Volltext Seite (XML)
L»ll;gettcht;hos Die Mitglieder vom Reichskanzler ernannt. Berlin. 13. Juli. Reichskanzler Adolf Hitler hat die Ernennungen der Mitglieder des Volksgerichtshofes vollzogen. Der Volks gerichtshof wird sich nunmehr am Sonnabend, den 14. Juli, vormittags 10 Uhr im Großen Sitzungssaal des Preuhen- hauses versammeln. Reichsjustizminister Dr. Gürtner wird in der konsti tuierenden Sitzung die einführende Rede halten und dann die Mitglieder des Volksgerichtshofes in feierlicher Form verpflichten. Die Namen der Mitglieder des Gerichtshofes sollen am heutigen Freitag bekanntgegeben werden. Gewaltige Luitaafriiktuag England; Rund 1000 neue Flugzeuge für Heer und Marine. London, 13. Juli. Das Aufrüstungsprogramm für die englische Luftflotte, das Baldwin vor der Sommervertagung des Parlaments Mitteilen wird, umfaßt Pressemeldungen zufolge u. a. fol gende Maßnahmen: Die Gleichheit der englischen Luftstreitkräfte mit der französischen Luftflotte soll durch ein Fünf-Jahres-Programm bis zum Jahre 1940 hergestellt sein. Bis zu diesem Zeit punkt wird die englische Luftflotte etwa 48 bis 50 neue Geschwader, d. h. rund 500 neue Kriegsflugzeuge in Dienst stellen, falls das Programm nicht durch eine Aenderung in der internationalen politischen Lage eingeschränkt wird. Die Erhöhung des englischen Luftfahrthaushalts im nächsten Jahr wird voraussichtlich eine Million Pfund be tragen. Weitere Erhöhungen werden in den darauffol genden Jahren eintreten. Die Luftstreltkräfte der englischen Hochseeflotte werden gleichfalls um etwa 400 bis 500 Flugzeuge verstärkt wer den. Die genaue Zahl hängt jedoch von dem Ergebnis der nächstjährigen Flottenfouferenz und davon ab, ob Amerika und Japan einer von England gewünschten Einschränkung ihrer Alottenluflstreikkräste zustimmen. Etwa 12 bis 15 neue Kriegsflugplätze sollen in verschie denen Landesteilen Englands errichtet werden, davon drei im Süden, Südosten und Osten von London und ein vierter stark geschützter Flugplatz für Bombenflugzeuge im Nord westen der Hauptstadt. Gleichzeitig wird das Luftfahrtmini- sterium einen intensiven Rekrutierungsfeldzug für die vdr- stärkte Luftflotte durchführen. Wahrscheinlich wird auch die englische Territorialarmee mit Kampf- und Verfolgungs flugzeugen ausgerüstet und damit in den Rahmen des all gemeinen Luftverteidigungssystems einbezogen werden. Neues englisches Nlesenflugboot Ein großes sechsmotoriges Passagierslugboot, das 50 Fluggäste befördern kann, wird demnächst von der Black burn-Flugzeug-Gesellschaft in Bau genommen. Jeder der 6 Motoren wird 650 PS. besitzen. Die Maschine wird ein Hochdecker sein. Die Bauart ähnelt derjenigen des Short- Flugbootes, das von -er englischen Luftflotte für Versuchs zwecke benutzt wurde. Amerila baut Schlachtschiffe Der amerikanische Rlarinesekretär Swanson erklärte vor Pressevertretern, die Marine habe die Pläne für we nigstens zwei ZS 000-Tonnen-Schlachlschisse sertiggestellt, an gesichts der Möglichkeit, daß ihr Bau notwendig werden könnte, was hauptsächlich.non den Ergebnissender Lon doner Flottenkonferenz abhänge. Der Wett des deutsches Welde; Auf Grund des am 3. Juli vom Reichstabinett verab schiedeten Gesetzes zur Ueberleituna des Forst- and Jagd wesens auf das Reich hatte der Relchsforstmetster Göring die Chefs der deutschen Länderforstverwaltungen Nach Ber lin einberufen zur Besprechung über