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Beilage Mr „Weißeritz-Zeiturrg" Montag, am 8. Oktober *934 Nr. 235 100. Jahrgang Daul an die Rotteller (lpr.) Staatsminister Dr. Frttsch hat der Landes- führung Sachsen der Technischen Rothilfe für die Hilfe leistung der Dresdener und Pirnaer Nothelfer im Un- wettergebiet am Luchberg mit folgendem Schrei ben gedankt: „Das Ministerium des Innern hat mit besonderem Dank festzustellen, daß die sächsische Technische Nothilft auch wieder bei der Unwetterkatastrophe im Luchberg gebiet uneigennützig eingegriffen hat. Ihrem tatkräftigen und raschen Zugretfen ist nicht zuletzt zu danken, das, di« vorhandenen Notstände alsbald behoben worden sind. Der unterzeichnete Minister hat sich persönlich im Un- wettergebiet von dem segensreichen Wirken der Technischen Notbilfe überzeugt. Er nimmt gern Veranlassung, den Dank und die Anerkennung der Regierung der Techni schen Nothilfe und allen Nothclfern hiermit auszusprechen. Minister des Innern, , - - laez.) Tr. Fritsch." Kurze Notizen Ler deutsche Gesandte >n Teheran überreichte dem per sischen Ministerpräsidenten Furugi das Diplom eines Ehren doktors der Universität Berlin, dem Kultusminister Hikmal und dem persischen Gesandten in London, Ala, die Ehren mitgliedschaft der Morgenländischen Gesellschaft sowie eim wertvolle Bücherspende deutscher Werke über den Iran. * Vor dem Kownoer Bezirksgericht begann der Sensa- tionsprozeß gegen den langjährigen litauischen Gesandten in Berlin, zuletzt Gesandter in London, Sidzikauskas. Er wird beschuldigt, von deutschen Bürgern für die Ernen nung zu litauischen Ehrenkonsuln Beträge in einer Ge samthöhe von 88 000 Mark für litauische Wohltätigkeits zwecke erhalten, das Geld aber nicht dieser Bestimmung zu geführt zu haben. Volk un- Schule Alfred Rosenberg über die Erziehungsaufgaben des deutschen Lehrers. Alfred Rosenberg, der Beauftragte des Führers füi weltanschaulicke Schulung, sprach in Leipzig anläßlich eine, Kundgebung der sächsischen Lehrer und führte dabei u. a. aus, der Begriff des Schulmeisters werde heute in weiten Volksschichten ungerechterweife zufammengekoppelt mit Vor stellungen von Nörgelsucht und Besserwisserei, man könne wohl sagen, mit der Borstellung einer nicht ganz durchge führten abgerundeten, in sich geschlossenen Bildung. Alfred Rosenberg erinnerte dann daran, daß es einmal ein ge flügeltes Wort gegeben hat, nach dem der preußische Schul meister die Schlacht bei Königgrätz gewonnen hätte und fuhr nach einem Rückblick auf die Entwicklung vor der Macht übernahme fort: Ich glaube sagen zu können: So wie die nationalsozia listische Bewegung die Ehre de» deutschen Arbeitertums und die Ehre des deutschen Bauern wlederhergestellt hat, so wird es auch ihre große Aufgabe sein, die Ehre de» deut schen Schulmeisters wieder herzustellen. (Starker, anhal tender Beifall.) Der wahre Schulmeister ist überhaupt die Voraus setzung für einen guten deutschen Professor. Er muß heute von der uferlosen Weltstadt-Theorie wieder zurückfinden zu Blut und Boden. Und ein Schulmeister, der in seinem Dorf Bescheid weiß über die Blumen und Tiere seines Landes, über die Geschichte der Erde seines Dorfes, über die Bodengeschichte seiner Landschaft, der Bescheid weiß über die politischen Kämpfe seiner Heimat und der um die großen Schicksale seines