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-LP. Zum FLattenvesuch m England llebereinstlmmead« Lob M ble deutschen Seeleute. London, 13. Juli. Die englisch« Pr«si« widmet dem ersten Besuch deut scher Kriegsschiff« dem Weltkrieg« in England groß« und durchweg freundliche Aufmerksamkeit. Alle Zeitungen veröffentlichen Bilder der deutschen Kriegsschiffe und Be satzungen. Ueberall wird hervorgehoben, -aß die deutschen Matrosen einen hervorragenden Eindruck sowohl bei ihren englischen Kameraden, als auch bei der Bevölkerung von Portsmouth gemacht haben. »Mews Chronicle" schreibt: Die deutschen Matrosen ha ben Portsmouth erobert. Vor wenigen Jahren noch hätte die Nachricht die Welt in Bestürzung versetzt. Aber heute, wo die „Königsberg" und die „Leipzig" beinahe im Schat ten der berühmten „Victory" im Hafen von Portsmouth Anker geworfen haben, begrüßt die englische Flott« den früheren Feind mit Salutschüssen, mit offenen Armen und einem Lächeln der Freundschaft. Ueberall sah man eng lische und deutsche Offiziere sich freundschaftlich unterhalten, während die Mannschaften beider Nationen Arm in Arm durch die Straßen spazierten, kleine Schießkonkurrenzen auf der Vergnügungsmesse veranstalteten und zusammen um die Militärkapelle herumtanzten. Ueberall ließen die eng lischen und die deutschen Matrosen das Vergangene oet- gangen sein — wir hoffen für immer. Britische Matrosen sprechen selten ihre Anerkennung für andere Flotten aus. Aber gestern erklärten sie, daß die deutschen Matrosen die schneidigsten seien, die sie jemals gesehen haben. Der Be richt endet mit den Worten: In Portsmouth ist die Flagge -er Freundschaft aufgezogen worden, und jedermann wird hoffen, daß sie lange gehißt bleiben wird Unser Bild zeigt den Kreuzer „Königsberg" im Ha^n von Portsmouth. gegangenen Betrügereien sind zur Anzeige gelangt; das dresdner Schöffengericht befaßte sich „nur" mit 209 Fällen, sie ausaereicht hatten, um dem Angeklagten auf bequeme Weise 2672 RM zu verschaffen. Das Gericht hielt Milde für mangebracht und entschloß sich zur Anwendung der neuen Besetzesbestlmmungen, nach denen auch dann, wenn es sich aoch nicht um Rllckfallbetrug handelt, in schweren Fällen auf Zuchthaus erkannt werden kann. Das Urteil lautete auf zwei Jahre Zuchthaus und dreijährigen Ehrverlust Todesurteil gegen Kommunisten. Das Reichsgericht verwarf antragsgemäß die gegen das Urteil des Breslauer Schwurgerichts vom 7. März ein gelegten Revisionen als unbegründet. Damit sind der 29- jährige Angeklagte Paul Hahn wegen Mordes zum Tode und zum Verlust der Ehrenrechte auf Lebenszeit und der 43jährige Wilhelm Heida wegen Beihilfe zum Mord zu zehn Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust rechts kräftig verurteilt. Der Kommunist Hahn hatte nach einer Skagerrak-Feier des Stahlhelm in Breslau am 30. Mai 1931 den Stahlhelmmann Gustav Müller aus Grünberg in Schlesien niedergeschossen, nachdem Müller von einer Rotte Kommunisten bereits niedergeschlagen morden war. Heida hatte seinem Gesinnungsgenossen hierbei geholfen, indem er ihm die Mordwaffe übergab und nach der Tat dafür sorgte, daß sie versteckt und vertauscht wurde. Sächsische Nachrichten Schulungslager für sächsische Juristen (Lpr.) Das Thüringische Justizministerium hat in Egen dorf bei Blankenhain in Thüringen in einem schöngelegenen, mit allen Einrichtungen moderner Hygiene versehenen ehe maligen Erziehungsheim ein Schulungslager für Juristen eingerichtet, das sich außerordentlich bewährt hat. Es wer den dort sechstägige Kurse abgehalten, an denen sich thürin gische Juristen vom Oberlandesgerichtspräsidenten und Mi nisterialdirektor an bis hinunter zum jüngsten Referendar mit Erfolg beteiligt haben. Die Schulung besteht — bei völ liger Eingliederung in ein geordnetes Lagerleben — insbe sondere m Vorträgen über die verschiedensten Rechtsgcbiete unter besonderer Berücksichtigung nationalsozialistischen Ge dankengutes. Daneben wird auch für körperliche Ertüchti gung Sorge getragen. Da es sich hier um die für Juristen seltene Gelegenheit handelt, sich im Rahmen eines Gemeinschaftslagers mit nationalsozialistischen Rechtsgedanken weiterhin vertraut zu machen, hat jetzt das Sächsische Justizministerium mit Thü ringen eine Vereinbarung getroffen, nach der die nächsten Kurse für sächsische Juristen belegt werden. Folgen der Trockenheit Die Hoffnung, daß die diesjährige Trockenheit mit den Ende Juni niedergegangenen Negenfällen ihren Abschluß gefunden habe, hat sich leider nicht erfüllt. Nachdem es seit vierzehn Tagen in Sachsen irgendwo kaum geregnet hat, ist erneut in vielen Gegenden empfindlicherWasser- mangel eingetreten, so daß ich die Ortsverwaltungen zahlreicher Gemeinden veranlaßt gesehen haben, die Cinwoh- nerschaft erneut zu sparsamen Wasserverbrauch zu ermahnen. So mußten beispielsweise in Annaberg, Kirchberg und Elstra einschränkende Maßnahmen getroffen werden. Die Flußläufe weisen überall einen sehr niedrigen Wasser stand auf. Am Dresdner Pegel wurden am Donnerstag, morgen —240 Zentimeter gemessen. Die Frachtschiffahrt auf der Elbe hat unter diesen Umständen einen äußerst schwierigen Stand, da öfter Elbkähne festsahren und erst nach längeren Bemühungen wieder freigemacht werden kön nen. Die Neuordnung in der Leipziger Stadtverwaltung Wie schon mitgeteilt wurde, wird in der Leipziger Stadt verwaltung eine persönliche Neuordnung durchge^ührt, die insbesondere durch den Wechsel auf verschiedenen Stadtrats- vosten auch nach außen deutlich zum Ausdruck kommt. In ihrer letzten Sitzung haben die Leipziger Stadtverordneten diesen Neuordnunasplänen zugestimmt. Demnach werden vier Stadtratsmitglieder, und zwar Bürgermeister Dr. Löser, Stadtrat Prof Dr. Stohl. Stadtrat Dr. Leiste und Stadt ¬ rat Dr. Nitzsche, ihrem Ansuchen gemäß zu verschiedenen, von den vertraglichen Bindungen abhängigen Zeitpunkten in den Ruhestand versetzt. Stadtverordnetenvorsteher Wolf rechtfertigte das Verlangen des nationalsozialistischen Stadt verordnetenkollegiums nach dieser Neuordnung mit der Notwendigkeit, unter allen Umständen die maßgeblichen Aemter in die Hände von überzeugten Nationalsozialisten zu legen. Im Verfolg dieses Beschlusses wurde dann weiter beschlossen, den bisherigen ehrenamtlichen Bürgermeister Haake als berufsmäßigen Bürgermeister einzusetzen. Treffen der Kriegsteilnehmer des Roten Kreuzes Am 8. und 9. September findet in Frankenberg die erste Wiedersehensfeier der Kriegsteilnehmer des