die wichtigsten Forst wirtschaftspolitischen Augenblicks, und Zukunftssragen. Reichsforstmeister Görina verlas die Erste Durch führungsverordnung zur Ueberleituna des Forst- und Jagd« wesens von den Landern auf das Reich und erklärte, daß zunächst für dse Länder insofern keine Aenderung eintrete, als das Reich heute noch nicht die Besitztitel übernimmt. Ent scheidend ist, daß eine zentrale Spitze, ein zentraler Wille geschaffen ist, und daß dieser bis in die letzten Enklaven der deutschen Waldgebiete hinein geltend gemacht wird. Ich jwill von vornherein weitestgehende Großzügigkeit in der ISelbständigkeit der Länderforstverwaltungen lassen. Neben der volkskulturellen Aufgabe, die Erhaltung des Moldes als Kraftquelle für dse Menschen an sich, ist hi« K«glisch-»ormegi!cher Fischereiftreit Vor der Entsendung englischer Kriegsschiffe. London, 13. Juli. Eine Abordnung der Fischerailde von Hull ist bei dem englischen Lordsiegelbewahrer Eden vorstellig geworden Ed hat berichtet, daß die Einmischung der norwegischen Behörden in die Fischereirechte der englischen Fischdampfer immer beängstigender werde. Die englischen Fifchdampfer, Lie in der Nähe dec norwegischen Küste fischen, müßten ständig befürchten, beim Fischen in den neutralen Gewäs sern außerhalb der Dreimeilenzone von einem norwegischen Kanonenboot angehalten, vor Gericht gebracht und wegen angeblicher Ueberschreitung der norwegischen Fischereioor- fchriften bestraft zu werden. Die englischen Fischer fürch teten, daß bei einer Fortsetzung dieser Verfolgung ein eng lischer Kapitän zum Widerstand getrieben werden könnte, was sehr ernste Folgen nach sich ziehen könne. Lordsiegclbrwuhrer Eden teilte den Fischerciverlrelern mit, daß während der leylen sechs Wochen sehr energische Vorstellungen in Oslo erhoben worden seien. Wenn die Antwort unbefriedigend ausfalle oder nicht bis zu einem gewissen Zeitpunkt einlresfe, sei die englische Regierung be reit, notfalls englische Kriegsschiffe zum Schuhe der an der norwegischen Küste arbeitenden englischen Fischdampfer einzusehen. Ueber den Ostpatt einig Barlhou erstattet Bericht. Im französischen Ministerrat erstattete Außenminister Barthou Bericht über seine Reise nach Rumänien und Süd- slawien und die Verhandlungen mit der englischen Re gierung. In der amtlichen Verlautbarung über'die Ministerbe ratung heißt es, die Londoner Verhandlungen haben be sonders über einen regionalen Ostpakt zu einer völligen Rebereinstimmung der Auffassungen und zu Ergebnissen ge- sührt, die geeignet sind, den europäischen Frieden zu festigen. Sir John Simon hat übrigens an Barthou ein Ant worttelegramm auf seinen Dank für die ihm in London be reitete Aufnahme gerichtet, in dem es heißt: „Ebenso wie Sie bin ich der Ansicht, daß unser Meinungsaustausch nicht verfehlen kann, das gute Einvernehmen zwischen beiden Ländern und die Festigung des europäischen Friedens zu fördern " Der Außenpolitiker des „Echo de Paris", Pertinax, setzt die Absichten Frankreichs wie folgt auseinander: Ruß land habe sich seit dem Herbst sechsmal an die französische Regierung gewandt und Vorschläge für eine diplomatische und militärische Zusammenarbeit gemacht. Beim letzten Mal habe Frankreich nicht umhingekonnt, näher auf die russischen Wünsche einzugehen. Daraus sei der Plan eines Ost-Locarno entstanden wenn Deutschland und Italien diesen Plan nicht an nehmen