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Thum (Erzg.) Ermitrelter Schütze. Als der unglückliche Schutze, der in der vergangenen Woche den Tod der 15 Jahre alten Irmgard Münzer aus Ehrenfriedersdorf verschuldet hatte, ist der Bauerssobn Seidel aus Ehrenfrie dersdorf ermittelt worden, der auf dem väterliä-en Grund stück nach einem Ziel auf dem Feld geschossen haben wil. Sächsische Nachrichten Dresden. Besuch argentinischer Architek ten- Die argentinischen Architekten, die gegenwärtig eine Studienreise durch Deutschland machen, besichtigten die Se henswürdigkeiten, vor allem die großen Bauten sowie die Siedlungen in Gruna, Laubegast und Strehlen und das- Schloß Pillnitz. Leipzig. Rechtsanwalt verweigert den Deutschen Gruß. Zu Beginn der Donnerstagsitzung des Dritten Strafsenats des Reichsgerichts weigerte sich der als Verteidiger auftretende Rechtsanwalt Dr. Gustav Mel zer, dem eintretenden Senat den Deutschen Gruß zu erwei sen. Der Vorsitzende, Reichsgerichtsrat Schmitz, forderte den Anwalt zweimal auf, die rechte Hand zu erheben. Als dies nicht erfolgte, zog der Senat sich zurück und verkündete nach kurzer Beratung: „Die Verweigerung des Deutschen Gru ßes trotz wiederholter Aufforderung bedeutet eine erhebliche Störung der Sitzung im Sinn des H 176 des Gerichtsoerfas sungsgesetzes. Rechtsanwalt Dr. Melzer wird deshalb von der weiteren Teilnahme an der Sitzung ausgeschlossen". Leipzig. Die Pleiße im neuen Bett. Das Ue- berleiten der Pleiße in den neugeschaffenen Stausee bei Markkleeberg wurde mit einer kleinen Feier gewürdigt, an der sämtliche am Werk arbeitenden Volksgenossen teilnah men. Das Wasser der Pleiße floß Uber das hochgelegene Wehr des Stausees wie ein riesiger, rauschender Wasserfall und langsam begann das Wasser im See zu steigen. Die Freude an dem gelungenen Werk war allseits groß. Es handelt sich hier um eine Bauarbeit im Zusammenhang mit dem Bau des Elsterstausees draußen bei Knautkleeberg. Die ganze Arbeit erfordert 380 000 RM. Die Arbeiten sind am 13. Juli 1933 begonnen worden; es wurden 23 500 Tage werke zu je sechs Stunden durch den Arbeitsdienst und rund 45 000 Tagewerke zu je vier Stunden von den Pflichtarbei- jern geleistet. Das Staubecken mißt eine Breite von 110 Meter und eine Länge von 200 Meter, es ist im Mittel 4 Meter tief in das Gelände eingeschnitten und die bei Aus hub dieses Beckens angefallenen 91 000 Kubikmeter Boden masse werden zur Ausfüllung des bisherigen Pleißebeckens und zur Errichtung einer Spülkippe verwendet. Teilchen. MitdemKraftradgegen denZug. Zwei Tote. Nachts fuhr in Kamnitz-Neuvörfel ein Kraft rad auf der steilabfallenden Bezirksstraße nach Tetschen gegen die Bahnschranken, durchbrach diese und stieß mit dem vorbeikommenden Personenzug zusammen. Der Kraft fahrer und sein Begleiter, beide aus Böhmisch-Kamnitz, waren auf der Stelle tot. Sachseniagungen des VDA Unlängst hielt der VDA in den Gauen Zwickau, Chem nitz, Dresden und Bautzen Arbeitstagungen für seine Orts gruppen ab, die insgesamt von über 250 Vertretern besucht waren. Schriftsteller K ae rgel erläuterte als Vertreter des Landesführers, Oberbürgermeister Zörner, die geistig völkischen Aufgaben des VDA, die deutschen Menschen in alle Welt zu einen und ihre innere Zusammengehörigkeit zu festigen. Der Nationalsozialismus habe hierfür stärkste Kräfte ausgelöst. Werde die Gegenwart versäumt, so könn ten sich volksdeutsche Fragen leicht zu unserem Nachteil ent scheiden. Die vom VDA betriebene Arbeit sei dafür von größter Bedeutung für Volk und Staat. Der vom Landes geschäftsführer Voigt erstattete Organisationsbericht bot ein günstiges Bild äußerer und innerer Entwicklung. Im Landesverband Sachsen sind heute über tausend örtliche Gliederungen in Ortsgruppen und Schulaemeinschaften zu sammengefaßt, die ein reges Leben der Aufklärung, Aus bildung und Hilfe betreiben. In den Aussprachen kam allenthalben der Wille zu gesteigertem volksdeutschem Schaf en zum Ausdruck. Kundgebung des Landesverbandes Rekosei Der Landesverband Sachsen im Reichsverband deutscher Kaufleute des Kolonialwaren-, Feinkost- und Lebensmittel- Einzelhandels e. V. (Rekofei) hält am kommenden Sonntag im Saal der Dresdner Kaufmannschaft seine Jahreshaupt versammlung ab. In Verbindung damit findet dort eine große Kundgebung statt, bei der u. a. Wirtfchaftsminister Lenk über Wirtschaftsfragen sprechen wird. Der Reichs- beauftragte für den Einzelhandel und Präsident des Rekofei, Dr. Hayler-München, spricht, über die zukünftige Organisa tion des deutschen Kolonialwaren-, Feinkost- und Gemischt- waren-Einzelhandels. Zwölf Kilometer Wald -kennen 2500 Mann zur Bekämpfung eingesetzt Bor etwa zwei Wochen entstand im Slaatsforst in der Nähe -es Dorfes Döklingen beiLlsterwerdaein kleiner Brand, der noch kurzer Zeit gelöscht werden konnte. Vor einigen Tagen flammte da« Feuer, das anscheinend aus dem bis zu zwei Meter Tiefe noch schwelende» Moor heraus- schlag, erneut aus und griff vor allem auf die durch die lange Trockenheit verdorrten Kiefernwipfel über. Zwischen den Dörfern Döllingeu, Plessa und Gorden brennt jetzt der Wald in einer Ausdehnung von etwa zwölf Kilometer. Zur Bekämpfung dieses Riesenfeuer» sind bis seht rund 2500 Mann, hauptsächlich Angehörige der Arbeitsdienstlager, Forstpersonal, Feuerwehrleute und Einwohner der benach. barten Dörfer eingesetzt worden. Die Etndämmuugsarbeiten gestalten sich infolge de» starken Rauche» außerordentlich schwierig. Das Feuer wanderte so schnell weiter, daß sich die Mannschaft ost nur im Laufschritt retten konnte. Kilometer lange Graben wurden gezogen und neue Schneisen geschla gen, um ein Ueberspringen der Flammen zu verhindern. Als diese Hilfsmittel versagten, ging man dazu über, die bedrohten Waldstücke durch die Feuerwehr unter Wasser zu setzen. Zahlose Schlauchleitungen liegen bis zu den mit Master gefüllten Gruben, und Tag und Nacht wird versucht, die Flammen zu löschen. Die Oberleitung zur Bekämpfung der Brandes, dem schon große Strecken herrlichen Hochwal des zum Opfer gefallen find, ist der Ansicht, daß die Aus breitungsgefahr überwunden sein dürste, daß aber das Aus- brennen des erfaßten Waldes noch mehrere Wochen dauern Einheitliche Geschichtsbetrachtung Erste Reichslagung der RS.-Luilurgemeinde. Eisenach, 6. Juli. Die erste Reichstagung der NS.-Kulturgemeinde wurde auf dem Adolf-Hitler-Platz in der Wartburgstadt mit einer Kundgebung eröffnet, die durch programmatische Reden des Reichsleiters Alfred Rosenberg und des Leiters der NS.