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Wie Erzg« Kämx lraut« verw< alte ' Beka geste> nicht morg leide, Platz Zahl imme die g mach> Gesch schön beschi Atbe hat « nun i 1934. teilt den ( gegeb bewei für d verab frau Stras derscs Kurv biese- Pflas Pf-rl steige decke genor sprich Ober! soll e ist. - schrill Mau arbel Vsr Landwirt sagt 1913 >1925 1920 1922 190c 192- io?. 1900 E /L-a/.E/V zMm-^KmktdaMt Die Verstellung von Gütern der rvtrt,lyaf« ist also dura, die Erzeugung von Kriegsmaterial «m M Prozent übertroffen. Brot zu schaffen, als er früher trug — es versteht, die Kräfte der Natur sich dienstbar zu machen". Das aber ist der Segen einer starken und gesunden Volksvermeh- rung, das; sie den Menschen anspornt, alle Kräfte zu regen. Hier liegt die Triebfeder der materiellen und geistigen Kultur. Weuu in dieser Welt da und dort ein Mißverhältnis zwischen Volk und Naum besteht, so sollte mau nicht eigentlich von Übervölkerung reden. Meist beruht dieses Mißverhältnis aus einer unzweckmäßigen Zusammen ballung der Menschen an einzelnen Punkten, während anderwärts ungeheure Räume wenig oder gar nicht be siedelt sind. So sehen wir heute das Problem der Ver städterung — übrigens nicht nur in Deutschland und in Europa, auch in den dünnbesiedelten Gegenden Amerikas und Australiens. 190^ 1Y29 AMm WMöuktwM: isoo Ä 1229 Die richtige Wahl der jeweils wirtschaftlichsten Be heizungsart ist bei Planung und Betrieb von Großkoch- anlagen besonders vonnöten. Solches Nachdenken über die zweckmäßigste Beheizung wird geleitet ebenso vom Ge- sichtspunkt der Volkswirtschaft wie naturgemäß auch vom bei Briketwcrbrauch bei Gasverbrauch bei Stromverbrauch Bodenschatz bisher fast nicht ausgenutzt. Deutschland da gegen hat in den letzten Jahrzehnten seine Braunkohlen lager in bemerkenswerter Weise erschlossen. In keinem Lande der Erde hat sich der Braunkohlenbergbau zu so hoher Blüte entwickelt. Ans Deutschland entfallen etwa vier Fünftel der Weltbraunkohlenförderung; danach kommt die Tschechoslowakei, deren Braunkohlenförderung aber nur etwa den achten Teil der deutschen Förderung beträgt. Die deutschen Braunkohlenvorkommen liegen vor allem in drei Gebieten: am Rhein bei Köln und in Mittel deutschland westlich und östlich der Elbe. Und es ist so, als ob der uralte Angsttraum der Menschheit im Spiel mit Zahlen neu geträumt wird, wenn überkluge Menschen errechnen wollen, daß in so und soviel Jahrhunderten auch in Deutschland unsere Kohlenvorräte zu Ende gingen, und daß wir heute in unserem Verbrauch daraus doch Rücksicht nehmen sollen. Es liegt in der Folgerichtigkeit der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung, daß wir auch in Deutschland immer besser lernen, unsere Bodenschätze, so auch die Kohle, auszunutzen. So erklärt es sich wohl, daß die Braunkohlenförderung allein in den drei Jahrzehnten seit der Jahrhundertwende von rund 40 Millionen Tonnen zuerst auf mehr als 87 Millionen Tonnen, und schließlich auf >33 Millionen Tonnen stieg. Einen ähnlichen Siegeslauf nahm das Braunkohlenbrikett, das im Laufe dieser Entwicklung wegen seiner mannigfachen Vorzüge in Verbrennung, Handhabung und Verbrauch seine heutige überragende Stellung im Hausbrand er ringen konnte. Gerade in den Fachkreisen der Wirtschaft ist das rechnende Gewissen immer wach, um nachzuprüfen, ob wir auf dem richtigen Wege sind. So hat man festgestellt, daß dem Haushalt der Brennstoff zu über 80 Prozent in Form von Kohle, vor allem des praktischen und sauberen Braun kohlenbriketts, geliefert wird. Daß z. V. Besitzer von Großkochanlagen ^Gaststätten, Hotels, Sanatorien, Pensionen, Krankenhäuser usw.) allen Grund haben, sehr ernsthaft über die Brennstofffrage nach zudenken, geht auS einem kürzlich veröffentlichten Bericht über die Verbrauchszahlen verschiedener Brennstoffe in Kastnoküchen