Sächsisä)«n Ro ten Kreuzes statt. Anmeldungen können durch die sächsischen Sanitätskolonnen vom Roten Kreuz oder unmittelbar an Kamerad Ernst Roßberg in Frankenberg erfolgen. Die Imkerei in Sachsen Nach der letzten Viehzählung wurden in Sachsen bei 12 383 Bienenhaltungen 69 777 Völker gezählt gegen 308 871 bezw. 19I5S70 im Reich. Die Kleinimkerei ist in Sachsen vorherrschend, denn 60,4 o. H., also weit mehr als die Hälfte, halten weniger als fünf Bienenvölker. Land wirtschaftlichen Betrieben angeschlossen sind 38 2 v. H. der Bienenhaltungen. Die Zahl der Völker, die auf je hundert Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche gehalten werden, bewegt sich in Sachsen zwischen 3,22 und 10,55 Völkern. Die stärkste Bienenhaltung weisen die Amtshauptmannschaften Kamenz (10,55 Völker), Auerbach (9,29), Bautzen (9,01) und Löbau (9 Völker) auf, die schwächste die Amtshauptmann schaft Schwarzenberg (3,22 Völker). Auf die Amtshaupt mannschaft Bautzen entfallen 917 Bienenhaltungen mit durchschnittlich 5,4 Völkern, Kamenz 811 bezw. 4,6, Löbau 560 bezw. 6,5, Zittau 340 bezw. 7,1, Dresden 431 bezw. 6,6. Die Landesbaüernfchaft im Freistaat Sachsen hat dem Im ker Ziegenbalg in der Ortsgruppe Pulsnitz für hervorra gende Zuchtarbeit die Bronzene Medaille der Landesbauern- schast zuerkannt. Für die Bekämpfung der Milbenjeuche hat die Säch sische Regierung mit Unterstützung des Reiches im Jahre 1933 WOO RM und 1934 bisher 5400 RM ausgegeben. Im Jahre 1933 erkrankten an der Milbenseuche in Bautzen- Stadt 4 und in Bautzen-Land in 49 Gemeinden und 84 Ge höften 251 Bienenvölker, von denen 17 getötet werden muß ten. An der Faulbrut erkrankten im gleichen Zeitraum in der Kreishauptmannschaft Dresden-Bautzen 161 Völker, von denen der größte Teil getötet werden mußte. Großseuer in einer Papierfabrik In der Papierfabrik Niederschmiedeberg bei Marienberg brach nachts ein Großseuer aus, durch das sehr erheblicher Sachschaden angerichtet wurde. Bis in die Mor genstunden hinein waren zahlreiche Feuerwehren mit der Niederkämpfung des Brandes beschäftigt. Der ziffernmäßige Wert des angerichteten Schadens läßt sich zur Zeit noch nicht feststellen. Das Hauptgebäude ist mit wertvollen Vor räten und Maschinen völlig ausgebrannt. Vorübergehend mutz der gesamte Betrieb stillgelegt werden; doch hofft man, in wenigen Tagen mit der Maschine 2 im Werk 2, das nicht gelitten hat, einen Teil des Betriebes fortführen zu kön nen. Die übrigen Arbeiter der insgesamt 65 Mann betra genden Gesolg chaft werden zum größten Teil für die Auf- räumungsarbe ten herangezogen werden. Weil die Fabrik anlagen voll versichert waren, wird mit dem Wiederaufbau des vernichteten Werkes bald begonnen werden können. Selbsteinweisung des Landesbischofs Es ist das Gerücht im Umlauf, Landesbischof Coch habe sich in Sachsen in sein Amt selbst „eingesetzt". Das ist nicht oer Fall. Er ist von der Landessynode am 11- August 1933 zum Landesbischof gewählt worden. Er hat sich nur am 10. Dezember 1933 m sein Amt selbst eingewiesen, wie es seinerzeit Landesbischof D. Jhmels auch getan hat, nachdem er von der Synode gewählt worden war. Mitteilungen des Treuhönders der Ardelt für da« Wirtschaftsgebiet Sachsen