ganzen Volkes weiß, der hat die Voraussetzungen seelischer und charakterlicher Art, die zuck Teil verloren gegangen sind, die aber heute zurückerobert werden können. Und schließlich hängt davon im wesentlichen alles ab: Kann ein Lehrer sich selbst und seine Jugend zu mutigen Menschen formen, dann ist der Grund für die ganze künf tige Entwicklung gelegt, denn ein mutiger Mensch und ein mutige« Bolt haben einen anderen Blick in die Welt al» eia charakterlose» Volt. Der junge Nationalsozialismus In Deutschland ist nicht expansiv sondern er ist intensiv, d. h. er geht nicht zügellos nach außen nach allen Himmelsrichtungen, sondern er richtet sich nach innen auf die Ausgestaltung auch der kleinsten Seelenfaser des Volkes. Venn man nun im Ausland fragt: wenn Deutschland felu Volt so erzieht, wird dieses einmal starte und erzogene Deutschland in zehn Jahren nicht zu den Waffen greifen? Dann müssen wir schon sagen: wenn diese Herren diese Frage aufwerfen, dann kann da» nur au» dem schlechten GeuÄen kommen, wir können eine Erziehung des deut sch« Volke» zum Lhrbewußlsein und zu einer Vertiefung »er Erkenntnis der Geschichte der Heimat nicht verbieten, wenn einmal vor 15 Jahren ein weltpolitisches verbrechen begangen wurde. (Beifall.) Ich glaube, daß in der ganzen Welt heute ein geistiger Umbruch vor sich geht, daß nicht nur di« politischen Formen heute zusammenbrechen sondern daß auch die gesellschaftlichen Formen und Zustände dahinfinken werden, weil es nämlich keinem Volke erspart sein wird, zu dem Problem von Volks tum und Kommunismus Stellung zu nehmen. Die Tat sache, daß Bürgerkriege In den verschiedenen Staaten be stehen, ist ein Beweis dafür, -aß diese Bölter weder eine ein heitliche Weltanschauung noch ein einheitliches Erziehung»- Ideal. besitzen. Hier, glaube ich, wird das anaefelndet« Sachsenfahrt der alten Garde Gäste, eli» Ehrevsturm der Standarte 178 war airsmarschiert. HI, and BDM. standen Spalier. Innenminister Dr. Fritsch «nd Grup penführer Schemnann schritten die Front ad. Hier im Raapen nest and im „Alten Amtshavs" warde dann von den Fahrtteilneh mern Mittags rast gehalten. Von Altenberg aus ging die Fahrt der Alten Garde der PO an der tschechoslowakischen Grenze entlang über Rehe- feld weiter. Stürmische Zurufe empfingen die Durchfah renden in Rechenberg-Bienenmuhle sowie in Olbernhau. Der Empfang in Annaberg war der Höhepunkt der Ta gesfahrt am Sonnabend; schier Unglaubliches hatten die Parteigenossen aufgeboten, um den Alten Kämpfern einen würdigen Empfang zu bereiten. Um das Denkmal der Bar bara Uttmann saßen Klöpplerinnen, um ihre Kunst vorzu führen. In später Abendstunde am Sonnabend trafen di«! Wagen in Oberwiesenthal ein. Auf dem Marktplatz stand im Hellen Lichte der Scheinwerfer auf tannengrünem Grund der Wahlspruch der Erzgebirgler geschrieben: „Deitsch on frei woll mer sei". Von tschechoslowa kischer Seite war anläßlich dieses Besuches in Oberwiesen thal eine Grenzsperre verfügt worden. In zwei Sälen wurde ein Erzgebirgiicher Abend veranstaltet. Auf den Tischen grüßten hölzerne Bergleute und Engel als Geschenke und als Zeichen erzgebirgischen Gewerbesleißes die Gäste. Kreisleiter Vogelsang hielt eine Begrüßungsansprache in erzgebirgischer Mundart. Dann nahm Staatsrat Dr. Ley das Wort und führte u. a. aus: „Wir haben bereits vor einem Jahr