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2 wiese». Türkei. auf dem Babuhofe erschienen war, geleitet« Ihre Majestät nach der Prmzlich HvHrizoÜernschen Billa. Im Laufe des Nachmittag» stattete Ihre Maj. di« Kaiserin Ihrer Maj. der Königin Carola einen Besuch ab. Abend» wurde bei den Prinzlich Hohenzollernschen Herrschaften im engeren Familienknise da» Diner eingenommen. Ihre Maj. die Königin von Sachsen ist heut« abend 9 Uhr von hier wie der nach Dresden abgereist, t . — Der Gesundheitszustand de» Kürsten Bismarck ist, wie aus Mtttheilungen an Berliner Freunde hervorgeht, durchaus günstig. Die Uebersiedelung nach FrtedrichSruh M baldigst, , st, acht bi» spätesten» vierzehn Tagen, in Au»- Pcht gin ouMn. Fra»kreich. Pari», 3 Dezbr. Der Deputirte ArgelisS hatte den Ministerpräsidenten Dupuy benachrichtigt, er beabsich tige eine Interpellation einzubringen über me Spio nage in Frankreich. Nach einer Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Dupuy und dem Minister des Auswär tigen hat ArgeliSS sich aber entschlossen, seine Inter pellation bis zur Berathnng des KriegSbudgetS zu ver schieben. — Der „Figaro" kommt heute nochmals auf den Austausch von Besuchen zwischen dem Minister des Aus wärtigen, Hanotaux, und dem deutschen Botschafter Grafen Münster zurück und behauptet, daß die Beschwerde des deutschen Botschafters insofern berechtigt gewesen sei, als in der Thar die deutsche Botschaft in Pari» immer streng korrekt gewesen sei. Hauptmann DreyfüS habe seine Mit- theilungen auch nicht dem hiesigen deutschen Militärattache sondern dem deutschen Militärattache in Brüssel, Grafen Schmettau, gemacht. Als bezeichnend für die wild« Er regung, in welche alle die Schauerromane vom Spionwesen die Bevölkerung versetzt hat, sei erwähnt, daß seit gestern das Gerücht geht und allgemein geglaubt wird, Hauptmann DreyluS sei von mächtigen Bundesgenossen aus dem Gc- fängniß entführt und in Sicherheit gebracht worden. — König Humberts Thronrede wird hier unfreundlich beur- theilt. Man wirft ihr vor, daß sie der Ermordung Car- nots mit keinem Worte gedenkt. Aber man freut sich doch darüber, daß zum ersten Mal auch des Dreibundes keiner lei Erwähnung geschieht. — Der Großherzog von Sachsen- Weimar verlieh dem Präsidenten Castmir-Perier da« Groß- kreuz des Falkenordens. Den Anlaß zu dieser Ordens- Verleihung gab die Haltung der französischen Behörden beim Verscheiden des Erbgroßherzogs in Nizza. Dies ist der erste Fall seit dem Jahre 1870, daß da- französische Staatsoberhaupt einen deutschen Orden empfängt und an nimmt. Italien. Rom, 4 Dezember. Die Blätter besprechen in peistmistischer Weise die gestrige Thronrede. D.-r „Osser- vatore" hebt hervor, daß dem König vom Publikum ein kalter Empfang bereitet wurde, und schreibt diese That- sache den außerordentlichen polizeilichen Maßregeln zu, welche für den gestrigen Tag in der Umgebung des Par- lamentsgekäudeS getroffen waren. — „Capital«" schreibt: „Der Eindruck, den di« Thronrede gemacht, entspricht voll- ständig dem eiskalten Ton, womit sie vorgelesen wurde. — Die „Correspondencr Verde" meint, die Rede des Königs habe einen tiefen Eindruck der Enttäuschung und Entmuthigung hinterlassen. Das Blatt sagt weiter, allge mein sei mit schmerzlicher