Volltext Seite (XML)
erwachsen. Lohn- und Preissteigerungen dürften aber nicht einzelnen Gruppen zugute kommen, sondern mühten viel mehr auf die Gesamtheit übertragen werden. Der Minister streifte dann das Problem unserer Ein- und Ausfuhr. Wir können nur mit Waren, und Zinsen nur aus dem Exportüberschuß bezahlen. So sei unserer hochwertigen Wirtschaft die Aufgabe gestellt, alles zu tun, um vollwertigen Ersatz für einzuführende Rohstoffe durch deutsche Erzeugnisse zu schaffen. In dieser Richtung sehe er dank der technischen Fortschritte Möglichkeiten von ab- lehbarer Tragweite, sv Die Maste ist gefallen Oesterreich unter vatikanischer Vorherrschaft Bundespräsident RNklas unterzeichnete am 1. Mai, fünf Minuten nach Mitternacht, als ersten Staatsakt im Rah,neu der neuen Verfassung das Konkordat mit dem Heiligen Stuhl. Der Austausch der Ratifikationsurkunden zwischen Bundeskanzler Dr. Dollfuß und dem Apostolische« Nuntius, Monsg. Labilia, wurde sofort durchgesührt. Das Konkordat übertrifft an Ausmaß des kirchliche» Einflusses auf den Staat alle Erwartungen. Die gesamte Jugenderziehung und das Schulwesen werde» nach und nach der Kirche überantwortet. Die Bischöfe, und vor alle», die Erzbischöfe, erhalten eine ungeheure Macht: sie sind dem Staat gegenüber nicht nur nicht verantwortlich, sie find zu eigenen Behörden geworden, die in de« entschei denden Punkte» ein Recht über das Staatsrecht hinaus be kommen. Durch das Konkordat soll ein langsamer Ueber- aang zu rein konfessionellen von Geistlichen geleiteten Schu len gefunden werden. Bezüglich des Eherechts wird eine eigene kirchliche Gerichtsinstanz eingeführt. Die völlige Un gültigkeitserklärung der Ehe mit der Möglichkeit der Wie- deroerheiratung wird in Zukunft den kirchlichen Gerichten überantwortet, wobei es wenig ausmacht, daß der Oberste Gerichtshof die kirchlichen Urteile für vollstreckbar erklären muß. Ferner wird festgelegt, daß Vereine, die katholischen Interessen dienen, einen Teil der Katholischen Aktion bilden und nicht mehr der Gewalt des Staates unterliegen, sondern der Gewalt des Diözesanbischofs unterstellt werden und volle Freiheit hinsichtlich ihrer Organisation genießen; dasselbe gilt für die katholischen Jugendorganisationen. In Vermal- lungsangelegenheiten erhält die Kirche das Recht, eigene Steuerumlagen vorzunehmen. Skarhemberg Vizekanzler — Fey Sicherheilsministet Bundespräsident Miklas hat auf Antrag des Bundes kanzlers Dollfuß den bisherigen Vizekanzler Fey auf dessen Ersuchen von seinem Amt als Vizekanzler enthoben und den Bundesfllhrer des Heimatschutzes, Starhemberg, zum Vize kanzler ernannt. Gleichzeitig hat der Bundespräsident Major Fey zum Vundesminister ernannt und ihm die Leitung des öffentlichen Sicherheitswesens sowie die Führung des Stif- tungs- und Fondswesens übertragen. SchKdenVesHütrtKg Aufruf des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda. Das Reichsministerium für Volksaufklürung und Pro paganda erläßt folgenden Aufruf zur Schadenbekämpfung: Das Amt für Volkswohlfahrt bei der Oberste» Leitung der politischen Organisation Hal das Winlerhilfswerk been det und unter der Losung „Schadenverhütung" ein neues Unternehmen begonnen. Schadenverhütung umfaßt volksgesundheitlich