Der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsett, Stiehler, gibt bekannt: Unter der Bezeichnung „Amtliche Mitteilungen de« Treuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Hachsen" werden ab 1. Juli 1934 für den Bezirk des Wirtschaftsge ¬ bietes Sachsen sämtliche einschlägigen Tarifordnungen, Richtlinien, Bekanntmachungen des Treuhänderamtes sowie die einschlägigen Gesetze, Verordnungen und Erlasse veröf fentlicht. Diele Mitteilungen stellen darnach ein amtli ches Nachschlagewerk für alle Fragen des Betrlebes und der Wirtschaft dar und entsprechen damit einem dringend gewordenen Vedürsnis. Die Mitteilungen des Treuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen sind bei der zuständigen Postan talt zum Preis von 54 Rpf. monatlich zuzüglich 6 Rpf. Be tellgeld zu bestellen. Die erste Nummer vom 1. Juli 1934 st bereits erschienen. Handel und Börse Dresdner Börse oom 12. Juli. Bei etwas lebhafterem Ee- häft kam es allgemein zu Kursbesferungen. Commerzbank 1,5 Wanderer 1,75 und Elektra 3 Prozent fester, während Kraftwerk Thüringen 1,5 Prozent einbüßten. Uhlmann gewannen 2, Stea- tit nach Abzug oer Dividende 1,7, Zem 2,5, Leipziger Riebeck 3, Dortmunder Ritter 1,5 Prozent. Anleihen und Pfandbriefe freundlich. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 12. Juli. Austrieb: Och sen —, Bullen 7, Kühe 13, Kälber 623, Schafe 198, Schweine 418, zusammen 1259 Tiere. Preise: Rinder und Schafe belanglos. Kalber a —, b 32—37 (56), c 26-39 (47), d 22—25 (431; Schweine a 45 (57), b 44—45 (57). c 43—44 (58), d 41—42 (58), e 38—49 (56). — Ueberstand: Kühe 8, Bullen 4, Schafe 83, Schweine 83. Geschäftsgang: Kälber schlecht, Schweine mittel. Ueber Höchstnotiz verkaufte Schweine: 1 zu 48 RM, 20 zu 47! Reichsmark, 19 zu 46 RM. Leipziger Börse vom 12. Juli. Die Börse verkehrte teilweise in etwas freundlicherer Haltung. Halle Zucker 4,5 und Glau- ziger Zucker 4, Schubert L Salzer sowie Prehlitzer Braunkohlen ie 2 Prozent Gewinn. Schwächer lagen Thür. Gas um 1,5 Pro zent. Rentenwerte freundlich. Leipziger Schlachtviehmarkt vom 12. Juli. Austrieb: Och-, sen 31, Bullen 193, Kühe 117, Färsen 51, außerdem Kälber 826»> Schafe 324, Schweine 1345, zusammen 2794 Tiere. Direkt von! Fleischern zugeführt: Rinder 13, Kälber 59, Schweine 175. — Ochsen und Kalben ohne Notiz; Bullen 1 —, 2 26—28, 3 23—25, 4 29—22; Kühe 1 27—28, 2 23-26, 3 18-22, 4 12—17; Kälber 1 —, 2 32—35, 3 28-31, 4 23—27, 5 18—22: Schafe 1 —, 2 38 bis 49, 3 34—37, 4 28—33, 5 24—27; Schweine 1 —, 2 46—48, 3 44—45, 4 41—43, 5 37—49, 7 49—45. Geschäftsgang: Rinder, und Kälber schlecht, Schafe langsam, Schweine gut. Ueberstand:! Ochsen 19, Bullen 45, Kühe 35, Färsen 19, Kalber 11, Schafe 84»! Schweine 15. > Chemnitzer Schlachtviehmarlt vom 12. Juli. Austrieb : Rin der 92, Kälber 69, Schafe 99, Schweine 51, zusammen 392 Tiere.