Ueberraschung konstatirt worden, daß der König, nachdem er sein Bedauern über den Tod Al-xanders HI. ansgedrückt, kein Wort der Ehrung für den Präsidenten Carnot gehabt habe, der ebenfalls der Chef eine» befreundet-n Staates war und schon wegen der besonders tragischen Umstände, unter denen sein Tod er folg: e, eine sympathische Erinnerung verdient hätte. Auch „Diritto" hebt diese Lücke in der Thronrede mit lebhaftem Bedauern hervor. Nußland. Odessa, 4. Decor. Seit einigen Tagen geht die Polizei äußerst scharf gegen die Juden vor. Aus Jalta wurden 80, aus Grodno 400 jüdische Familien ausge- — Die „Times" erfahren aus angeblich zuverlässigster Quelle, daß die Berichte über die jüngsten Ausschreitungen gegen die armenischen Bauern im Kreise Sassun, die für übertrieben erachtet wurden, im wesentlichen wahr seien und daß empörende Greuelthaten in großem Maßstabe verübt wurden. Nicht von fanatischen Bauern oder barbarischen Baschibozuks, sondern von regulären Truppen unter dem Befehle des türkischen Generals Zekki Pascha, ohne Rück- sicht auf den Protest des türkischen Civilgouverneurs des Bezirk». Die tückschen Soldaten zögerten nicht, wehrlose Männer und Frauen, die keinen Widerstand leisteten, nie- derzuschießen; sie gehorchten erst, als ihnen mit harten Strafen für ihren Ungehorsam gedroht wurde. Der hu mane Civilgouverneur wurde abgesetzt, Zekki Pascha deko- rirt. Alle diese Thatsachen — schreibt der Gewährsmann der „Time»" — wurden von dem britischen Botschafter zur Kenntniß des Sultan- gebracht, der gmeigt sei, der Unter suchungskommission ein nichttürkisches unabhängiges Mit- gl»d beizugeben, um die Untersuchung völlig unparteiisch zu machen. Die „Times" treten für Ueberreichung einer internationalen Protestnote an die Pforte zu Gunsten einer wirksamen Untersuchung und strengen Bestrafung der Schul- digm ein. Alfie». — Wie di« englischen Blätter melden, ist Marschall Aamagata infolge von Ueberanstrengung schwer erkrankt und muß nach Japan zurückkehren. Der Marinekapitän Mmra ist zum Gouverneur von Port Arthur ernannt worden. Afrika — Dem „Reuterschen Bureau" wird aus Sansibar telegraphirt: Privatbörse aus Uganda von Ende Sep tember melden, daß Kabarega, d-r König von Unyoro, das britische Fort Hoima, zwölf Stunden von der Grenze UgandcS entfernt, angegriffen hab». Der Kommandeur des Forts Hauptmann Thrusto« schlug den Angriff ad. Biel« von KabaregaS Leuten, darunter auch einig« Häupt ling«, wurden getvdtet. Tanger, 4. Dkcbr. Bo« de« Mördern de» Deut- schen Franz Neumann sind zwei gefangen worden. Einer derselben, NamenS Abdeleader, ist geständig, Neumann er- schafft« zu haben. — Die „TimtS" meld«« aus Kapstadt: Die portu- aiesischt« Truppen in der Delagoadai werden heute zur Offensive übergehe«. Nm» Wachse«. — Grober Unfug im skandalösen Rahmen spielte sich in DreSde» am Sonntag, den 26. August nach dem Begräbniß eines 12jährigen Knaben vor dem Friedhof St. Pauli ab. Im BolkSmunde war die Ansicht verbreitet, daß der durch Selbstmord (Erhängen) au» dem Leben ge. schieden« Knab« infolge fortgesetzter Mißhandlung seitens seines Lehrer», Oberlehrer Pilz, zu dem verzweifelten Schritt getrieben worden sei. Letz'erer, der tyatsächlich nur in Fällen der Nothwendigkeit von dem ihm