Beoölke- rungspolitik und Erbbiologie, Bekämpfung von Seuchen wie Geschlechtskrankheiten, Tuberkulose, Krebs u. a., sie umfaßt das Gebiet der gesunden Nahrung, Wohnung, Kleidung und Freizeitgestaltung. Auch das Hilfswerk ..Mutter und Kind" mit Eheberatung. Schwangerenfürsorge, Mutterschulung. Pflegemutterwesen und Kinderbetreuung, mit Erziehung in der Pubertätszeit, sexueller Aufklärung und Berufsberatung gehört zur Schadenverhütung. Ein besonders wichtiges Feld sind aber die Betriebsunfallverhlltung und Gewerbe Hygiene. Verkehrsunfalloerhütung. Erste Hilfe bei Unfällen, Feuerverhütung und Lebensrettung. Auch Grenzgebiete wie Kurpfuscherbekämpfung, psychische Hygiene, Okkultismus und Hellseherei. Kriminalaufklärung. Schäd ¬ lingsbekämpfung sollen bearbeitet werden. Die Bedeutung der Schadenverhütung ergibt sich aus folgenden Zahlen: Die Betriebsunfälle eines Jahres verursachen eine kapi talisierte Renkenlast von 1,37 Milliarden Reichsmark. Die Verkehrsunfälle kosten jährl. 2,5 Milliarden RM. Durch Feuer gehen jährl. für 500 Millionen RM, durch Schädlinge wie Ratten usw. 400 Millionen RM verloren. Ls geht aber nicht nur um Sach- und Geldwerte, es geht um Leben und Gesundheit von deutschen Menschen. Reber 900 000 Unfälle ereignen sich jährlich in den gewerblichen und landwirtschaft lichen Betrieben, darunter über 70 000 mit erheblichen er- werbsbeschränkenden Folgen. Tödlich verunglückten in Deutschland 63 Menschen an jedem Tag, rund 23 000 Im Jahr, davon über 7000 im Fahrzeugverkehr, über 3000 durch Ertrinken, fast 500 durch Feuer. Schadenoerhütung ist also eine sich lohnende Aufgabe. Wenn es z. V. gelingt, die Unfälle um 25 v. H. zu vermin dern, so werden auf diesem Teilgebiet der Schadenverhütung allein täglich 16 Menschen gerettet. Und es ist möglich, solche Erfolge zu versprechen, weil drei viertel aller Schadenfälle nicht unabwendbar und unvermeidbar sind, sondern durch menschliche Schwächen und Fehler verursacht werden. Der Mensch ist aber erziehbar und zu beeinflussen, auch in Richtung auf Schadenverhütung. Das hat der Er folg der von den Berufsgenossenschasten im Jahre 1929 ver anstalteten Reichs-Unfallverhütungs-Wochc bewiesen. Des halb sollen die Arbeiten der Fachleute auf all den genannten Schadengebieten durch das Amt für Volkswohlfahrt bei der Obersten Leitung der politischen Organisation zusammen gefaßt, ausgewertet und propagiert werden. Das Amt Mr Volkswohlfahrt bei der Obersten Leitung der politischen Or ganisation hofft, mit der Einleitung dieses großzügigen Schadenverhütungswerkes eine grundlegende, wichtige Hilfs maßnahme für den gesamten Aufbau der nächsten Jahre in die Wege zu leiten. Es ist sich dessen bewußt, daß dieses Werk nur gelingt, wenn ernste und intensive Mitarbeit aller verantwortlichen Volksgenossen erreicht wird. Auch zu dieser Arbeit gehört eine gewisse Begeisterung, eine gewisse ver antwortungsfrohe Freudigkeit und eine Zuversicht des in siche rer Aussicht stehenden Erfolges. Hoffentlich finden sich recht viele, die in diesem Sinne diese Aufgabe aufgreifen und durchführen. M äek 'WLIäsrn um Wien, 1. 