svgl. I. H. Otto, „Gesundheits-Ingenieur", 57. Jahrgang, Nr. 27, vom 7. Juli 1934, Seite 329) hervor. Danach verhalten sich, unter Berücksichtigung von Durchschnittspreisen für die verglichenen Energte- arten, bei der Herstellung von täglich 400 Esten in Kasinoküchen die hierfür aufzuwendenden Energiekosten für Strom, Gas und Braunkohlenbriketts wie rund 10 :7 :3. Der letztgenannte Brennstoff ist mithin weitaus der preiswerteste. ' f privatwtrtschaftltchen Streben nach Betriebsführung der Wie verechmm^n bezieh« sich «es fe 1000 Eheschließungen. « Küchen und zufriedenstellender Bedienung der Gäste. DaS Ziel der Herbstbestellung. Von ven Maßnahmen bei der Herbstbestellung müstei ^ejcnigen, die am meisten zur Ertragssteigerung bei tragen, am sorgfältigsten durchgeführt werden. Best Bodenbearbeitung sowie Verwendung einwandfreien ge beizten Saatgutes, und nicht zuletzt die Nährstoffver sorgung, sichen bei diesem Beginnen mit an erster Stelle Ohne Nährstoffe vermögen die Pflanzen nicht zu leben Da der Nährstoffvorral des Bodens jedoch sehr begrenz ist, müssen Wirtschafts- und Handelsdünger zu Hilfe go nonuncn werden, um den Nährnngsbedarf der Kultur pflanzen zn decke». Bei der Wahl der Düngemittel gib es aber, mit aller Sachkenntnis zn Werke zu gehen, dem nur mit ihrer Hilfe können Höchstcrntcn, die auch ir walitativcr Hinsicht befriedigen, gewonnen werden. Ma« oühle die Handelsdünger daher so, daß die jungen Gc> reidepflanzcn jeden Nährstoff in der ihnen zusagender Nenge und Form vorfinden. Nur dann sind sie gc kräftigt und können den Unbilden die Witterung Troh bieten. Von der sachgemäßen Düngung hängt nämliu auch die Ahrcnentwicklung ab, deren Anlage bereits voi Eintritt des Winters gebildet wird. Dabei ist neben den, meist fehlenden Kalk ganz besonders der Phssvhorsäure- armut unserer Böden zu gedenken, da die Phosporsäure es ist, die einen vollen Kornansatz erst e-mögiichl. Jc leicht löslicher diese ist, desto besser ist für die echren- und Kornentwicklnng gesorgt! Darum fördert der ersahrenc Praktiker das Wachstum der Pflanzen und die Aus bildung der Ähren und Körner durch angemessene Gaben wasserlöslicher Phosphorsäure. Gleichzeitig hat er dann auch die Gewißheit, daß die Getroidehalme die nötig« Festigkeit erlangen und demzufolge weniger Lagerkorn bilden. Mit 1,5 Zentner Superphosphat auf den Morgen, dem auch die anderen Nährstoffe, wie Stickstoff und Kali nicht fehlen dürfen, trägt man dieser grund legenden Forderung am ehesten Rechnung. Der nicht unerhebliche Zeitverlust, der das Anfahren, Mischen und Ausstreuen der verschiedenen Handelsdünger verursacht, läßt sich vermeiden, wenn man statt der Einzel dünger Volldünger anwendet. Auch Düngungsfehlern, wie sie leider selbst heute noch an der Tagesordnung sind, beugt man dadurch vor, so daß eine gleichmäßige Er nährung sichergestellt ist. In dieser Beziehung sind ganz besonders die Am-Sup-Ka-Volldünger für den Landmann von Vorteil, da ihm hierin für alle Verhältnisse passende Nä^rstoffzusammensetzungen zur Verfügung stehen. So wird man im Herbst zu Roggen und Wintergerste eine Am-Sup-Ka-Sorte mit 8 Prozent Stickstoff, 8 Prozent Phosphorsäure und 8 Prozent Kali, 3 bis 5 Doppel zentner je Hektar, zu Weizen dagegen 7 Prozent Stickstoff, 7 Prozent Phosphorsäure und 10 Prozent Kali, 4 bis 6 Doppelzentner je Hektar, geben. Eine etwaige erforder liche Stickstoff-Kopfdüngung im Frühjahr kann dann in Form von schnellwirkendem Salpeter-Sttckstoff bei Er- wachen der Vegetation noch gegeben werden. Grur gvunölsss Nutzst- ' Wir wissen, daß die Bevölkerung in Europa nie rascher gewachsen ist, als im 19. Jahrhundert. Niemals zuvor hat der Lebensraum der Erde durch die Fort schritte der Wissenschaft und Technik, durch die Fort schritte der landwirtschaftlichen und gewerblichen Pro duktion und durch die Verbesserung des