmter Kollege, der Vorstellung bei. Woodward fragte am nächsten Tage Garrick, wie er mit keinem Sviel zufrieden Gin intelligentem Bursche. Der Installateur schickt seinen Lehrling nach einem Kunden, um die nicht mehr funktionie rende elektrische Hausklingel nachzusehen. Rach kurzer Zeit erscheint der Stift wieder auf der Bildfläche. „Ja, bist du schon fertig mit der Reparatur?' „Nee — da scheint keiner zu Hause zu sein. Ich habe min destens zehnmal geschellt — und keiner hat aufgemacht l* Verlobung, Der Vater kam aufgeregt: »Meine Tochter hat sich soeben verlobtl' „Wer ist denn der Glückliche?' Der Vater strahlte: »Jchl* Gebet. Der passionierte Angler saß am Ufer und seufzte: „Heiliger Petrus, Schutzpatron aller Angler, laß mich bitte heute einen Fisch fangen — einen Fisch, so groß so groß, daß ich nicht nötig habe, zu lügen I* kd. Schönheit. Zwei kamen aus dem Theater. „Gefällt Ihnen die Naive? Sie ist doch sehr schön.* »Ja. Aber leider schon sehr lange.* - tk. Müll Amor. Zwei Kölner Marktfrauen unterhalten sich über die Faml- lienverhältntffe von Nachbarn. „Denkt ens ahn*, sagte die eine, „dem Lorenz Esser sing Frau hät üwwer Naach jrau Hoor kräje* „Dat is noch nix', sagt die andere, „bei uns newwenahn wunnt a Frauminsch, ne schwazze Düwel, dä sich jeden Daag Färw in et Jeseech schmiert, die hät neulich üwwer Naach —- blonde Hoor kräje!' „Bei welcher Gelegenheit war das?' Fritz Schaeffer erzählte in kurzen Umrissen den Vor fall auf der Landstraße nach Friedeöerg, nicht ohne die Verdienste des Freundes möglichst ironisch zu beleuchten. Dafür hatte der alte Leder ein besonderes Ohr. Ihm war klar, daß der Erzähler, wahrscheinlich weil er Thomas- Burian die Liebe Eva Alters nicht gönnte, dem ehemaligen Freunde übel wollte. , Diese Feindschaft würde er seinen Zwecken dienstbar j machen müssen; allerdings hieß es vorsichtig vorgehen., Glücklicherweise hatte er über Schaeffer mehrere Privat-i Auskünfte eingehott und wußte, wie er sich den jungen Menschen würde gefügig machen können, der, obwohl als Ingenieur begabt, doch unrettbar dem Spielteufel ver fallen fein mußte und aus diesem Grunde wohl auch dew Staub Englands von seinen Füßen geschüttelt hatte. Der Fabrikant änderte das Thema: „Warum haben Sie sich denn eigentlich um die Stellung^ hier in Lüneburg beworben? Besondere Vorteile sind! Ihnen doch nicht geboten worden.' Schaeffer kam diese Frage, auf die er nicht vorbereitet! war, recht ungelegen. Was ging, das den Mann an, wes halb er sich hierher beworben hatte? Er wurde verlegen. „Nun, ich glaubte vorläufig genügend Erfahrungen im Auslande gesammelt zu haben, um diese jetzt tm Inter-j esse der deutschen Industrie verwerten zu können.' Leder lächelte spöttisch. „Liegen da nicht auch andere Gründe vor?' Das bleiche Gesicht de« Ingenieur« rötete sich. WaSi wußte der Mann von den Gründen, die ihn veranlaßten^ so schnell wie möglich seine Brücken in England ab- jubrechen?! Aber sich jetzt nur nicht verblüffen lassens Jetzt die Ruhe bewahren! »Darf ich um Aufklärung bitten, weshalb Sie dieses Frage stellen?' »Man hat mir berichtet, daß Sie in Manchester viel« und hoch gespielt haben und vom Unglück verfolgt worden sind. Sie sollen erhebliche Schulden zurückgelaffen haben. Stimmt das?' »Ich habe allerdings dann und wann einmal gespielt, und auch hin und wieder Pech gehabt, aber wenn Ihnen berschtet worden ist, daß meine Schulden sehr umfangreich sind, dürfte man Sie falsch unterrichtet haben.* „Nun ja* — Leder gab sich den Anschein eines ab- zeklärten Philanthropen —, „die Sache wird schließlich nicht so schlimm sein, als daß sie sich nicht regeln ließe. Ich will Ihnen gern dabet behilflich sein * Leder beobachtete unter seinen Wimpern den Eindruck, den diese Wotte auf den jungen Ingenieur machten. Er zlaubte, ein befreite« Aufatmen festfiellen zu können, und lächelte befriedigt in sich hinein... Der würde sicher sein- Opfer werden. (Fortsetzung folgt.) -ewesen sei, und setzte hinzu. Laß er sich alle Mühe'gegeben, ^b«, di« Schönheiten in der Rolle herauszuheben. „Das Habens Vie allerdings'', erwiderte Garrick, „denn ich habe sie alle! vermißt.' o Al« die berühmte Neuberin nach der Rolle der „Bibiena^ von den Zuschauern herausgerufen wurde, erschien sie undi prägte dieses Bonmot: „Es ist «in großes Vergnügen, andern, Vergnügen gemacht zu haben.' « Der Schauspieler Booth gab den Geist im .Hamlet', als ver berühmte Äetterton den Hamlet spielte. BettertonS meister haftes Spiel brachte Booth so außer Fassung, Laß er di« wenigen Worte, die er als Geist sprechen mußte, nicht hervor bringen konnte. Als der Direktor Booth darüber Vorhaltungen» machte, mölnte einer der Schauspieler: „Im ganzen ist doch die Szene die gleiche geblieben, mit dem einzigen Unterschied, daß, statt daß sich der Prinz vor dem Geist, der Geist sich vor dem Prinzen gefürchtet bat.* ki>. !