5. Die Sozialdemokraten hatten für den 1. Mai die Parole ausgegeben, in den Wäldern in der Umgebung Wiens zu demonstrieren. Tatsächlich fanden in der Umgebung Wiens, im Wiener Wald und in den Wäldern des Waldvierkels zahlreiche Versammlungen mit Tausenden von Teilnehmern statt. Die größte dieser Versammlungen kam auf dem Tafelberg in der Nähe Wiens zustande. Dort hatten sich 10 000 Sozialdemokraten eingefunden. Ein Polizeiflieger kundschaftete die Versammlung aus und starke Gendarmerie- und Schutzkorpsableilungen griffen plötzlich aus dem Wald an und zerstreuten die Sozialdemokraten. Daoei wurde der Redner, der eben zu sprechen begonnen hakte, verhaftet. Die Uebcrraschung war groß, als es sich yerausstellke, daß es sich um den Abgeordneten Zaksch der Deutschen Sozialdemokratischen Partei in der Tschechoslowakei handelte. 20O ksilLQxLUvev Wien, 1. 5. Gestern war an der österreichischen Grenze eine Gruppe von 140 Faschisten aus Bologna auf Motorrädern cingelroffen, um an den Festlichkeiten des 1. Mai in Wien teil zunehmen. Die ganzen Straßenzüge von der Grenze bei Tarvis bis Wien waren von den Nationalsozialisten mit Hakenkreuzen bestreut worden. Die Sozialdemokraten hakten streckenweise zahl reiche Nägel ausgestreut, und die Kolonne hatte bis Wiener Neu stadt mehr als 200 Reifenpannen. 3n den Werkstätten, wohin sie ihre Motorräder zur Reparatur gaben, wurden Sabotageakte aus- geübt. Zu einem blutigen Zwischenfall kam es außerdem in Krieg- iach in Steiermark am Semmering. Dort überschüttete sie eine Gruppe von Kommunisten mit einem wahren Skeinbombardemenk. Einer der Faschisten, angeblich soll es der Kommandant gewesen sein, zog seinen Revolver und streckte einen der kommunistischen Angreifer durch einen Schuß in den Kvpf nieder. Der verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und liegt im Sterben. Die Faschisten konnten nur mit Mühe nach Wien gelangen. Zer 1. Mai in AarWe. Schon am Vorabend riefen die Glocken den arbeitenden Menschen zu einer gottesdienstlichen Stunde, welche zur wür digen Einlcilung des Nationalfeiertages angesetzt worden war. Der Pfarrer sprach in seiner Predigt von der Arbeitskraft als von einem von Gott geliehenen Kapital, mit der mit Bedacht und großem Verantwortungsbewusstsein umgcgangen werden müsse. Und durch die Verantwortung, die jeder rechte Arbeitcr als Haushalter Gottes vor jenem auf sich genommen habe, werde unsere Arbeit, die sonst in Sinnlosigkeit ausarten würde, bewahrt. Er sang im Verlauf seiner Predigt das Hohe lied der Arbeit, die recht gelänge, wenn wir Vertrauen zum Führer hätten und uns unter die Hand Gottes beugten, unter strich deutlich, daß wir Menschen mit verschiedenen Bildungs graden und Berufen alle einander brauchten, vor Gott aber alle bloß Arbeiter wären, die einstmals Rechenschaft ablegen müßten. Der Männergesangverein halte außerdem die gottes dienstliche Stunde, die einer besonderen Ordnung unterlag, mit einem Liede zum Lobe des Herrn verschönt. In später Abendstunde zogen dann BDM. und HF. mit dem Maibaum und unter Gesang nach der Höhe unweit des „Ochsenkopfcs", um beim Höhenfeuer Gelöbnisse und Treu schwüre abznlegen und Lieder zu singen. E. Hamann von der HZ. machte im Anschluß an das Lied „Flamme empor" Ausführungen, bei denen zum Ausdruck kam, daß sie nicht nur junge Kämpfer politischer Art sein wollten, sondern