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Weitzeritz-Jeilung Tageszeitung uni Anzeiger sür Dippoldiswalde, Schmiedeberg u. ll. Aetteste Zeitung des Bezirks Dieses Blakt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmlShauplmannschafl, des SladtratS und dkS Finanzamts Dippoldiswalde - Anzeigenpreis: Die SV Millimetel »rett« - - Milllmeterzettt S Apfg.: im Tertteti dir SS - - Millimeter breite Millimeterzeile 1t Apfg : Anzeigenschluß 10 Uhr vormittags : r Mittwoch, am 16. Mai 1934 100. Jahrgang Nr. 112 Mliilhes Mil SächWes D i v v »l d is wa l d e. Kampf der Reaktion! Ilnler diesem Motto hatte die Deutsche Arbeitsfront für gestern abend zu einer M'ichtversammlung nach der Rcichskronc cingcladcn. ilnd zahl reich ^war man diesem Ruse gefolgt. Der Saal wies keine Lucke auf Nach Eröffnung der Versammlung durch Len .Ortsgruppen leiter der NSBO., Pg, Zimmer, gedachte man bc, einigen Almu ten Schweigen der Äuggmgcr Todesopfer, die Hände zum Dcui- fchen Grus, erhoben. Dann sprach Gaurcdner Pg. Zmgcl zu oben genanntem Thema. Der genialen SlElskunst Bismarcks sei cs gelungen, die deutschen Stämme zu einigen. Hitler wolle nun das deutsche Volk zu einem einigen Block formen. Seit einem Oayre mühe man sich damit ab. Tag und Nacht. Während man nun so um die Seele eines jeden einzelnen Volksgenossen rmgc, erhebe die Reaktion im Lande ihr Haupt, jene Leute die La glaubten, Nationalsozialismus sei auch nichts anderes als Nationalismus. Vor ihnen gelte es die Augen auszumachen! Wachsam zu sein! Der Ruf nach dem Kaiser werde gepredigt! Und das in einer Zeit, wo die einzige Sorge für die Negierung und Parke, ist: den Volks genossen ein menschenwürdiges Dasein zu verschaffen. Aber sie sollten sich hüten. Wenn cs an der Zeit sein werde, werde man mit noch schärferen Mitteln zuzupacken wissen, als gegenüber der Zerschlagung des Marxismus und der Ausschaltung des ouden- tumS. Die Frage der Staalsscrm sei überhaupt noch nicht spruch reif. Sie komme erst in dritter oder vierter Linie. Hieraus verbrei tete sich der Redner über Rasscfragen (Reinhaltung des Blutes) und beleuchtete mit drastischen Worten den noch vielfach vorhan denen Cpicßergcisl, der im Widerspruch zur wahren Volksgemcin- schast stehe. Er appellierte dann an die versammelten Volksge nossen, Vertrauen in die neue Volkwerdung zu sehen, auch Ver trauen zu wecken, was für jeden einzelnen Pflicht sei, Schluß zu machen mit den Nörglern und Besserwissern: denn ein Verbrechen sei cs, böswillig zu kritisieren. Wer Bedenken oder neue Vor schläge habe, solle sich an die zuständige Stelle (Orlsgruppcnlcitcr) wenden. Don hier werde cs an die höheren Instanzen weitcrgc- leikek. Dort sei man dankbar für jede Anregung. Auch als Na tionalsozialist könne man mit dem bis heute Erreichten sich noch nicht ganz zufrieden geben. Unzufriedenheit habe selbst Innen minister Dr. Fritsch auf einer Tagung geäußert. Z. B. feien da zu nennen die noch geringen Löhne der Arbeiter. Die aber erst aus- gebessert werden könnten, wenn alle in den Arbeitsprozeß wieder cingereiht sein würden. Solch heilige Unzufriedenheit sei jedem Volksgenossen zu wünschen. Sic slählc seine Natur zum Kämpfer. Führe