als Jugend- erziehe» zustehenden Züchtigungsrecht Gebrauch machte, folgte einem Zuge seines Herzens und nahm an dem Be gräbniß theil. Schon vor der Bestattung war der Klemp ner Robert Paul Heinrich, ein Sozialsemokrat und Freund des Schlossers Kues, dessen Sohn begraben wurde, von Person zu Person gegangen und hatte durch, die Behaup tung, Pilz trage die Schuld an Tode des Knaben, einen Sturm des Unwillen» heraufbeschworen. Als das Begräb- niß vorbei war, trat Heinrich vor dem Friedhof an den Oberlehrer Pilz heran und insultirte denselben in Gegen wart mehrerer Schüler P.'s aus's Gröblichste. Der rohe Mensch schimpfte P. fortgesetzt Lump und fügte hinzu, er, P., hätte sich an Stelle des Knaben erhängen sollen. Nunmehr trat ein Parteigenosse Heinrich's, der Schlosser Karl Ernst Klemm, vor den Oberlehrer, stieß denselben mit der Faust in die Seite und spuckte aus rc, worauf er drohte, dem Lehrer die Knochen im Leibe entzwei zu schlagen. Auf Grund dieser Vorgänge hatten sich heute Heinrich und Klemm wegen öffentlicher Beleidigung und groben Unfugs vor der 3. Strafkammer des Kgl. Landgerichts zu verantworten. Dem staatsanwaltlichen Antrag gemäß wurde Heinrich zu 5 Monaten, Klemm zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt. — Auf Veranlassung des Magistrats in Striegau wurde kürzlich in Leipzig ein Bahnarbeiter von der Polizei zur Fürsorge für seine der Unterstützung bedürftige Ehe frau angehalten. Hierbei stellte es sich heraus, daß der Betreffende auch in Leipzig «ine ihm rechtmäßig ange- traute Ehefrau besitzt, daß er also doppelt verheirathet ist. Natürlich kam er sofort wegen Bigamie in Haft. — Eine verbrecherische That hat eine Magd von einem Rittergute bei Lockwitz begangen. Vorige Woche bemerkt« ein in der Chokoladenfabrik beschäftigter junger Mann auf seinem Wege ins Geschäft am frühen Morgen im Lockwitzgrund eine junge Frauensperson mit einem Kinde, das schrie. Bon anderen Leuten war dieselbe auf- fällige Person kurz darauf ohne Kind bemerkt worden. Diese Wahrnehmungen gelangten zur Kenntniß des Gen darmen, dessen Erörterungen es gelang, die betreffende Person zu ermitteln. Die Magd gestand zu, ihr Kind im Lockwitzgrunde durch Steinschläge auf den Kopf getödtet und in den Bach geworfen zu haben. — Van der Gac- nison Döbel« hat sich seit dem 21. November der Sol dat 2 Klasse Karl Gustav Schulze aus Hintermaner, von Profeision Schuhmacher, entfernt und wird nun wegen Verdachts der Fahnenflucht steckbrieflich veifolgt. Der Flüchtige ist 21 Jahre alt, mittlerer Statur, ohne Bart, hat blonde Haare und ist an einer Verkrümmung der rechten Hand besonders kenntlich. — Nach einer der sozial demokratischen „Volksstimme" in Burgstädt zugegangenen Meldung ist die vielbesprochene Ausweisung des früheren Redakteurs der „Volksstimme", des Sozialdemokraten Peter Braun, aus dem Bezirke der Rochlitzer Amtshauptmann- schäft aufgehoben worden. — In der Nacht zum Sonn tag ist in Giegengrü« bei Bärenwalde Schuppen und Scheune von eitlem Bauerngut niedergebrannt. — Sonnabend gelang es zwei Grenzaufsehem in Gchö« berg bei Brambach, eine ziemlich umfangreiche Mehllad- ung, die mittels Wagen auf der Landstraße nach Sachsen unverzollt eingeführt werden sollte, kurz nach Passirung der Schönberger