würden, dann werde die französische Regie rung trotzdem ihre Bemühungen sortsehen, um Ruß land, die kleine Entente, die baltischen Staaten und die Balkonstaaten zusammenzubringen. Dieses Abkommen würde aber mehr oder weniger den Stem pel eines Defensivabkommens nach dem Muster des Balkan- paktes tragen. Barthou habe sich für diesen Fall in Lon don volle Handlungsfreiheit vorbehalten. Es liege daher im Interesse auch der englischen Regierung, Rom und Berlin davon zu überzeugen, daß der französische Plan nicht ab geändert werden dürfe. In diesem Zusammenhang weist Pertinax noch darauf hin, daß der englische Gesandte in Warschau ebenfalls bei der polnischen Regierung vorstellig werden würde. Aus der Tatsache, daß die polnische Regie- rpng durch den englischen Gesandten unterrichtet werde, wüßten also tiefgehende Schlüsse auf die französisch-polni schen Beziehungen gezogen werden. Schließlich habe man in London noch beschlossen, das Büro der Abrüstungskonfe renz im September einzuberufen. Wenn aber bis Ende die ses Jahres keine positiven Ergebnisse in der Abrüstungs frage erzielt würden, dann werde man die Konferenz endgül tig aufgeben. And wieder Versprechungen Die zuerst von französischer Seite geäußerte Vermutung, daß Frankreich möglicherweise Zugeständnisse an die deut schen Gleichberechtigungssorderungen machen werde, wenn Deutschland an dem osteuropäischen Hilfeleistungspakt teil nehme, wird von zwei englischen Blättern erörtert. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" schreibt, einer der Gründe, der die englische Regierung dazu veran laßte, ihre platonische Zustimmung und ihre diplomatische Unterstützung für ein echtes Ost-Locarno zu verivrecken. sei die Hoffnung, daß ekn solcher Pakt möglicherweise einend Ausweg au» der gegenwärtig verfahrenen Abrüstungslage schaffen könnte. Sir John Simon besteht daraus, daß die Unterzelchner- staalen eine» solchen Pakte» gleiche Rechte und Verpflich tungen genießen sollen. Wenn daher Paris diese Frage mit Berlin aufnehme, werde die deutsche Regierung in der Lage sein, von neuem für die Anerkennung der deutschen Gleichheitsforderung durch Frankreich zu verhandeln. Der diplomatische Mitarbeiter der „News Chro-! nicle" meldet, es bestehe jede Wahrscheinlichkeit, daß das durch eine Beteiligung Deutschlands am Ost-Locarno-Pakt verursachte zusätzliche Sicherheitsgefühl in Frankreich die französische Regierung in die Lage setzen würde, ihre Stel-' lungnahme gegenüber der deutschen Gleichheitsforderung neu zu erwägen. Die englische Regierung werde keine Zeit verlieren, Deutschland die Vorteile des Paktes darzulegen. Wichtige Entwicklungen seien nicht vor dem Herbst zu er warten, wenn die Sowjetunion voraussichtlich Mitglied des Völkerbundes ist. Der Londoner französische Botschafter Corbin habe den räterussischen Botschafter Malsky über die, „guten Ergebnisse" des Barthou-Besuches unterrichtet. Die hauptsächlichen Vorbereitungsmaßnahmen für den osteuropäischen Pakt würden von seht an von der Sowjet- anion übernommen werden, da Frankreich seinerseits nicht die Absicht habe, ihm beizutreten. In der nahen Zukunft fei mit russischen Schritten in Berlin, Warschau und Prag zu rechnen, und Litwinow werde seine „gewinnenden Eigen schaften" hauptsächlich auf Berlin konzentrieren. Italien lehnt ab Ueber das Ergebnis der Londoner Unterredungen Barthous ist man in italienischen