ihn hinweg vom Meckern. Zu dem Vertrauen gehöre aber auch noch der Glaube und die Liebe. Die Liebe — zum Volk. Co sehe jeder Nationalsozialist das neue Deutschland vor sich. Daran arbeite er. Mögen andere ihm fluchen oder hassen. Möchten aber immer neue Kämpfer erstehen. Dann werde es einmal heißen: Blüh' im Glanze dicfcs Glückes, blühe, deutsches Vaterland! Lebhafter Beifall wurde dem gewandten Redner zuteil. Im Schlußwort wandle er sich gegen die Betriebsführer, die zum größten Teile durch Abwesenheit glänzten. Auch sie gehörten mit zur Volksgemeinschaft. Und diese dürfe nicht mit dem 1. Ma! »hrcn Abschluß gesunden haben. Dann schloß Pg. Erich Zimmer mit einem dreisachcn Sieg Heil auf Reichskanzler Adolf Hitler und den Führer der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, die Ver sammlung. Dippoldiswalde. Gegen Mille Mai kommt immer cin Witterungsrückschlag. Und wer nach den heißen Tagen der vori gen Woche geglaubt hatte, daß er dieses Jahr ausblicbe, Hal sich stark geirrt. Heute früh mar Lie Temperatur bis auf 5 Grad ge funden, und ein kalter Wind lieh in den Vormittagsstunden eine raschere Erwärmung nicht auskommen. — Bei den Wasserlettungsarbetten in der Schuhgasse, die nun mehr ihrem Ende zugchcn, wird an der Ecke der Herrcngasse auch ein neuartiger, d. h. in unserer Stadt bisher noch nicht verwende ter, Ucberflur-Hydrant ausgestellt. Schmiedeberg, nm Schuppen eines Grundstücks der Pöbeltalstraße hatte gestern der 13 jährige Horst Seiferth eine Luftbuchse gesunden. Ohne zu wissen, ob sie geladen war, han tierte er mit ihr herum. Dabei löste sich ein Schuh und traf die im gleichen Grundstück wohnende Frau des Materialocrwalters König, die sich auf dem Balkon aushiclt, ins Auge. Die Fran mußte sofort einer Dresdner Klinik zugeführl werden. Dresden. Am Dienstag nachmittag unternahm ein 18 jäh riger Gymnasiast in einer Wohnung auf der Albrcchtstrahe einen chemischen Versuch. Es kam zu einer kleinen Explosion, durch die die Fenster des Zimmers hinausgedrückl wurden. Der Schüler er litt Verletzungen an den Armen und im Gesicht und musste dem Iohannslndtcr Krankenhaus zugcsührl werden. Dresden. Am Dienstag in den ersten Nachmittagsstunden entstand auf noch ungeklärte Weise in den, Forstrevier ober halb des Moritzburger—Pillnitzer Weges bei Klotzsche ein Wald brand, der einen gefährlichen Amfang anzunehmen drohte, sodaß die Drsdner Verufsfeuerwehr ausrücken mußte. Der Feuerwehr, die mit einer Spritze und einem Pionierwagcn an der Brandstelle eintraf, gelang es, des Feuers in etwa s einstündiger Tätigkeit Herr zu werden. Verbrannt sind etwa - 800 0jährigen Kiefernbestmidcs. Freiberg. In der Dienstagsitzung des Condergerichts für das Land Sachsen standen zunächst der Heizer Paul Nitzschner, Dresden, wegen Verleumdung des Reichsstatthalters Mutsch mann, der Spinner Albert Otto aus Schwarzenberg und der Tischler Gustav Günther aus Cornzig wegen schwerer Belei digung des Reichskanzlers Adolf Hitler unter Anklage. Für derartige gemeingefährliche Schwätzer hielt dos Gericht eine strenge Bestrafung am Platze. Es erhielten Nitzschner 6 Mo- Neun neue Gesetze verabschiedet 8tzre«?ri«z für alte KmgMlMnM! Das