-Kulturgemeinde Dr. Walter Stang hohe kulturpoli tische Bedeutung erhielt. Als der. Abend hereinbrach, versammelte sich mrs dem Adolf-Hitler-Platz eine riesige Menschenmenge. Arbeits- dienst, Amtswalter, HI-, BDM. und Abordnungen der Verbände mit blumengeschmückten Fahnen und Wimpeln bildeten Spalier. Vom Turm des Stadtschlosses kündeten Trompeten den Beginn der Tagung. Reichsleiter Alfred Rosenberg führte u. a. aus: Heute stehen wir vor der Tatsache, daß die alten Anschauungen zerbröckeln, daß mit den politischen Parteien auch eine bestimmte soziale Ord- nung gesprengt worden ist, daß die Schranken zwischen den Berufen und Konfessionen gefallen sind, und daß nun 70 Millionen nach einer neuen Lebensanschauung, einer neuen Anschauung der Weltrichtung und folglich zu einem neuen Leoensstil, zu einem Stil der Dramatik, zu einem Stil, in der bildenden Kunst gelangen. Blut und Boden, Ehre und Arbeit, das sind einige jener Losungen, die heute durch die Seelen von Millionen ziehen. Alles, was ver- gessen s 'nen, wird heute lebendig. Vie Schatten der Geschichte steigen wieder empor, und Menschen, die früher in hellstem Lichte einer alten Ge schichtsbetrachtung standen, treten vor den Gefühlen der heutigen Gegenwart in den Schatten zurück. Man sagt uns. daß wir mit unserer Geschichtsbetrachtung tausendjährige deutsche Geschichte auslSschen wollen. Mir dagegen sagen, daß wir eine jahrtausendalte deutsch« Geschichte wieder zum Leven erwecken. Und wenn wir hier auch in Thüringen und in Eisenach von deutscher Geschichte und deutscher Kultur sprechen wol len, so feiern wir Nationalsozialisten den Genius auch in dieser Stadt, nicht als Führer einer neuen Konfession, son dern wir feiern Martin Luther als deutschen Revolutionär und Nationalhelden. Es geht eine Neuformung des "-eistes vor sich- Um ein einheitliches Volt und eine einheitliche Kultur zu schassen und zu besitzen, ist es notwendig, daß auch die Bergangenheit einheitlich von diesem Volk begrif-, fen wird. Dann sprach Dr. Walter Stang, der Führer des Reichsverbandes Deutsche Bühne, der zum Leiter der neuen Organisation bestellt wurde. Er bekräftigte das Bekennt nis zu den großen Zielen der kulturellen Bewegung, die das ganze deutsche Volk ergreifen müsse und werde. Rumänien nnd Rußland Tilulescu begründet die Wiederaufnahme normaler Be ziehungen. Bukarest. 6. Juli. Der rumänische Außenminister Titulescu begrün dete vor dem Auswärtigen Ausschuß des Parlaments die Wiederaufnahme normaler Beziehungen zu Sowjetrußland. Titulescu führte aus. daß Rumänien bis zum S. Juni 1934 zu seinem wichtigsten Rachbarn keine Beziehungen unterhal ten habe, während dieser Staal seit 1932 immer mehr Füh lung im internationalen Sinne nehme, sich an internationa- len Konferenzen beteilige und wahrscheinlich auch demnächst einen Sih im Völkerbund elnnehmen werde. Schon des halb fei die Notwendigkeit einer Rormaigestaltung des Ver hältnisses zu diesem wichtigen Rachbarn Rumäniens drin gend gegeben. Diese Rotwendigkeit bestehe um so mehr, als man anscheinend vor dem Abschluß zweier wichtiger Pakte stehe, eines Paktes der Mittelmeer-Staaten