politischen Kreisen be unruhigt. Diese Beunruhigung findet ihren Niederschlag in den italienischen Blättern. „Die italienische Politik ist durchaus gegen das Netz von Regionalpakten, mit denen Frankreich Europa überziehen möchte." Gayda hält im „Giornale d'Jtalia" an diesem Standpunkt fest und glaubt auch, daß die englische Zustimmung zu einem Ost-Locarno wohl kaum ohne starke Vorbehalte erfolgt sei, wie es die^ Note von Havas glauben machen möchte. England bleibe, außerhalb der Pakte, und damit sei alles wie vorher. Gayda hält den Ost-Locarno-Plan Barthous, der sich ja über die widerstände Deutschlands und Polens im kla ren sei, in erster Linie für ein taktische» Manöver, von dem aus man sich schließlich mit Anstand auf ein zweisei tiges französisch-russische« Bündnis zurückziehen wolle. Der Mittelmeer-Pakt wird von allen italienischen Blät-i tern scharf abgelehnt. Der Pariser Berichterstatter deri „Tribuna" meint, die framösisch-englische Herzlichkeit sei,! wenn man bedenke, daß England mit den besprochenen^ Pakten überhaupt nichts zu tun habe, noch ein wenig über gewisse Grenzen hinausgegangen. Um Italien nicht zu ver stimmen, habe man vom Mittelmeer-Pakt nicht mehr als Andeutungen gemacht. Aber auch ein Vst-Locaruo habe^xinen Sinn. »Ohne Deutschland bedeute e» einen aggressiven Pak«, ml« Deutsch-1 land sei es überflüssig genau so wie ein Mittelmeer-Pakt! mit Italien. < landeskulturelle Aufgabe die Erhaltung und PfeaeHes Wäl des um der Wirkung auf das Land willen, der Wirkung aus des um der Wirkung auf das Land willen, der Wirkungnus das Klima, den Windschutz, den Wasserhaushalt des Bodens und der Flüsse. Ans die soziale Aufgabe lege lch den allergrößten Wert: Schaffung von Arbeit für deutsche Volksgenossen durch An bau, Pflege und Nutzung de» Walde« und durch Verarbel- tung und Verwendung feiner Erzeugnisse. Hier müssen wir , uns einspannen. Wit müßen versuchen, den Stamm der Waldarbeiter noch fester zu verwurzeln und darüber hinaus > durch Regulierung des Marktes und Arbeitsbeschaffung da für sorgen, daß auch andere Volksgenossen im Wa d und in der Verwertung des Holzes Arbeit und Verdienst finden. Die nalionalwirtschafttiche Aufgabe ist Deckung de» Ve- darfe». Das ist das Entscheidende; da, ist überhaupt der Kernpunkt gewesen, weshalb wir das Reichsforstaml aufge zogen haben. Es handelt sich hier um den Bedarf der hei mischen Wirtschaft an Erzeüanifsen de» Walde». Ich will betonen, daß wir bei der herrschenden Devisenknappheit nicht auch noch sür Hol; Devisen aurgeben dürfen. Der Rattenfänger von Hameln Die Geschichte einer deutschen Sage. In der Zeit vom 20. Mai bis 2. September gedenkt die Stadt Hameln des historischen Tages, an dem nach alten Chroniken vor 650 Jahren -er Rattenfänger 130 Kinder der Stadt entführt haben soll. Wir kennen alle -ie traurig schöne Sage vom Rattenfänger, aber so, wie sie überliefert sind, haben sich -ie Begebenheiten freilich nicht zugetragen. Jede Sage, so auch die Rattenfängergeschicht«, hat einen wahren Kern. Nach der ältesten bekannten Urkunde sind wirklich an einem Tage 130 Kinder der Stadt ums Le ben gekommen; offen bleibt hier, ob sich das traurig« Er eignis im Jahre 1284 oder schon 125S abgespielt hat. Die Wissenschaft hat nun nachgeforscht und ermittelt, daß im Jahr« 1259 -i« Blüt« der hamelschen Iungmannschaft in ein«r mörderischen Schlacht bei Sedemünde gegen den Bischof von Minden gefallen ist. Der Abt von Fulda, dem Hameln früher gehörte, hatte die Stadt dem Mindener Bischos über eignet, aber die Bürger wollten von d«r bischöflichen Herr schaft nichts wissen; sie unterlagen jedoch im Kampfe. — 1284 soll dagegen in Hameln ein großes Kindersterben gewesen sein, an das auch noch ein Votivgemäld« in der Stävtkirche erinnert. Nach der Annahme von Meinardus aber sind 1284 viele Hamelner Kinder einer Tanzwut zum Opfer gefallen. Wie dem auch sei, bis zur Reformation haben sicher jährliche Seelenmessen die Erinnerung an das wirkliche Begebnis aufrechterhalten. Dann aber kamen fremde Prediger in die Stadt, die von den Trauertaaen nichts mehr wußten; bald hieß es nur mehr, daß einst "ein großes Unglück die Kinder von Hameln betroffen habe und allmählich veränderte sich die Deutung der Ueberlieferungen, in dem st« mit anderen wundersamen Berichten und Er zählungen vermengt wurden. Das Motiv -er RattenaüstreibuM^ stammt wahrschein lich aus dem mittelalterlichen Brauch, Schädling« durch Ge bet und Prozession zu vertreiben. Daß eine Epidemie der Kinder durch einen Zauber verursacht fein könnte, lag dem Vorstellungskreis des hexengläubigen Mittelalter« sehr nahe. Auch Fälle von Tanzwut, die durch Zauber verursacht sein sollte, waren bekannt. Aehnliche Motiv« wie. di« der Rattenfängersage lassen sich also finden. So «Mond schon im 15. und 16. Jahrhundert diese Mär, die baUpon den Hamelnern eifrig geoflegt wurde, weil sie ihnMWt be rühmt machte. Si« setzten des öfteM sogar iW die ge wöhnlichen Zeitangaben die Rötiz:-soundso vlsMhr« „nach unserer Kinder Auszug". Nur von dem Treudruch -er Hamelner Ratsherr««; der das Unglück verfWloet haben sollte, sprachen sie zunächst nur ungern und selten. Im 16. Jahrhundert fand dl« Sag« neben der ersten überkommenen schriftlichen Aufzeichnung ln einer „Chronik der Sachsen und Niedersachsen" auch zwei dichterische Fas- sungen in der von Johann Backhaus geschttebeyen „Reim chronik" und dein bekannten „Froschmäus«k«"Hsllenhagens. Später finden wir in französischen Sagen, ja selbst tn Irland Erzählungen, hie offenbar Umformungen der Hamelner Sage sind. Besonders in den letzten 150 Jahren ab«r wurden viele deutsche und ausländische Dichter durch sie angeregt. Wilhelm Raabe und hi« Gebrüder Grimm haben sie nach erzählt, in des „Knaben Wunderhorn" steht sie und Goethe hat s«in „Rattenfängerlied" ihr entnommen. Selbst Drama und Oper haben sich des dankbaren Stoffes bemächtigt und! zu manchem Boltsstück hat er di« Fabel gellefett. Am interessantesten ist für uns heute aber wohl die^ Ausweitung, welche die Sag« schon im 17. Jahrhundert Lurch den Jesuiten Athanasius Kircher erfuhr. Er hat ihr den freundlichen Äusklang gegeben, daß die entführten Kln»^ der unter der Erde fort nach Siebenbürgen «langten und, nicht zugrunde gingen. So ist hi« Rattenfanaergeschichte von Hameln zu einer Sage d«s Au-ländsdeutschtums g«-! worden. Di« Auswanderung der Niedersachsen in das ro manisch-magyarisch« Land findet in ihr «Ine volkspoetisch« Umkleidung und sie lehrt verstehen, warum dort im Süden, eingefpr«ngt in fremde Völker, di« sächsisch« Mundart ge sprochen wird. Hans Schönralh-Kreseld verlor auch den Revanchetampf gegen den Australier George Coot< Im Londoner Freiluftring brach der Ringrichter den für Schönrath aussichtslosen Kamps in der oritten. Rund« ab.