Reichskabinett beschloß, dem Herrn Reichspräsiden- > tcn den Erlaß einer Verordnung über die Stiftung eines i (Lhrenkrcuzes für alle Kriegsteilnehmer sowie sür die Mt- j wen und Ellern gefallener, an den Folgen von Verwundun gen oder in Gefangenschaft verstorbener oder verschollener 1 Kriegsteilnehmer vorzuschlagen. Beschlossen wurde auch ein Ergänzungsgesetz zum Gesetz ' über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 7. April 1933, i durch das dein in den Nachkriegsjahren hcrvorgetrctenen i O r d e n s m i sz b r a u ch c i n N i e g e l vorgeschoben f wird. Das Tragen von nichtzugelassenen Orden wird unter < Strafe gestellt. Ein Gesetz über die Ausübung des Rechtes j zum Tragen einer Wehrmachtuniform trifft eine Regelung, , wonach das Tragen von Uniformen für die 'Verabschiedeten ! der alten Wehrmacht nach den gleichen Gesichtspunkten er- f folgt wie sür die Verabschiedeten der neuen Wehrmacht. ! Angleichung der Angestelltengehälter Ein Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes zur Aenderung j von Vorschriften auf dem Gebiet des allgemeinen Beamten-, ! des Besoldungs- und des Versorgungsrechtes ordnet an, daß j die Bezüge der Angestellten und Arbeiter der Länder, > Gemeinden und sonstigen Körperschaften des öffent- ! Uchen Rechtes herabzusetzen sind, soweit sie höher liegen als ! die Dienstbezüge der gleich zu bewertenden Dienstverpflich tet» beim Reich. Das Gesetz zur Regelung des Arbeitsein satzes soll den Bedarf der Landwirtschaft mit den not wendigen Arbeitskräften sichcrstellen und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in den Großstädten wirksamer gestalten. Das Gesetz schafft die Möglichkeit, Bezirke mit hoher Arbeits losigkeit für zuziehende Personen, die sich dort als Arbeiter oder Angestellte betätigen wollen, von einem bestimmten Zeitpunkt ab zu sperren. Gedacht ist zuerst an eine Anord nung für das Wirtschaftsgebiet Groß-Berlins. Die Beschäf tigung von Personen, die mit dem Lande verwurzelt und mit landwirtschaftlichen Arbeiten vertraut sind, in nichtland wirtschaftlichen Berufen oder Berieben kann verhindert wer- , den. Das Reichskabinett verabschiedete auch das vom Reichs- ! Minister für Volksaufklärung und Propaganda vorgelegte ! Theatergesetz, durch das die Theater in Deutschland : rechtlich in Träger einer öffentlichen Aufgabe umgewandelt , werden, sowie ein Ergänzungsgesetz zum Reichskulturkam- mergesetz, wonach die Anstalten der Musik und der bildenden i Künste und die in diesen tätigen Personen in die Reichsmusik- ! kammer bezw. in die Reichskammer der bildenden Künste ' nach Maßgabe der Bestimmungen des Theatergesetzes ein bezogen werden. Schließlich wurde ein Gesetz über die Umwandlung k wertbeständiger Rechte und ihre Behandlung im landwirt schaftlichen Entschuldungsverfahren (R o g g e n s ch u l d e ri tz e s e tz). angenommen, das den Grundsatz der allgemeinen Umwandlung der Roggen- und Weizenrechte in Reichsmark rechte enthält. An die Stelle von je einem Zentner Roggen oder Weizen tritt ein Betrag von 7,50 RM oder 9,50 RM. Das ebenfalls verabschiedete Gesetz über Aenderung der Vorschriften über die R e i ch s f l u ch t st e u e r gestaltet diese Steuer wirksamer und schließt die vorhandenen Lücken. Es wird danach künftig die Freigrenze bei Vermögen von RM 200 000 auf 50 000 RM herabgesetzt. Ferner sollen im Falle der Abwanderung auch die Personen zu einer letzten großen Abgabe herangezogen werden, die in den Steuer- äbschnitten, die im Jahre 1932 und in den folgenden Jahren endeten, ein Einkommen von mehr als 20 000 RM gehabt haben. »»»»»»«»«»«»»»»in»»«»»-««!