Verkehrs eine stärkere Ausweitung erfahren, als eben in diesem 19. und 20. Jahrhundert. Diese starke Vermehrung der Bevölkerung hat zu Beginn des Jahrhunderts zu jener grundlosen Angst vor Überbevölkerung geführt. Der Eng länder Malthus ging von der Annahme aus, daß die Menschen hemmungslos ihrem Naturtrieb folgen, sich schneller vermehren als der Nahrungsspielraum wachsen könnte. Und hieraus ergäbe sich unweigerlich eine uner trägliche Übervölkerung der Erde. In der Tat aber war das Jahrhundert im ganzen gesehen ein einziger Beweis gegen diese Theorie der Angst. Es ist kein Zweifel: Die 500 Millionen Europäer von heute leben im ganzen gesehen besser als die 172 Millio nen Europäer, die es um 1800 gab und ebenso die rund 2000 Millionen Erdbewohner, als die 600 Millionen ihrer Vorfahren, mit denen das 19. Jahrhundert begann. Man hat ausgerechnet, daß nach dem heutigen Stand der Technik die Erde ohne Schwierigkeit 6—10 Milliarden Menschen tragen könnte. Nach dem heutigen Stand und der wahrscheinlichen Entwicklung der Erdbevölkerung würde cs aber noch mindestens 300 Jahre dauern, bis diese Höchstzahl von 10 Milliarden Erdbewohnern er reicht werde. Noch immer gilt das Wort „Raum für alle hat die Erde", und es wird — nach den Worten des Direktors Dr. Friedrich Borgdörfer vom Statistischen Reichsamt — „auch weiter seine Geltung behalten, so lange der schaffende Menschengeist, dem es, um ein Beispiel der letzten Jahre zu nennen, gelungen ist, den Stickstoff aus der Luft ru bolen. um damit auf gleichem Boden mehr MerkwürölM MM Die Wirtschaftler haben cs oft festgestellt: Hier sterben Menschen vor Hunger und am anderen Ende des Planeten vernichten Menschen einen Überfluß. Wohl zum ersten Male ist nun der Versuch gemacht wordcu, die Aus wirkungen solchen Irrsinns nach beiden Seiten hin rechnerisch zu erfassen. Es gibt ein „Hilfskomitee zur Linderung der Wcltnot", welches folgende Zahlen des Schicksals zusammengcstcllt und veröffentlicht hat. Im Jahre 1933 starben in der ganzen Welt etwa 2 100 000 Menschen an Hunger. Etwa 1,2 Millionen nahmen sich selber das Leben. Zur selben Zeit sind auf dieser selben Menschcncrdc unerhörte Mengen von Lebensmitteln vernichtet worden. Damit hätte man Millionen Menschen am Leben erhalten können. Die Vernichtung wurde vorgcuommen, damit der Weltmarkt nicht gestört und die Preise gesenkt werden. Es ist trostlos, diese furchtbaren Zahlen des Schicksals der „Weltwirtschaft" zu überprüfen. Es wurden durch Vernichtung in diesem Jähre 1933 dem Bedarf entzogen 568 000 Eisenbahnwagcnladungeik Getreide, ferner z. B. 144 000 Waggons ReiS, ferner z. B. 267 OVO Sack Kaffee und ferner Z. B. 2 560 000 Kilograinm Zucker. Und weiter geht diese Statistik und berichtet von vielen hunderttausend Waggons Getreide, die nicht gerade vernichtet, noch sozusagen „nutzbar" gemacht wur den, indem man damit Lokomotiven heizte. Nicht ver nichtet, aber dem Verderben preisgcgcbcn, wurden in Form von Konserven 560 000 Zentner und in frischem Zustand 1 450 000 Kilogramm Fleisch. Ist es wunder zunehmen, wenn in ver Welt Erbitterung aussteigt und sich die Länder und aus die eigenen Quellen ihrer Kraft besinne»? DiKWieMwR ksME Deutschland ist trotz seiner hochentwickelten Industrie ein rohstoffarmes Land. Zu seinen wichtigsten Boden schätzen zählen die Kohlenlager. Die gesamten Steinkohlen- vorräte in Europa werden auf rund 772 Milliarden Ton nen geschätzt, davon besitzt Deutschland (mit dem Saar gebiet) etwa 280 Milliarden Tonnen oder etwas mehr als ein Drittel. Die Kohlenvorräte Europas betragen aber nur ein Sechstel des Weltbestandes und hiervon gehört Amerika allein mehr als die Hälfte. Amerika besitzt auch Len größten Teil der Vraun- kohlcnvorräte der Welt (rund 96 Prozent). Aber da dort Steinkohlen im Überfluß vorhanden sind, wird dieser 4OO MechlzMen kosten: