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Beilage zur „Weißeritz-Zeitung" Sonnabend, am 25. August i934 100. Jahrgang Nr. 198 rmMMWliir tleMWmW ImSambiel Die Regierungskommission des Saargebietes hat am 8 !Juli 1934 die Vorschriften über die Aufstellung der Stimme ! listen für die Volksabstimmung im Saargebiet am 13. Ja nuar 1935 erlassen. Weiterhin hat die Volksabstimmungs kommission des Völkerbundes am 20. Juli 1931 eine Be ! kanntmachung veröffentlicht, di« nähere Vorschriften über L« Abstimmungsberechtigung und über die Anmeldung dei Stimmberechtigten zur Aufnahme in die Stimmlisten enthält hiernach müssen Stimmberechtigte, die außerhalb de, I Saargebiekes wohnen, einen besonderen Antrag auf LIntra gung in die Stimmlisten stellen, wer nicht in die Stimm listen eingetragen ist, kann sein Stimmrecht nicht ausüben Es liegt daher im eigensten Interesse aller im Reich wohnen den Stimmberechtigten, diesen Antrag mit tunlichster Be !schleunigung einzureichen. Die Anlragsfrist läuft mit den !31. August 1SZ4 ab. Der Antrag, der an den „Gemeindeausschuß" des zirks gerichtet ist, in dem der Abstimmungsberechtigte am !Juni 1919 die Einwohnereigenschaft hatte, muß folgende Am gaben enthalten: 1. Die Namen, Vornamen, das Geburtsdatum, den Gr burtsort und den Beruf des Antragsstellers (im Falle eine: Berufsänderung denjenigen, den er am 28. Juni 1919 aus übte), sowie die Vornamen seines Vaters und ferner, fal!- es sich um eine verheiratete Frau handelt, die Namen um! Vornamen ihres Ehemannes (im Falle einer Veränderunc des Familienstandes nach dem 28. Juni 1919 den Familien namen, den sie an diesem Zeitpunkt trug); 2. die Gemeinde, in der er die Einwohnereigenschast an 28. Juni 1919 hatte; 3. den gewöhnlichen Aufenthalt zur Zeit des Antrags; 4. die Anschrift im Saargebiet, an die Mitteilungen zr , richten sind. Die vorhandenen Beweisstücke für die Einwohnereigen- ^schaft im Saargebiet sind dem Antrag beizufügen; befinden i sich solche Beweisstücke nicht in den Händen der Antragsteller, !so ist in dem Antrag anzugeben, bei welcher Stelle des Saar gebietes diese Unterlagen erhältlich sind Sämtliche Abstimmungsberechtigten im Reich werden hiermit aufgefordert, ihren Antrag aus Eintragung in dst Stimmliste bis spätestens zum 31. August 1934 an den zu ständigen Gemeindeausschuß im Saargebiet gelangen zr lassen. Zur Aufklärung über alle, bei der Anmeldung zu be rücksichtigenden Gesichtspunkte stehen den Stimmberechtigten die Saarmeldestellen ihres jetzigen Wohnorts (das Einwoh-. nermeldeamt, in den Städten die zuständigen Polizeireviere' sowie die Geschäftsstellen des Bundes Ler Saarvereine — in Berlin befindet sich diese SW 11, Stresemannstraße 42 —. zur Verfügung. Es wird jedem Abstimmungsberechtiaen oringend empfohlen, vor Absendung seiner Anmeldung die vorgenannten Stellen zum Zwecke der Beratung in An spruch zu nehmen. Neue Fischreiherhorste im Rheinland Der Fischreiher, jener Vogel, mit dessen Federn sich ie nach der Mode die Damen häufig ihre hüte verzieren wurde in früheren Zeiten rücksichtslos erlegt und dadurch beinahe ausgerottet. Er genießt deshalb seit Jahren di« besondere Pflege und den Schutz der Naturliebhaber. Wi« nun im ..Deutschen Jäger" berichtet wird, hat Deutschland eine sehr erfreuliche Bereicherung seines Reiherbestandes zv verzeichnen. Im Mühlenbruch nahe bei Neuß hat sich ein« größere Fischreiherkolonie angesiedelt. Zuerst war es nm ein Pärchen, das sich auf den über 40 Meter hohen Bäu men einen Horst anlegte. In diesem Frühjahr aber brach ten sie noch eine ganze Reihe anderer Paare mit, die dort mit dem den Fischreihern eigenen heiseren Kreischen um herflogen und ihre Nester bauten, wo sie wieder Jung« ausbrüten. So sind es jetzt etwa 25 horste, von denen manche zu vier und fünf in einer Baumkrone angelegt wurden. Eeschwindisleitea des Weltverkehr; Von der Postkutsche zum Flugzeug. Die großen Autorennen dieses Jahres haben eine ge waltige Steigerung der Höchstgeschwindigkeiten gebracht Wertvoller für die Entwicklung des Verkehrs waren abe: noch die Ergebnisse der 2000-Kilometer-Fahrt, bei der nich hochgezüchtete Rennwagen Rekordgeschwindigkeiten zu er zielen suchten sondern der normale Gebrauchswagen ein« unerhörte Streckenleistung in vorgeschriebenen Mindestzei ten bewältigen mußte. Wenn hierbei für die verschiedener Motorrad- und Kraftwagenstärken Reisegeschwindigkeiter von 60 bis beinahe 90 Stundenkilometer gefordert und er reicht wurden, so denkt man mit einem Lächeln daran, das nur wenige Jahre vor dem Weltkrieg, selbst für die tech Nische Phantastik eines Zukunftsromans wie „Der Tunnel' von Kellermann ein Auto, das mit 50 Stundenkilometerr durch die Straßen brauste, eine große Geschwindigkeit ent wickelte. Es ist noch keine SOO Jahre her, daß die Churbranden burgische Postkutsche zwei Personen nur 7 Kilometer ir der Stunde beförderte und damit «in höchst modernes Ver kehrsmittel darstellte. Als 62 Jahre später, anno 1712. di« Königlich Preußischen Cxtraposten bereits vier Reisende unl noch Gepäck mitnehmen konnten und dabei die Geschwindig keit von 10 Kilometern in der Stunde erreichten, war dar bereit» eine sehr bemerkenswerte Errungenschaft. die aller- Saarländer! Meldet Emh rum so. WM! dings schon 1730 durch die täglichen Posten von Berlin nach Potsdam, die sogen. „Journalisre" um 2 Kilometer übertroffen wurde. Dabei blieb es bis 1819, also bis meh rere Jahre nach den Freiheitskriegen und bis an di« Schwelle des „Jahrhunderts der Technik", und selbst dann galten 14 Kilometer noch für eine schnelle Beförderung Der große Schritt vorwärts gelang der Dampfbahn 1835 die ihre Reisenden mit einer Rekordgeschwindigkeit von 3k Kilometern von Nürnberg nach Fürth schaffte, und die Ei senbahn Berlin—Danzig erreichte 1862 schon 40 Kilometer Erstaunlich ist aber doch, daß die Berliner Stadtbahn noch lange Zeit sich mit einer Leistung von 45 Kilometern be gnügte und dennoch bei den schnellebigen Berlinern belieb! war. und daß ein Zug. der im Jahre 1882 von Paris nach Wien mit 63 Stundenkilometern fuhr, bereits als „Blitz- Zug" bezeichnet wurde. Aber freilich, der „Fliegende Ham burger" mit seinen 140 Kilometern und der elektrische Zux Augsburg—Stuttgart, der gar 151 Stundenkilometer er