Sachwalter und Pfleger alten deutschem Brauchtums und alter Volkssitten, deutsches Land erwandern, den Standesdünkel bezwingen und gleich diesem Feuer als Leuchtfackeln für jene wirken wollten, die noch abseits stehen. Da sie einstmals die Führung über nehmen müßten, suchten sie Stärkung in der Natur. Er rief abschließend aus: „Wir kennen nur das Wohl unseres Volkes!" Das Lied „Der Mai ist gekommen" leitete über zu Sprech chören, deren Kernsätze dem Volksgenossen klarmachten, daß eine Wehe über dem Volke geschrieben steht, welches heute noch träumt. Das Verlesen des Ausrufes der Neichsjugend- führung, Gesang und Hellruf beendeten die Höhenfeier. Der Haupttag wurde mit einem Weckruf des Jungvolkes eingeleitet. Gegen 1/2Y Phr stellte dann die gesamte Schul jugend am Marktplatz, von wo aus sie unter Führung der Lehrerschaft der Volksschule nach dem Sportplatz marschierte, wo die Rundfunkübertragungen Berliner Kundgebungen statt fand. Dem Anhören der Rede des Propagaudaministers folgten dann Spiele der Kinder und deren Rückmarsch durch die Stadt. Das Schallplatten - Mitlagskonzert gegen I I Uhr erfolgte vom Marktplatz aus und brachte neben Märschen und Kampfliedern auch Konzertstücke dem Volksgenossen zu Gehör. Wieder war der Festzug das Interessanteste vom Tage. Mehrere, für unsere kleinständtischcn Verhältnisse gewaltige Betriebsgruppen, beispielsweise aus den Osthushenrich-, den Uhrenrohwerken und aus der „Archimedes", zogen in Sechser reihen durch die Straßen der Stadt, ihnen voran die örtliche NSDAP.- und NSBO.-Führung, ihnen folgend alle anderen Betriebsgemeinschaften, dann die der NS. HAGO. eingeglic- derten Handwerksmeister mit ihren Leuten, Lehrer und Be amten. Inmitten des Zuges bewegte sich ein in letzter Stunde nach den Direktiven N. Mlejneks dekorierter Wagen, der mit s seinen auf der Plattform aufgebauten Attrappen und zu- s sammengestellten Darstellergruppen symbolhaft dem Gemein- j schaftswerk Kraft durch Freude Ausdruck verlieh. Nicht zu vergessen die Wagen des Handwerks und der Schlottwitzcr nun 60 Jahre bestehenden Eisengießerei. Auch Dittersdorf hatte seine arbeitenden Menschen geschickt, so daß schon durch die gewaltige Beteiligung am Festzug der Wille zur Volks gemeinschaft deutlich erkennbar war. Auf dem Festplatz (Sportplatz) angelangt, wurden zunächst s die Besten aus dem Berufs-Wettkampf mit Bücherspenden i ausgezeichnet. Obermeister Renner nannte nach einleitenden Worten Namen und erreichte Punktzal I der Gruppe Eisen und Metall. Ausgezeichnet wurden: Kulms mit 89 Punkten, " Rumpf mit 80, Edelmann mit 76, Hartwig mit 76, Schmidt mit 74 und Hamann mit 70. Nach einer Pause nahm NSBO.- Obmann R. Wurm das Wort zu einer kurzen Ansprache, die zu der Rede des Führers überleitete, welche vom Tempelhofer Feld übertragen wurde. Wurm führte aus, daß an diesem Tage wieder so gewaltig zum Ausdruck gekommen wäre, daß wir, vor allem Betriebsführer und Gefolgschaft auf Gedeih und Verderb zusammengehörten. Mit diesem Tage trete ein Gesetz von so weittragender Bedeutung in Kraft, das in allen seinen Bestimmungen zu erfüllen ein völlig neues Denken erfordere. Dem Arbeiter werde damit endgültig jenes Minderwertigkeitsgefühl genommen, was ihn immer be