«!»,» -rl nate, Otto l 0 Monate und Günther, der „hauptberuflich" ein 30mal vorbestrafter Tippelbruder ist, l Jahr Gefängnis. Wegen Aufrechterhaltung verbotener Parteien nach dem Gesetz vom 14. Juli 1933 hatten sich die beiden Dresdner „Naturfreunde" Willi Schöneberger und Walter Buchholz zu verantworten. Buchholz erhielt als Verbindungsmann zu einer Berliner KPD.- Zcntrale 1 Jahr 3 Monate Zuchthaus, Schöneberger 8 Monate Gefängnis. Mildernde Umstände und Anrechnung der Unter suchungshaft blieben den Angeklagten versagt, weil sie bewußt die Wahrheit verschwiegen. Pirn«. Der Gebirgsvcrcin für die Sächsische Schweiz hielt am Sonnlag hier seine Frühjahrsversammlung ad. Es wurde be schlossen. den Reinertrag der Bootsfahrten auf der oberen Schleuse bei HinterhermsLort ausschließlich zur Unterstützung von Waldar beitern und Bedürftigen im Vcreinsgcbicle zu verwenden. Schul leiter Lutze, Niedersedlitz, berichtete über die ausgeführlcn Wände- ' rungcn und wies auf die zur Feier des 10 jähr. Bestehens des Latz- Heimes geplante Sonnwendfeier hin. Der neu sertiggeslellte Po- lenztalwcg zwischen Ler Bock- und Heeselicht-Mühke soll zu Ehren j des Gcsamlvereinsvorsitzenden den Namen „Dr. Karl Lampe-Weg" , erhallen. Dr. Petzold sprach zum Schluß über die Ausgrabungen i in Ncurathen. Die Ausgrabungsarbctten, die in diesem Jahre wie- > der ausgenommen wurden, haben ergeben, daß sieh um die Anlage i der früheren Burg Ncuralhen ein Wchrgang Hernmzichl. Ucber ' den Plan, den Wehrgang wieder herzuflellcn und der Ocfsenllich- l keil zugänglich zu machen, schweben Verhandlungen. Die Haupl- s Versammlung des Gesamtvcrcins wird im September in Pillnitz abgehetzten werdcn. Pirna, Am scg. Langen Loch bei Zschicren fanden Kinder , an Ler Elbe zwei Dolche, einen Armcerevoloer und drei Magazine mit Munition. Vic Waffen, die schon längere Zeit im Wasser gc- j legen haben dürsten, wurden von den Kindern abgelicsert. Kötzschen broda. In diesen Tagen konnten in Zitzschcwig in dcn Gärten bereits die ersten reifen Erdbeeren geerntet werden. Meißen. Ins hiesige Landkrankenhaus crngeliescrl wer den mußte der Steinarbeiler L. aus Golk, der am Montag in einem Etcinbruch in Roltcwitz schwer verunglückte. L. stürzte mit einer mit Steinen beladenen Lori auf einen Steinhausen, wobei er sich schwere Kopf-, Arm- und Bcinvcrlckungcn sowie Rippcn- brüchc zuzag. Kurort Oybin. In der Nähe der Marienhütte am Pfcrdc- bcrg fand eine Spaziergängerin dcn Bevollmächtigten und 1. Buch halter der Sächsischen Werke, Hermann Winkler, tot auf. Es wurde ärztlich fcstgcsielll, daß Winkler auf dem Wege non einer Licnslüchen Besprechung in Oybin nach Olbersdorf von einem Hcrz- fchlagbclrosfcn wordcn ist. P l a u e - B e r n 6 d o r f. Infolge des schönen, trockenen Früklinaswctlcrs, das trotz häufiger Gcwitlcr nur wenig Nicdcr- fchlägc in der hiesigen Gegend gebracht hat, ist der Wasjcrzufluß im hiesigen Oucllengebict derartig zurüchgcgangcn, daß sich dcr Gc- mcindcrat gezwungen gesehen hat, Spcrrzcitcn für die öffentliche Wasserversorgung cinzuführen. Oberschle in a. In diesen Tagen Hal man hier Quellen ent deckt und erschließen können, die für die wettere Entwicklung des Bades von weittragender Bedeutung sein dürsten. Hal schon die Hindcnbvrgqnellc das weitaus stärkste natürliche radioaktive Was ser der Erde, so ist eine der crfchlossenen neuen Quellen weit mehr als doppelt so stark. Glauchau. In St. Egidien fand Montagnachmittag unter Vorsitz von Eüterdirektor Heinig (Belgershain) eine Haupt versammlung der Unterhaltungsgenossenschaft für den Lung witzbach statt. Nach dem Arbeitsbericht 1933/1934 wurde vom Vorstand ein ausgeglichener Haushaltplan 3350 RM. Aus gabe bei 3,5 Pfennige Genossenschaftsbeitrag pro Anliegereinheit vorgeschlagen. Der Anliegerbeitrag wurde einmütig abgelehnt, wodurch auch der Haushaltplan hinfällig wurde. In schärfster Form entspann sich eine Aussprache, in der die Forderung erhoben wurde, endlich ein Wassergesetz zu schaffen, das nicht nur die Anlieger an Wasserläufen, sondern die gesamten wasserabführenden Hinterlieger mit beitragspflichtig mache. Es müsse eine Umlegung der Unterhaltungsbeiträge auf breite Schultern ermöglicht werden. Man beschloß dann, die entsprechenden Schritte bei der Regierung einzuleiten. In der erregt verlaufenen Sitzung wurde noch für dcn ausgeschiedenen Bürgernieister Riedel (Oberlungwitz) als Vorsitzender der Ge nossenschaft Bürgermeister Blässig (Niederlungwitz) gewählt. Bauhen. Die Hauptverhandlung vor dem Schwurgericht Bautzen gegen die in Olbersdorf geborene und in Zittau wohnhafte Frieda Alwine verw. Fünfstück geb. Kother, die beschuldigt ist, in der Nacht zum 12. Oktober 1929 ihren Ehemann in zweiter Ehe, den Fabrikbesitzer Fritz Fünfstück, durch Leuchtgas vergiftet zu haben, ist bis nächsten Donners tag ausgesetzt worden. Das Urteil ist am Abend dieses Tages zu erwarten. Waldheim. Beim Euchen in der Zschopau noch wcggewor- fcncn Waffen und Munilion wurden «in alles Zündnadelgewehr, ein Trommelrevolver, eine Mauser - Maschinenpistole, sowie 40 Schuß Munilion gesunden. Da sich die Wassen in einem guten Zustand befanden, ist anzunchmen, daß sie erst vor kurzer Zeil ver senkt wordcn warcn. Radeberg. Ein tragischer Vorfall hat sich Monloag vor millag auf der hiesigen Polizeiwache abgespicll. Dorl traf etwa gegen 0,10 Uhr der im 57. Lebensjahre stehende Langebrücker Po- lizcihauptwachtmeister Thalheim ein, der sich zunächst in einen Ne- bcnraum zu einigen Kollegen begab. Dort war er zunächst guten Mutes, sprach aber dann davon, daß cs ihn in dcr Nacht beinahe abgcdrückt hätte. Kaum hatte er das gesagt, kam er ins Schwan ken und brach zusammen. Der sofort hinzugczogcne Arzl konnte nur noch dcn Ted, cingelrctcn durch Herzschlag, scslslcllcn. Wetter für morgen: Vorübergehend stark bcwölkl. Strichweise etwas Regen und kühl bei lebhaften südwestlichen Winden. Später Beruhigung des Melters und Aufheiterung mit Nachtfrostgefahr.