reicht. sind ja erst Errungenschaften des Jahres 1933. Gegenüber dem Landtransport ist der Seeverkeh > übrigens sehr zurückgeblieben. Im Jahre 1848 fuhr der Hapag-Segler „Deutschland" die Strecke Hamburg—New Pork in der Geschwindigkeit von 15 Seemeilen, was etwa 27,7 Stundenkilometern entspricht, und trug damit sozusa gen das „Blaue Band" davon. Aber auch der Lloyddamp- fer „Adler" vom Jahre 1857 erreichte nur 30,7 Kilometer. Der Schnelldampfer „Bremen" des Norddeutschen Lloyd, der zusammen mit seinem Schwesterschiff, der „Europa", heute die schnellste Beförderung auf der klassischen Meß- strecke der Schiffahrtsgeschwindigkeiten „Cherbourg—New Dort" darstellt, erzielte 28 Seemeilen gleich 51.8 Stun denkilometer; das aber erst im Jahre 1929. Wesentlich rapider haben sich die Reisezeiten in der Luft entwickelt. Schon das erste Flugschiff, das man als wirkliches Beförderungsmittel ansprechen konnte, das Zep pelinluftschiff LZ1, entwickelte 1900 eine Geschwindigkeit von 28 Kilometern, und LZ3 verdoppelte im Jahre 1906 beinahe diese Leistung. Das Verkehrsflugzeug, mit dem man im Jahre 1919 von Berlin zur Weimarer Nationalver sammlung reiste, schaffte bereits 119 Kilometer, und LZ 126, das den Ozean überflog und als „Los Angeles" auf Reparationskonto von den Amerikanern übernommen wurde, konnte 126 Stundenkilometer erzielen. Jetzt gilt es als veraltet und wird von den USA. abgewrackt- Unser „Graf Zeppelin" aber, der ständig im Verkehr ist und be reits in diesem Jahr wieder zahlreiche Flüge nach festem Fahrplan über den Südatlantik unternommen hat. fliegt mit 128 Kilometer Geschwindigkeit, und von dem im Bau befindlichen neuen Zeppelin dürfen wir wohl eine weitere Steigerung der Schnelligkeit erwarten. Unsere neuesten Verkehrsflugzeuge, die Ju 52 und He 70 der Deutschen Luft Hansa, befördern ihre Passagiere aber bereits mit 320 Kilometern Reisegeschwindigkeit, ganz zu schweigen von den Rekordflugzeugen der „Schneider-Pokal-Rennen", die schon über 700 Kilometer in der Stunde geschafft haben. Wie man Wein trinkt. Zum deutschen Weintag am 25. August 1934. Nicht wie Wasser, Limonade trinkt inan unsern edlen Wein, dazu Ist er viel zu schade, das muß auch verstanden sein. Langsam nur in kleinen Schlucken, schlürft man ihn hinein zum Mund, lüßt ihn nach dem Gaumen rucken, dann wird der Geschmack erst kund. Vorher führt man mit dem Glase, das gefüllt mit Rebensaft, prüfend erst mal an die Nase, auch der Duft Behagen schafft; schaut dann durch das Glas zum Lichte, golden hell find Färb' und Schein, und mit schmunzelndem Gesichte kostet nun man erst den Wein. Kaum berühret er die Spitze von der Zunge, gibt st« acht, daß er bis zum Durzelsthe überall wird hingebracht. Zu den Nerven muß er dringen an der Zunge, fein und zart, wodurch sich vor allen Dingen fein Charakter offenbart. Lernt man so daS Trinken kennen, wird es auch ein leichtes sein, jede Sorte gleich zu nennen, fei es Mosel, Pfalz und Rhein. Und du schmeckst, ob er Ist fruchtig, voll und spitz, ob blumig, hart, jeder Wein, und daS ist wichtig, hat ja seine Eigenart. Soll er den Geschmack behalten, sei er stets