drückt hätte; es werde ihm aber auch die Verpflichtung auf erlegt, seine Arbeit zum Nutzen für Volk und Staat zu leisten. Von nun an würden Charakter und Leistung die Maßstäbe sein, nach denen man dem Volksgenossen einzig und allein Aufstiegsmöglichkeiten cinräumen werde, und mit einem Be kenntnis zum Staat der sozialistischen Gerechtigkeit schloß er seine Ausführungen. Der Rede des Führers hörte nur ein Teil der Festzugteilnehmer zu, da der heiße Tag und die sonstigen Anstrengungen einigen Veranlassung gegeben hatte, anderswo Erholung zu suchen. Mit dem Deutschland- und Horst-Wessel-Lied wurde die Nachmittagsfeier abgeschlossen. Abends fand auf drei Sälen der Stadt Maientanz statt, der von Darbietungen umrahmt war. Kommunistenaufstand im Osten von Paris Paris, 2. Mai. Die Maifeier, die in fast ganz Frankreich ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen ist, ist im Osten von Paris zu einem regelrechten Aufstand zwischen kommunistischen Arbeitern gegen Polizei ausgcartct. 3n den späten Abendstunden des 1. Mai entwickelte sich zwischen einigen 100 Mann Kommu nisten und mehreren 1000 Mann Polizeibeamlen und Mobilgarde eine regelrechte Skraßcnschlacht. Gegen Mitternacht wurde ein Toler und 11 Verletzte gemeldet. 3n den frühen Morgenstunden des 2. Mai setzte ein umfassender Polizeiangriff auf die Barri kaden ein, die erstürmt wurden. Hierauf drang die Polizei in die Wohnungen ein. Es erfolgten über 20 Verhaftungen. Der Stadt teil ist abgcricgelt. Die Straßen geben ein Bild wüster Zer störungen. MiWWtkN der LmdeMM'N MWn SkimtsW in MlleiW Nebe» Ausdrücken des Staunens über die sommerliche Blütensülle des Gartens, der jetzt über eintausend Arten ent hält, hört man von Besuchern auch solche darüber, daß es in einer Höhe von 760 in möglich ist, so viele Pflanzen zu ziehen, die man aus den Gärten des Elbtales kennt. Noch größere Verwunderung erregt es, wenn Fragen nach der Art der Ueberwinterung dahin beantwortet werden, daß die Pflanzen ohne Decke an Ort und Stelle bleiben. Der dauernde Winterschnee ist der sicherste Schutz der krautigen Gewächse. Er ist nicht eine Leichendecke der Erde, wie man ihn oft be zeichnet, sondern eine sichere Schutzhülle, die die stärkste Kälte abhält. Gefährlich werden solche Winter, irr denen die Schnee decke zeitweise abschmilzt und dann wiederholt starker Darfrost eintritt. Auch Alpenpflanzen leiden hier unter solchen Ver hältnissen außerordentlich und sind zum Teil empfindlicher als Arten des Erzgebirges, weil sie im Hochgebirge dauernd unter Schnee gebettet sind. Welchen Stürmen, Barfrösten und sonstigen Wintergcfahren die Holzgewächse ausgesetzt sind, läßt sich an den Bäumen und Sträuchern vielfach erkennen, die in ihrer Form geschädigt werden oder fast alljährlich bis zur Schneedecke herabfriercn, so daß Zwergformen entstehen. Mtlichts und SiiöMes Arbeitsbeschaffung für Steuerrückständc. Der Reichs- finanzminister weist in einem Runderlaß darauf hin, daß nach den bisherigen Bestimmungen die allgemeine Frist, innerhalb der Instandsetzungen und Ergänzungen an Ge- bänden, Wohnungsteilungen und Um- oder Ausbauten er folgt sein müssen, wenn die Voraussetzung für einen end- gültigen Erlaß des Reichsstenerrückstandcs gegeben sein