und eines Ost- locarno, an dem Frankreich, die Tschechoslowakei, Polen. Ru mänien und Sowjetruhland interessiert seien. Außenminister Titulescu gab dann einen Ueberblick über den Verlauf der Verhaikdlungen zur Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Rumänien und Sowjetrußland und hob den Vorteil hervor, den man mit dem jetzigen Ab kommen erzielt habe, daß nämlich Sowjetrußland jetzt durch die Anerkennung der Souveränitätsrechte Rumäniens und Beßarabiens gleichzeitig Beßarabien als rumäni schen Besitz anerkenne, während noch im Jahre'1932 in Riga Vie russischen Unterhändler erklärt hätten, daß sie nie mals einen Vertrag unterzeichnen würden, in dem Beßara- bien als rumänischer Besitz bezeichnet wäre. > Gegen die Wiederaufnahme der Beziehungen sprachen sich der Führer der Liga.für christlich-nationale Verteidi gung, Professor Cuza, der Führer der Dissidenten-Liberalen Partei, Georg Blatianu, und der Führer der Nationalagra rier, Goga, aus. Cuza legte das Hauptgewicht auf die Ge fahr kommunistischer Propaganda und den Umstand, daß Rußland nicht ausdrücklich Beßarabien als rumänischen Be sitz anerkenne. Cuza meinte, daß Rumänien als christlicher und bürgerlicher Staat nicht dem jüdischen Kommunismus die Grenze öffnen dürfe. Georg Bratianu sprach gleichfalls von der Notwendigkeit einer ausdrücklichen Anerkennung Beßarabiens als rumänischen Besitzes und führte an, datz auch Afghanistan und andere Nachbarstaaten Rußlands Ge bietsstreitigkeiten mit Rußland gehabt hätten, aber die aus drückliche Anerkennung ihrer Besitzrechte über die strittigen Gebiete durch die Räteregierung hätten erreichen können. Georg Bratianu meinte, daß Rumänien noch nicht genügend militärisch vorbereitet sei, um die Beziehungen zu Rußland wieder aufnehmen zu können. Abschließend sprach Ministerpräsident Tatarescu und legte u. a. Gewicht auf die Feststellung, daß aus militärischen Gründen keine Gefahr für Rumänien bestehen könnte, denn Rumänien sei eben im Begriff, sein Schwert zu schärfen, also sein Rüstungsprogramm durchzuführen. In den abgebrannten Waldstücken fand man in großer Zahl verbrannte Hasen und Kaninchen sowie Hirsche und Rehe- Zahlreiche Helfer erlitten Rauchvergiftungen und Ver brennungen; die NS-Frauenschast»n, das Rote Kreuz und die Technische Nothilfe haben einen Hilfsdienst eingerichtet. In der Nacht zum Donnerstag brach, etwa 1500 Meter vom Großfeuer entfernt, ein neuer Brand im Wald aus. Das Entstehen dieses neuen Feuers dürfte aber aus Brand- stiftung zurückzuführen sein, weil die Brandstelle an der dem Wind abgekehrten Seite liegt. , Die Hindenburgkette des Reichshandwerksführers. Im Reichspräsidenten-Palais fand am 6. Juli die feier liche Verleihung der Hindenbura-Ketts an den Ncichshand- Wertsführer Klempnermeister W, G. Schmidt statt. Die Hindenburg-Kefte, ein Meisterwerk des Goldschn iedehand wert», ist Vie Führeramtskette des Reichshandw: führers. Sie enthält das Symbol des deutschen Handw?rks: Hgm- mer, Eichenblatt und Eichel. Dieses Zeichen ist dem Hand werk vom Reichspräsidenten verliehen worden, und zwar mit Genehmigung des Stellvertreters des Führers. Handel und Börse Dresdner Börse vom S. Juli. Bei freundlicher