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MebNolksfremw. -;' -!->, k 'r <?. >j iuch- iß ' !?» u Amtsblatt »-I - />. !! ^ ! l! . . u»: ö ! !i bend» le." und zu er 1894, artenfieiu, am 28 le. en edel. m heute Nk. 3.— I. r^^MWMWWWWl Zu zahlreichem Abonnement laden ein Schneeberg, 30. Dezember 1894. r Stadt und mit tiich ver- b. men und anco. v»rl bi- zum S. Januar 18SS am 27. Dezember 1884. Jah-gaua anher abzuführen. Schwarzenberg, 6 'N lberg. zu ver- Obg. nberg )N 2—6 pCt. Trube. Hubert, chäffer. Gelbke. Kücken. Hähnel. Eppert. Lhopin. s Lied. -Ikslied. ksweise. Kücken. Wolff. die Redaktton und die Expedition de- „Erzgeb. Dolksfreundes." Tageblatt für Schneeberg und Umgegend für die k-nißliche» »ud sttdttfche» Beh-rde« i» Aue, Grdußaiu, Harteustei», Johauu-eor-eustadt, Lsßuch, ReusttdtÄ, GHireeder-, Gchwarzeu-er- «ud »ildeufel-. i ! ff?——MMff-p - ' s. 1 I Lxpedtttnn, Druck «ud Berlng von L. M. Gärtner in Schneeberg. Uhr. »«. le. tds m. feldt. Gareis, Bürgermeister. Die Landrente» für dm 4. Termin 1894 find spätestens di- znm s Januar L80S an unsere Stadtstruer-Einnähme bei Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung zu bezahle». E Bekanntmachung. peinlichen Fall zü sprechen. Heckel bleibt die Angelegen heit doch immer noch in doppelter Hinsicht. Im Hinblick auf die inneren Verhältnisse der Republik muß mau wohl gestehen, daß das Ansehm des Krieg-minister» in beträcht- Itcher und in nicht unbedenklicher Werse gestiegen ist. Ge neral Mercier hat in letzter Zeit wiederholt Beweise einer hartnäckigen Rechtlichkeit -gegeben, die gewissen . bürg«- lichen Geschäftskreisen überocktS Mangenehm kämm.« «S scheint allerdings, daß er sich bei semer Lntschlofstnh« nicht nur auf die Durchkreuzung, tzunk^r. Umtriebe m Re- gierungSkretsen beschränkte, sondern auch dem AuSlaade gegenüber in einer , Weise verfuhr, di» , der französisch» Chauvinist -war billig«, der besonnene« Politiker aber Zur Affaire Dreyf«-. , Wie aus Paris berichtet wird, hat die Verurthei- kmg deS GeneralstabshauptmannS Dreyfus die verschieden st« Leidenschaften in dem französischen Volke entfesselt. Da« überaus reizbare Nationalgefühl der Franzos«, so heißt «S in dem betreffenden Berichte, empfindet dm Ver- rath eines Offizier« aufs schmerzlichste. Das Judmthum 1xS Angeklagten giebt dm Antisemit« Anlaß zu heftiger Agitation. Di« Verbindung, in welch» die deutsche Bot- schäft minder Angelegmheit gebracht wurde, hat der viel« Franzosen Ausbrüche deö alten NationalbaffeS mtfeff.it. Allgemein empfind« »S die Franzos« al« Enttäuschung, Mittwoch, den 2. Januar 1895, Vox Mittags 1 Uhr a«, !ommen im Leonhardt'schm Gasthaus in Aue 1 Kleider- und 2 Glasschränke, 1 Sopha, l Regulator, 1 großer Wandspiegel, 3 Stühle, 1 Ladentafel mit Glaskasten, 3 Regale, nca 250 Stück auSgrputzte Md anausgeputzte Dammstrohhüte uud Haub«, gegen )0 Stück. Herren- und Knabmhüte, Blumrnkörbchm, Handschuhe, wollene Tücher ». s. v. meistbietend gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung. Schneeberg, am 29. Dezember 1894. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Mäder. Di« Instandhaltung der Straßm-UnterhaltungS-ArbeitSgeräthe, mit Ausschluß der Steinhammer, soll im Bezirke der unterzeichneten Dienststellen vom Jahre 1895 ab an geeignete Schmied? abtheilungsweist in Attord — für «ine am Ende jeden Jahre- zahlbare Entschädigung — ^vergeben werden, dergestalt, . daß, ver betreffende Akkordant die Verpflichtung übernimmt, die ihm überwies«« ArbeitSgeräthe nach Ablauf der Molch- Periode in genau derselben Anzahl und dem geben, wie sie von ihm überkomm« worden s daß der Landesverräther mit der Deportationsstrafe davon- gekommen ist. Man hatte ihm die Todesstrafe zugedacht. Jndefs« scheint es, daß die letztere sich auf LandeZverrath nur in KrtrgSzeiten anwenden läßt. Ein« Verschärfung des Strafgesetze- soll die Folge d«S DreyfuS Prozess« sein. Diese Absicht ist insofern bemerkenSwerth, ÄS hie Rtpu- blckane», die ehemals meisten» grundsätzlich« Wgner der Todesstrafe waren, in diesem, wie in so manchen anderen Pauk- t« di« Nothwendigkeit strenger Zuchtmittel zur Erhaltung des StaattS eingesehen hab«» M- wäre zu wünschen, daß.d«r DreyfuS-Prozeß sonst keine weiteren Folg« haben möchte. Der besonnener« Theil^der französischen Press« giebt in diesem Süme aucP die Lostmg au», möglichst öwettig über den An Gemäßheit de» Gesetze» vom 18. August 1868, di« allgemeine Einführung einer Hundesteuer betreff«» und der dazu gehörigen Verordnung von demselben Tag« ist eine Tonsttznation aller in hiesiger Stadt sich befindend« Hunde vorzunehm« und soll dieselbe bi» zu« i 20. Januar 1895 ausgeführt werden. Zu diesem Zwecke hab« alle Besitzer von Hund« dieselben in der Zeit vom 5. bis 20. Januar 1895 hier anzumeld« und die regulÄivmäßige Steuer dabei abzuführen. v > Die Steuer gilt von Jedem hinterzogen, der seinen Hund bis zuki 20. Januar 1895 nicht angemeldet hat. , - Al» äußeres Zeichen der erlegten Steuer wird eine Blechmarke yusgehändigt, mst welcher di« Hunde ohne Ausnahme stets versehen fein müssen. > ' Neustädtel, den 28. Dezember 1894. Ter Stadtrath das. Speck, fSkrgerm. Für Unterlassung der Znsenduna bez. Erwider- nug vo« Neujahrskarte« hab« »i« Nachgenannt« Ab- findungSgab« zu einem städtischen ChrfftdrscheerungSfondS anher gezahlt: Fräul. Kreher, sowie di« Herren Lehrer Beyer, vr. mvä. Breitbarth, Fabrikt. Johannes Claus, Ober förster Clemm, Fabrikt. Dietz, Agent Äug, M Ebert, Gebr. FMcke, Agmt Clemens Glaß, Fabritdir. C. Günther, Fleischermstr. Einst Häußler, Stadt?-: Kaufm. M. Häußler, Registr. Häußler, Fabrikt,. Carl Hammer jun., Schuldir. John, -Lohgerbermstr. Jung nickel, Lehrer Koch, Bahnmstr. Kölbel, Bäckermstr. Otto Krahl, Organist Kroker, Amts richter Lechla, Lehrer Liebmann, Fabrikt. Ludw. Lincke. Hantor Löscher, Stadtr. Tuch- Händler Lunzenauer, Stadtr. Fabrikt. P. E. Martin, Stadtv , Borst. Fabrikt. Paul Martin, Postverw. Martin, Privat Rud. Maschke, Conrector MeichSner, Kirchner «msr. Müller, Stadtr. Kaufm. Neitsch, Ref. Rauh, Stadtcaff. Reuther, .Apoth. Ring, Kaufm. Scharr, Dme. Schmidt, RechnunaSf. Th. Schmidt. Bäckermstr. Otto Schnädelbach, vr. «oä. Scholz, Privatier C. F. Schröter osn., Kirchner Schulze, Oberpf. Steininger, Fabrikt. Chr. Thiel, Fabrikt. Unger, Stadtr. Kaufm. Wagner, Brgrm. Zieger; hierüber von Niederlößnitz: Gemeindevorstand Junghänel und Fabrikt. Franz Kohn. Z«r öffe«Üiche« Keuut«iß»ah«e wird den Gebern dankend hiermit quittirt. Lößnitz, am 29. Dezember 1894. "i , Der «ach-er Stadt. Me^B^u^ > ' Forberg, Bürgermstr. Die rückständigen Communanlag« und Schulgelder sind längstens bis zum 10. Januar 1895 bei Ver meidung sofortiger