gut temperiert, niemals trinke gar zu kalten, weil die Blume er verliert. Eins noch darf man nicht vergeßen, stellt der Appetit sich «in, trocknes Weißbrot muß man essen, dann bleibt der Geschmack auch rein. Wein erfreut des Menschen Leben, doch genießt ihn mit Verstand, herrlich ist da» Gold der Reben hier im deutschen Vaterland l k. Meidner. Run-kunl-Programm Deutschlandsender Täglich wiederkehrende Darbietungen. ».4s: Wetterbericht kür die Landwirtschaft. — 8.50: Wieder holung der wichtigsten Abendnachrichten. — S.00: Aunkgnmnastik. — 6.15: Tagesspruch. — 6.20: Irühkonzert. — S.4S: Leibesübun gen für dir Iran. — 10.00: Reuest« Nachrichten. — 11.18t Deut scher Seewellerberlcht. — 11.55: Wetterbericht für dir Landwlrt- schast. — 12.00 bis 13.45: Musik am Mittag, dazwischen 12.55t IeUzeichen. — 13.45: Reueste Rachrichten. — 14.45: Glückwünsche. 15.00: Wetter- und Börsenbericht. — 16.00: Rachmittagskonzert. — 22.45: Deutscher Seewelterbericht (außer Sonntag). Sonntag, 26. August. ü.1v: Tagesspruch. — 6.15: Bremer Freihasenkonzert. — 8.00: Stunde der Scholle. — 8.50: Deutsche Feierstunde. — 10.00: Eröffnung der Saarausstellung in Köln. — 11.00: Auf der elek trischen Welle über den Erdraum — 11.15: Deutscher Seewetter» ! bericht. — 11.30: Claudio Arrau spielt (Schallplatten). — 11.45: j Aus Köln: Funkbericht: Saartreuestasfel. Ankunft der Staffel am Ehrenbreitstein. — 12.00: Glückwünsche. — 12.10: Aus Dresden: Platzmusik. — 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. — 13.00: Aus Leipzig: Mittagskonzert. — 14.00: Kmderfunkspiele. — 11.45: Eine Viertelstunde Schach. — 15.00: Saar-Treue-Kundae- bung auf dem Ober-Ehrenbreitstein bei Koblenz. — 17.00: Aus Breslau: Nachmittagskonzert. — 18.00: Kleines Tanzturnier. — 19.10: Plautermann meint ... — 19.40: Die letzten 40 Minuten des Rennens um den Großen Preis der Schweiz. — 22.00: Au» der Funkausstellung Berlin: „Sonne im Glas". Ein Abend des deutschen Weines. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrich ten. — 22.15: Funkbericht von dem Boxkampf Max «Schmeling — Walter Neusel. — 22.30: Deutscher Seewetterbericht. — 22.45: Fortsetzung der Uebertragung aus der Funkausstellung. Montag, 27. August. 9.40: Hauswirtschaftlicher Lehrgang. — 10.10: «Sagengut aus der Vorzeit. — 10.50: Körperliche Erziehung. — 15.15: Unsere Mädel gehören in den Frauenarbeitsdienst. — 15.40: Mit der Kamera auf dem Meeresgrund. — 17.30: Bllcherstunde: „Deutsche Aufbaukräfte in der Entwicklung Polens". — 17.45: Werkstunde jür die Jugend. — 18.05: Lieder von Brahms und Strauß. — 18.30: Die Arbeit der Reichstheaterkammer im kommenden Win ter. — 18.45: Zeitfunk. — 18.55: Das Gedicht: anschließend Wet terbericht. — 19.00: Aus Stuttgart: Operettenkonzert. — 20.00: Kernspruch: anschließend Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes. 20.10: Aus der Funkausstellung Berlin: „Zwischen Spessart, Layernwaid und Zugspitz". — 22.00: Wetter-, Tages- und Sport nachrichten. — 22.15: Die internationale Sechstagefahrt rollt... Funkbericht vom Start in Partenkirchen. — 22.45—24.00: Fort» etzung der Uebertragung aus der