Zollrezeptur mit Beschlag zu legen. Dem in Eger wohnhaften Absender und zugleich Beförderer der Waare, Namens M., der wiederholt schon Gegenstände in das Inland geschmuggelt und deshalb auch bestraft worden ist, dürfte die diesmalige Nichtbeachtung der bestehenden Zollgesetze ziemlich theuer zu stehen kommen, da bekanntlich beschlagnahmt« Waaren aufs Neu« angekauft werden müssen oder zu Gunsten der Staatskasse öffentlich zur Versteigerung gelangen. VÜ- r « i f ch t e ». Triest, 4. Decbr. Die Bora wüthet fürchterlich. Die Einfahrt in den Hafen ist ganz unmöglich. Viel Schiffsunfälle haben hier und in Pola stattgefundea. — Aus Aarmouth ist die Nachricht eingetroffen, daß der Dampfer „Albertine" gestern Morgen während eines dich ten Nebels in der Nähe vo« Aarmouth mit einem großen Personendampfer so unglücklich zusammengestoßen ist, daß letzterer sofort, wie man glaubt, mit allen Personen ge funken ist. Der Name des verunglückten Schiffe- ist nicht bekannt. Die „Albertine" ließ sofort Rettungsboote hinab, e- wurde aber keine Spur von Dampfer oder Menschen entdeckt. Die „Albertine" selbst war stark beschädigt und ist heut« Morgrn in Aarmouth eingelauf«n. (Ueberfall einer Bank.) Des Moines (Iowa), 14. November. Am helllichte« Mittag beraubten drei maskirte Räuber die Bank zu Sakina in Nebraska. Während einer draußen Wache hielt, drangen die beiden anderen in da» Gebäude und nvthigten mit vorgchaltenen Revolvern den Kasslrer, ihnen den vorhandenen Baar-estand auszuliefern. Al» das geschehe«, sprengten di« v«rwegrnen Kerle im Ga lopp davon Der Kassirer ergriff sobald die Räuber da» Lokal verlass-n hatten, ein geladen«» Gewehr und feuert« hinter ihnen drein. Einer wurde in den Rücken getroffen, vermochte aber seine« Kumpanen noch ein Stück mit vor die Stadt zu folgen. Dort zogen die Genoffen de» ver wundeten ihre Revolver und machte« ih«, d«n sie nu« doch zurücklassen mußten, durch einig« wohlgezielte Kugeln auf immer schweigsam, nahmen ihm Geld und alle», wa» zur Feststellung seiner Persönlichkeit hätte dienen können, weg und jagten davon. Di« Bank hat 200 Dollar» Belohn ung für den ausgesetzt, dem e- gelingt, di« Räuber todt oder lebendig zu liefern, aber bi- jetzt sind all« Anstreng ungen der Bürger und der Polizei vergeblich gewesen. Privattelegramme de« Grzgeb. Bolk-freundet. «etch»tag»-Grvffn«»g. * Berit«, S Deebr. Die Thronrede ge denkt zunächst der Verlegung der Arbeit deS Reichstage» i« die «eue, al» Denkmal vater ländische» Meiste» vollendete Glätte. Möge Gotte» Gegen auf dem Hause ruheu u»d die Größe «ud Wohlfahrt de» Reiches da» Ziel der Arbeit dariuue« sei«, besonder» hinsichtlich der Wirthschaftliche« und sozialpolitische» Aufgaben. Die Pflicht, al» vornehmste Aufgabe de» Gtaa- tes das Ziel a»z«strebe«, die schwächeren Ge sellschaftsklasse« zu schütze« und ih«e« zu höherer wirthschaftliche» ««d sittlicher Entwickelung zu verhelfe«, werde «mso zwingender, je ernster «ud schwieriger der Kampf «ms Dasei« für einzelne Gruppen der Nation sich gestalte Die verbündete» Regierungen würde« fortfahre«, durch Milderung der wirthschaftliche« «ud fozt alen Gegensätze daS Gefühl d-r Zufriedenheit und Zusammengehörigkeit im Balke zu erhalte« u«d zu fördern Zur Gicherung deS Gefolges hierbei