Zwangsvollstreckung an die Ortssteuereinnahme zu entricht«. Waschleithe, den 30. Dezember 1894. Hübschmann, Gem. Borst. wurde zwischen Obersachsenfeld und der Gehlertschen Fabrik HNksUNveN L B««d große Schlüssel. Der rechtmäßige Eigenthümer kann solche gegen Erstattung der Gebühren abholen beim Gemeindevorstand z« Obersachseufeld. Am 31 Dezember schließt da» IV. Quartal und beginnt ein neue» Abonnement auf den Wie seither wird es unsed eifrigstes Bestreben sein, unsere Leser über alle Vorgänge de» täglichen Leben», auf dem Gebiet der Politik sowohl, wie in provinziell« und okalen Angelegenheiten rasch Md in zuverlässigster Weise, wenn nothwendig, durch telegraphische Originälmeldungen, zu unterrichten. Statt des bisherigen Unterhaltungsblattes wird !er „Volksfreund" um eine tägliche Beilage bereichert werd« und hierdurch vielfach geäußerten Wünschen entsprochen. Da zugleich eine erhebliche Bergröster- in g des Formats deS Volksfreunde» ohne Abonnementserhvhung stattfindet, so wird der politische ebmso wie der unterhaltende Theil unseres Blatte» »in« wesent- ich« Ausdehnung erfahren und wir werden in der Lag« sein den verschiedenerlei Interessen unseres Leserkreises in bedeutend ausgiebigerem Maße gerecht zu werden, al» dies kicher der Fall war. Inserate im „Erzgeb. Volksfreund" find bet der gleichmäßig dichten Verbreitung de» Blattes in weitestem Umkreis nachgewiesenermaßen von bestem Erfolg. Angesicht» der erfreulichen Thatsache, daß der „Erzgeb. Volk-freund" mit jedem Quartal seinen Abonnentenkreis erweitert und auch al» JnsertionSorgan in allen Kreis« er Bevölkerung einer stet» größer werdenden Beachtung fich erfreut, find wir in der angenehmen Lage, unser Blatt immer vielseitiger und reichhaltiger zu gestalten. Die vollstär- igen Ziehungslisten der Kgl, sächs. Landeslotterie werden unsere Leser wie bisher, so auch fernerhin stets binnen kürzester Frist in der Beilage finden. Der „Erzgeb. Volksfteund" ist hier durch die Expedition und auswärts durch alle Postanstalten, Expeditionen und Bot« zu beziehen. Der vierteljährliche lbonnement-preis beträgt 1 8V und werden die geehrt« Abonnenten ersucht, denselben um: gegen gedruckte Quittung zu entrichten. stände zu über- hie nicht mehr reparaturfähigen Stücke ohne besonder« Entschädigung durch neue zu ersetz«, Die Vertragsbedingungen liegen bei den Herren ÄMtSstraßenmeist«« Roche m Neustädtel, Weise m Schwarzenberg mnd Jah« in Eibenstock zur Einsichtnahme au». U«ber die Anzahl dk auf,jeder 'Abtheilung vorhandenen ÄrbeitSgeräthe ertheilen die Straßrnwärter Auskunft. Geeignete Bewerber woll« ihre Angebote, nach Straßen-Hbtheilungm ge trennt, bis . ' ' Mittwoch, den 2. Januar 1895, an di« Mitunterzeichner« Bauverwalterri gelangen lassen. - Die Auswahl unter dm Bewerbern bleibt Vorbehalten. Diejenigen Angebot«, aus welche bis zum 10. Januar 1<S5 der Zuschlag nicht ertheilt ist, sind ÄS abgelehnt zu betrachten. , Königliche Straßen- und Msser-Bautnspektion und Königliche Bauverwalte> ei Schwarzenberg, am 22. Dezember 1894. ' Ringel. 2^ Päßler. Die 8a«dre»te« auf den 4. Termin 1894 find den 31. Dezember fällig und zu Vermeidung der Zwangsvollstreckung Sir. 302. ! Üblich «t »«nähme der Tonn- und Fesiwae. Urei« vierteljährlich t Mark SO Pfen«i«e. Sonntag, 30. Decbr. 1894. »o Jnf«N«ch,»ü^ea ^e PMNig^tte^ÄstMt^e^eUe «mtttch«