den Bersuch gemacht, die dreihundert ältesten Politischen Leiter zusammenzuholen, um dem Volk kund zutun. daß unsere politische Führung eine geschlossene Ein heit ist und daß die Partei keine Interessenpartei sondern eine weltanschauliche Bewegung ist. Wir wollen in diesen jährlichen Zusammenkünften dartun. daß der Politische Leiter einen Typ bildet vom Blockwart bis zum Reichsleiter. Die Grundlagen, die wir gebaut haben, können nicht mehr zerstört werden; auf ihnen errichten wir einen Bau, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat; un» das verpflichtet. Wer ein Amt in der Partei hat, muß jede Minute dieser Aufgabe widmen. Bewahren wir «ns die Freude und ändern wir uns niemals, damit es gelinge, den Typ des Volitischen Leiters als Sorger für die Seele unsere» Volkes zu schassen. Dr. Ley dankte Gauleiter Martin Mutschmann, dem Gaugeschäftssührer sowie den Kreislei tern für die viele Mühe, die sie sich um diese Fahrt gemacht hätten. Am Sonntagmorgen ging die Fahrt bei herrlichen« Sonnenschein aus dem von Menschen überfüllten Oberwie senthal weiter ins Vogtland. Einige Meter von der Straß, entfernt, jenseits der Grenze, marschierten wieder ver stärkte tschechische Polizeipatrouillen. Im Jägerhaus am Ochsentopf wurde mitten im Wald das Früh stück eingenommen. Spitzenklöpplerinnen und Korbflechter zeigten auch hier ihre Künste. Ueber Eibenstock und Schwarzenberg ging die Fahrt nach Voaelsgrüu und Auerbach, der ehemaligen Residenz des Rauber- hauptmanns Max Hölz. In Falken st ein waren sämtlich, westsächsischen Standarten zur Begrüßung angetreten. In Markneukirchen empfing die bekannte Jungvolk- Kapelle den Gauleiter und seine Gäste. Ueber Adorf und Bad Elster, wo das halbe Vogtland zusammengekommen zu sein schien und das Mittagsessen eingenommen wurde, ging es in einer wahren Triumphfahrt weiter zur allen Hitler-Hochburg Plauen. Von Bad Schandau fuhren am Sonnabend früh dis Ilten Kämpfer der PO über Königstein nach Pirna, wo e wiederum mit außerordentlicher Begeisterung begrüßt wurden. Nicht weniger herzlich war der Empfang in dem einstmals so roten He«venau, wo auch wieder die Beleg schaften der Betriebe auf die Straße gekommen waren. Ueber Dohna, Köttewitz, Schlottwitz führte der Wea weiter nach Glashütte, der Uhrenstadt. Wie wir schon meldeten, berührten di« Teilnehmer der Sach senfahrt der NM>M0. auch Glashütte. Seit Tag und Stunde des Besuches von etwa 3M Angehörigen der „Alten Garde" am Anfang voriger Woche bekannt wurden, halten Stadtrat, Orts- gruppenkeitung der NSDAP, und ihr Propaganda wart nichts un versucht gelassen, den Besuchern «inen würdigen Empfang)« be- reiten, ^on am Freitagabend zierten frisches Grün undFlaggen die Häuser und Straßenfronten, auf einer Ehrenpforte an „Langes Ecke^ grüßten die Worte „Die alte Akrenstadt Glashütte grüßt die j alten Kämpfer" und an und in der Ahrmacherschule war alles de- reit, soweit es sich um Schmuck, Ausstellung, Erinnerungsgabe und eo. Erfrischung handelt«. Denn «S war nur ein Besuch der Ahr- ' macherschule vorgesehen. Am Vorplatz «nd Hauptportal der letzle- ! rcn gruppierte sich denn auch am Sonnabendmorgen die Haupt- , mässe der örtlichen und auch ländlichen Bevölkerung hinter der : Adsperrlinie, die von den SA.