Erundftim- mung war das Geschäft etwas größer, besonders am Renten- markt. Lingner 3 Prozent fester. Vereinigte Zünder 3,9 und Strohstofk 1,5 Prozent niedriger. Sachsenwerk 1,5, Erünerbräu 4 und Schöfferhos 3 Prozent höher. Kammgarn Schedewitz stell ten sich unter Berücksichtigung des Dividendenabzuges heute auf 220 (29. März 276). Neichsanlethe-Altbefitz um 0,2 und nachbörslich um 0,5 Prozent fester. Sächsische Staatsanleihe ge- wannen 0,425, Dresdner Stadtanleihe von 1928 0,75, Dresdner Stadt von 1926 1,05 und Dresdner Schatzanweisungen von 1029 0,6 Prozent. Dresdner Schlachtoiehmarkt vom 5. Juli. Austrieb: Och- sen 18, Bujlen 21, Kühe 24, Kälber 588, Schass 210, Schweine 548, zusammen 1400 Tiere. Preise: Rinder und Schafe belang los. Kälber a —, b 34—40 (60), c 28—33 (51), d 24—27 (47), e 20—23 (43); Schweine a 42—43 (54), b 41—42 (54), c 39—40 (53), d 37-38 (52), e 35-36 (51). Ueberstand: Ochsen 13, Buk- len 12, Kühe 20, Kälber 7, Schafe 39, Schweine 13. Ueber Höchst- notiz verlauste Schweine: 1 zu 46 RM, 6 zu 45 RM, 32 zu 44 RM. Geschäftsgang: Kälber schlecht, Schweine, mittel. Chemnitzer Schlachtoiehmarkt vom 5. Juli. Austrieb: Rinder 248, Kälber 40, Schase 152, Schweine 206, zusammen j 646 Tiere. Geschlachtet wurden dem Markt gestellt: Kälber 223, Schase 41, Schweine 168. Der Markt war bedeutungslos, Uever- stand: Rinder 220, Schase 95, Schweine 162. , Berliner Effektenbörse. Aus Grund der Verständigung mit England in der Transfer- ,rage und einiger anregender Momente aus der Wirtschait j herrschte am Aktienmarkt der Berliner Essektenbörse vom Don- , nerstag eine freundliche Grundstimmung, die zu einer allgemeinen i Befestigung des Kursniveaus führte. I. G. Farben konnten Zeit- wellig einen Kurs von 148,75 erreichen. Am Monianmarkt hat ten Stolberger Zink (plus 2 Proz.) und Hoesch (plus 1)4 Proz.) die Führung. Auch die Eletiroaktien hakten zumeist Erholungen zu verzeichnen (Felten und Guilleaume plus 2 Prozent, Berliner Kraft und Licht plus 1>L Prozent, Lohmeyer plus 1)4 Prozent). Accumulatoren gaben dagegen 1)4 Prozent her. Kaüaktien lagen nickt einheitlich (Salzdetfurth plus Prozent, Kall-Chemie plus 1)4 Prozent, Aschersleben minus 1 Prozent, Westeregeln minus Prozent). Stärker gebessert waren u. a. noch Berlin-Karls- ruher plus 1 Prozent, Bemberg plus 1)4 Prozent, Deutsche Ab l lanten plus 2'/» Prozent. Schis,ahrtsaktien und Banken lagen still und gaben überwiegend nach. Am Rentenmarkt waren bei kleinem Geschäft weitere Kurssteigerungen zu verzeichnen. Alt- besitz notierte bi» Uber 95 Prozent. Schuldbuchforderungen zogen um etwa 0,5 Prozent an. Die Kommunale UmschuiÜunasanleihe gewann K Prozent. Der Kassarentenmarkt wies ebenfalls zu meist Kurssteigerungen aus. : Am Geldmarkt trat die Entspannung etwas deutlicher hei> vor. Blankogeld sür erste Adressen ging aus 4 bi» 4,25 Prozent zurück. Am Devisenmarkt war das englische Pfund international etwas schwächer. Der Berliner amtliche Kur» stellte sich auf 12,685 Der Dollar blieb unverändert mit 2,512. i Devisenkurse. Belga (Belgien) 58,58 (Geld) 58.70 (Bries), dän. Krone 56,59 56,71, engi. Pfund 12,67 12,70, franz. Franken I 16,50 16,56, holl. Gulden 16y,7) 170,07, ital Lire 21.SS 21.59,