erscheine e» geboten de« verderbliche« Ge- bahre« Derjenige» wirksam entgegeuzutreteu, welche die Staatsgewalt i« Erfüllung dieser Pflicht zu störe« versuchen. Detzhalb sei ei«e Ergänzung deS gemeine« Rechts für geböte» erachtet worde». Dem Reichstag werde unver züglich ei« Gesetzentwurf zugehe«, welcher vor- nehmltch durch Erweiterung der Strafvor- schrifien den Schutz der staatliche« Ordnung verstärken wolle. Die Thronrede kündigt so dann eine Novelle zur Btrafprozeßordnuug «ud Gerichtsverfassung mit Regelung der Gut- schädig«»« «»schuldig Berurtheilter a« ferner zur Börsenreform, und eine Borlage ge- en unlautere» Wettbewerb. Die Thronrede fährt fort: daS fiuauzielle Berhältuist der Giu- zelftaateu zum Reich habe sich in einem für die erstere» bedeuktiche« Umfange verschöbe» Es seien drückende Uebelstände, daß das Reich gegenwärtig erhebliche Zuschüsse von de« Einzel- staate» fordern müsse, u»d es vermöchte« die Mehreinnahmen aus dem Reichsstempel u«r theilweise abznhelfe«. Deshalb sei die Erschließ ung weiterer Gteuerquelle« unerläßlich. Demge mäß werde de« Reichstag eine Tabaksteuervorla ge zugehe«. Richt minder halte» die verbündete« »Legierungen a« -er Forderung der organische« Auseinaudersetzuttg des Reiches u«d der Einzel staate« auf fi«a«zwirthschaftlichem Gebiete fest, verzichteten jedoch auf die vorjährigen, zu Guu sten der Einzelstaate» geforderte» Mehrüber- weisu«ge« I» de» letzte» Jahre« habe zur lebhafte» Befriedigung des Kaisers die Zuver sicht in die Erhaltung des europäische» Frie dens »eve Kräftigung erfahre». Getreu dem Geiste nuferer Bündnisse pflege« wir mit alle« Mächten gute und freundliche Beziehungen. Zwei benachbarte Reiche wurden in de« letz ten Monaten vo« erschütternden Ereignisse» heimgesucht; Deutschland schloß sich aufrichtig der allseitige» Theiluahme a«, welche vo« Neuem zeuge vo« der Solidarität der mensch liche» Gefühle und friedliche» Wünsche I» dem Heimgegangene« Kaiser Alexander be trauere der Kaiser eine« Fre«»d ««d bewährte« Mitarbeiter am Werke des Friedens Die Thronrede schließt mit der Hoffnung, daß die Arbeite« z«m Heile deS Vaterlandes gereiche», n«d bezeugen möge» daß vo» dem Geiste der Einmüthigkeit, womit die deutsche» Stämme sür die Gründung des Reiche- eintrateu, die Vertreter des deutschen Volkes auch ferner geleitet seien. * Berlin, S Dez Die bei der Schluß- steiulegung des neuen ReichstagsgebändeS ver lesene kaiserliche Urkunde erinnert an de« er habenen Gründer deS Reiches, Wilhelm I, «nd dessen rnhmgckrönten Soh«, de«e« es nicht ver gönnt gewesen, die Vollendung deS Werkes zu schaue«. Wie der Kaiser das Ande«ke« der selbe« dankerfüllt segne, so werde ihr Andenken auch allezeit im Volke fortlebe« Zur Ehre de» geeinten Vaterlandes erhebe sich da» Gebäude als Zengniß deutschen Fleißes «nd deutfcher Kraft. Der Geist der Gottesfurcht, Vaterlands liebe «ud Eintracht «öge die Männer erfülle« welche berufe» sme«, des Reiches Wohlfahrt zu fördern. Der Ba« sei eine Mahnung, das vo« de» Väter» erkämpfte Gut getreu zu Pflege«. Kirche».Rachrichte». Lchneebrr-. Mittwoch, den 5. Dejember abends halb 8 Uhr Bibelitunde in der Hospi-altirche: Archiv. Mache. Freitag, den D-zember vo: mittags v Uhr Beichte und heil. Abendmahl: Archiv. Mathe.