-Stürmen, vom Molorsturm, von der HI., vom Jungvolk und von Teilen eines ReitersturmeS zusam- mcngestellt worden war und di« «ine Kette bis zur Ehrenpfort« bil- , Leie; dahinter außer jung und alt der begeisterten Menge, die An- ! gehörigen der DÄF., nach Betrieben geordnet, und der ÄGKOV., z. T. auf bereitgestellten Sitzgelegenheiten. Ferner fanden sich ein I der Musikzug der Standarte 178, der hiesige Spielmannszug der ! SA„ fast alle Amtswalter des Bezirks, Polizeibeamke und SS., ! die sämtliche Ein- und Ausgänge der Schule bewachte. Weiler > sah man das Feldzeichen der Standorte, den BDM. und sämtliche > mitgcbrachten Fahnen, Fähnlein und Wimpel an der Freitreppe der Uhrmocherschule gruppiert, dahinter die Frauen der NS.- : Frauenschast, alles zum Gruße bereit, Im Laufe des Vormittags ! mar auch Innenminister Dr. Fritsch erschienen, der mit einigen an- ! deren Herren die gegen '/-11 Uhr in mehreren Autobussen ankom- ! meinen Reichs-, Gau- und Amtsleiter am Bahnhofsplatz begrüßte und nach der Schule geleitete. Unter den ankommenden nat.-soz. Kämpfern befanden sich der Stabsleiter der PO., Dr. Ley, ReichS- slatthalter Mutschmann, Reichsstatthalter Röver, Oldenburg, Ober präsident Kube, Gruppenführer der SA. Schevmann, Dresden, Oberpräsident Koch, der Reichsstatthalter von Württemberg und andere. Die Musik setzt« ein, die SA. stand stramm und die Hände flogen in Augenhöhe zum deutschen Gruß. Die Fahrtteil nehmer begaben sich sogleich nach den Ausstellungsräumen der , Schule, wurden dort von Bürgermeister Gotthardt und Oberstudien- j direkter Dr. Giebel begrüßt und von letzterem geführt. Dr. Giebel sowie di« hiesigen Betriebsführer, soweit sie ausgestellt hatten, be- mühten sich in der leider recht kurzen Zeit des Aufenthalts, den Gästen das Notwendigst« über den Zweck, die Herstellung und den Mert der ausgestellten Ähren, Apparate, Werkzeuge und Meßin strumente zu v«rmitt«ln, kurze Erläuterungen über Stand und Ent wicklung der hiesigen Industrie zu »eben und konnten z. T. das Versprechen einer Fürsprach« oder eines Austroges «ntgegenneh- men. Kurz nach ll Ahr verstehen die Gäste, nachdem ihnen von den Frauen der NS.-Frauenschast ein Imbiß gereicht worden war, die Schul«. Dr. Ley schritt noch die Front der Amtswalter ab, manch «iner begrüßte noch schnell einen asten Bekannten und hin unter gingS wieder durch die spalierbildende Menge nach dem ; Bahnhofsplatz, wo jedem Fahrttestnehmer bei der Abfahrt noch «in Geschenk der Glashütker Industrie, «in Briefbeschwerer, über reicht wurde. Durch das im Herbslschmuck prangende Müglitztal ging die Fahrt weiter nach Altenberg. Vor dem BerKof Raupennest standen di« Bergleute in Paradeuniform mit ihren Federstuhen und weißen Kniehosen. Ein« Bergmannskapelle begrüßte hie Deutschland einmal beispielhaft dastehen. Ich glaube, daß dieser groß« Kampf, den unsere alt« gut« SA. 14 Jahre ge führt hat, ihr einen Ehrentitel für alle kommenden Zeiten sicherstellt. Venn da» beispielhafte Opfer dieser Kämpfer Adolf HU- ler» gemeinsam mit allen Organisationen der Bewegung war ein Beispiel dafür, daß Menschen wirklich daran glaubten, wa» Ne lehrten. Und das ist da» Geheimnis de» national sozialistischen Erfolges. Da» wird auch hoffentlich das Ge heimnis der Erfolge einer späteren Volks- und Lehrer erziehung werden. Rust in Budapest Herzliche Begrüßung. Reichsminister Rust ist zu einem Besuch in der unga rischen Hauptstadt