Funkausstellung. Reichssender Leipzig: Sonntag, 28. August 6,15 Hamburger Hafenkonzert; 8,30 Morgenfeier; 9,00 Chorkonzert; 10,00 Eröffnung der Saarausstellung in Köln; Reichsminister Dr. Goebbels spricht; 11,00 Die letzten «stunden vor Beginn der Leipziger Herbstmesse 1934; 1130 Funkbericht von einem alten Thüringer Erbhof; 12,60 Platzmusik; 13,00 Mittagskonzert; 14,30 Deutsches Bauerntum: Thüringer Bolks- trachten; 15,00 „Pilo", ein lustiger Streich aus einem Segel fliegerlager; 15,20 Meta Seinemeyer (gest. 19. August 1929 in Dresden) singt; 16,00 Konzert aus der Funkausstellung; 16,30 Funkbericht vom Rennen um den „Großen Preis der Schweiz"; 18,00 Lieder und Worte um den Apfelbaum: 18,30 400 Jahre deutsche Bibel; 19,00 Ländliches Idyll im Norden; 20,00 Be richt vom Heimatfest in Greiz; 20,15 Uebertragung aus der Funkausstellung Berlin; dazwischen 22,00 Nachrichten und Sportfunk. Gleichbleibende Tagesfolge 6,55 Für den Bauer; 6,00 Funkgymnastik: 6^20 Frühkonzert; dazwischen 7,00 Nachrichten; 8,00 Funkgymnaftik; 8,20 Frühkon- zert; 9,40 Wirtschaftsnachrichten; 9,45 Tagesprogramm; Wetter und Wasserstand; 11,00 Werbenachrichten; 11,80 Wetterbericht: 11,40 Für den Bauer; 11,50 Nachrichten und Zeit; 12.00 Mit- taaskonzert; 13,00 Nachrichten und Zeit- 14,00 Nachrichten, Börse und Wetterbericht; 15,40 und 17,50 Wirtschaftsnachrichten. Reichslender Leipzig: Montag, 27. August 10,10 Schulfunk: Französisch; 12,00 «Schloßkonzert aus Han nover; 13,10 Mittagsmusik: 15,20 Lebendige Geschichte: 16,00 Rachmittagskonzert; 17,00 Deutscher Geist — deutscher Mensch; Johann Heinrich Linck, ein Leipziger Apotheker und Natur forscher; 17,15 Fortsetzung des Nachmittaaskonzertes; IBM Junge Führer: 18,40 Deutschland und die Weltwirtschaft: Deutschland und Jugoslavien: 19,00 „Das Dienstjubiläum*, hei terer Einakter: 19,35 Die Wasserwirtschaft und Landeskultur lm nationalsozialistischen Staat' 20.00 Nachrichten; 20,10 Märsche und Walzer; 21^0 „Eine Stunde Bollmond"; rin Lustwandel unter, um, mit und auf dem Mond; 22,20 Nachrich- ten und Sportfunk; 22,50 Nachtkonzert. .Ich bi« tdki..." l^rhauptungen.) „Ich bin eben nervös" — behauptet der Mensch, wenn er seinen Launen die Zügel schießen läßi. .Ich bin eben aufrichtig" — behauptet der Mensch, wenn- er ohne Not seinem lieben Nächsten eine unangenehme Wahr heit ins Gestchi sagt „Ich bin eben anders eingestellt" — behaupiei der Mensch, wenn er einer unbequemen Verpflichtung entgehen will. .Ich bin eben unverstanden" — behauptet die junge Frau, wenn sie sich einmal langweilt. „Ich bin eben für Sauberkeli" — behauptet dle Hausfrau und putzt so lange, bis Ne den «euren Gatten zum Haus« hinausgeputzt Hai. »Ich bin eben die Iiütze" — behauptet daS neue Fräulein und setzt sich ml« dem Roman ins Wohnzimmer. „Ich bin eben daS Haupt der Familie" — behauptet der Hausherr — .Und'ich der Hals!" lächelt die Gattin. .Bitte, dreh mal den Kopf ohne mich!" T^äiuns. Logik. .Herrgottnochmal. machen Sie doch daS Fenster zu! Merten Jie nicht, daß eS draußen verdammt kal, ist?* .Ich glaube aber nicht, daß eS draußen wärmer wird, wenn ich daS Fenster zumache' V.L.