« Geschlachtet wurden dem Markt gestellt: Rinder 116, Kälber 127, Schafe 39, Schweine 147. Sämtliche Tierarten ohne Notiz. Ge schäftsgang ohne Bedeutung. Ueberstand: Bullen 34; Kühe 44, Färsen 1, Schafe 33, Schweine 8. Berliner Effektenbörse. Bei ruhigerem Geschäft als am Vortage war die Kursgestal- ung am Aktienmarkt der Berliner Effektenbörse oom Donners ag zu Beginn nicht einheitlich, im späteren* Verlauf überwogen rann aus Grund von Entlastungsverkäufen der Kulisse die Ab- chwächungen. So lagen Montanwerte fast durchweg unter den Schlußnotierungen des Vortages. Durch eine Zusallsorder büß en am Braunkohlenmarkt Ilse Bergbau 414 Prozent ein; auch Genußscheine gingen um 2 Prozent zurück. Kaltwerte waren richt einheitlich, Kpli-Ehemie konnten -um 2Z4 Prozent anziehen.! Z. G. Farben erwiesen sich als widerstandsfähig, auch Chemische Heyden und Goldschmidt zogen gleichfalls an. Elettrowerte, die! ester einsetzten, gaben ihre Gewinne später zumeist wieder her.. Lon Maschinensabrikaktien waren Schubert und Sälzer leicht er- wlt. Am Markl der Zellstofswerte waren nur Aschaffenburger im 1)4 Prozent gebessert. Banken- und Schiffahrtswerte ten- üerten überwiegend schwächer. Auch am Rentenmarkt konnte sich! «eine einheitliche Tendenz herausbilden, was namentlich bei! sisandbrieren, Staatsanleihen und Industrieobligationen In Er» cheinung trat. Die Umtauschstücke der DollarbonLs und Schuld- »uchsorderungen hatten nur unwesentliche Veränderungen zu ver- jeichnen. Am Geldmarkt machte die Entspannung keine weiteren Fort- chritte. Blankogeld sür erste Adressen mußte wieder mit 4 bis. 1,25 Prozent bezahlt werden. Am Devisenmarkt ergaben sich im internationalen Devisen-« rerkehr keine Beränderungen von Belang. Berliner Dollarkurs! ;,51S. Pfundkurs 12,655. Devisenkurse. Belga (Belgien) 58,62 (Geld) 58,74 (Bries),, >än. Krone 56,44 56,56, engl. Pfund 12,64 12,67, sranz. Franken 16,59 16,54, holl. Gulden 169,73 170,07, ital. Lire 21,58 21,62, ivrw. Krone 63,49 63,61, österr. Schilling 48,30 48,55, poln. Hloty 47,30 47,40, schweb. Krone 65,13 65,27, schweiz. Franken N,72 81,88, span. Peseta 34,32 34,38, tschech. Krone 10,44 10,46., Dollar 2,512 2,518. Amtlicher Grohmarkt für Getreide und Futtermittel zu Berlin. Bei ruhigem Geschäft lag Brotgetreide am Berliner Ge- neidegroßmarkt vom Donnerstag stetig. Das Angebot aus erster Hand war in Anbetracht der Feldarbeiten nur gering, und all- zemein zeigte sich in Erwartung der Bekanntgabe der Festpreise größere Zurückhaltung. Der Mehlmarkt hatte nach wie vor nur ruhiges Bedarfsgeschäst. Bei sehr knappem Angebot konnte Ha- fer wiederum anziche». Gersten waren weiterhin gut behauptet. Wcizenscheinc per Juli bezw. August stellten sich aus 192 bis 193, Roggenscheine aus 128.75 bis 129,25. Notierungen vom 12. Zull 1934. Weizen, mark. WII Für 1000 Kg.: 190 Gesell. Mühleinkpr Will 193 Rill WIV 195 RIV Gesetzt. Mühleinkpi Wintergerste 2zlg. WII 196 srei Berlin Will 199 ab Station WIV 201 Wintergerste 4zlg. Ro^en, märk. 160 srei Berlin ab Station RM 163 Hafer RIV 165 srei Perlin ab Station Weizenmehl Preisg. ll Preisg. M ' Preisg. IV Deizenkleie IN. Erbsen Futtererbsen Peluschken klckerbohnen Wicken Lupinen blaue Lupinen gelbe Leinkiilben 100 Kg.: Für 00 10, Kartoffelslocken do. frei Berlin 9,50—10,00 7,25-7,75 Roggen! 50 Kg.: Preisg. ll Preisg. lil 26,50 26,95 27,25 12,90 Für Söyaschrot ab Hamburg ab Stettin 17,50—19,00 Erdnuhkuchen 11,00—12,50 Erdnußkuchenmebl 14,0»-15,tzy Trockenfchnltzel 10,00-11,00 Söyaschrot 164 167 169 179—190 170—181 170—175 161—166 193—199 184—19V 22,65 23,10 23,40 13.Pl 8,60 7,95 8,20 8,50 8,SO