eingetroffen. Der Besuch erfolgt auf Grund einer persönlichen Einladung des ungarischen Kul tusministers, dessen Gast Minister Rust in Budapest ist. Auf dem flaggengeschmückten Flugplatz wurde dem Reichs- Minister, in dessen Begleitung sich u. a. Ministerialrat Prof, o. Kursell, Regierungsrat Burmeister und der Professor an der Berliner Universität Iulius Farkas befinden, ein herz licher Empfang zuteil. Der ungarische Kultusminister Ho- man hatte sich mit seinem Staatssekretär und zahlreichen höheren Beamten zur Begrüßung eingefunden; ferner war u. a. Ler stellvertretend« Polizeipräsident von Budapest er schienen. - — — Gegen Hunger «nd Kälte Vie EröNnung des Mtnterhtllswerles 1834/88 Mit der Eröffnung de« Winlerhlls»werke« 1SZ4/Z5, di« durch den Führer und Reichskanzler und durch Reichsmini. , ster Dr. Goebbels am Dienstag, den S. Oktober, 12 Uhr mit tags, im Rahmen einer Arbeitssihung de» Reichsbeirat» de» Winterhilfswerke» erfolgt, beginnt der diesjährige Kampf gegen Hunger und Kälte. Außer den Mitgliedern des Beirats sind zu dieser Ver sammlung im Reichstagssitzungssaal fast ausnahmslos die jenigen Volkskreis« durch Deleaationen aeladen worden, dl« in unmittelbarer Beziehung zum Winierhilfswerk stÄen. Es werden also außer sämtlichen Gauamtswaltern der NSV., die mit ihren engsten Mitarbeitern aus dem ganzen Reich zu einer ersten Besprechung über das Winterhilfswerk 1934/35 zusammentreten, zahlreiche freiwillige Helfer und Sammler aus den Berliner Ortsgruppen geladen. Auch aus den Kreisen der vom Winterhilfswert betreuten Ar beitslosen, Kleinrentner und sonstigen Unterstützungsbedürf tigen werden aus jeder Ortsgruppe einig« Vertreter hinzu gezogen. Schließlich werden auch die Beamten, Angestell ten und Arbeiter, die durch ihre Spenden zum Gelingen! des Winterhilfswertes erheblich beitragen, durch Delegatio nen vertreten sein. < Vie Eröffnung de, Winterhilfswerte» 1SZ4/S5 ist keine Feier und keine Festlichkeit sondern eine ernste Arbeits tagung. Denn noch viel mehr al« tm letzten Jahr mutz in den bevorstehenden schwere« Monaten da» winterhtlk- werk zur tiefempfundenen Herzenssache de» ganze« Volke» werden. Richt durch Druck oder Awang, nicht au» lästiger Verpflichlung soll geopfert werde«. Vielmehr wird der vom Führer ausgesprochene Gedanke der nationalen Solidarität de» ganzen deutschen Volke«, durch den der klassenkämpfe- rische Begriff der sogenannten internationalen Solidarität de« Proletariat« erseht worden ist, zum Leitgedanken de» neuen Winterhilsswerke» gemacht werden. Der tiefe Ge halt und Sinn dieser richtig verstandenen un- erlebten na tionalen Solidarität muß jedem Volksgenossen im Laufe der Winlermonale in Fleisch und vlul übergehen, van«! braucht un« um da« Winierhilfswerk 1SZ4/Z5 nicht bange za sein. Pole« bleibt leit Außenminister Beck über die Minderheltenverhandlungen^ Warschau, 6. Oktober. > Der polnische Außenminister Oberst Beck hatte mit ei nem Vertreter der halbamtlichen „Gazeta Polsta" eine Un-! terredung, in der er einen kurzen Ueberblick üb«r den Ver lauf der Genfer Aussprache über den polnischen Antrag aufs s Ausdehnung des Minderheitenschutzvertrage» auf alle im> 1 Völkerbund vertretenen Staaten gab. Die Aussprache habe! gezeigt, daß eine kleine Grupp« von Staaten den polni schen Antrag ohne Vorbehalte unterstützte: eine Reibe von,